Ist es eine Schande Live mit Laptop aufzutreten?

Bernie schrieb:
chain schrieb:
was ist denn das bitte :?
Das sind wahrscheinlich so alte Säcke wie ich, die schon scheintod sind und leicht nach Erde riechen
:opa:

Neeeee!

Du bist weit davon entfernt ein Dead Act zu sein. Du wirst vielleicht irgendwann zum Zombie Act
(mit der Sherman aus dem Grab, ein Bube seinen Sound verdarb...).

Aber nie Dead, die Credibility kann dir keiner mehr nehmen. :nihao:
 
Psychotronic schrieb:
Neeeee!

Du bist weit davon entfernt ein Dead Act zu sein. Du wirst vielleicht irgendwann zum Zombie Act
(mit der Sherman aus dem Grab, ein Bube seinen Sound verdarb...).

Aber nie Dead, die Credibility kann dir keiner mehr nehmen. :nihao:
:mrgreen:

TANZT IHR SCHWEINE!
 
Wenn ich mich recht entsinne waren da so videos von so leuten wie lexy & k-paul auf dem blog... :floet:
 
Psychotronic schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne waren da so videos von so leuten wie lexy & k-paul auf dem blog... :floet:

wenn die Quantität obliegt, die Qualität versiegt.
Arbeiten tun die schon viel (Business-Dinge halt), deswegen haben die auch nicht mehr so viel Zeit für die Musik
 
Hmmm.... Leute wie der Paul Kalkbrenner gehen auch nicht mit viel mehr als einem Lappi, Mischpult und externem Audiointerface mit vielen Ausgängen auf die Bühne. Und? Rennen da die Leute weg? Wird da nicht getanzt? Wird ihm Prügel vom Mob angedroht?

- Gute Musik (zum tanzen) --> Ja
- Ausstrahlung --> Ja
- Glaubwürdigkeit --> Ja

Meiner Meinung nach macht das einen guten Act aus. Nicht die Massen an Geräten die da stehen. Das interessiert uns Nerds nur, nicht das Publikum die unterhalten werden wollen.

Und er macht nicht viel mehr als sein Set in Ableton abzududdeln, Spuren mittels Pult zu muten, also einer Roland MC 505/808/909 ähnlich. Wenn er jetzt noch eine kleine Keyboardtastatur hätte und damit ein paar Leads klimpern würde, dann fallen die Leute sicher tot um.

EDIT:
Zwei Sachen habe ich noch vergessen, die man leider nicht immer beeinflussen kann.
- Ist auch meine Zielgruppe anwesend
- Wie ist der Rest der Technik, z. B. PA. Wenn das nicht hinhaut oder eine Beleidigung für die Ohren ist, dann kannst du dich noch so abmühen, man wir dir zumindest eine Teilschuld am misslungenen Abend seitens Publikum geben.
 
Berlin Calling, hatte schon geahnt das der Konter kommt. ;-) Der Paule ist mir nur als erstes spontan eingefallen mit seinem minimalen Besteck.

Warum startest du nicht einfach mal einen kleinen Gig mit minimalem Besteck und wartest ab was passiert. Es gibt genug Veranstaltungen wo man sich mal (zwar umsonst) ausprobieren kann. In erster Linie soll es dir Spass machen und dann hast du nämlich auch Ausstrahlung und Glaubwürdigkeit. Was nützt dir Geraffel von 20 Kisten oder mehr, wenn du kaum in der Lage bist sie alleine zu bedienen und Fehler einbaust. Dann wirst du nur nervös und unsicher und das merken die Leute schnell.

Ich würde mit kleinem Besteck starten und je mehr Sicherheit kommt, desto mehr kannst du aufrüsten. :supi:
 
chain schrieb:
trotzdem noch keine Antwort auf meine Frage :mrgreen:

...

Psychotronic schrieb:
Das sind einfach Leute die ein mp3 laufen lassen oder die Ableton vollautomatik, usw. wurde hier alles schon beschrieben. Ich gebe dem Kind nur einen passenden Namen.

Solche Liveacts sind Deadacts.

Der Begriff ist nicht auf DJ's anzuwenden.

Historie: es gab vor ein paar Jahren mal einen Internet Pranger Blog für Dead Acts, der hat den Begriff wunderbar eingeführt. Der Typ wurde allerdings inaktiv, der Blog ist leider heute offline.
 
Ach ja, nach etwas. Einfacher wird es, wenn man nicht der alleinige Act bist, sondern an so einem Abend mehrere Leute ihre Gigs haben. Lieber max. eine Stunde das Beste geben und das sicher und ohne Fehler, als einen ganzen Abend selbst bestreiten wollen. Die anderen Gigs schleppen nämlich auch ihr Publikum mit und so baut man sich langsam Bekanntheit auf.

Klar ist das alles leichter gesagt als getan. :mrgreen:
 
chain schrieb:
mac1501 schrieb:
Ach ja, nach etwas. Einfacher wird es, wenn man nicht der alleinige Act bist, sondern an so einem Abend mehrere Leute ihre Gigs haben. Lieber max. eine Stunde das Beste geben und das sicher und ohne Fehler, als einen ganzen Abend selbst bestreiten wollen. Die anderen Gigs schleppen nämlich auch ihr Publikum mit und so baut man sich langsam Bekanntheit auf.

Klar ist das alles leichter gesagt als getan. :mrgreen:

Psychotronic = aha :huhu:

2h würde ich immer gern haben, um mindesten einen Spannungsbogen zu machen.

Es ist mir bewusst, das dies mit meinem Anspruch recht viel ist, aber end oder weder :mrgreen:

2h erinnert mich an früher...damals waren aber auch selten mehr wie ein Live-Act neben i.d.R. 4 DJ`s vertreten.
heute bist du mit 1.5 als DJ und 1h für Live dabei und oft hat es mindestens so viele (sogenannte) Live-Acts wie Konserven-Spieler.

2h würde ich auch nicht nein sagen, aber dafür gibts ja Privat-Parties ;-)
 
chain schrieb:
mac1501 schrieb:
nur es gab leider keine Folgeaufträge :mrgreen: ;-) :roll:

Klar gibt es keine Folgeaufträge. :mrgreen: Da muss man sich am Anfang ständig anbiedern oder einen Veranstalter haben die einen unterbringen können. :dunno: Solange du nicht Garant bist das andere mit dir Geld verdienen können (Wirte, Veranstalter etc.) wirst du hinterher betteln müssen. Darum ja mein Vorschlag mit den verschiedenen Acts an einem Abend. Da juckt es einen Veranstalter kaum, wenn er einen "Rookie" mit dabei hat. Und du sammelst so Erfahrung und Referenzen, sowie eine langsam steigende Bekanntheit.

Oder falls du mehrere Leute kennst du sich auch (zum ersten?) mal austoben wollen, selber so einen Abend auf die Beine stellt. Kleinen Saal mieten, Jugendtreff oder einen Wirt fragen ob er Bock dazu hat. Gut klingende PA mieten und selber alles organisieren. Ein paar Plakate und Flyer kosten nicht die Welt und alles geteilt durch die Leute die mitmachen. Da bleibt das für jeden übersichtlich in der Geldbörse. Refinanzieren durch Eintritt oder Getränke und scheiss was drauf wie der Abend wird. Hauptsache selber Spass!

Hier bei uns gibt es einmal im Jahr das Dilettanten Festival, wo sich jeder mal für rund 30 min auf die Bühne stellen kann um Erfahrung zu sammeln. Ist immer ganz lustig. Wurde auch gestartet von Leuten, die sich zum ersten mal auf die Bühne trauen wollten.
 
Dahlen hat einen Underground? Krass .... :shock:

Ok, also meine Meinung kennste jetzt ja. Lappi ist keine Schande. Kann eine prima Grundlage und Absicherung sein. Wichtiger dabei ist der Künstler, Ausstrahlung und Glaubwürdigkeit. ;-)
 
Live und Laptop passt sehr gut zusammen. Es kommt wie so oft darauf an wer es bedient.

Mein Laptop-Liveact-Favorit ist Nathan Fake.



Hier noch ein Zitat von ihm zum Thema:
„My live set is a proper live electronic music show, everything you hear is being done by me at that specific moment, rather than just playing five minute long pre-recorded parts in Ableton and occasionally adding reverb, or just playing my own tunes in Traktor and calling it a live set. Fuck that shit.“
 
@chain: die meisten Testgigs sind eher 30min, reguläre nicht selten 45-60mins max an Spielzeit. Natürlich tun manche Bands einem den Gefallen und machen mehr oder länger. Aber als Ausprobierer musst du dir ggf. ein Open Mic Ding suchen, da mal probieren und ggf. sogar nur einen Song oder eine kleine prägnante Performance von .. je nach Event und so 15-20mins, es ist gut möglich, dass das eher passiert als jemand 2h Zeitfenster bekommt, von dem man noch nie was gehört hat. Oder - bei Freunden und so - da so unter den Freunden von Freunden von Freunden kann sowas auch mal ein guter Test sein, besonders wenn sie dich nicht so kennen und dann einfach daran bewerten können.

Ist sehr wichtig, aber nur Mut - das ist immer das erste Mal.
 
auch wenn mir der Sound nicht so gefällt und die Hälfte an Geräten reichen würde, er macht das nicht schlecht.
da steckt auch sehr viel Vorbereitung drin.



MOD: Hilfe -> Einbetten geht so:
Code:
[youtube]6STWrGrEGq0[/youtube]
 
hertzdonut schrieb:
damit meint er wohl live arrangiert und live an den sounds geschraubt, natürlich nicht live pattern programmiert. so schnell kann der gar nicht klicken. ;-)

ja genau, das sagt er dazu:
„Playing live has had a massive effect on the way I write music. When I play a live gig it’s all quite improvised and I actually formulate a lot of my arrangements while I’m playing live. I get ideas when I’m playing live. By improvised I mean loops which I take into directions that I feel fit.
When I play live I use ‘Ableton Live’ and its all in the laptop, I use loops which I can put in depending on the mood, its all free form.“
 
chain schrieb:
Synthesilent schrieb:
auch wenn mir der Sound nicht so gefällt und die Hälfte an Geräten reichen würde, er macht das nicht schlecht.
da steckt auch sehr viel Vorbereitung drin.



Also der "Tisch" ist schon mal ganz cool. Was läuft da auf Ipad und ist das ein Rechner unten rechts :?

die Drehbank als ausgangspunkt, wegen der Potis (anstatt Encorder) zu nehmen http://www.doepfer.de/home_d.htm ist auch schon mal witzig.

Manchen reicht ja hier schon die APC40 allein ;-)


Auf dem Ipad ne App (Lemur oder s.ä.)
unten rechts ist das Interface

Mir wäre das zuviel Gear, APC reicht. Die Drehbank benützt er ja kaum.
 
chain schrieb:
Synthesilent schrieb:
Auf dem Ipad ne App (Lemur oder s.ä.)
unten rechts ist das Interface

Mir wäre das zuviel Gear, APC reicht. Die Drehbank benützt er ja kaum.


das ist doch nicht Lemur :denk: lemur stell ich mir wie Touch OSC vor :roll:

Das würde auch ne APC 20 machen (leider ist die nicht USB-Powered :doof: )

Hat einer schon mal das hier unter den Fingern gehabt:



reicht doch schon oder :denk:



auch niedlich und für AIR: http://www.ebay.de/itm/M-Audio-Axiom-AI ... 3a9234374d


Die neuen APC`s sind USB powered ;-)
 
ich fände ne menge der tools richitg brauchbar, wenn die standalone und midi wären mit zuweisbaren controllern ...


aber immer diese anbindung an den rechner macht für mich 99% der angebotenen produkte einfach unbrauchbar ...
 
Ist völlig egal, da 90% der Anwesenden eh nicht schnallen, was da passiert.

 
chain schrieb:
kl~ak schrieb:
ich fände ne menge der tools richitg brauchbar, wenn die standalone und midi wären mit zuweisbaren controllern ...


aber immer diese anbindung an den rechner macht für mich 99% der angebotenen produkte einfach unbrauchbar ...

wie sind in Deiner Vorstellung, diese beide "Viecher"

http://www.ebay.de/itm/M-Audio-Axiom-AI ... 4d22cca8a1 +
http://www.ebay.de/itm/M-Audio-Trigger- ... 540e770add
kann ich nicht einschätzen ohne jetzt mnuals lesen zu müssen - und das fällt aus.


am ende war für mich der BRC2000 die beste wahl ... echt komisch wo es doch so viele hübsche controller gibt. aber die können dann entweder nicht mergen oder nur nach bestimmten unzureichenden alghos oder man kann kein sysex senden oder man hat keine learnfunction etc. ... am ende ist es behringer geworden.
 
chain schrieb:
Synthesilent schrieb:

ne, dafür gefällt er mir dann nicht. Irgendwie wollte ich als "Master-Soundkarte" den Venom nutzen = 4 Layer und USB Audio ;-)

da ich eh nicht spielen kann, ist mir die Taste :hupe:

? Weiss jetzt nicht was du eigentlich suchst/ wo der Zusammenhang ist.
Von Alesis gabs mal den Master Control, oder Behringer x32 - da hättest Du Dein Interface dabei.
 
Wäre es nicht sinnvoller nach deiner Musik und was du umsetzen möchtest einen Controller zu wählen und nicht umgekehrt? Habe zumindest diesen Eindruck in den letzten Beiträgen gewonnen. :dunno:
 
chain schrieb:
mac1501 schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller nach deiner Musik und was du umsetzen möchtest einen Controller zu wählen und nicht umgekehrt? Habe zumindest diesen Eindruck in den letzten Beiträgen gewonnen. :dunno:

nein, ich komme von Geräten und ich mag nicht ewige Einstellsessions! Abert ich mag wenn Dinge einfach sind und schnell zum Ziel führen....wie eben auch ne TR8! -> besser?
Hmmmm.... joa, bisken besser. ;-)
 
chain schrieb:
Synthesilent schrieb:
und Alesis pflegt da anscheinend auch kein Treiber-Update mehr.

wenn Ableton Eucon unterstützen würde, wäre meine Suche zu Ende

nein das produkt ist eingestellt :selfhammer:

Eucon?


Es gibt aber Firmen (Apogee z.B.) die auch eingestellte Produkte weiterhin mit neuen Treiber supporten.

Das Eucon-Protokoll wird von Avid-Controller benützt. Wenn Ableton das implementieren würde wäre Avid Artist Mix/Control meine Combo :supi:
 


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