Ist der MacBeth M5 modular genug, um ein externes Filter ...

Tom

......
Hallo zusammen,

warscheinlich ist die Frage blöd, aber ich weiss es halt nicht besser :?

Ist der MacBeth M5 modular genug, um ein externes Filter in den Signalverlauf einzubinden :?:
Das soll heissen, dass ich alle "Module" des M5 nutzen will ausser das (die) Filter. Statt des Filters des M5 will ich ein externes Filtermodul(e) mit einer anderen Charakteristik nutzen :!:
 
ja, man kann das tun, aber du könntest es auch zusätzlich nutzen ;-)
du hast ja die mischsektionen, die du dafür nutzen könntest..
afaik sind das schaltklinken, die eben alternativ andere signale zulassen..
 
Danke für Deine Antwort :!:

Das wäre ja Prima wenn die Mischersektion so flexibel aufgebaut ist und auch der Envelope Generator genutzt werden kann. :)
 
es geht nicht ALLEs, aber einiges, evtl müssen andere sachen umgepatcht werden.. also denkmodell "arp2600"..

für eine envsteuerung kann man ja einen VCA nutzen.. davon braucht man früher oder später eh noch ein paar, wenn man extern was anbasteln will..

zB FM mod amount und so..
 
Tom schrieb:
Danke für Deine Antwort :!:

Das wäre ja Prima wenn die Mischersektion so flexibel aufgebaut ist und auch der Envelope Generator genutzt werden kann. :)

Einen sehr großen Teil der Module kann man beim M5 extern ansteuern patchen. Man hat eigentlich nur wenig Einschränkungen, denn fast alle Routings sind auch über die Klinken möglich. Ich hab ihn auch teilweise ins Modularsystem eingebunden, das ist alles kein Problem.

Wer eine völlig offene Struktur haben will, sollte zu einem vollmodularen System greifen. Dies bietet dabei jedoch nur wenig mehr an Möglichkeiten, bei einem deutlich höheren Preis.
Wer sich den M5 als rundherum komplettes Basis-System anschafft, der kann erstmal richtig loslegen.
Später nach Bedarf kann man das ja mit ein paar wenigen speziellen Wunschmodulen erweitern. Man fährt dabei wohl am günstigsten, wenn man ein sehr gut klingendes und wertiges System zusammenstellt.
 
Vielen Dank für eure Hilfe :!:

Ich werde dann mal mit dem M5 anfangen und wenn es gut läuft langsam ein vollmodulares System aufbauen.

Sollte man sich auch einen analog Sequencer dazu stellen :?:
Ich stelle mir das sehr mühsam vor die Tonhöhe für jeden einzelnen Schritt per Poti einzustellen bzw. exakt zu treffen (Wertebereich des Potis) :?
Wohingegen diverse Modulationen pro Step steuern zu können natürlich verlockend ist :!:
 
da du das SO fragst, ist midi für dich vielleicht besser ;-)
ein <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> kann sehr reizvoll sein, insbesondere die verkopplung von mehreren Sequencern und stuerung von parametern..
vorteil: abgefahrene skalierungen und sowas sind möglich.. 16 töne mögen wenig sein.. aber wenn man das ganze geschickt verschaltet, muss das nicht langweilig sein / werden ;-)
 
Moogulator schrieb:
da du das SO fragst, ist midi für dich vielleicht besser ;-)
ein <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a> kann sehr reizvoll sein, insbesondere die verkopplung von mehreren Sequencern und stuerung von parametern..
vorteil: abgefahrene skalierungen und sowas sind möglich.. 16 töne mögen wenig sein.. aber wenn man das ganze geschickt verschaltet, muss das nicht langweilig sein / werden ;-)


Die 16 Töne mit den Modulationsmöglichkeiten würden mir schon reichen :!:
Ich habe bloss die Befürchtung das ich zu ungeschickt oder eher zu ungeduldig bin per Poti 0 - 5V die Tonhöhe exakt einstellen zu können.

Ich werde es einfach mal Versuch -> Versuch macht gluch ;-)

Danke :!:
 
schaltet man da nicht quantisierungsmodule dazwischen ?
ich setelle mir nämlich auch dieselbe Frage
 
ja, wenn es dieses modul gibt ;-)
der arp <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> und der any<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> wird das haben. es gibt auch viele, die das nicht haben.. es macht auch nur für pitch / chromatisch sinn.. sonst nicht..

es kann auch musikalisch cool sein ,DAf-artig schräge Sequenzen machen zu können ,die nicht chromatisch sind! (obwohl da wohl auch eher der arp <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> zum einsatz kam, mit quant.)
 
Funky40 schrieb:
schaltet man da nicht quantisierungsmodule dazwischen ?
ich setelle mir nämlich auch dieselbe Frage

Moogulator schrieb:
ja, wenn es dieses modul gibt :Wink

Wieder was gelernt - toll - Danke :!:

Es gibt so ein Modul für den Analog-Sequencer meiner Wahl :)

http://www.modcan.com/bseries/quantizer.html

Noch ne evtl. dumme Frage: In der "Quantiesierungstabelle" (Bänken) http://www.modcan.com/bseries/scales.html sehe ich keine 1/16 - kann das sein :?: 1/16 ist doch Standard gerade bei einem 16 Step Sequencer :?: :!:
 
Beim Quantisierungsmodul geht es um Tonhöhen, denn diese bereiten schwierigkeiten beim einstellen.

Deine Frage richtet sich aber nach einer Tempoquantisierung, diese ist nicht nötig, das macht ja der Sequenzer schon von alleine.

Zitat: gerade bei einem16 Step Sequenzer

Sagt da der Name nicht schon alles ?
Da wird man am Sequenzer einstellen welche Notenlänge diese 16 Steps haben, vermute ich mal, ......... äh, ich mein ich hoffe ...........

@Moogulator

man kann doch aber das Quantisierungsmodul vor dem VCO im System einbinden, unabhängig vom Sequenzer.
Ich stelle mir das eigentlich so vor.
Der Link von Tom zum Modcan modul verweist ja auch auf ein solches.

:?: Wie läuft das denn so in der Praxis mit Quantisierungsmodul und Tonhöhe einstellen ( Chromatisch ). Ist das easy, oder kanns trotzdem noch fummelig werden.
Ich denke mal damit's richtig spass macht muss man schon wirklich schnell schrauben können, zumindest beim jammen.
............und der any<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> wird das haben
8) :D
 
Funky40 schrieb:
Beim Quantisierungsmodul geht es um Tonhöhen, denn diese bereiten schwierigkeiten beim einstellen.

Deine Frage richtet sich aber nach einer Tempoquantisierung, diese ist nicht nötig, das macht ja der Sequenzer schon von alleine.

Du hast völlig recht :!: Eigentlich geht es mir auch um die Quantisierung der Tonhöhe :!:
Ich hatte mich verwirren lassen von der Angabe 1/4 bei Bank A (siehe Link: http://www.modcan.com/bseries/scales.html)
Bin ein Wirrkopf :D :D :D

Was ich eigentlich meinte: Mir ist unklar wie man das Quantisierungsmodul einstellen muss um eine korrekte Tonhöhen Quantisierung zu erreichen :?: Oder ist das mit dem Modul gar nicht möglich :?:

Wer weiss es, wer weiss es Bjuler, Bjuler ....
 
(Also ich bin auch absolut kein Fachmann und hab mein System erst seit der woche, das mal vorweg, wobei das Doepfer noch nicht läuft.)

http://www.modcan.com/bseries/quantizer.html

Bei dem Modul wählst du eines der Presets an, sagen wir mal chromatisch, also 1Oktave geteilt in 12.
Dann quantisiert dir das Modul die CV werte die der Sequenzer ausgibt auf diese 12 Stufen.

Was jetzt nicht klar ist ist: wiegross ist der Wertebereich des Sequenzers, bzw. des Potis desselben.
würde eine Reglerumdrehung nur i volt entsprechen = eine Oktave, dann wird ducrh das Quantisierungsmodul diese umdrehung edes Potis zu 12 Schritten. In dem Falle kann man siucher sehr schnell die Tonhöhe einstellen.

Überstreicht ein Poti den Wert der 4 Oktaven entspricht, dann wird diese eine Umdrehung in 48 Schritte unterteilt.
In diesem Falle dürfte das einstellen der Tonhöhe schon einiges an feingefühl verlangen, vor allem aber auch ein funktionierendes Gehör.
Für mich nicht ganz einfach, da ich Mühe habe die Tonhöhen zu erkennen ( also ob Quint oder Quart usw. )




Für den Anfang gibt es aber viel einfachere Geschichten um Sequenzen zu bauen. Als Modularneuling würde man das gar nicht denken.

Da reichen ein paar LFOs ( als Triggerquelle )!!! dann noch nen sogenannten Clock divider und Sequenzer die billig sind ( nicht vom Namen täuschen lassen ) und Voila. ( A-160 +A-161 bei Doepfer z. Bsp je 50€, gibts auch woanders )
Oder auh nur LFOs und/oder S&H module. Ich fang jetzt zuerst einmal so an rumzuspielen bis ich mir nen SEquenzer leisten kann.

Ich hab mir das kürzlich vorführen lassen, genial einfach. Mein Doepfer läuft leider noch nicht da mir jemand zuerst die Stromversorgung machen muss.

Aber mit dem Semtex hab ich jetzt in der letzten Woche die Erfahrung gemacht das einfachste Lines etwas Pumpendes, groovendes bekommen im zusammenspiel mit den LFOs ( als M;odulationsquelle ). Das ist wirklich ne ganz andere Welt als in digital, ich zumindest konnte in digital den LFOs nie was abgewinnen, lag aber vielleicht auch an mir.
Dann das ganze noch durch ein gutes Delay geschickt und ..... hihi, es ist einfach das grösste. Auch an FX geräten hatte ich nie Freude zuvor, ok, hab jetzt auch ein TC D-two, das Delay macht spass.

Jedenfalls kann man ne riesenmenge Spass mit einfachsten mitteln haben, nur das System sollte gewisse möglichkeiten bieten, man braucht auf jeden fall einige Multiples und am besten auch ein paar Mixer und VCAs. Dann reichen auch 2 VCOs um grossartiges zu patchen, vor allem im zudsammenspiel mit 2 oder mehreren Filtern.

Man denkt als Neuling nicht an diese "unwichtigen" nicht Klangmachenden Teile, diese sind es aber, die erst helfen mit 2 VCOs und 2 Filtern unterschiedlichstes zu patchen.
Man muss auch bedenken dass du bei den VCOs in der Regel alle oder mehrere Wellenformen geleichzeitig zur Verfügung hast ( halt einfach in derselben Tonhöhe )



Wenn du also nen MC Beth nimmst und noch andere filter, dann schau zu dass du dann auch die entsprechenden VCAs und ADSRs hast, und vor allem einige Multiples ( Signalvervielfacher, die kann man ganz einfach selber machen hab ich jetzt gesehen )
 
Moogulator schrieb:
16 töne mögen wenig sein.. aber wenn man das ganze geschickt verschaltet, muss das nicht langweilig sein / werden ;-)

Es wird noch in diesem Jahr einen Sequenzer für den M5 geben, Ken hat bereits mit dem Layout angefangen.
Als grobes Vorbild diente ihm der Korg SQ-10, er wird also 3 Reihen mit je 10 Steps daherkommen.
Der Sequenzer soll die gleiche Breite des M5 und auch eine schräge Frontplatte bekommen, so das alles wie aus einem Guß wirkt.

Ken wollte ursprünglich passend zur ARP-Design mit Schiebereglern arbeiten, aber 30 Regler nebeneinander wäre jedoch zu eng und 3 Reihen Fader übereinander wäre zu hoch geworden.
Einzelouts bekommt er natürlich auch, Quantizer weiß ich nicht.
 
Tom schrieb:
Sollte man sich auch einen analog Sequencer dazu stellen :?:
Ich stelle mir das sehr mühsam vor die Tonhöhe für jeden einzelnen Schritt per Poti einzustellen bzw. exakt zu treffen (Wertebereich des Potis) :?
Das ist doch total easy.
Du nimmst irgend einen anderen (getunten) Synthíe oder ne Orgel und dann wird Step für Step jeder einzelne Ton mal eben passend getuned.

An einer Gitarre muß man vorher doch auch jede einzelne Saite stimmen und das geht bei einer 12-saitigen Klampfe auch nicht schneller.
 
Bernie schrieb:
Ken wollte ursprünglich passend zur ARP-Design mit Schiebereglern arbeiten, aber 30 Regler nebeneinander wäre jedoch zu eng und 3 Reihen Fader übereinander wäre zu hoch geworden.
Einzelouts bekommt er natürlich auch, Quantizer weiß ich nicht.

Schade das ARP-Design wäre mir lieber gewesen :sad:
Der M5 ist doch auch wuchtig, da hätte der Sequencer auch entsprechend ausfallen können sprich 3 Reihen Schieberegler übereinander (schade - bin traurig).
 
Bernie schrieb:
Es wird noch in diesem Jahr einen Sequenzer für den M5 geben, Ken hat bereits mit dem Layout angefangen.
Als grobes Vorbild diente ihm der Korg SQ-10, er wird also 3 Reihen mit je 10 Steps daherkommen.
Der Sequenzer soll die gleiche Breite des M5 und auch eine schräge Frontplatte bekommen, so das alles wie aus einem Guß wirkt.

Das ist in der Tat eine sehr interessante und gute Nachricht. Bin immer noch am sparen, aber so ein, ins Design passender, Sequencer gibt noch mehr ansporn, obwohl die Kosten steigen
 
Tom schrieb:
Schade das ARP-Design wäre mir lieber gewesen :sad:
Der M5 ist doch auch wuchtig, da hätte der Sequencer auch entsprechend ausfallen können sprich 3 Reihen Schieberegler übereinander (schade - bin traurig).
Die Optik ist ja wie beim M5 auch wieder in schwarz/orange. Ich überlege mir ja vielleicht sogar 2 Sequenzer draufzustellen, da bin ich froh, das die Kiste nicht so übergroß wird.
 
Bernie schrieb:
Das ist doch total easy.
Du nimmst irgend einen anderen (getunten) Synthíe oder ne Orgel und dann wird Step für Step jeder einzelne Ton mal eben passend getuned.
Aber was ist wenn du im Betrieb Jam-mässig laufend die Sequenzen verändern möchtest,
bzw. wenn man ein 4Taktiges Pattern aufzeichnen möchte wo jeder einzelne Takt etwas variiert ?

Da kommt man wohl kaum um heftiges geschraube herum mit nem 16Step Sequenzer ( die steps als 16tel )
 
Funky40 schrieb:
Aber was ist wenn du im Betrieb Jam-mässig laufend die Sequenzen verändern möchtest,
bzw. wenn man ein 4Taktiges Pattern aufzeichnen möchte wo jeder einzelne Takt etwas variiert ?

Da kommt man wohl kaum um heftiges geschraube herum mit nem 16Step Sequenzer ( die steps als 16tel )

Dafür muß man halt ein paar Steuerspannungen extra generieren.
 


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