Instrumenten-Plugins

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Stevie Mycs

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Hi Leute,

Wie ihr wisst, ist es nicht einfach natürliche Instrumente wie z.B. eine Gitarre, Piano, Saxophone etc. nur durch Samples echt klingen zu lassen. Ich habe jedoch neulich ein Plugin gefunden womit ein Saxophone simuliert wird. Das nennt sich Saxlab. Was gibt es noch für Tools in der Richtung für andere Instrumente?

Gruß Mirko
 
Klar.

TheGrand für Piano, so'n NI-Ding und tausend andere für EPianos, reFX Slayer für Katzendarm...

Dann gibt es bergeweise Sample-Bibliotheken für die großen Sampler... Alles was das Herz begehrt. Ein Ausflug auf www.kvraudio.com dürfte lohnen!
 
ja für sampler. hmm, also warscheinlich acuih nur für hardwaresampler, oder? naja wie sieht es denn mit guten sf2 dateien aus`? also pianos hab ich schon genug, alles andere wäre interessant.
 
generell gibt es samples oder physical modeling synths, .. pianoteq und sowas..

natürliche instrumente? sie sind hochkompliziert und wachsen nicht am baum, ansich sind sie null natürlich..

du könntest mit einem modularsystem einiges bauen oder mit tassman einige phys.mod sachen basteln..

dann gibts arturia brass und ähnliches, virtual guitarist wäre dann mehr für katzendarm riffs und und und.. je nach dem, was du wirklich suchst..
 
nagut, dass man es nie 1ßß %ig hinbekomt ist klar, aber so wie der saxlab klingt, so ist es schon echt geil. also ich sucher mehr sounds, mit denen man auch schnellere melodien spielen kann, wie z.b. trompete, gitarre (keine e gitarre), verschiedene flötensounds vielleicht usw. was ich nicht suche sind stringsounds wie geige, cellow usw.
 
achso, es soll auch kein synthesizer sein, ich denke mal das der saxlab auch nicht den sound generiert, sondern einfach nur wavs benutzt. für jede tonhöhe denke ich eine wav, damit es auch shcön dynamisch klingt, dann hat man parr regler mit denen man noch minimal den klang verändern kann, welche für LFO und für kleinere effekte, also keine synthregler o.ä.
 
Am einfachsten lassen sich Schlagzeug und Tasteninstrumente sampeln und am Keyboard spielen. Als Modelle benötigen sie zwar weniger Speicherplatz, dafür aber mehr Rechenleistung. Bei Instrumenten wie Gitarren, Blasinstrumente, Streicher liegt das Problem eher in den Spielweisen. Ob das nun Samples sind oder Modelle, problematisch bleiben immer noch verschiedene Artikulationen, Übergänge etc. Deshalb würde ich bei solchen Instrumenten weniger auf die Art der Tonerzeugung achten, als viel mehr auf die umfangreichen Möglichkeiten der Artikulation und einfacher Kontrolle derselben. Bei wenig Kontrollmöglichkeiten sind Ergebnisse entweder zu küstlich (einfache am Keyboard spielbare Sounds) oder zu unflexibel (mit echten Instrumenten eingespielte Phrasen).
 
das Problem bei den Katzendärmen dürfte sein, das man ansich sauviele Velocity-schichtungen bräuchte. (Dynamik auf Akustikkatzdarm..)
Wenn es GUT sein soll.. denke unser kpr müsste da richtig viel wissen zu..
 
MrMycs schrieb:
achso, es soll auch kein synthesizer sein, ich denke mal das der saxlab auch nicht den sound generiert, sondern einfach nur wavs benutzt. für jede tonhöhe denke ich eine wav, damit es auch shcön dynamisch klingt, dann hat man parr regler mit denen man noch minimal den klang verändern kann, welche für LFO und für kleinere effekte, also keine synthregler o.ä.

Die meisten Samples für SaxLab habe ich beigesteuert. Es sind in der Tat für fast jeden Ton extra Samples genommen worden. Der Saxophonist war Dirko Juchem, ein erfahrener Instrumentalist, der jeden Ton weitgehend gleichmäßig spielen kann, so dass eine Konsistenz über die Tastatur erreicht wird. Wesentlich für das Klangergebnis von SaxLab sind die Parameter, die genau auf Saxophon hin abgestimmt wurden. Wenn man dann noch die Spielweise des Saxophons imitiert, also keine Bendings nach oben macht, keine gleichbleibenden Dauertonpegel spielt usw., dann lassen sich mit SaxLab schon erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Brass funktioniert anders, es ist pro Instrument ein Physical Model unter der Haube, keine Samples. Dadurch lassen sich die Parameter noch näher am Originalinstrument orientieren und lassen etwas mehr Dynamik in der Performance zu, als wenn Samples die Basis bilden.

Einen echten Instrumentalisten ersetzen diese System nicht, aber es gibt genügend Anwendungsbereiche oder Situationen, wo das total praktisch ist, solche Tools zur Verfügung zu haben.

Es gibt noch einige andere solcher spezialisierten Softwareinstrumente, auch EMM Knagalis ist eins, damit gehen verschiedene Ethnic Instruments sehr gut. Wenn Du mal die Datenbank bei KVR auf links drehst, dann wirst Du fündig.
 
Michael Burman schrieb:
Edge Of Dawn schrieb:
Guitarren (Ha! Überlistet! ;-))
Plural geht (noch) auch so: Gitarren.

Ich benutze als Gegenmaßnahme für solche softwareunterstützen Einfälle stets den _ , hier also G_itarre :D

Bin aber befangen, denn ich habe sowas Schwarzes
black-cat-pumpkins.jpg
seit 19 Jahren zuhause, und da widerstrebt mir der Kunstbegriff Katzendarm im Zusammenhang mit G_itarre, denn von solchen
as_stratocaster.jpg
stehen hier auch einige rum und die vertragen sich alle so gut, da stört ein robot-automatisierter Missbegriff einfach und wird beim Posting kurzerhand mit _ gestreckt :D
 
Tja, und ich schreib gleich Katzendarm statt Gitarre, ließt sich eh viel netter - und die Grammatik stimmt dann auch.
 


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