Inspiration gesucht für neuen Haupthall

ppg360 schrieb:
TC ist nicht wirklich meine favorisierte Marke; hervorragende Geräte, aber alles sehr nordisch-unterkühlt (die Dynaudios der Hallgeräte, sozusagen). Ich suche etwas in der Qualität des DRP-20, aber ohne das Rauschen.

Alesis-Kram muß nicht sein. Ich bin froh, daß ich die Quadraverb-Zeiten endlich hinter mich gebracht habe.

Die PCM91/92 sind mir noch zu teuer, dito das Bricasti M7. Und solche Geräte kaufe ich mir erst dann, wenn ich ein API-, Neve- oder Harrison-Pult hier stehen habe, sonst wäre das ein bißchen albern (Edelhall am Billigmixer... naja).

Stephen

Dann bleibt ja ausser dem MPX-G2 nicht viel übrig. Auch wenn ich mich über das Argument Edelhall an Billigmixer elegant hinwegsetzen würde.

Einen habe ich noch. Rocktron Intellifex, aber ob das weniger rauscht als das DRP20 und ähnlich warm klingt und nicht Vintage ist, das musst Du entscheiden. Und wie gesagt, TC Reverb 4000...
Aber evtl. über Deiner Kennzahl EUR. Für die CHF 1000, die ich gezahlt habe, finde ich es sehr preiswert und echt, es ist weniger kühl als man denken möchte.
 
Lauflicht schrieb:
Klar, verstehe ich gut. Versuche auch "Computer-Gedöns" beim Musikmachen aufs Minimum zu reduzieren. Der H9 ist von Haus aus mit einem Querschnitt aus allen "Factor"-Pedalen ausgestattet. Die reine Hall-Applikation kommt damit zu kurz.
Das Space hat aber viele Knöpfe und ich finde die Vorgehensweise beim Einstellen sehr analog-like. Das gefällt mir. Der Hall klingt in meinen bescheidenen Ohren z.B. irgendwie besser als im TC M-One XL. Nun, der TC ist keine Oberklasse, aber auch nicht ganz schlecht. Hat Eventide wie jeder Hersteller eine eigene Klangcharakteristik? Das müssten die Kollegen mit den dicken Eventide Prozessoren vielleicht beschreiben können. Ob er jetzt besonderes natürlich klingt, vermag ich nicht zu beurteilen… nach meinem Geschmack für Synthie-Musik aber auch irrelevant.

hast du das H9? ich finde das Konzept sehr spannend und überlege, ob das seine Kohle Wert ist.
habe aber noch keine Usermeinungen gehört. Ausser denen bei Thomann ;-)
Wollte das auch schon vorschlagen, hatte aber meine Zweifel ob Stephen wirklich Parameter mit dem iPad Editieren möchte ;-)
 
Einer geht noch: Kurzweil KSP8 oder in billiger Kurzweil Rumour. Von schön dicht bis zum Weltraum Laserverb alles drin!
 
Interessant, den Rumour kannte ich bisher noch nicht, in der Bucht ist gerade einer drinnen. Wenn die Jungs auf Gearslutz Recht haben, dann sind zumindest im KSP8 Gene von Lexicon und Ursa Major drinnen.
 
Der Rumour hat ausgewählte Algorithmen vom KSP8, aber weniger Rechenpower. Daher kann man keine eigenen FX Kombis bauen und es gibt auch nur Stereo (im Gegensatz zum möglichen Surroundhall bzw. zu den bis zu 8 Eingängen bei einem aufgerüsteten KSP8).

Inwieweit unterschiedliche Wandler verbaut sind, kann ich nicht sagen. Gleiche Algorithmen klingen jedenfalls auf beiden Geräten wirklich sehr ähnlich. Bedienung ist beim Rumour viel leichter (jedenfalls im Vergleich zu einem KSP8 ohne Fernbedienung). Er hat aber auch weniger Parameter.
 
Bernie schrieb:
einen hätte ich noch: Sony D7

ppg360 schrieb:
[...]

- Sony DPS-V77 ist m. W. eine Kombination der Effekte aus den DPS-R/D/M-7, die ich bereits habe. Der Sony ist mein zweiter Haupthall für riesige, eisige und abstrakte Räume, das reicht mir. Vor allem sind die Sonys ziemlich clean, was das Signal angeht. [...]

Stephen

D7 ist ein Delay. Das Teil kann zwar 360 Parameter bereitstellen pro Preset, aber ob man die alle editieren möchte...

Mein R7 habe ich mal für 65 Euro auf dem Musikflohmarkt in Ibbenbüren geschossen.

Feinstrom schrieb:
ppg360 schrieb:
Nee, VHS-Kurs "Hessisch babbele für Anfänggä".
"Isch bin dä hessische Messeschteschä unisch will jetz mei Spassabbe!"

"Hallo, isch bin Härmann, kiß die Hand, gnädische Frau, isch hab doch glei gwußt, daß Sie die Rischtische sin."

oshidash schrieb:
Ich suche etwas in der Qualität des DRP-20, aber ohne das Rauschen.

Na das schreit doch nach: DRP20X 8)

Ensoniqs gehören für mich auch irgendwie in die Abteilung "potentielle Sorgenkinder"; Service scheint da nicht mehr angesagt. Deshalb habe ich auch den Fizmo und den TS10 von meiner Liste gestrichen.

Ich habe in meinem DRP-20 das X-EPROM drin; hat das "X" außer den XLR-Anschlüssen noch geänderte Hardware (Wandler, Übertrager), die das Ausgangssignal sauberer machen?

Kurzweil klingt in der Tat spannend; ich kann mich erinnern, daß die Effekte im KDFX-Board wirklich brauchbar waren (besser als die internen Effekte des E4 auf alle Fälle).

Stephen
 
poly700 schrieb:
Lauflicht schrieb:
Klar, verstehe ich gut. Versuche auch "Computer-Gedöns" beim Musikmachen aufs Minimum zu reduzieren. Der H9 ist von Haus aus mit einem Querschnitt aus allen "Factor"-Pedalen ausgestattet. Die reine Hall-Applikation kommt damit zu kurz.
Das Space hat aber viele Knöpfe und ich finde die Vorgehensweise beim Einstellen sehr analog-like. Das gefällt mir. Der Hall klingt in meinen bescheidenen Ohren z.B. irgendwie besser als im TC M-One XL. Nun, der TC ist keine Oberklasse, aber auch nicht ganz schlecht. Hat Eventide wie jeder Hersteller eine eigene Klangcharakteristik? Das müssten die Kollegen mit den dicken Eventide Prozessoren vielleicht beschreiben können. Ob er jetzt besonderes natürlich klingt, vermag ich nicht zu beurteilen… nach meinem Geschmack für Synthie-Musik aber auch irrelevant.

hast du das H9? ich finde das Konzept sehr spannend und überlege, ob das seine Kohle Wert ist.
habe aber noch keine Usermeinungen gehört. Ausser denen bei Thomann ;-)
Wollte das auch schon vorschlagen, hatte aber meine Zweifel ob Stephen wirklich Parameter mit dem iPad Editieren möchte ;-)

Hab nur das Space. Hätte auch kein iPad fürs H9, was vermutlich Voraussetzung wäre. Die Idee finde ich aber grundsätzlich gut. Sollte man auch bei Rackgeräten fürs Studio so machen. Beim H9 würde mich der Mangel an Encodern dann letztendlich stören. Die Encoder vom Space sind immer sehr einladend und musikalisch gut einzusetzen (Eventide scheint mir da ein paar sehr schlaue Algorithmen einzusetzen, die Wertesprünge weitestgehend glattbügeln.)
 
ppg360 schrieb:
"Hallo, isch bin Härmann, kiß die Hand, gnädische Frau, isch hab doch glei gwußt, daß Sie die Rischtische sin."

"Und der Fuchs an deiner Schulter, des muss ja auch ein ganz wilder Jäscher gewese sein, der den geschosse hat, hä ? Ha ha ha ! ... Hertie heißt der Jäscher ? Ooooch !"

ppg360 schrieb:
Ich habe in meinem DRP-20 das X-EPROM drin; hat das "X" außer den XLR-Anschlüssen noch geänderte Hardware (Wandler, Übertrager), die das Ausgangssignal sauberer machen?

Was ist denn der Unterschied zwischen dem "normalen" EPROM und dem X-EPROM? Ansonsten würde mich die Antwort auf genau diese Frage auch interessieren, was den X ausser den XLR-Anschlüssen vom normalen DRP-20 unterscheidet. Ich vermute, wie so oft im Netz, dass da einer dem anderen nachplappert und keiner eine Ahnung hat. Originalquellen oder so habe ich bisher noch keine gesehen.
 
swissdoc schrieb:
ppg360 schrieb:
Ich habe in meinem DRP-20 das X-EPROM drin; hat das "X" außer den XLR-Anschlüssen noch geänderte Hardware (Wandler, Übertrager), die das Ausgangssignal sauberer machen?

Was ist denn der Unterschied zwischen dem "normalen" EPROM und dem X-EPROM? Ansonsten würde mich die Antwort auf genau diese Frage auch interessieren, was den X ausser den XLR-Anschlüssen vom normalen DRP-20 unterscheidet. Ich vermute, wie so oft im Netz, dass da einer dem anderen nachplappert und keiner eine Ahnung hat. Originalquellen oder so habe ich bisher noch keine gesehen.

Soweit ich das beurteilen kann, scheinen auf dem X-EPROM andere Werksprogramme abgespeichert zu sein bzw. andere Algorithmen. Ist aber schon ewig her, daß ich die EPROMs getauscht habe -- was genau der Unterschied vorher und nachher war, könnte ich jetzt nicht mehr unter Eid aussagen.

Vielleicht sollte ich mich tatsächlich auf ein DRP-20X konzentrieren; eines, das schön erhalten, generalüberholt und mit neuer Batterie und neuen Tastern ausgestattet ist. Ich mag sowieso keine weißen Geräte im Rack... lieber ein freudig-lebensbejahendes Anthrazitgrau.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
D7 ist ein Delay. Das Teil kann zwar 360 Parameter bereitstellen pro Preset, aber ob man die alle editieren möchte...

Mein R7 habe ich mal für 65 Euro auf dem Musikflohmarkt in Ibbenbüren geschossen.
Natürlich meinte ich das R7 (blöd, wenn man allees hat...)
Als Haupthall auf dem Pult finde ich ihn gut, weil er auch nicht so sehr färbt.
 
Mein Vorschlag wäre ebenfalls Ensoniq DP2/4/pro. Die sind im Übrigen lange nicht so anfällig wie deren große Digitalsynthesizer, weil weniger Steckverbinder drin. Die dicken Siebelkos im Netzteil sind da eigentlich das Einzige, was nach einer gewissen Zeit mal Ärger macht, aber das ist ein typisches Problem von Geräten aus den 90ern und nicht typisch Ensoniq. Liegt aber auch zum Teil daran, daß das Studiogeräte sind und nicht durch die Gegend geschleppt werden. Die Elkos tauscht man dann einfach aus und fertig.

Kurzweil KSP-8 ist KDFX als separates Gerät und klingt verdammt geil, hab ja selbst einen Kurzweil mit KDFX drin hier stehen. Das kleinere Rumour ist daraus abgeleitet, sind auf dem deutschen Markt aber eher selten zu finden, deutlich seltener als die Ensoniqs. Denen ist es mindestens ebenbürtig.

Ich hatte lange ein Lexicon Alex, aber so wirklich gemocht habe ich dessen Sound nie und daher fast nicht benutzt, den Hallsound von Ensoniq dagegen mochte ich sehr gerne, und den von Kurzweil erst recht.

OT: Jungs, ihr babbelt da gerade eher Frankfurterisch (eigentlich Südhessisch), was von Außerhessischen ja gerne als gesamthessischer Dialekt angesehen wird, aber vor allem im Raum Rhein-Main gesprochen wird. Mittel- und Oberhessen klingt deutlich weniger nasal, die Birdmountains auch, Nord- und Nordosthessich wieder anders, und dann gibt's da ja noch Herborn, wo man "Banane" mit 3 "r" schreibt :lollo:

Uns Maddin is ja das beste Beispiel. Der lebt zwar in Marburg, kommt aber aus Burgholzhausen bei Friedrichsdorf, was man ihm auch deutlich anhört :)
 
Und, was ist es denn geworden? Bin auch gerade auf der Suche. Irgendwie fixt mich der aktuelle Neupreis vom TC Reverb 4000 an. Wenn man überlegt was das Ding früher mal gekostet hat, sind ja nur noch etwa 30%.
Lexicon kommt nicht in Frage? Ich höre bei einem Bekannten in letzter Zeit öfter ein Lexicon 300 im Studio, hat schon was. Klingt alles sofort vertraut, hat man halt schon 1000ende mal gehört.
 
Ich tendiere zu Lexicon MPX-1 bzw. PCM80 oder 90, falls letztere erschwinglich sind. Das 80er wird wohl servicetechnisch nicht mehr unterstützt, wie mir aus kundigem Munde beschieden wurde; ich bin mir also nicht sicher, ob ich eine potentielle Baustelle im Rack haben möchte, die mich am Ende viel Geld kostet (daher kommen, wie eingangs schon gesagt, auch keine anderen teuren "Vintage"-Hallen infrage). Daher sieht es am wahrscheinlichsten nach dem MPX aus, da die 80/90er selten unter 500 Euro auftauchen.

Ein K. O.-Kriterium, das sich noch herauskristallisiert hat, ist, daß ich nur eine HE im Rack erübrigen kann, will ich nicht wieder ein weiteres Rack anschaffen (und mit herumschleppen) müssen.

Stephen
 
francesco schrieb:
Und, was ist es denn geworden? Bin auch gerade auf der Suche. Irgendwie fixt mich der aktuelle Neupreis vom TC Reverb 4000 an. Wenn man überlegt was das Ding früher mal gekostet hat, sind ja nur noch etwa 30%.
Lexicon kommt nicht in Frage? Ich höre bei einem Bekannten in letzter Zeit öfter ein Lexicon 300 im Studio, hat schon was. Klingt alles sofort vertraut, hat man halt schon 1000ende mal gehört.

Ich habe ein TC M5000 und fand das immer etwas "steril" aber das Reverb 4000 klingt mit den neuen Algs echt gut und gross, der Knaller ist die EMT Emulation. Sehr fein auch der Behringer V-Verb, aber sehr schwer zu bekommen. Wer den damals für DM 99 oder so gekauft hat, gibt ihn nicht her :)

Wegen der Service Situation werde ich mal bei Lexicon nachfragen, es stand mal auf der Page, aber irgendwie ist es verschwunden.
 
Ich geb meine Stimme auch dem TC 4000! Hab auch lange überlegt und verglichen - jetzt hab ich es seit ca. 1 Jahr und bin super zufrieden. Nicht zu aufdringlich, nicht zu steril - passt.
 
swissdoc schrieb:
Wegen der Service Situation werde ich mal bei Lexicon nachfragen, es stand mal auf der Page, aber irgendwie ist es verschwunden.

Frage an support@lexiconpro.com:
Dear Support, which of the older Lexicon Models are still supported by Lexicon, i.e. can be repaired easily etc. Models of interest are 200, 224 (first version) , 300, PCM 80. But it is a general question, you never know what comes up on eBay :) I was not able to find this information at the webpage. Only discontinued models are noted.

Antwort:

All these models you mentioned are discontinued due to the age and lack of parts.

Leider keine Angabe, wo man diese Info im Allgemeinen finden könnte, aber immerhin Gewissheit für Stephen: Das PCM80 ist aus dem Support von Lexicon raus.
 
swissdoc schrieb:
swissdoc schrieb:
Wegen der Service Situation werde ich mal bei Lexicon nachfragen, es stand mal auf der Page, aber irgendwie ist es verschwunden.

Frage an support@lexiconpro.com:
Dear Support, which of the older Lexicon Models are still supported by Lexicon, i.e. can be repaired easily etc. Models of interest are 200, 224 (first version) , 300, PCM 80. But it is a general question, you never know what comes up on eBay :) I was not able to find this information at the webpage. Only discontinued models are noted.

Antwort:

All these models you mentioned are discontinued due to the age and lack of parts.

Leider keine Angabe, wo man diese Info im Allgemeinen finden könnte, aber immerhin Gewissheit für Stephen: Das PCM80 ist aus dem Support von Lexicon raus.

Danke für die Mühe :).

Max schrieb:
Ich geb meine Stimme auch dem TC 4000! Hab auch lange überlegt und verglichen - jetzt hab ich es seit ca. 1 Jahr und bin super zufrieden. Nicht zu aufdringlich, nicht zu steril - passt.

Fällt leider aus meinem Budget raus, dito das Eclipse -- hätte ich 1.000 Euro für ein Hallgerät übrig, würde ich mir gleich für zuhause ein 300er hinstellen.

Stephen
 
Na dann, gib Dir einen Ruck und lege Dich auf die Lauer nach einem Behringer V-Verb. Kein Problem mit dem Budget und reparieren lässt es sich evtl. sogar besser als ein PCM80 :) und den Klang vom TC 4000 gibt es noch dazu...
 
swissdoc schrieb:
Na dann, gib Dir einen Ruck und lege Dich auf die Lauer nach einem Behringer V-Verb. Kein Problem mit dem Budget und reparieren lässt es sich evtl. sogar besser als ein PCM80 :) und den Klang vom TC 4000 gibt es noch dazu...

Was war denn beim V-Verb der Schwachpunkt? Ich kann mich erinnern, daß man von dem Ding schwärmte, gleichzeitig aber vor den Tücken warnte. War's das Netzteil? Ich weiß, daß ich aus diesem Grunde das V-Verb nicht länger verfolgt habe.

Stephen
 
ja wie mensch du bist da immer noch dran wegen einem gescheiten hall???
jung mensch gib dir ´nen ruck...hau ruck ;-)
nee ist schon schwer hätte ich nicht gerade ein eventide space und ja man tolles teil hätt ich wohl gar kein hall.
aber delay´s und dann auch gerad mal 10 stück wenn nicht sogar mehr.verrückt...
 
Stephen schrieb:
Max schrieb:
Ich geb meine Stimme auch dem TC 4000! Hab auch lange überlegt und verglichen - jetzt hab ich es seit ca. 1 Jahr und bin super zufrieden. Nicht zu aufdringlich, nicht zu steril - passt.

Fällt leider aus meinem Budget raus, dito das Eclipse -- hätte ich 1.000 Euro für ein Hallgerät übrig, würde ich mir gleich für zuhause ein 300er hinstellen.

Stephen

Jetzt muss ich noch mal blöd fragen: Du würdest Dir bei vergleichbaren Kosten lieber ein Lexicon 300 hin stellen als ein TC Reverb 4000 in neu mit Garantie? Frage nur weil mir bisher jedes mal einer abgegangen ist als ich bewußt das Lexicon 300 hörte, beziehungsweise mit arbeiten konnte und ich das 4000 er nur von Demos kenne. Ich habe aber Angst wenn ich an das Alter des Lexicons 300 denke.
 
Ich muß ganz ehrlich gestehen, ich bin kein TC-Fan. Ich habe mal das große TC-Hallteil (2HE, ist das das 5000?) bei einem Kollegen gehört und fand es zu kühl (naja, Grönland gehört ja auch zu Dänemark). Ich hatte auch mal zwei TC 1210, die ich beide wieder abgestoßen habe, weil ich den Chorus zu eirig, den Flanger zu uninteressant und die gesamte Klangqualität zu unspektakulär fand -- da bin ich eher ein Fan des Dimension D.

Da ich 1.000 Euro weder für ein Lexicon 300, noch für ein TC 4000 übrig habe, stellt sich mir die Frage, Gottseidank, nicht :).

Stephen
 
francesco schrieb:
Frage nur weil mir bisher jedes mal einer abgegangen ist als ich bewußt das Lexicon 300 hörte, beziehungsweise mit arbeiten konnte und ich das 4000 er nur von Demos kenne. Ich habe aber Angst wenn ich an das Alter des Lexicons 300 denke.
Das 300er und das 480er Lexicon klingt doch sowas von künstlich, ich hab diesen färbenden Hall nie besonders gemocht.
Das kauft man sich doch nicht wegen dem Klang, sondern nur, um sich die Larc aufs Pult zu stellen.
 
ppg360 schrieb:
Was war denn beim V-Verb der Schwachpunkt? Ich kann mich erinnern, daß man von dem Ding schwärmte, gleichzeitig aber vor den Tücken warnte. War's das Netzteil? Ich weiß, daß ich aus diesem Grunde das V-Verb nicht länger verfolgt habe.

Von Pappenheimer habe ich mal was wegen der Internen Kabelverbindungen gehört (war bei ihm wohl schlecht gesichert) und hier gibt es einen Bericht zum Netzteil
http://synthnl.blogspot.ch/2011/01/behr ... epair.html

Gefühlt sind die Geräte aber eher rar und nicht so einfach für einen vernünftigen Preis zu bekommen.

Was TC M5000 vs TC Reverb 4000 betrifft, das 5000er ist echt kühl, das 4000er ist Klassen besser (im Sinne von Schönfärberei oder Charakter).
 
Bernie schrieb:
[...] Das kauft man sich doch nicht wegen dem Klang, sondern nur, um sich die Larc aufs Pult zu stellen.

Was bei einem Mackie 1604 echt super aussähe :supi: ... funktioniert aber wahrscheinlich auch gut als Staubschutz :).

Stephen
 
Computer - Faltungshall von Prosoniq.
mit IRs der genannten Geräte.

Hardware: Bricasti? Yardstick? Lexicon? Eventide H8000 oder vergleichbar. Gibt ja eigentlich gar nicht mehr viele, die sich auch lohnen.
 


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