ich bräuchte mal eine Presetschleuder...

S

synthfrau

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Hallo liebe Synthiegemeinde,

da ich bald in einer Band spielen werde und eher in die Richtung Rock tendiere bräuchte ich eine "Presetschleuder" mit sehr guten String and Orgelsounds als Begleitung zu meinen Minimoog und den anderen monophonen Kisten. Welche Synthesizer haben gute String und Orgelsounds? Ich kenne mich mit Digitalen nicht soo gut aus, daher frage ich euch um Rat. Ich habe da noch den guten, alten D-50 aber ich denke das es inzwischen viel besserklingende neuere Synthies gibt.
 
Neu heißt nicht unbedingt besser klingend. Der D50 ist doch ideal für breite Strings, Pad- und Orgelsounds. Ich würde den nicht gleich ausschließen auch wenn er nicht mehr der Jüngste ist.
 
Hallo,

da gibt es ja die großen Drei: Korg,Roland und Yamaha.

Wenn du schon ein Midi Keyboard hast,wäre eine Sonic Cell von Roland nicht schlecht(neu ca 650€). Sounds sind Geschmacksache,mir gefallen sie sehr gut.
Oder Juno D - Limit. Oder Juno stage ?

Oder ein gebrauchter wie der XV2020 (Rack).Kannst du dann auch noch mit SRX Cards erweitern.

So das war der Rolandtip :D

Servus !
 
Irgendein JV1080-5080, XV1010 und so weiter.
Wenn du sowas wie Juno D nimmst: Da kann man nicht sehr viel ändern mit, ist wirklich mehr ein wirklich reiner Abspieler mit einer Hüllkurve.. Nicht sooo dolle.

Ein D50 ist noch zu wenig, da er so auf der Schwelle steht und rel wenig ROM hat. Dann doch lieber Triton, Motif und Co. Wenn das zu teuer ist, dann gibt es doch massig die www.sequencer.de/moogulatorium/emu.html E-Mu (E-µ Systems) Module mit entsprechender Rom Füllung. 1 HE.

Da ist dann auch alles drin. Proteus zB. Kost heute kaum noch was.
 
Bei meinem D-50 ist halt das Problem sobald ich die Tonhöhe auf 12 plus transponiere, klingt die letzte Oktave genau so wie die vorletzte bis jetzt hatte es mich noch nicht gestört aber inzwischen wird es blöd, vorallem wenn ich höhere Töne spiele stört es gewaltig. Und wenn ich den transpose auf Level null stelle ist der Orgelsound zu dunkel. Es ist beim D-50 komischerweise nicht bei allen Sounds so, nur bei bestimmten sounds. :roll:
 
Für solche Aufgaben finde ich den Yamaha Mu100R eigentlich ganz geil.

Ach und - wie es der Zufall so will - hab ich gerade einen zum verkaufen :floet:
 
Mit einem Yamaha Motif kann man auf dem Gebiet einfach nichts falsch machen. Der bringt auf Knopfdruck genau das, was es an rockigen Orgeln, Strings und Pianos braucht. Ohne große Umschweife. Schau dir entsprechende Bands an und dort steht ein Motif auf der Bühne. Der ist quasi das Standardinstrument.

Es gibt auch andere, aber der Motif ist unkompliziert und die Sounds sind völlig anerkannt. Bei Thomann gibt es 30 Tage Rückgaberecht (bei anderen Händlern vielleicht auch). Einfach selber ausprobieren, und wenn er es nicht ist, dann wieder zurück.

Den D50 solltest du zusätzlich nehmen. Ich kenne kaum Synths, die besser in der Band durchkommen wie der. Und zwar für Synthbrass und solche Röchelsounds, manche Stringflächen auch, aber nicht alle. Die D50 Orgeln kann man abhaken, die taugen nicht viel.
 
synthfrau schrieb:
Bei meinem D-50 ist halt das Problem sobald ich die Tonhöhe auf 12 plus transponiere, klingt die letzte Oktave genau so wie die vorletzte bis jetzt hatte es mich noch nicht gestört aber inzwischen wird es blöd, vorallem wenn ich höhere Töne spiele stört es gewaltig. Und wenn ich den transpose auf Level null stelle ist der Orgelsound zu dunkel. Es ist beim D-50 komischerweise nicht bei allen Sounds so, nur bei bestimmten sounds. :roll:

Das hängt mit der Art und Weise zusammen, wie die Samples "gepitched" werden. Das ist beim D50 wohl eine Limite drinnen und die hängt vom Sample und der Transponierung im Sound ab. Daher geht es mal und mal nicht.

Hat schon die gute alte Hammond so gemacht. Nein, nicht schlagen, ist kein Sampler und hat andere Gründe, ist aber demnach nicht ehrenrührig...
 
Zolo schrieb:
Für solche Aufgaben finde ich den Yamaha Mu100R eigentlich ganz geil.

Ach und - wie es der Zufall so will - hab ich gerade einen zum verkaufen :floet:

komisch der gregor drüben auch

ich würd den JV 1080 empfehlen - klingt shr gut und hat alle erwähneten und noch viel mehr Sounds an Board ist meist für 100 - 150€ zu haben
 
Korg MicroX, der ist für sowas genial. OK, seine Tastatur hat nur 2 Oktaven, aber zur Not kannst du ihn ja mit dem D50 ansteuern. Ansonsten: Roland JV-1010, kleines Kistchen, großer Sound.
 
das ultimative stage und rock-key teil ist imo die nord-stage bzw nord-electro reihe von clavia... sollte dir als minimoog-spezialistin in bezug auf transparenz, eingreifmoeglichkeiten etc... sehr entgegenkommen und ist neben den groesseren workstations (motif etc) der standard auf buehnen schlechthin, ohne den ganzen overhead mit multiples/arrangergeschichten den du vermutlich nie brauche wirst.

preislich halt leider eher im oberen segment angesiedelt, aber absolut das geld wert, auch klanglich den meisten workstations erhaben...
 
synthfrau schrieb:
mit sehr guten String and Orgelsounds als Begleitung zu meinen Minimoog und den anderen monophonen Kisten.

ich würde in richtung clavia nord electro rack oder sogar nord stage schauen - orgel aus einem sampler ist sehr unflexibel, statisch. es fehlen dir die drawbars, percussion, leslie switch usw und das klingt schnell cheesy - genau wie ein gesampleter statischer minimoog lead.

bei den nords sind auch schöne e-piano sachen dabei, wobei rhodes & co. auch im motif akzeptabel sind, allerdings stärker prozessiert und weniger authentisch.

"streicher" sind bei den nords nicht drin, höchstens vielleicht ein pad im nord stage. vielleicht bekomst du einen flächensound aus einem deiner synths? richtig echt nach streichquartett klingen ja auch die motif samples nie.

kurzweil pc 2 rack wäre auch noch eine überlegung, gilt aber im wesentlichen das gleiche wie beim motif. pc3 hat auch einen orgelmodus, ist preislich aber nicht besser als das nord stage.

lG f
 
sollte gebraucht sein, ich habe mir auch schon überlegt einen Triton zu kaufen oder Motif. Mal sehen was da sowas im Ebay kostet. Vielleicht leihe ich mir auch mal eine GEM, Theo bloderer schwärmt immer von der Kiste.
 
synthfrau schrieb:
sollte gebraucht sein, ich habe mir auch schon überlegt einen Triton zu kaufen oder Motif. Mal sehen was da sowas im Ebay kostet. Vielleicht leihe ich mir auch mal eine GEM, Theo bloderer schwärmt immer von der Kiste.

Falls Triton (LE) zu teuer ist...MicroX ist die gleiche Engine und ROM Set in klein und günstig.

MU100r ist auch nicht verkehrt. Ich hatte mal ein MU90r. War ganz ok.
 
ich verstehe ehrlich nicht ganz, wie einem der echte wahre analoge synthesizer sound so wichtig sein kann, dass man einen minimoog mitschleift, man sich dann bei imitationen elektromechanischer und akustischer instrumente oder polyphoner sounds mit irgendwelchen zweitklassigen samples aus wollmilchsäuen zufrieden gibt.

ist aber nur mein gefühl, entscheidet jeder für sich. wichtig ist, dass es sich für dich gut anfühlt. :)


lG f
 
fab schrieb:
ich verstehe ehrlich nicht ganz, wie einem der echte wahre analoge synthesizer sound so wichtig sein kann, dass man einen minimoog mitschleift, man sich dann bei imitationen elektromechanischer und akustischer instrumente oder polyphoner sounds mit irgendwelchen zweitklassigen samples aus wollmilchsäuen zufrieden gibt.

ist aber nur mein gefühl, entscheidet jeder für sich. wichtig ist, dass es sich für dich gut anfühlt. :)


lG f

Trotz aller klanglicher Einbußen sollte es doch noch einfacher sein eine Presetschleuder mit auf den Live Gig zu nehmen als die Orginal Bleischwere Orgel oder im Falle der Strings gleich ein 10-20 köpfiges Orchester :?: (oder hab ich dich jezt falsch verstanden)

Als All in one Presetschleuder für Orgel und Strings finde ich übrigends die Triton Extrem ganz gut, die Klaviere klingen mir ein wenig zu dratig aber die E-Pianos sind recht fett.
 
gemeint war, dass die samples für e-pianos etc. in den workstations weit von guten samples entfernt sind. sie sind stark prozessiert und nicht expressiv spielbar. ausnahme roland mit srx board.

für orgeln ist sampling instrumentenbedingt nicht gut geeignet.

"streicher" meint hier sicherlich kein aus einzelnen musikern bestehendes orchester, sondern unbestimmte flächensounds mit langer attack. die kann man in ihrer musikalischen funktion auf verschiedene weise interessanter und geschmackvoller hinbekommen als mit samples von orchesteraufnahmen.

kurz: die wollmilchsäue sind für mich kein guter kompromiss. eher die allereinfachste sparversion. das passt nicht zum minimoog. dann tuts auch ein micron oder gleich der synth im motif.

lG f
 
Heute hat mich im Team Ulm, unser Internetportal ein Drummer angeschrieben und gefragt ob wir zusammen mal was musikalisch auf die Füsse stellen können, ich habe mich sehr gefreut darüber. Ich wäre froh mal mit jemand aus der Nähe was zu machen und nicht immer nach Österreich oder in die Schweiz fahren zu müssen.

Wenn es darum geht, erst mal nicht zuviel investieren. Wer weiss ob's was wird ;-)
 
klar. wobei, wenn dich rockband interessiert, lohnt es schon sich ein bisschen drauf vorzubereiten, also auch die entsprechenden sachen zu üben. wenn sich dann was ergibt, kann es manchmal sehr schnell gehen.

lg f
 
fab schrieb:
gemeint war, dass die samples für e-pianos etc. in den workstations weit von guten samples entfernt sind. sie sind stark prozessiert und nicht expressiv spielbar. ausnahme roland mit srx board.

für orgeln ist sampling instrumentenbedingt nicht gut geeignet.

"streicher" meint hier sicherlich kein aus einzelnen musikern bestehendes orchester, sondern unbestimmte flächensounds mit langer attack. die kann man in ihrer musikalischen funktion auf verschiedene weise interessanter und geschmackvoller hinbekommen als mit samples von orchesteraufnahmen.

kurz: die wollmilchsäue sind für mich kein guter kompromiss. eher die allereinfachste sparversion. das passt nicht zum minimoog. dann tuts auch ein micron oder gleich der synth im motif.

lG f


Du hast schon Recht, dass der Minimoog in dem Fall die Messlatte vorgibt und es komisch klingen kann, wenn die anderen Sounds dagegen abstinken. Aber wie so oft kommt es drauf an, was man draus macht, sprich: wie die Presets z.B. von Motif für die eigenen Zwecke aufbereitet werden. Ich teile übrigens nicht deinen Geschmack was den Nord Electro angeht, die Orgel gefällt mir gar nicht und das fummelige Handling bringt mir ebenso nichts, da genügt mir dann gleich das pure Hammond Preset und ich hab dann halt keine Drawbars. Wenn man schlau ist, dann geht aber eine Drawbar Simulation auch mit Workstations, man muss sich dazu einzelne Register oder Settinggruppen auf Controller legen und kann die dann wie bei Drawbars "reinfahren". Ich hab das erfolgreich schon gemacht und das ist wirklich brauchbar, ich sag das als alter Orgelfritze, der mal kompromisslos sogar 2 Leslies für den Hobel mitgeschleppt hat. Was die Rhodes Samples beim Motif angeht kann ich auch nichts schlechtes dran finden, ganz im Gegenteil. Es ist eher ein Haufen Arbeit, bis aus einem Rhodes ein anständiger rockbandtauglicher Sound rauskommt, da sind die processed Samples ein Segen, denn da stimmt wenigstens schon alles. Die Dynamik eines Rhodes ist eher schlechter als die in Sampleplayern, ich hab schon welche gespielt, da musste man echt heftig draufhauen um jemals in den Bereich forte zu kommen. Im Bandkontext ist das dann in der Regel außerdem zu vernachlässigen, selbst wenn man ultra pianissimo spielen muss. Außer bei Balladen ohne Drums. Was Flächen angeht, ist man gar nicht gut bedient, wenn die lange Attackzeiten haben, das verdirbt den Groove und deshalb ist alles Richtung Solina Strings oder "alte" Samples genau richtig. Kurz und gut, wenn man also mit seinem Motif oder wegen mir auch Triton alles richtig macht, dann passen die recht gut zum Minimoog.
 
klar kann man auch mit ner workstation musik machen. und hab auch schon ein paar schlimme kommoden mit rhodes schriftzug in proberäumen vorgefunden. mich machen halt die erwähnten alternativen wesentlich glücklicher (noch besser natürlich die scarbee samples mit dem scarbee vkfx).

ich bin etwas überrascht von der klanglichen genügsamkeit bei dem thema, wo doch sonst der analoge echtsynthesizer des gläubigen heiligste pflicht ist. :) was "guter sound" ist hängt anscheinend ganz schön davon ab, wo man herkommt - vgl. das thema jazzer und schlimmer synth-sounds.

- etwas OT: es gibt ein paar alben von RAD (rose ann dimalanta), die ich eigentlich ganz großartig finde, aber da hört man penetrant den motif beim rhodes und wurlitzer. find ich schad. -

die digital drawbars vom clavia sind, denk ich, sind geschmacks- und dann übungssache. bin selbst nur notorgler und habe keinen nord, hab aber schon einige leute getroffen, die damit wirklich gut klarkamen, die waren nicht langsamer als mit drawbars.

jetzt meine hauptfrage eigentlich: welche drawbars legst du dir auf wieviel controller ?

hab zb am a50 4 fader für sowas, und hatte die mal so belegt (in brainspawn gelayert):

einer jimmymäßig 88800000, einer 800000888, einer tibia und einer all stops out; das mod wheel für 1";

perc on/off, vibrato/chorus, sind dann natürlich nochmal themen, leslie evtl ein pedal.

@synthfrau: in einer rockband bräuchte wahrscheinlich registrierungen mit mehr höhen als meine beispiele; und ich wiß nicht, ob du lust auf die controller programmierung hättest, was wiederum für clavia spräche; nocrd electro rack gibts gebraucht
 
Ich hab sämtliche Fußlagen einzeln, dazu einige typische B3 Combis. Weiterhin welche mit Scanner Vibrato, langsames Lesile und welche mit Leslie 147 Distortion. So, bei aufrufen des Presets kommt die Basis, sagen wir ein 88008000. Ich habe 4 Controller und Controller 1 enthält das Volume für 00800000, Controller 2 hat Percussion 16' und Controller 3 die gleiche Combi wie das Basis Preset, aber mit Scanner Vibrato. Controller 4 hat Reverb Intensity. Von dieser Art habe ich mir zahlreiche Sets gemacht und komme damit sehr gut zurecht. Dazu verwende ich derzeit das MidiVerb IV Leslie, das ist stereo und die Geschwindigkeiten lassen sich einstellen, weil ich Hi Speed nicht zu schnell mag. Gelegentlich besorge ich mir das Boss Leslie, das ist noch besser (Audiobeispiele bei amazona im Testbericht).

Bei Stage Equipment lege ich andere Maßstäbe an als für Recording. Zwar bin ich mir nicht zu schade für Schlepperei, aber es sollte dem Zweck entsprechend angemessen sein. Ich schaue mir auch Gigs von prominenten Kollegen an und stelle bei denen das gleiche fest, zumindest in der Regel. Ein Robert Lamb kommt mit einem Motif klar. Wenn es nicht reicht, dann steht dann noch ein Laptop, der als "Racksynth" das liefert, was unbedingt noch zusätzlich benötigt wird. Ich würde stattdessen einen Akai S6000 mit 256 MB nehmen, das reicht. Ein Scarbee Rhodes Sample kann man für Bühnenzwecke auch zurechtstutzen, gar kein Thema. Außerdem gibt es Keyboards, die im Livesound besonders gut durchkommen. den Nord Electro mag ich selber zwar nicht, hab den aber schon verschiedentlich live gehört und bin immer wieder platt wie genial der sich durchsetzt.
 
Kann gegen die Motifs auch nichts sagen.
gegen Roland und Korg klingen die sicherlich durch die Bank weg am ausgewogensten und haben fast keine Schwächen und das gilt auch für die Effekte.

Flächen mit langem Attack,...

Ne das stimmt schon, das geht gar nicht. Dann lieber mit Pulsweite oder mit mehreren Bandpässen oder Effekten etwas undifferenzierter machen und für subtile Bewegung sorgen.

Attacks sind aber bei Presets oft zu lang genau so wie Release - aber zum Glück braucht man dafür keine gehobene Soundausbildung :)
 
@kpr: danke für den interessanten input - das ist ja ein individuelles thema. auf dem komplexitätsniveau angekommen findet man halt schon raus, was man selbst mag. für einen orgel-anfänger darfs da wahrscheinlich etwas haptischer sein.

- lange attacks/release, klar, find ich auch furchtbar, stell ich auch ab. im kontext rockband mit streicher aus workstations hörts man oft, daher kam die assoziation.

und klar spielen profis auf allem möglichen. alles eine frage der relation gear/musikalität. gilt dann aber auch für den minimoog ;-)

zu den scarbee samples: ich brauch die gar nicht eindampfen für live, aufm laptop kann ich die 1:1 laden, brauch aber auch nur rhodes, wurlitzer und das AB set vom clav.

schließlich noch: eine workstation hat mir wirklich mal ein konzert vermiest. das waren kamals endlose "orgel"soli beim roots konzert 2006 in hamburg. lässt der sich ein rhodes reinschleppen und einen fetten triton drauflegen und dann das, schreiend laut, minutenlang, ohne pedal, leslie, drawbars, gar nix. schlimm.

das wars vom workstationnichtmöger...

lG f
 


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