ideensammlung für musikalische kollaborationen (arbeitsweise)

hi leute

bin jetzt mehrfach angesprochen worden ob ich nicht den ein oder anderen track mit leuten machen möchte die nicht gerade ums eck wohnen. jetzt bin ich am überlegen wie wir das am besten verwirklichen da ja das equipment und die arbeitsweisen doch sehr verschieden sind.

ich persönlich arbeite ja mit hardware. meine idee mal loops machen und die weiter senden. wie macht ihr das so bzw habt ihr ideen zur arbeitsweise?
 
Ich hab das noch nie gemacht. Hab aber schon gelesen das es Leute gibt die sich den Track über's Netz hin und her senden bis er fertig ist. Auch von Bekannten Dj's die garad weiter auseinander leben aber trotzdem was zusammen machen wollen. Geht hier sicher auch. Soger über Unterhaltungen wenn man die Öffentlichkeit unbeteiligt lassen will. Einer fängt an sendet den Track Rüber und der andere macht weiter und schickt das zurück. Das Wechsel Spiel geht solange bis die Nummer fertig ist.
 
ja aber hierfür sollten beide die selbe arbeitsweise bzw programme/DAW haben. da bin ich erst wieder beim loopen von instrumenten und nur arrangment ist so möglich..
 
Da gabs mal ein VST zum Live Jammen und Streamen.

Ich denke dauernd an Ninja Jam, aber da‘s war es net.
Oder OMF zum Austauschen.

Macht aber alles net so richtig Böcke, wie das gute Crew-Ding ;-)
 
Wir schicken uns immer Sounds/Spuren/Sketches via Wetransfer.com zu. Ein Konzept entwickelt sich meist erst mit der Zeit.
 
Aus meiner Sicht optimal für das Filehandling:
Foldersync via Microsoft Onedrive. Die Freigegebenen Daten werden über den OneDrive-Server an die Clients verteilt.

Ordner wie auch Projektstrukturen sollten abgesprochen sein. Ebenfalls die verwendbaren Plug-Ins. Spezielleres muss dann halt eben gerendert werden.
 
Machen wir beim Projekt "Opera's Space" so: jeder hat die gleiche DAW (Cubase LE)
Wir tauschen nur .wavs aus. Nix MIDI, Sync o. ä. Fürze.
Handgespieltes.

Versenden das dann per WeTransfer und montieren das an einem Rechner zusammen.
Nachteil: das ziiiieeeht sich alles hin.
Vorteil: jeder kann daheim so lange in Ruhe - ohne Reingelabere - probieren, bis es
funzt.

Klar, in Gruppen "live" spielen ist besser. Kenne ich aber zur Genüge. So habe ich die
Möglichkeit auch mit Leuten Musik zu machen, die weiter weg wohnen.
U. a. mit einem Ex-FARN-Mitglied, der nun in Australien wohnt und einer Belgierin
(zu hören auf der CD "Ringmodulator")
 
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