Jomox Xbase 999 und Ableton Live Syncronisation

T

thestorm13

long time no see - Klicke Reset Passwort
Hallo liebe Maschinenfreunde im Sequencer Forum,

Als absoluter Neueinsteiger im Hardware Sequencer Bereich stehe ich vor einem kleinen Problem bezüglich der Syncronisation meiner Jomox 999 mit Ableton Live, welches sicherlich leicht zu klären ist. Die Suchfunktion, sowohl im Board als auch bei Google, habe ich natürlich schon benutzt, bin aber leider keiner Antwort fündig geworden, die mein Problem löst. Falls ich dabei nicht gründlich genug wahr und etwas übersehen habe, bitte ich meinen Gesuch zu entschuldigen und bedanke mich im vorraus für Verweise auf entsprechende Links !

Mein Setup besteht aus Ableton Live ( 8.01 ) auf WinXP , einer Motu Ultralite mk3 Hybrid und einer Jomox Xbase 999 , sowie diversen Synths die aber bei meinem Problem keine Rolle spielen.

Meine Arbeitsweise mit dem Setup soll folgendermaßen aussehen: Ableton Lie soll als Masterclock fungieren und dem Xbase Sequencer den richtigen Takt geben , Midispuren in der DAW steuern die Synths und Effektgeräte ( alles im Clipmodus ). Alles Audiospuren aus den Geräten laufen bei mir über ein Mischpult in der Summe wieder in Ableton rein und von da auf die Monitore... ( um dann zu recorden... ) Soweit so gut.
Das Problem ist, dass mir die Jomox ( alle Updates sind gemacht ) immer wegläuft vom Ableton Takt. Es handelt sich nicht um eine Verzögerung der Clock sondern wirklich um eine hin und her schwanken... ( Die Xbase Clock Einstellung steht natürlich auf Clock:mid , also extern )

Wie komme ich diesem Problem bei ?

Vielen Dank schonmal vorab für Eure Antworten und Bemühungen !

Grüße,

Albrecht
 
Leider sind Computer nicht wirklich gut zum Clock generieren..

Die Clock die so ein Computer ausgiebt schwankt wie SAU, ich hab das bei mir früher immer gesehen wenn ich die Machinedrum mitlaufen hab lassen.
Wenn ich in das BPM-Menü der MD gegangen bin, ist die Anzeige ständig wie wild herum gesprungen 120..120,5...119,2...

Ich würde die Sounds absampeln und dann in der DAW den Groove bauen, dann hast du Bombenfestes Timing!
 
ohlala, schwankende midiclock, gar nicht gut... eigentlich der schlimmste fehlen den du haben kannst, die lösung ist da nur ein austausch deines audio-midi-interfaces oder zusatzhardware wie innerlock sync lock oder snd acme.

lies mal die ableton live anleitung kapitel 32.2, stichwort jitter.
 
zu Booty: die Aufnahme der Sounds in Ableton um dann mit der Mouse Grooves zu schieben möchte ich unbedingt vermeiden , ansonsten hätte ich ja nicht den Hardware Sequencer angeschafft :)
zu Soundwave: Danke für den Tip, jetzt bin ich schonmal weiter was das Verständniss der Problematik anbelangt - aber irgendwie läuft es doch anscheinend bei anderen Livesets die ich gesehen habe auch... komisch

Ich denke das meine Motu, eigentlich nicht schuld sein sollte... Ist ja nicht unbedingt das minderwertigste Gerät, aber eine Fireface passt zur Zeit nicht ins Budget...
Ich habe noch einen alten Mac hier rumliegen und werde jetzt dort mal das Problem mit Live 8.1 angehen... vielleicht liegt es ja an Treiber in / um Windows und die Soundkarte...

Die Hardware Clock Generatoren scheinen ja eine Lösung zu sein, aber auch die liegen grade nicht im Budget... und ich möchte schon gerne in der Zeit mit dem Setup in der vorgestellten Art und Weise mein Liveset aufbauen....


Ich melde mich nocheinmal wenn ich weiß wie es mit dem OSX läuft !
 
also es ist nicht das interface alleine, es die kombination von computer (os) und midi-audio-interface die es ausmacht... gut vorstellbar, dass die kombination motu und mac keine zicken macht. also austausch des computers könnte sicher auch eine lösung sein (oder ev. update des os), habe ich nur nicht erwähnt, weil noch teurer und aufwendiger. ;-)
 
Ich fress nen Besen!

Mit der alten Mac Klapperkiste läufts wirklich rund! ( 2,16ghz , 2gb ram , os 10.5.8 BJ 2006 oder so ? )

Ich musste nur bei Ableton die Midi-Clock-Sync-Verzögerung auf -37ms einstellen, dafür läuft aber nix ausseinander.... gut habs jetzt nur 5min getestet, aber ich bin positiv gestimmt!!!

Die alte Rappelkiste kann ich also zum Arbeiten nehmen, muss ja eh nur Midi Clips abspielen und die Clock halten... Das geht auch mit 2GB DDR2 Ram...

Aber falls noch jemand eine Lösung für das eigentliche Problem hat, bin ich sehr interessiert. Vielleicht hilft es ja auch Anderen, die nicht auf einen Mac umschwenken können.


Btw: zum Thema only Mac 4 Music --> Das hier wäre wieder einmal ein gutes Argument dafür...

Gruß,

Albrecht
 
ich mach es umgekehrt, bei mir läuft Ableton als MIDI Clock Slave und ein Hardware Gerät macht die Masterclock (idR ein Midipal).
 
darsho schrieb:
ich mach es umgekehrt, bei mir läuft Ableton als MIDI Clock Slave und ein Hardware Gerät macht die Masterclock (idR ein Midipal).
Das ist eine gute und günstige Lösung.

Als Softwaremasterclock auch mal MidiClock ausprobieren, http://www.midiclock.com , bei mir läuft MidiClock als Softwaremasterclock sehr gut, allerdings sende ich die Clocks an Reaper und diverse andere Software, Sequetron und andere, noch nicht mit Hardware probiert. Könntest Du ja mal testen und hier berichten? Auf http://www.midiclock.com gibt es auch andere Userkommentare. Die bpm Angabe in Midiclock auf 3 Nachkommastellen genau, war mal ein Wunschfeature von mir, der Entwickler hat es dann eingebaut. Auch über Program Change z.B. kannst Du zwischen vordefinierten Bpm-Werten umschalten, zwei Clocks gleichzeitig über verschiedene Midi-Ports senden, diese Clocks können auch unterschiedliche Teiler-Geschwindigkeiten zueinander haben usw. ziemlich coole Features in Sachen MidiClock, raketenstabiles Timing.
 


News

Zurück
Oben