...Hilfe: Mischpult 'dekontaminieren' {A&H System 8 1616}...

fairplay schrieb:
more house schrieb:
alle caig produkte kann man direkt ueber caig in uk bestellen und sind die kohle auf jeden fall wert!

...hmmm, Meister G {ist ja auch 'ne Such-Maschine, keine Finde-Maschine ;-) } findet leider nichts in UK unter Caig - eine Seite in den USA finde ich, aber von der aus geht es nicht weiter...hast Du vielleicht einen Link?....

more house schrieb:
aber nachher kannste dich freuen

...ich hoffe sehr - und lasse Euch natürlich teilhaben...


http://store.caig.com/s.nl/sc.2/category.293/.f

da wurde der name mal geändert - die quali ist immer noch perfekt. das F100 sollte man nehmen.
 
florian_anwander schrieb:
man muss vor die LEDs dann einen Vorwiderstand setzen.

...ooookayhhh...muß ich mal nachlesen...ich hätte am ehesten vermutet, daß man wenn, dann vielleicht einen parallel setzen müßte...

florian_anwander schrieb:
Nein, das betrifft schon sowohl die Line als auch die Mic inputs.

...aha - ich lade mir jetzt mal das Service-Manual runter und schau mir mal an, wo da was zu ersetzen sein könnte...ich denke aber, daß ich im Moment einfach mal versuchen will, das Pult erstens vor Schaden (Kontaktspray) zu bewahren, zweitens einfachere Reparaturen zu machen und drittens überhaupt zum Laufen zu bekommen :shock: - das Aufbohren kommt dann gleich danach 8) ...

ossi-lator schrieb:
http://store.caig.com/s.nl/sc.2/category.293/.f

da wurde der name mal geändert - die quali ist immer noch perfekt. das F100 sollte man nehmen.

...vielen Dank für den Link und den Tip - ist zwar in den USA, aber wenn es keine Alternative in Europa gibt...habe allerdings gestern schon FaderLube beim Musikhaus Korn geordert und hoffe, daß es vielleicht sogar noch morgen kommt?...
 
netter mixer, old school von a&h...

guter thread, hier wird man immer wieder nachlesen können wenn man ein änliches problem hat
 
...hmmm, an einigen der Potiachsen ist eine ziemlich zähe, klebrige Masse drauf, die ich nur schwer wegbekomme...

...gehört die vielleicht dahin? - ich glaub' es ja eher nicht, alldieweil es bräunlich-dreckig wirkt...alte, angepappte Cola oder Bier vielleicht?...komisch nur, daß das Zeug wenn, dann die ganze Achse betrifft...jetzt würde ich das gerne nochmal mit Waschbenzin versuchen abzulösen...spricht das etwas dagegen? - weil das Benzin könnte an der Achse entlang in die Potis eindringen...

...die Poti-, Fader- und Schalter-Deckel hatte ich heute auch in der Spülmaschine - die sind jetzt rundum sauber, streckenweise leicht vergilbt (Potikappen) bzw. verblichen (Faderkappen) wieder rausgekommen...hoffentlich sind noch alle Schalterkappen da...

...die Frontplatte des Pultes habe ich mit Glasreiniger vorne und hinten mehrfach eingesprüht, und dann trockengewischt...da ging eine richtig braune Sosse runter, dafür schaut es jetzt um so netter aus und fühlt sich glatt und geschmeidig an :D ...

...gibt es einen guten Grund der dagegenspricht jetzt, nach der Reinigung (evtl. würde ich nochmal mit Waschbenzin nacharbeiten?) die Front mit einem Klarlack (matt) zu behandeln?...leider könnte ich im Moment das nur aus der Dose sprühen (und das ist dann wohl der gute Grund dagegen)...
 

Anhänge

  • Foto_12.jpg
    Foto_12.jpg
    147,2 KB · Aufrufe: 120
  • Foto_13.jpg
    Foto_13.jpg
    177,3 KB · Aufrufe: 120
...hmmm...zum Thema Birnen gegen LEDs tauschen habe ich das hier gefunden:

[url:qi3766fc]http://evansweb.info/articles/2003/01/18/replacing-switch-bulbs-with-leds[/url] schrieb:
Replacing switch bulbs with LEDs

Many of the switches in your car will illuminate when theheadlights are switched on, but most of them use tiny incandescentlight bulbs to provide the illumination. The problem with these bulbsis that they eventually burn themselves out. The repair procedure I’mgoing to describe here is to replace a burned out lamp with an LED.
You will need

* Orange LEDs
* Resistors

The value of the resistor needed for the LED can be calculated from the specifications of the LED you buy. My LED had a forward voltage drop Vf of 1.2v, and a nominal forward current If of 20mA. The circuit required is very simple. First of all assume your circuit will be supplied with 14v. The voltage drop required over the series resistor, in order to leave 1.2v for the LED, is 12.8v (14-1.2). Ohm’s law tells us that V = IR, that is to say, voltage = current × resistance. Plugging the values we know into the formula, we get:

V = IR (Voltage = Current × Resistance)

12.8 = 0.02 × R

R = 12.8 / 0.02

R = 640 Ω

The nearest common value to 640 Ω is 620 Ω, so that is what we will buy. Now, resistors come in different power ratings. How much power will our resistor need to dissipate?

P = IV (Power = Current × Voltage)

P = 0.02 × 12.8

P = 0.256 W

So a 1/4 watt resistor should be able to cope.
 
Fetz schrieb:
Wenn es denn nackig ist:
[x]Send Pics

...äh, sind die Handy-Bilder eigentlich jetzt ausreichend, oder soll ich noch welche mit einer richtigen Kamera machen? - ich hab' gestern das Ladegerät für die Kamera-Akkus wiedergefunden ;-) ...
 
Weiße LEDs haben in guter Näherung eine scheußliche Lichtfarbe, farbige LEDs haben genau *eine* Farbe, der rote Bereiche ist nicht mehr rot.
"Normale" weiße, bedrahtete 3/5mm LEDs haben immer einen engen Abstrahlwinkel, das gibt eine ungleichmäßige Ausleuchtung.

=>

1. die weißen LEDs müssen gefiltert werden. (z.B. LEE 285 3/4-C.T.O.)
Vorher ist es bläulich-kalkweiß, hinterher so leidlich gelblich-orange, das 3/4-CTO ist noch etwas kälter als Glühlampe, aber Full CTO driftet schon in Richtung Natriumdampflampe (ekelgelb). (441 Full CT Straw + 248 Half Minus Green ist die beste "Glühlampe" die ich hinkriege, aber da die weißen LEDs auch noch streuen wie blöde, ist das eher Zufall... )

2. SMD-LEDs haben einen breiten Abstrahlwinkel.

Die Gehäuse von den den Instrumenten sind doch weiß/opak. Da kann man die SMD-LEDs vielleicht von der Rückseite drauf kleben (Montage mit Sekundenkleber, wenn fertig "Verguß" mit der Schmelzklebepistole). Dann leuchten sie durch das Plastik durch. Verdrahtet wird das mit ganz dünnem Draht, die ex-Glühbirnenanschlüsse kann man als Lötstützpunkte nehmen.

Vorwiderstände: eine weiße LED hat ca 3.5-4.5V Durchlaßspannung, 2 Stück also ca. 8V. Wir haben 15V, bleiben 7V für den Vorwiderstand. 7V/20mA=350Ohm Minimum. Die LEDs sind meist eher (zu) hell, von daher wirst du da ggfls. weniger Strom =(höherer Widerstand) wollen. (Das ganze kommt in Reihe und man muss, anders als bei der Glühbirne, die Polarität beachten)

Das ist eigentlich alles gar nicht so schlimm (vermutlich weniger Arbeit, als die Birnchen alle umzufummeln), das doofe ist, das du einiges ausprobieren müsstest, um zu sehen ob das so wirklich klappt. Und das ist mit Shopping-Latenzzeiten verbunden.
 
fairplay schrieb:
...äh, sind die Handy-Bilder eigentlich jetzt ausreichend, ..

Jo, man sieht doch deutlich, was du machst. (Sieht gut aus, die passende Abstimmung aus beherztem Vorgehen und Umsicht kommt jedenfalls rüber... )
 
Fetz schrieb:
Und das ist mit Shopping-Latenzzeiten verbunden.

...breites Grinsen :lol: ...ich habe gerade beantragt, daß ich eben zu Conrad fahren kann, und da mal Einkaufen gehen...aber ich sehe schon, es ist superklasse, daß Du nochmal ausführlicher beschrieben hast, wie ich rechnen müßte...ich bin nämlich auf ganz andere Werte gekommen :roll: ...

...sehe ich das richtig, daß ich immer mit Viertel-Watt-Widerständen arbeiten kann? - wenn das für die Basteleien (Mixer, DIY-Synth, DIY-Effekte) generell stimmt, dann würde ich beim Conrad gleich so ein Monstersortiment mit Allem (Metallwiderstände, z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/419125/ ) mitnehmen...

...bzgl. LEDs habe ich hier noch so ein Sortiment rumliegen, mit gelben, grünen, roten usw. ...aber wenn ich richtig verstehe, dann sollte ich sowieso vielleicht eher in Richtung SMD-LEDs gehen - vor SMD graut mir halt etwas, weil ich fürchte, daß ich die Bauteile (generell) nicht ordentlich verlötet kriege...bzgl. der Farbwahl bin ich mir nicht sicher, weil ich rot doof finde, grün...naja, gelb = gruselig, blau pseudo-cool...vielleicht muß ich mich da inspirieren lassen...kurz habe ich auch mit dem Gedanken gespielt die VU-Meter farblich in mehrere Gruppen zu teilen, und die Master-VUs dann nochmals abzusetzen 8) ...

...weil ich das mit dem engen Abstrahlwinkel schon vermutet hatte (steht meist 20 Grad dabei) wollte ich zwei LEDs pro Birnchen einsetzen...dann bräuchte ich womöglich gar keinen Widerstand mehr? - weil 4 * 4V ~ 15V?...dann könnte ich mir das Spiel mit den Widerständen ganz, und mit dem SMD-Löten vorerst auch ersparen...

Fetz schrieb:
Das ist eigentlich alles gar nicht so schlimm (vermutlich weniger Arbeit, als die Birnchen alle umzufummeln), das doofe ist, das du einiges ausprobieren müsstest, um zu sehen ob das so wirklich klappt.

...vielen Dank für die Ermutigung! - es macht ja auch Spaß! - wenn ich es schaffe das Teil wieder zusammen zubauen (laut DHL-tracking sollte das FaderLube/DeOxit heute noch geliefert werden), dann kann ich die VU-Meter in einem extra-Schritt machen, weil man da sehr gut von hinten drankommt...damit würde dann die Beleuchtung schon fast unter Pimpen fallen ;-) ...
 
Einfarbige LEDs sind eben doof, weil die nur eine Spektralline haben, das, was die Anleuchten hat also keine (anderen) Farben mehr, außer die der Beleuchtung. (Wie bei den gelben Natriumdampf-Straßenbeleuchtungen.)
LEDs brauchen immer einen Vorwiderstand, weil der *Strom* eingestellt werden muss. Die Durchlaßspannung ist nicht wirklich konstant (Temperaturabhängig) und bei Betrieb an konstanter Spannung stellt sich ein ziemlich undefinierter Strom ein.
Die LEDs sollten aus einer Charge (Tüte/Bestellung) kommen, vor allem die weißen. Die sehen sonst verschieden aus.

SMD löten ist prinzipiell gar kein Problem (das ist eher einfacher), das hängt *nur* an der Bauteilgröße. Und da sind die SMD-LEDs hier noch ganz passabel. Zumal sie ja auch schon festgeklebt wären, wenn du sie lötest. Ich würde das einfach mit ganz dünnem, blanken Draht (eine von den Aderspreisseln aus einem Netzkabel) löten.
Vorschlag wäre da sowas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/1536 ... AREA_17320
Kosten bei Reichelt die Hälfte... aber wenn sie die im Shop da haben, kannste das gleich mal angucken...



1/4 tel Watt-Widerstände "für alles" sind ok. (Zumal die heute oft gar keine 1/4-W mehr haben, das beschreibt eigentlich nur die Bauform. Die von Beyschlag haben zb. 0.6W. Aber das darf man den Bastlern ja nicht erzählen, weil in der Stückliste ja 1/4W steht.... )
Im Zweifel nachrechnen: 8V*20mA=160mW. 1/4W=250mW, das reicht also.
Rote, orange, gelbe und grüne LEDs haben übrigens weniger Durchlaßspannung (2 ... 2.4V), da werden die Vorwiderstände größer.

Zu den Farbfilterfolien muss ich auch noch mal das Ding hier empfehlen:
https://www.thomann.de/de/lee_farbfolien_katalog.htm
Das braucht man auch, wenn man es nicht braucht... zumindest alle Leute, die *etwas* Sinn für Spielzeug haben.
 
Fetz schrieb:
LEDs brauchen immer einen Vorwiderstand, weil der *Strom* eingestellt werden muss.

...siehste - ich hatte davor einen Beitrag geschrieben, in welchem ich genauf auf diesen Unterschied - Strom vs. Spannung (für Laien wie mich) - eingegangen war...den habe ich aber gelöscht, und gleich danach die Unterscheidung wieder unter den Tisch fallen lassen...

Fetz schrieb:
Die LEDs sollten aus einer Charge (Tüte/Bestellung) kommen, vor allem die weißen. Die sehen sonst verschieden aus. SMD löten ist prinzipiell gar kein Problem (...) Vorschlag wäre da sowas:

...ok, habe ich reserviert und fahre gleich los um sie abzuholen :mrgreen: ...

Fetz schrieb:
Im Zweifel nachrechnen: 8V*20mA=160mW. 1/4W=250mW, das reicht also.
Rote, orange, gelbe und grüne LEDs haben übrigens weniger Durchlaßspannung (2 ... 2.4V), da werden die Vorwiderstände größer.

...so, und genau da reißt es mich jedesmal: ich habe doch 15V, oder? - oder habe ich jetzt den Verbrauch gerechnet - also 2*4V (ich würde trotzdem 4*4V rechnen) = 8V => 8V*20mA usw...

...also nochmal: 4*4V = 16V => 16V*20mA = 320mW...damit würde ich dann rausfallen...nix mit dem Sortiments-Spiel-Widerstands-Baukasten :roll: ...oder wie macht man das dann - zwei parallel setzen?...mann-o-mann, ich bin ja total blank...

...Widerstand berechnen...öh...mompl, muß nochmal die Formel nachblättern...

...15V-4V(pro LED) = 11V => 11V/0,02A = 550 Ohm...ja?...
 
Fetz schrieb:
Kosten bei Reichelt die Hälfte... aber wenn sie die im Shop da haben, kannste das gleich mal angucken... .

...ja, hatte ich auch gesehen - aber genau wie Du sagst: wenn ich es heute habe, kann ich die Zeit nutzen...wenn ich heute nicht hinfahre, dann bestelle ich sie bei Reichelts...
 
Die LEDs hängen ja in einer Reihe mit den Widerständen. Reihenschaltung=alle den gleichen Strom, den wir hier vorgeben: 20mA (typisch für LEDs, 10mA tun es oft auch, keine übertriebene Präzision bitte ...) .

Spannung angelegt sind hier 15V.
Davon fällt ein Teil an den LEDs ab, das ist deren Durchlassspannung * LED-Anzahl. Nehmen wir 3 Gelbe à 2,2V dann sind das 6.6V, nehmen wir eine Rote (2V) eine grüne (2.4) und eine blaue (4,2V) dann sind das 8.6V.
Der Rest muss im Widerstand bleiben, das sind dann 15V-6.6V= 8.4V, dann 8.4V/20mA=420Ohm; oder in bunt 15V-8.6V=6.4V, dann 6.4V/20mA=320Ohm.
Der Widerstand wird auf den nächsten vorhandenen Wert aufgerundet.
Am Widerstand müssen ein paar Volt abfallen, sonst klappt das nicht. Die LED-Spannungen sind 'in echt' nämlich nur Schätzwerte, vor allem bei den blauen (3.2-4.5).

Die "bunte" Variante ist ein reines Rechenbeispiel, real macht das keine brauchbare Beleuchtung.
Vor allem blaue und weiße LEDs sind so oft viel zu hell, da nimmt man dann den doppelten oder dreifachen Widerstand.

Die Leistung im Widerstand ist die Spannung die am Widerstand abfällt mal der Strom der durch ihn hindurchfließt. Das sind hier 8.4V*20mA=168mW bzw. 6.4V*20mA=128mW.
Der "schlimmste" Fall wäre eine dunkelrote LED mit 1.7V (die hellroten haben fast 2V), 15-1.7V=13.3V; 13.3V/20mA=665Ohm; 13.3V*20mA= 266mW. (Ok, das ist jetzt *knapp* über dem 1/4 Watt ... )
 
der alptraum jedes "nicht bastlers" also ich wünsche viel geduld und erfolg ....

wie ist das denn eigentlich so bzgl. "gesundheit" wenn mann da auf alten platinen (von wegen rohs compliant) mit lötkolben/diversen sprays usw. zu werke geht - für mich als empfindlichen menschen regt schon der geruch von wd80 zur flucht an - ich bekomme davon magenkrämpfe und atemnot...
na jedenfalls ist so ne tätigkeit nicht mit nem urlaub in nem luftkurort zu vergleichen..

ps: wenn du jetz noch deinen persönlichen arbeitsaufwand einrechnest war das teil ja wohl eher kein guter deal, oder sehe ich das falsch?


lg
 
hey fetz - du und florian - ihr kennt euch so gut aus daß mir davon schwindelig wird :nihao:

wenn du mal zeit hast dann komm doch bei mir vorbei: ich zahle dir reisekosten/kost/logie & 200 pro tag wenn du hier mal ein paar kisten auf vordermann bringst ...(das mein ich ernst) richtig "kaputt" is da gar nix, aber ich habe eben 2 linke hände/keine ahnung & ne chemikalien phobie ;-)


greetz
 
Fetz schrieb:
Die Leistung im Widerstand ist die Spannung die am Widerstand abfällt mal der Strom der durch ihn hindurchfließt. Das sind hier 8.4V*20mA=168mW bzw. 6.4V*20mA=128mW.
Der "schlimmste" Fall wäre eine dunkelrote LED mit 1.7V (die hellroten haben fast 2V), 15-1.7V=13.3V; 13.3V/20mA=665Ohm; 13.3V*20mA= 266mW. (Ok, das ist jetzt *knapp* über dem 1/4 Watt ... )

...nö, ich hab's immer noch nicht...

...nehmen wir nochmal an ich nähme pro VU-Meter 2 LEDs á ~4V => 4*4V=16V => 15V-16V=0V => kein Widerstand nötig...oder geht das so?: 4*LED=4V (für die Leistungsberechnung) => 15V-4V=11V => 11V/20mA=550Ohm => 11V*20mA=220mW???...

...wenn der zweite Fall der richtige ist, dann bedeutet das auch, daß ich in der Reihe immer folgende Anordnung habe: Widerstand-LED-Widerstand-LED-Widerstand-LED-Widerstand-LED...oder :?:

...das DeoxIT ist gekommen :) - die Packungsgröße legt homöophatische Anwendung nahe:



...inzwischen habe ich mich mal über die Handaballenauflage(?) hergemacht und sie vom Rost befreit und angschliffen (ein ganz schön massives Stück Stahl)...die kriegt eine neue Farbe - habe ich schon hier, sage/zeige ich aber erst, wenn es was geworden ist ;-) ...



tomflair schrieb:
ps: wenn du jetz noch deinen persönlichen arbeitsaufwand einrechnest war das teil ja wohl eher kein guter deal, oder sehe ich das falsch?

...in meinem Kontext und von meinem Stand aus betrachtet ist es nach wie vor ein Superdeal - weil ich sonst wahrscheinlich niemals an so ein Pult gekommen wäre, und schon gar nicht in einem Zustand wie dem, den es hat falls ich es wieder zusammengebaut bekomme :mrgreen: ...die Bastelei macht mir Spaß, ich lerne mal wieder einiges und habe intensiven Kontakt zu netten Menschen...genau betrachtet ist das Ding spottbillig...
 

Anhänge

  • Foto_14.jpg
    Foto_14.jpg
    111,2 KB · Aufrufe: 71
  • Foto_15.jpg
    Foto_15.jpg
    149,3 KB · Aufrufe: 71
Jedes VU-Meter bekommt seine eigene Schaltung.
Die hängt jeweils an 15V.
Jedes Schaltung besteht aus 3 Teilen: 2 x weiße LED und 1 x Widerstand, die hängen alle hintereinander, es gibt also nur einen Strom.
Im Widerstand bleibt nur ein Teil der Leistung hängen (s.o.), den die ganze Schaltung braucht. (Gesamt: 15V * 20mA= 750mW)

Wenn du 4 weiße LEDs hintereinander hängst, dann leuchten die an 15V mit *zufälliger* Helligkeit.
Wenn die LEDs 3,2V durchlaßspannung haben, dann ergeben sich 12.6V an den LEDs, 2,4V Rest, der Strom wird nur durch den kleinen Innewidertstand der LEDs begrenzt, die Dinger grillen wie blöde und gehen schnell kaputt.
Wenn die LEDs 4.3V Durchlaßspannung haben, dann ergeben sich 4*4.3=17.2V - die Durchlaßspannung kann nicht erreicht werden, die LEDs funzeln trübe vor sich hin.

Zum rechnen habe ich hier die LED vereinfacht, "in echt" ist der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung eine e-Funktion. In dem Bereich, wo sie *sinnvoll* arbeiten, kann man das aber zu einer senkrechten Geraden vereinfachen, dann nimmt man die von mir genannten Spannungen als konstant an und stellt einen sinnvollen Strom ein. Damit das klappt (=diese Vereinfachung zulässig ist), müssen die Bedingungen eingehalten werden : es muss einen Vorwiderstand geben und an dem müssen ein paar Volt abfallen.

Bei roten, gelben, orangen oder grünen LEDs kannst du 4 Stück hintereinander hängen, denn die haben weniger Durchlassspannung und sie streuen auch viel weniger.

Wenn du 4 weiße LEDs pro VU-Meter haben willst, dann musst du zwei solcher Ketten nehmen, d.h. es werden dann zwei solcher Schaltungen parallel angeschlossen.
Der Gesamtstromverbrauch ist dann 40mA - immer noch weniger als die Lampen, aber deutlich heller.
 
Fetz schrieb:
Jedes VU-Meter bekommt seine eigene Schaltung.

:idea:

...gut, jetzt habe ich also diese LEDs hier liegen - Mann, sind die KLEIN!:



...im Datenblatt lese ich jetzt, daß die Sperrspannung 5V beträgt - ist das der von Dir als Durchlassspannung bezeichnetet Wert?...

...dann rechne ich jetzt so:
- benötigte Spannung: 2 * 5V = 10V
- Restspannung: 15V - 10V = 5V
- benötigter Widerstand: 5V / 20mA = 250 Ohm
- benötigter Leistungsabfall(?) Widerstand: 5V * 20mA = 100 mW

...ich könnte also einen meiner nagelneuen 250 Ohm-Widerstände verwenden, ja? 8) ...

...da er da so einsam rumlag habe ich auch eine Rolle lackierten Kupferdraht mitgekauft - als Ersatz für die Netzwerk-Litze...muß ich den Lack irgendwie mechanisch entfernen, oder verbrutzel der eh beim Löten?...die Fachleute im Laden konnte ich nicht fragen, weil sich in deren Ecke eine Schlange von fast 20 Wartenden gebildet hatte...das dauerte einfach zu lang...

Fetz schrieb:
Wenn du 4 weiße LEDs pro VU-Meter haben willst,

...nene, die vier kamen nur daher, daß ja jetzt immer zwei VU-Meter in Reihe geschaltet sind - ich mache also zwei LEDs pro VU-Meter...und jedes VU-Meter separat...

DamDuram schrieb:
ich drücke mich schon seit längerem davor, mein tascam m2524 zu zerlegen.
1. weil ich etwas in der größenordnung noch nicht zeregt hab und
2. weil ich fürchte, die kiste überhaupt nicht ordnungsgemäß zerlegt zu bekommen
3. weil ich nicht sicher bin die anstehenden mängel beseitigen zu können

meine größte sorge ist, daß ich boards oder baugruppen losschraube, die dann möglicherweise runterfallen und so beschädigt werden.
kann mir da jemand weiterhelfen oder die o.g. befürchtungen nehmen?

...zu 1.: es ist halt das erste Mal - ist immer spannender als die Wiederholungen... ;-)
...zu 2.: vorbereiten (machst Du ja z.B. hiermit) - ein bißchen Recherchieren - langsam machen - nachdenken - Pausen einlegen - nicht mit Gewalt rangehen...
...zu 3.: weißt Du erst, wenn Du's probiert hast...

...wie runterfallen? - wolltest Du das freihändig machen?! - wenn Dir der Tisch zu hoch ist, arbeite auf dem Boden :mrgreen: ...

...fang' am Besten einfach mal an - mit der Vorbereitung, und dann mit dem Schraubenziehen...Viel Spaß!...
 

Anhänge

  • Foto_16.jpg
    Foto_16.jpg
    130,1 KB · Aufrufe: 126
Sperrspannung ist was anderes als Durchlassspannung, Sperrspannung brauchen wir hier nicht. Die kommt nur dann vor, wenn man sie falsch rum anschließt. (Sind ja Dioden, dann sperren die (=kein Strom = kein :idea: ) ) => immerhin folgt daraus, das sie theoretisch kaputt gehen, wenn man sie falsch rum anschließt. (Praktisch ist mir das noch nicht passiert, aber weiße habe ich noch nicht so viele verbaut, vielleicht habe ich das einfach auch noch nie ausprobiert.)

Mit den zwei VU-Metern in Reihe liegt wohl daran, dass die zwischen -15V und +15V geschaltet sind[1]. Das ist eigentlich gar nicht so blöde, weil man dann nix vom Lampenstrom auf der Masse hat. Das kannst du genau so bauen - jedes VU-Meter bekommt seine 3 Teile, dann kannst du die Strippen so übernehmen.

Der Kupferlackdraht ist (i.a.) lötbar. Den muss man nur vorher am zu lötenden Ende verzinnen, weil es einen Moment dauert, bis sich der Lack verdüselt. Das ist für solch Bastelarbeiten sehr zweckmäßiges Zeugs.


[1]Das erklärt auch warum da gar keine Beleuchtung mehr geht, dann muss nur eine Birne weg sein und 2 VU-Meter haben kein Licht mehr. Vorsicht, wenn du die Lampenschlüsse für die Strippen weiterhin nehmen willst, wenn da noch 2 heile Birnchen dran hängen, dann geht das schief. Ggfls. mit Multimeter prüfen, da muss "unendlicher" Widerstand angezeigt werden.
 
DamDuram schrieb:
morgen fange ich mit meinem pult an. ich denke schon, daß ich ein paar schalter ersetzen muß. kann mir jemand sagen wie die schalter in bild 5 auf seite 1 heißen und wo ich solche bekommen kann? es werden wohl nicht haargenau dieselben sein wie in meinem pult, aber ähnliche sinds auf jeden fall. ich hab mal nach schaltern gegoogelt, aber nichts gefunden, was annähernt so aussieht. wie heißen diese art schalter?

Die nennt man glaube ich Druckschalter / Push Switches. Gibt es zB. von ALPS.
 
DamDuram schrieb:
wie heißen diese art schalter?
Das sieht sehr nach Schadow-Schaltern (später ITT-Schadow). Gibt es nicht mehr, bzw nur noch als Restposten, oft als Vierer oder Sechsergruppe mit gegenseitiger Auslösung.
Wie Fetz schon schrieb: Man kann die üblicherweise sehr gut mit DeoxIT wieder sauber bekommen. Nichtreparable sind mir bisher nur untergekommen, wenn da hohe Leistung drüber ging (Lautsprecherumschalter) - da konnten die Kontakte richtiggehende "abbrennen". Aber im normalen Niederspannungs-Audiobereich halten diese Taster abgesehen von etwas Oxidation nach meiner Erfahrung ewig.
 
florian_anwander schrieb:
... bzw nur noch als Restposten, oft als Vierer oder Sechsergruppe mit gegenseitiger Auslösung.

Wobei man die AFAIR umbauen kann, die "Toggle"-Funktion ist ein kleiner Drahthaken (ggfls. aus Original ausbauen), die gegenseitige Auslösung eine Blechschiene. Der eigentliche Schalterteil mit den Kontakten ist immer der gleiche.
 
Wenn die Fader ok sind, dann lass sie so!

Druckluft ist auch klasse um den Entfetter wegzublasen.

Das Fader Lube enthält eine Prise Öl. Das ist für Kontakte nicht nötig, aber bei älteren Potis und Fadern sinnvoll.
 
DamDuram schrieb:
ich bestelle gleich mal das deoxit.

...äh, warte mal - bestellst Du das in den USA? - dann könnten wir mal sehen, ob wir nicht vielleicht eine Bestellung zu zweit (oder mehr?) hinbekommen?...
 
DamDuram schrieb:
aber du hast doch schon zwei doesen bestellt oder?

...jaja, von dem Faderlube, und da ist die erste Dose auch schon wieder leer 8) - aber noch nichts von dem anderen Zeugs...

...wenn ich wieder daheim bin (Mittwoch) muß ich mal sehen, was ich noch mache und deswegen dann auch brauche...Fetz hatte ja das Kontakt-Spray erwähnt - mal sehen...

...mein Plan ist auch erstmal diese Woche die VU-Meter noch auseinanderzunehmen und die neue LED-Beleuchtung zu basteln...da muß ich noch rauskriegen, wie herum (bzgl. Anode/Cathode) ich die LEDs dann tatsächlich reinlöten muß, damit es funktioniert...bin da im Moment ziemlich planlos...

...so als ersten Versuch hätte ich mal probiert so zu löten:

PWR-SRC -> Widerstand -> Anode/Cathode -> Anode/Cathode -> {VU1->VU2} -> Anode/Cathode -> Anode/Cathode -> Widerstand -> PWR-OUT

...das würde mich dann im dümmsten Fall vier LEDs kosten...hmmmpffh... :roll: ...

...mach mal auch Bilder! - öh, bitte... ;-) ...
 
fairplay schrieb:
...so als ersten Versuch hätte ich mal probiert so zu löten:

PWR-SRC -> Widerstand -> Anode/Cathode -> Anode/Cathode -> {VU1->VU2} -> Anode/Cathode -> Anode/Cathode -> Widerstand -> PWR-OUT

...das würde mich dann im dümmsten Fall vier LEDs kosten...hmmmpffh... :roll: ...

Kannst ja erst mal zwei nehmen: PWR-SRC -> Widerstand -> Anode/Cathode -> Anode/Cathode ->Masse(!).
Wenn du da was vertauscht geht ziemlich sicher nix kaputt.
Wo der Widerstand hinkommt ist übrigens egal, das kannst du rein "mechanisch" entscheiden, evtl. baut der sich günstig zwischen die beiden LEDs.

So eine Zweierkette kannst du auch mit einer (frischen) 9V Batterie testen.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben