Karma - was ist davon zu halten?

klangsulfat

SYS 64738
Ich hab ja schon viele Kisten unten den Fingern gehabt, nur mit Karma hab ich noch nie was tu tun gehabt. Irgendwie juckt mich das schon seit Jahren und so langsam wird aus dem Jucken G.A.S ;-)

Was ist von Karma (zunächst mal als Technologie betrachtet) zu halten? Wie klingt die Mucke? Mehr nach Arpeggiator oder mehr nach Begleitautomatik? Oder garnix von beiden? Ist Karma eine beständige Inspirationsquelle oder nur am Anfang spannend?

Zu den Geräten: Eine M3 reizt mich ja total, ist derzeit aber nicht wirklich in finanzieller Reichweite. Wäre der alte Karma evtl. interessant für mich? Wie werden die Dinger gehandelt und sind die enthaltenen Sounds und Effekte noch halbwegs zeitgemäß (hab nix gegen Rompler-/Workstation-Sounds, wenn sie gut sind)?
 
Hi,

Karma ist erst ab der Version 2.0 musikalisch vernünftig einsetzbar. Zur Zeit nur im Korg M3 und im Korg Oasys enthalten. Die Implementierung in der Korg Karma-Workstation ist meiner Meinung nach einfach nur nervig - weder Fisch noch Fleisch - nicht vernünftig einsetzbar. Karma kann je nach Programmierung entweder so etwas wie ein "Apreggiator on Steroids" oder eine Begleitautomatik sein.

Anbei eine Diskusion von mir im Karma Lab: http://www.karma-lab.com/forum/showthread.php?s=&threadid=9644

Grüsse
Frank
 
Du kannst für Karma irgendeine ältere Korg Workstation bis Triton nehmen und dir dann die Karma-Software besorgen. Die Workstation ist dann quasi gleichzeitig "Dongle" und Soundmodul.

Ich hab mir mal die Karma Demoversion runtergeladen und meine TritonLE damit angetrieben. Das ist wie ein Mega-Arpeggiator, der dir eigentlich alle musikalischen Attribute einer Sequenz zur Manipulation zur Verfügung stellt.

Du kannst zum Beispiel die "rhytmische Dichte" des Materials mal eben mit einem Schieberegler verändern, oder auch den "harmonischen Rahmen" in dem Karma die Noten verbiegen darf begrenzen oder erweitern.

Es geht sehr viel, ich habe aber im Augenblick keine Zeit mich noch mehr damit zu Beschäftigen, da ich gerade mein komplettes Set Up auf Cubase 4 und NI-Complete umgestellt habe und noch viel lernen muss :? .
 
Karma ist für mich die Zukunft des Apreggiators - niemand benötigt 6000 Arp-Patterns wie beim Yamaha XS.
Aber so ein "intelligenter" und "programmierbarer" Arp macht definitiv Sinn und das hat nichts mit dem Musikstyle zu tun.
 
karma - einfach erklärt

ich habe das teil mal gehabt/

mit einfachen worten - karma -

4 realtime arpeggiatoren, die nicht nur noten verändern,

sondern sämtliche parameter rhythmisch beeinflussen können....

1500 muster an bord....

mit einer speziellen karma-software kann man sich selbst muster

programmieren und über die 8 regler am keyboard steuern....

eine art intelligende manipulierbare begleitautomatik/ nicht nur für

moderne musik!

lg chris
 
Ich fand und finde Karma auch schon immer geil irgendwie auf der Seite von Steve Kay gibt es ja eine Menge an Demobeispielen, wollte mir auch mal "juft for fun" einen Karma kaufen aber irgendwie finde ich die mit gebraucht mit um die 1000 Euro sehr teuer...

Frank
 


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