Ist MI stages digital oder analog?

sehe grad bei MG:

  • 31.25kHz refresh rate.
  • 16-bit CV capture, 14-bit CV generation with accurate software calibration. Error below 2mV.
digital also, hmmmmm
 
ich dachte immer das sich das

"31.25kHz refresh rate"
16-bit CV capture, 14-bit CV generation with accurate software calibration.

aus der antleitung auf einen internen prozessor bezieht , also digital .

ok , da warst du schneller mit der antwort :D
 
danke :) nu is die frage, ob das wirklich sinn macht sich darüber den kopf zu zerbrechen. batumi ist das einzige digitale modul ( neben meinem midi-cv dingens ) was ich hab und ich steh nicht wirklich drauf, daher meine präferenz
 
^^
ganz im gegenteil , so ekelig wie es war, sich in die tiptop z 4000 ein zu arbeiten :

ich bin da voll bei dir

und für mich sind analoge env. unersetzlich .

die frage ist halt , was möchtest du mit dem stages machen ?
mulstistage hüllkurven ?

dann lieber die von verbos :banane:
 
Ich denke ob analog oder digital ist letztendlich völlig Wumpe, das Modul muss Dir gefallen und im Falle einer Hüllkurve gut abgestimmte Zeiten haben.

ich finde das überhaupt nicht "wumpe" zb. .

gerade bei so strukturellen sachen , kurze loops , schnell , repetiev

finde ich die unterschiede schon enorm in kombination mit filtern , vca´s etc. da kommt das magische doch erst zum tragen
und durch diese polymetrischen unterschiede , klar im minimalbereich, hat man aber auch immer diese bewegung im klang .

die dann wiederum delays und reverbs auch immer anders zum klingen anregen und so weiter ...
 
Aber, es gibt beschissene analoge Hüllkurven, ebenso wie es beschissene digitale gibt.
Alles steht und fällt mit der Abstimmung der Zeiten.

Das digitale generell Scheisse sind, weil sie z.B. zu langsam sind(ala JX-8P z.B.), ist in der heutigen Zeit imho kein Thema mehr.

Und gerade Olivier von MI ist imho einer der besten Entwickler wenn es um solche Details geht.
 
Aber, es gibt beschissene analoge Hüllkurven, ebenso wie es beschissene digitale gibt.
Alles steht und fällt mit der Abstimmung der Zeiten.

Das digitale generell Scheisse sind, weil sie z.B. zu langsam sind(ala JX-8P z.B.), ist in der heutigen Zeit imho kein Thema mehr.

Und gerade Olivier von MI ist imho einer der besten Entwickler wenn es um solche Details geht.


alles gut :)
ich glaub du hast nicht verstanden um was es mir geht . ist ja dann auch geschmacksache , ich denke nur dass das auch seinen grund hat .

olivier ist auf jedenfall ein herausragender entwickler,keine frage. aber zwischen strom und 0/1 zieh ich definitiv eine line!
das kann jeder für sich selbst entscheiden und ich benutze digitales auch für bistimmte anwendungen ( sequenzer , oscilator , lfo´s etc. )

aber halt nicht bei envelopes und filtern :sowhat: und auch nicht von mutableinstruments ...
 
Ist die entscheidende Frage nicht: Verhält sich die Envelope musikalisch, klingt gut, lässt sich gut spielen?

Da stimme ich xpander-kumpel voll zu. Das hängt von den verfügbaren Zeiten ab, und auch von der Kennlinie, also ob die Übergänge linear oder z.B. exponentiell sind. Ich schätze mal, bei analogen ENVs sind die Übergänge exponentiell, weil es Auf- und Entladevorgänge von Kondensatoren sind.

Beides kann man schon lange sehr gut digital erzeugen / optimieren. Da kommt es nicht auf die Technik analog/digital an, sondern auf die Fähigkeiten und Musikalität des Entwicklers!
 
^^
durchaus hat das seine rechtfertigung , aber was bedeutet musikalisch und wer definiert das . ich kenn das noch von meinen snyths , da kam es ja wirklich darauf an wie der engenner die "kennlinie" des env. definiert , und ich hatte da auch meine vorlieben :
waldorf , novation , dsi

aber das meine ich in dem fall wirklich nicht .

mir geht es um die releativ statische reproduktion der envelope und das sie nicht im verhältnis zu dem ping/trigger steht .

und jetzt zu der ursptünglichen frage auf die sich meine antwort bezieht , da hat xpanderkumpel halt einfach mal vorbei geantwortet :

ich kann die vorliebe für analoge envelopes genau aus den von mir genannten grünen krass anchvolziehen . und es ist einer meiner hauptgründe für den umstieg auf ein modular system geworden .
 
Stages zu kaufen um es nur als ADSR zu benutzen ist nicht unbedingt empfehleswert, auch wenn es eine extrem flexible ist (alle phasen cv-kontrollierbar und in kurvencharakteristik änderbar, abgesehen davon dass man sie frei von AR zu HADASR oä umändern kann). Aber es gibt ja auch genug Leute, die Maths nur für zwei AD kurven gekauft haben. :superstar:

Ich denke, dass Stages eine der komplexesten und vielseitigsten Hüllkurven ist, die es momentan gibt. Digital hat eben auch seine Vorteile.

btw Bei einem Blick in die Anleitung wäre dir vielleicht der Abschnitt "update firmware" aufgefallen. ;-) :wegrenn:
 
Soweit ich verstanden habe geht es ja da um Verhaltens Charakteristik. Und da die Charaktere ja ohnehin von Synthesizer zu Synthesizer unterschiedlich ist ist es demnach auch Geschmackssache. Egal ob Digital oder Analog. ;-)
 
Die system x ist eine tolle hüllkurve. leider kein cv für zumindest R, aber trotzdem eine wirklich tolle hüllkurve. nicht nur auf anhieb sicher eine der am besten klingendsten (weshalb ich davon ausging, dass ein analog adsrler die schon kennt oder hat). kann mich der empfehlung nur anschließen.
 
ääh , waren wir hier nicht bei "mulit-stage" ??:tralala:

Nöö, analog oder digital und möglicherweise unter digitalitis leidenen Hüllkurvencharakteristiken ;-). Wollte die System X Hüllkurve aber nur mal einwerfen weil man bei der wirklich gut hören kann was die Charakteristik ausmachen kann. Das hätte ich vorher auch nicht geglaubt.
 
lustig, @wirehead denn die system X war meine erste hüllkurve überhaupt, und ich liebe sie. Deswegen bin ich da sehr verwöhnt und habe bei jeder anderen Bedenken. Wenn die CV hätte würde ich da nochmal zuschlagen (das wäre meiner meinung nach ein verkaufsschlager). Sonst hab ich die Cwejman CTG-VC die natürlich auch sehr geil ist, etwas fiddelig einzustellen aber wenn mans raus hat dann rockt die auch. Nun brauch ich aber mehrere Hüllkurven (mind. 3) mit CV. Intellijel Quadra ist mir mit expander zu gross. Die Stages hat schon sehr interessante features besonders die Flexibilität bezügl. Anzahl der segmente usw. Xaoc Zadar sollte es eigentlich sein, aber mit dem Batumi hab ich so einige digitalspezifische Probleme die mich abturnen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich die vielen "shapes" überhaupt gebrauchen werde. Mein weg ist eher mit einfachen "traditionellen" modulen experimentelles zu machen als umgekehrt. Bezeichnend ist, dass mich Mutable bisher überhaupt nicht interessiert und das einzige Modul was ich von denen hab ist "Kinks" und das ist analog, eher untypisch für MI.

Die Features von Stages sind ja sehr geil und wären genau das was ich brauchen könnte. Müsste die mal ausgiebig testen.

Ich hab auch nichts grundsätzlich gegen digital aber meine Erfahrungen sind eher mau mit digitalen Modulen.

Damn
 
Das Problem an digitalen Modulen ist ja meist, dass man nicht versteht was gerade passiert, in welchem Zustand/Modus das Modul gerade ist und die teilweise relativ lange Zeit um den Zustand von A nach B zu verfrachten, da man ggf. erst in Untermenus muss oder die Anleitung herholen.

Die neuen Module von MI sind weit von der Undurchsichtigkeit in der Bedienung im Vergleich zu früheren Modulen entfernt, heißt bei Stages: das Ding ist immer noch hoch komplex, aber eigentlich über basic in der Bedienung.

Trotzdem deckt es manchmal auf, was für ein denkfauler Trottel man ist – nicht nur, weil man vorher garnicht antizipieren konnte, welche Funktionen das Modul alle draufhat (nicht nur im SInne von "function"), sondern weil zimindest am Anfang dadurch, dass die Steckverbindungen das Verhalten des Moduls beeinflussen, etwas (bspw ein schon gesteckter output) sich anders verhält, als man es erhofft hat.

Auf jeden Fall eins der Moduke, wo ich micht nicht beschweren würde, ein zweites von im Rack zu haben.

Stages bietet super viele Vorzpge, die eventuell Einschränkungen andere Module kompensieren, oder ein/wei wietere Module in der Chain überflüssig machen können.
Als Beispiel etwa: Die Gate Länge des Arpitecht lässt sich am Modul nicht einstellen, nehme ich nun eine normale ADSR, ist mir die Sustain Phhase evtl zu lang. Stages addiert mir quasi ohne Zusatzmodul (etwa ein Doepfer Trigger Delay mit Trig Length) in die Sustain stage, indem ich einfach von looping hold stage (so lange wie gate high ist) auf eine fixe länge (so lange wie ich einstelle + cv gesteuert) umändern kann.

IM Bereich ADR, AD, ADSR ist das Teil wirklich super praktisch. Die wirklich exquisiten Dinge passieren aber woanders, etwa eine Attack-Step-Release-Attack-Step Funtkion.
 
Cool, danke für den Tipp - die hol ich mir mal... und versuche dann mal mit der WMD MME ob die die Charakteristik nachbilden kann. :P

immer wieder arg zu lesen wie teuer das zeug ist... eine hüllenkurve ohne nichts um 115.- ?

alleine davon stecken dann halt in synths die 699.- kosten schon mal 24 stück und so ein synth würde in modulen nachgebaut ja soviel kosten wie eine baufälliges einfamilienhaus.


naja - besser ist es - rein vom spass an der sache würde mich modular ja interessieren - aber dieses luxusproblem lasse ich dann lieber trotzdem aus.

oder ich fange mal mit diy an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem an digitalen Modulen ist ja meist, dass man nicht versteht was gerade passiert, in welchem Zustand/Modus das Modul gerade ist und die teilweise relativ lange Zeit um den Zustand von A nach B zu verfrachten, da man ggf. erst in Untermenus muss oder die Anleitung herholen.

Das ist das problem was ich mit batumi habe. Expert firmware (brauche ich fürs attenuating) manchmal senden die Fader ein signal. ohne dass ich sie berühre (bekannter bug) , was im falle, dass die Einstellung nicht mit der aktuellen Faderstellung übereinstimmt richtig scheisse ist = ungewollter parametersprung. Da gibts dann auch ne andere Firmware dafür, wo die Bewegungstoleranz der Fader erhöht wird, und dann fängts schon an zu nerven.

Die neuen Module von MI sind weit von der Undurchsichtigkeit in der Bedienung im Vergleich zu früheren Modulen entfernt, heißt bei Stages: das Ding ist immer noch hoch komplex, aber eigentlich über basic in der Bedienung.

Den Eindruck habe ich auch. Ich glaub das grundsätzliche Problem was ich habe ist, dass man manchen digitalen Modulen nicht ansieht was sie grade machen. Das Scheint mir bei Stages nicht der Fall zu sein wegen patchprogramming. Und es gibt wohl nicht den Fall, dass ein Fader nicht die aktuelle position wiederspielgelt.

Ich werd das Ding mal ausprobieren vielleicht kann ich dann den Batumi auch raushauen bzw. mit einem kleineren dual lfo ersetzen.
 
immer wieder arg zu lesen wie teuer das zeug ist... eine hüllenkurve ohne nichts um 115.- ?

alleine davon stecken dann halt in synths die 699.- kosten schon mal 24 stück und so ein synth würde in modulen nachgebaut ja soviel kosten wie eine baufälliges einfamilienhaus.
Dein Hang zur Polemik ist ja bekannt…

…insofern soll hier nicht weiter die Rede davon sein (ach komm, ich wollte auch mal 'ne rhetorische Figur benutzen!), dass der Behringer DeepMind 12, den Du offenbar als Vergleichsobjekt anführst, seine 24 Hüllkurven digital rechnet, Dein Vergleich also nicht ganz fair ist.

Aber selbst wenn wir ein polyphones Instrument mit analogen Hüllkurven annehmen, sollte man immer noch berücksichtigen, dass in dem Fall die kostentreibenden Elemente Frontplatte und Bedienelemente nicht einfach stumpf pro Stimme hochgerechnet werden dürfen.

naja - besser ist es - rein vom spass an der sache würde mich modular ja interessieren - aber dieses luxusproblem lasse ich dann lieber trotzdem aus.

oder ich fange mal mit diy an.
Aber in diesem Fall müsstest Du bereit sein, Dir einen vergleichsweise niedrigen Stundenlohn zu zahlen.

Nehmen wir ein Beispiel aus dem Sortiment von thonk.co.uk, einem der bekannteren Händler für DIY-Kits: Der bietet den Looping ADSR Envelope Generator von AI Synthesis an, der von den Features einigermaßen vergleichbar ist mit der von Dir hinsichtlich der Preisgestaltung kritisierten System X Envelope von Frequency Central.

Nur die Frontplatte und die beiden unbestückten Platinen kosten bei thonk rund 28 Euro,
dann kommt aber noch die Zeit für den Einkauf der Bauteile hinzu,
falls man die nicht hat, nimmt man doch lieber gleich das Full Kit (Frontplatte, Platinen, Bauteile) für rund 81 Euro.

Verglichen mit den 115 Euro für die Hüllkurve von Frequency Central spart man 34 Euro,
aber für diese 34 Euro muss man sich dann hinsetzen und rund 100 Lötpunkte fachgerecht löten, wobei wir der Einfachheit halber davon ausgehen, dass entsprechende Werkzeuge bereits vorhanden sind und nicht erst noch erworben werden müssen.

In Anbetracht dessen finde ich die 115 Euro für die Frequency Central Hüllkurve nicht so teuer, wie es Deine polemischen Worte oben darzustellen versuchen.


130286_1_1.jpg
AI003_Product.jpg
 
polemik, olempik, elipkom, pelikan, telekom :)

ich danke für die sachlichen hinweise - dennoch bin ich der meinung dass das resultat und nicht der weg zählt.

gibt es auch gerechnete hüllenkurven die das können ? ich denke wahrscheinlich schon.

egal es ist auch nicht mein geld - verwunderung über kosten nutzen faktor bei allem möglichen werde ich hier noch oft kundtun.

von mir aus soll sich max mustermann auch gernen einen monophonen eurorack um 30.000 hinstellen.


das mit dem stundenlohn den ich mir zahlen müsste ist insofern nicht unbedingt eine referenz für den nutzen - denn wenn nutzen und zeitwert einer beschäftigung das kriterium wäre dann wäre ja erst wieder modular ganz unrentabel - also entweder oder ;-)

mit diy meinte ich auch richtig diy - also von mir aus mit plexiglas frontplatte um ein paar cent und ohne platine - bei dem speziellen gerät könnte an das auch alles mit draht / breadboard machen, entwickeln muss man ja nichts sondern als privater kann ich ja designs klonen wie ich will.

aber hauptsache bei einem deemind 12 schreien die leute teuer und bei einem moog one natürlich auch - aber 115.- für so ein teil ausgeben - da soll man sich schämen wenn man das seltsam findet ?

wenn das gleich irgendwie wer persönlich nimmt, dann ist das ja auch nicht meine schuld - es war das posting gar nicht sonderlich polemisch gemeint, sondern ich hatte halt den reizvollen werbetext von schneider gelesen und dann überlegt, ob sowas doch in frage käme - aber ich kann das für mich einfach - bis dato - nicht rechtfertigen.

sollte ich im lotto gewinnen dann kauf ich mir das aber alles, aber aktuell - ohne finanzielle not - finde ich das aber in der summe nicht reizvoll.

psychologisch wäre es bei mir persönlich anders wenn das zeug durchshnittlich die hälfte kosten würde. ist halt meine wertung.

ps: ich bin ja auch geräte / kaufgeilist - aber wenn man sich was schönes zusammenstllt dann geht das wirlich ins geld und ich denke dass man dann auch sehr leicht süchtig wirde.
ich habe das ja mal in einer phases mit api serie 500 modulen gehabt und ich bin heilfroh dass ich die thematik für mich abgeschossen habe.


aber - ja - das ist nur sehr ot und ich will den thread ja auch nicht zerballern.
 
Zuletzt bearbeitet:
egal es ist auch nicht mein geld - verwunderung über kosten nutzen faktor bei allem möglichen werde ich hier noch oft kundtun.
lass es mal bitte ! du verspielst dir damit lediglich die sympathie die du hier durchaus geniesst.

die kosten eins Hobbys und der Nutzen den der anwender daraus trägt sollten dir eigentlich am arsch vorbeigehen.......einfach aus der eigenen klugheit heraus.
......sonst kannst du dich auch gleich an die strasse stellen, natürlich auf nem holz harass stehend, und über die vorbeifahrenden autos schimpfen, die ja alle viel zu teuer sind, verglichen an dem was " man" brauchen würde.
:opa:


wobei: ich weiss ja nicht wieviele leute bei euch 120k (und plus) kisten fahren........ist hier erheblich.
richtig lustig wirds hier ja wenn man dann auch noch guckt wer drin hockt.
:opa:
:opa:
:opa:
anyway. andere Baustelle
 
lass es mal bitte ! du verspielst dir damit lediglich die sympathie die du hier durchaus geniesst.

die kosten eins Hobbys und der Nutzen den der anwender daraus trägt sollten dir eigentlich am arsch vorbeigehen.......einfach aus der eigenen klugheit heraus.
......sonst kannst du dich auch gleich an die strasse stellen, natürlich auf nem holz harass stehend, und über die vorbeifahrenden autos schimpfen, die ja alle viel zu teuer sind, verglichen an dem was " man" brauchen würde.
:opa:


wobei: ich weiss ja nicht wieviele leute bei euch 120k (und plus) kisten fahren........ist hier erheblich.
richtig lustig wirds hier ja wenn man dann auch noch guckt wer drin hockt.
:opa:
:opa:
:opa:
anyway. andere Baustelle


also ich weiss ja nicht :)

am ende sagte ich nur dass es mich inhaltlich interessieren würde ich es aber subjektiv teuer finde, obwohl ich mir schon was leisten könnte.

es wird doch an allen ecken hier über geld diskutiert - ist das nicht immer teil der diskussion ?

andernorts wird grade diskutiert ob irgendwelche verisonen von zebra - dem plugin - bzgl. des künftigen gratis updates preislich angemessen sind.

ist doch schon krass wie relativiert allgemein geldgegenwerte sind, oder - und da geht es jetzt nur um ein beispiel von vielen.


und, ja auch ich schätze gute hüllenkurven und es macht definitiv einen grossen unterschied wenn man welche hat die man mag :)


warum kein hersteller bis dato ein digital gesteuertes modul am markt hat bei dem man das so flexibel einstellen kann dass jeder damit zufrieden sein kann verstehe ich aber auch nicht.

ich würde doch annehmen dass das potential digitaler module den analogen - an sich - um dimensionen überlegen sein sollten.

traurigerweise arbeite halt immer noch die meisten digitalen module mit altertümlichen specs - wieso keine codes und wandler mit 24 bit und 192 khz rate ?

sollte man dann noch probleme haben - bzw. ist es so schwer gute interfaces zu bauen wenn das oft der pluspunkt bei analogen modulen ist ?
 
na vielleicht stell ich mir mal - vorsätzlich - ein system von doepfer zusammen das so billig wie möglich ist :)
 
ich find geld ist relativ bei Musikinstrumenten. Ich bin wahrlich niemand der viel hat (manchmal sensationell wenig) , habe aber nur für mich selbst zu sorgen und somit die möglichkeit extrem bedürfnisse zu cutten. Jeder muss ja schauen wo er kompromisse machen will und wo nicht und bei mir is das so, dass ich 7 Cwejmanmodule habe während ich manchmal nicht weiss wie ich die nächste Miete zahlen soll. Bauteile Matrialkosten und sogar Arbeitsstunden haben dann garnichts zu tun mit dem Emotionalen wert den man nach Jahren zu einem Instrument aufbaut. Was ist schon 10000 (ein wirklich teures oder großese System) wenn man dadurch 20-40 Jahre neue Klänge für sich erforschen kann und sich selbst und anderen mit der Musik ne Freude oder inspiration bereiten kann. Und Akustische Intrumentalmusiker lachen sich bei den Beträgen über die wir jammern ja schlapp.

Wenn ich jetzt die SystemX Envelope, Die ich für 115 Eure sehr günstig finde von Jahr zu jahr in Meine Racks schraube, die mich niemals im Stich lässt und die einfach knallt was das Zeug hält. (Ihr müsst die mal auf ner geilen Clubanlage laut hören entweder -> VCA oder -> tune der BD) dann Bau ich eine Emotionale Beziehung zu diesem Gerät auf (und auch zum Designer) Etwas was in der elektromusic übrigens sehr verlohren gegangen ist: Die Beziehung zu einem Intrument das man üben muss.

find das thema sehr interessant, und diskutiere gerne weiter darüber, Die "Stages" kauf ich im Winter erstmal, daher hat sich meine grundfrage in diesem Thread eh erledigt :)
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben