Inventarisierungssoftware gesucht

Genau, hab ich auch gemerkt und daher den entsprechenden Abschnitt wieder rausgelöscht. Du warst einfach zu schnell :)
 
Das ist so was von Unsinn! Mit MS Word werden an renommierten Universitäten Diplom- und Doktorarbeiten geschrieben (unterstützt durch Lehrstühle für Informatik), und Excel wird auch in Unternehmen für sehr umfangreiche Tabellen eingesetzt.

Klar kann man das machen, aber es is halt nicht besonders sinnvoll.
 
Klar kann man das machen, aber es is halt nicht besonders sinnvoll.
Ist das jetzt generell gegen Microsoft? Microsoft hat sich nun mal durchgesetzt. Daher auch an Hochschulen und in Unternehmen. Es gibt wohl auch gute Deals dafür. Da der Thread hier aber unter "Apple MacOS" läuft, sollte man das hier wohl lieber nicht weiter thematisieren.
 
Aus welchem Jahrzehnt stammt diese Aussage?

Ich habe damals in meiner Firma sehr viel mit Excel gearbeitet und da waren durchaus auch Tabellen mit über 40 Seiten dabei (Inventur, Lager, Teile, Schließpläne, Zeiterfassungstabellen). Der Vorteil an Excel ist, das es allgemein gebräuchlich ist und eigentlich jeder öffnen kann.

Dieser Spruch über Word und Excel war um die Jahrtausendwende in aller Munde. Zwar waren damals Word und Excel tatsächlich ganz furchtbar verbuggt und sind ständig abgeschmiert, aber ich hab das damals so verstanden, dass es da eher um das Konzept WYSIWYG geht. Das Konzept ist super, wenn man einen Brief an seine Oma schreibt oder eine kleine Tabellenkalkulation machen möchte. Sobald es aber um etwas größere Datenmengen geht, stößt das Konzept an seine Grenzen.
 
Ist das jetzt generell gegen Microsoft? Microsoft hat sich nun mal durchgesetzt. Daher auch an Hochschulen und in Unternehmen. Es gibt wohl auch gute Deals dafür.

Dass in Firmen und sogar an manchen Uni-Lehrstühlen Dokumente mit mehreren hundert Seiten in Word gesetzt werden, ist mir bewusst, aber es ist einfach unklug. Nein, das geht nicht gegen Microsoft. Word und Excel sind ja inzwischen ja relativ zuverlässig. Aber es sind eben nicht die geeigneten Werkzeuge für große Sachen.
 
Dass Excel für große Datenmengen total ungeeignet ist wird jeder der schon mal mit großen Datenmengen zu tun hatte bestätigen.
Aber in diese Dimensionen wird der Threadstarter nicht vorstoßen, hoffe ich jetzt mal für ihn. :mrgreen:
 
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M.i.a.u.: oli
Die maximale Anzahl von Zeilen und Spalten pro Excel-Blatt haben wir hier im Thread schon mal angeschnitten. Die Frage wäre wohl eher nach dem Konzept. Ob eher einfache Übersichten in Excel oder in ähnlicher Software, oder spezialisierte Datenbank-basierte Lösungen. Von Microsoft Access fangen wir lieber erst gar nicht an. ;-) Wobei... :lol: Aber ich habe damit nicht gearbeitet. Mal aufgemacht, etwas rum gemacht, aber auf die Schnelle nichts hinbekommen. :-|
 
Excel reicht m.E. völlig aus.. besser noch das OpenOffice-Format ods benutzen, das ist gut dokumentiert und keine Blackbox wie Excel. Für tabellarische Sachen völlig ausreichend. Ich drucke damit meine aktuelle Patchbay-Belegung aus. Bilder von den Geräten würde ich allerdings an Deiner Stelle in eine extra Ordnerstruktur packen und mir vorher genau überlegen wie ich die benenne.
Beispiel: hersteller_gerätenamen_lfdNr.jpg und die Ordnerstruktur vielleicht so:
/hersteller/
/gerät a -> bild1, bild2, bild3 ...
/gerät b -> bild1, bild2, bild3 usw.

Wenn die Bilder etwas größer sind wird ne Tabelle schnell schwerfällig. Für die Versicherung würde ich zusätzlich noch ein paar Übersichtsfotos machen wo der ganze Aufbau drauf ist..
 
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M.i.a.u.: oli
Spätestens dann, wenn man Daten sortieren oder sortiert ausgeben will/muß, ist Excel genau das Falsche, denn wenn man da nicht aufpaßt, hat man nur eine Spalte sortiert und somit die Zuordnung der Daten zerstört. Passiert bei einer Datenbank nicht, und Excel ist nunmal keine Solche.

Bilder kann man bei Datenbanken entweder einbinden oder verlinken. Letzteres braucht weniger Speicherplatz, man darf dann aber die Bilder nicht löschen oder verschieben.
 
denn wenn man da nicht aufpaßt, hat man nur eine Spalte sortiert und somit die Zuordnung der Daten zerstört.
da haste absolut recht, das ist mir schon häufiger passiert.. ich habs aber immer rechtzeitig gemerkt und rückgängig gemacht. Bin ja eigentlich auch DB-Verfechter aber der Aufwand lohnt sich m.E. nicht wenn man 'nur' 15 oder 20 Geräte hat...
 
Excel ist schon eine Waffe, besonders wenn man dann noch etwas in die VBA-Tiefe (Visual Basic) reingeht, kann so mancher lästige Handgriff und div. Filterfunktionen dann automatisiert werden.
 
bevor man sich Excel mit VBA antut, kann man auch gleich FileMaker nehmen, da hat man mehr Möglichkeiten und eine richtige Datenbank dabei, außerdem funktionieren Scripte auf beiden Plattformen.
 
Excel! (oder OpenSource-Varianten)


Bei Computerheinis gibts die Faustregel: MS Word verwende nur, wenn dein Dokument nicht mehr als 2 Seiten hat und MS Excel verwende nur, wenn deine Tabelle nicht mehr als 50 Zeilen hat.

Das ist ziemlicher Quatsch - du wärst erstaunt, wenn du wüsstest, wie viel in Firmen und Universitäten auf Excel läuft... und nicht nur Tabellen, sondern ganze Simulations-Modelle z.B. für Energieversorgung

Mein Rat wäre: Wenn du jemanden kennst, der ein bischen Ahnung von Computern (oder alternativ Abi in Bayern im technischen Zweig gemacht hat, da macht man nämlich genau sowas im Informatikunterricht) und noch dazu etwas Langeweile hat, dann würde ich ihm 100 Euro in die Hand drücken, damit er dir etwas auf Basis einer MySQL- oder PostgreSQL Datenbank zusammenschustert. [...] Der nächstbeste Computerheini baut dir wieder für 100 Euro eine hübsche Oberfläche und der Laden läuft wieder.

Da muss die Langeweile schon groß sein, ich kenn keinen "Computerheini" der sich für 100 € auch nur anhören würde, was man da haben will ;-)
 
Dieser Spruch über Word und Excel war um die Jahrtausendwende in aller Munde. Zwar waren damals Word und Excel tatsächlich ganz furchtbar verbuggt und sind ständig abgeschmiert, aber ich hab das damals so verstanden, dass es da eher um das Konzept WYSIWYG geht. Das Konzept ist super, wenn man einen Brief an seine Oma schreibt oder eine kleine Tabellenkalkulation machen möchte. Sobald es aber um etwas größere Datenmengen geht, stößt das Konzept an seine Grenzen.
Das ist heute echt Blödsinn, das ist ja fast 20 Jahre her.
 
bevor man sich Excel mit VBA antut, kann man auch gleich FileMaker nehmen, da hat man mehr Möglichkeiten und eine richtige Datenbank dabei, außerdem funktionieren Scripte auf beiden Plattformen.
Am besten mietet er sich gleich eine klimatisierte Halle an, in denen er seine Serverräume einbauen lassen kann.

Um was gehts hier? Um eine popelige kleine Bestandsliste für die Wertermittlung seines Studios.
Wenn da ein Programm wie Excel an seine Grenzen kommt, dann hat er ganz andere Probleme.
 
Danke für die ganzen Vorschläge und Infos.
Werde sie mir in Ruhe anschauen und berichten, wofür ich mich entschieden habe.
 
Spätestens dann, wenn man Daten sortieren oder sortiert ausgeben will/muß, ist Excel genau das Falsche, denn wenn man da nicht aufpaßt, hat man nur eine Spalte sortiert und somit die Zuordnung der Daten zerstört. Passiert bei einer Datenbank nicht, und Excel ist nunmal keine Solche.

Bilder kann man bei Datenbanken entweder einbinden oder verlinken. Letzteres braucht weniger Speicherplatz, man darf dann aber die Bilder nicht löschen oder verschieben.

Genau dieses verschießen kann man mit einer vba Sortierung umgehen
 
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M.i.a.u.: oli


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