Kaufberatung: Soundcraft Signature 16 vs. Alto Live 1604

Ich brauche ein neues Mischpult und schwanke zwischen den beiden oben genannten Modellen.

Das Soundcraft war eigentlich schon länger mein Favorit, u.a. wegen 4-Band-EQ und den Lexicon-Effekten.

Allerdings hat es keine Aux Returns, sollte ich also doch mal mit Outboard-Effekten arbeiten wollen muss ich dafür Kanäle opfern - dicker Minuspunkt.

Das Alto hat zwar "nur" 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten, aber immerhin Returns. Die integrierte Effektsektion stammt von Alesis, sollte also doch brauchbar sein (das man von solchen internen Effekteinheiten nicht allzuviel erwarten sollte ist mir eigentlich klar^^).

Habe allerdings vorher von Alto nie was gehört, taugen deren Sachen was?

Würde mich über Ratschläge sehr freuen :)
 
Hmm, das Alto hat auch nen Master EQ, wie es aussieht. Kann durchaus nützlich sein..

Trotzdem würd ich das Soundcraft nehmen.. klar Returns sind wichtig, aber im Moment brauchst du die ja eh nicht, da du kein Outboard hast. Und die Lexicon effekte taugen denke ich ganz gut, bis es soweit ist.
 
Ja, es wird das Soundcraft.

Hab mir zum viertelvorzwölften Mal den Test von Jörg Schaaf auf YT reingezogen und bin mehr als überzeugt von dem Pult.

Danke für deine Entscheidungshilfe ! :D
 
Das mit den fehlendem Aux Return finde ich nicht so schlimm..währe ja auch nur ein Kanal der intern ,ohne eingriffsmöglichkeiten wieder in den Summenbus führt.Wenn genügend Kanäle frei sind würde ich mir die Aux Sends auf die freien Kanäle zurückholen um z.b delay oder Reverb mit den Para eq´s besser anzupassen..Bringt auch einfach mehr move in den MIx da man bei der Endaufnahme die Delay oder Reverbspur im Mix an der einen oder anderen breakstelle per hand zusätzlich akzentuiren kann.

Wenn es um eine Jam-situation geht wo man nur bischen was anpassen mag,kann man den GfBand eq´nutzen..ansonsten würde ich wenn es um eine Mix Aufnahme geht, das Ding auf off lassen und mir was halbwegs anständiges an den Master Insert klemmen.Apropo MAster Insert haben beide welche?....der Grafische Eq wahre jetzt kein Kaufkriterium für mich...Kenne jetzt die Situation nicht..wollte es nur mal anmerken.

Zu den Effekten ich weiß nicht wie es bei dem Soundcraft ist...Ich würde jetzt mal grob vorwerfen das es nur Presets sind und man nicht wirklich viel verändern kann...Die ganzen Delays und und reverbs taugen nichts, wenn die Delays feste Zeiten und das Reverb preset nicht selber anpassen kann...diese vorgefertigten Presets sind in meinen Augen nur bischen wischi waschi damit man überhaupt etwas effektieren kann wenn man sonst nichts hat..Aber klingen tut das Generell Sch.. und ist auch nur eine Single FX Engine.

Was spricht gegen einen Mackie VLZ4 ?
Finde die sehr Robust und die Eq´s sind auch Klasse...und ansonst sind sie vollgepackt mit Routingsmöglichkeiten..lieber dann extern noch den einen reverb & delay....ist sonst am falschem Ende gesparrt.

gruß
 
Alto gehört inzwischen zu InMusic, und deren Geräte gibt's auch teils mit anderen Labeln, zB Denon (die ebenfalls eine Marke von InMusic sind). Das Zeug ist ok, würde aber Soundcraft, A&H und Behringer bevorzugen.
 
Groovedigger schrieb:
Das mit den fehlendem Aux Return finde ich nicht so schlimm..währe ja auch nur ein Kanal der intern ,ohne eingriffsmöglichkeiten wieder in den Summenbus führt.Wenn genügend Kanäle frei sind würde ich mir die Aux Sends auf die freien Kanäle zurückholen um z.b delay oder Reverb mit den Para eq´s besser anzupassen..Bringt auch einfach mehr move in den MIx da man bei der Endaufnahme die Delay oder Reverbspur im Mix an der einen oder anderen breakstelle per hand zusätzlich akzentuiren kann.

Wenn es um eine Jam-situation geht wo man nur bischen was anpassen mag,kann man den GfBand eq´nutzen..ansonsten würde ich wenn es um eine Mix Aufnahme geht, das Ding auf off lassen und mir was halbwegs anständiges an den Master Insert klemmen.Apropo MAster Insert haben beide welche?....der Grafische Eq wahre jetzt kein Kaufkriterium für mich...Kenne jetzt die Situation nicht..wollte es nur mal anmerken.

Zu den Effekten ich weiß nicht wie es bei dem Soundcraft ist...Ich würde jetzt mal grob vorwerfen das es nur Presets sind und man nicht wirklich viel verändern kann...Die ganzen Delays und und reverbs taugen nichts, wenn die Delays feste Zeiten und das Reverb preset nicht selber anpassen kann...diese vorgefertigten Presets sind in meinen Augen nur bischen wischi waschi damit man überhaupt etwas effektieren kann wenn man sonst nichts hat..Aber klingen tut das Generell Sch.. und ist auch nur eine Single FX Engine.

Was spricht gegen einen Mackie VLZ4 ?
Finde die sehr Robust und die Eq´s sind auch Klasse...und ansonst sind sie vollgepackt mit Routingsmöglichkeiten..lieber dann extern noch den einen reverb & delay....ist sonst am falschem Ende gesparrt.

gruß


So viele Routingoptionen brauch ich auch gar nicht, war mir eben nur aufgefallen, dass da keine Returns sind. Nen Master Insert haben beide nicht.

Die internen Effekte sollen auch nur noch n bisschen "oben drauf" kommen und nicht unbedingt den grundlegenden Klangcharakter des durchgeschickten Signals bestimmen.

Da ich das Pult eh nur für mein kleines, feines Heimstudio und meine Handvoll Synths brauche, denke ich, dass das Soundcraft ne gute Partie für mich ist :)
 
microbug schrieb:
Alto gehört inzwischen zu InMusic, und deren Geräte gibt's auch teils mit anderen Labeln, zB Denon (die ebenfalls eine Marke von InMusic sind). Das Zeug ist ok, würde aber Soundcraft, A&H und Behringer bevorzugen.


Ist Behringer echt empfehlenswert geworden?

Habe mich mit deren Produkten nie ganz ernsthaft auseinander gesetzt, weil ich selbst nur an schlechte Produkte von denen mal die Hände bekommen und auch sonst selten Gutes über die gehört habe.
 
Da das Gehörte eh entweder Nachgeplapper ist oder aus anderen Bereichen übertragen wurde (deren DJ-Zeug ist eher untauglich), sollte man sich davon nicht beirren lassen. Seitdem die ihren Kram selbst herstellen und auch die Qualitätskontrolle im Haus haben, ist der Kram wirklich gut geworden, sonst hätten die wohl kaum mit sowas wie dem X32 den Markt aufrollen können. Hinzu kommt noch das Know-how der dazugehörenden Firmen wie Midas, Klark Teknik und tc.

Wenn Du Dir ein Behringer-Pult anschauen willst, dann Focus auf die QX-Modelle legen. Es gibt zwar noch die älteren Q-Modelle auf dem Markt, aber die QX sind alleine schon durch die neuen Preamps und die Effekte von Klark Teknik deutlich besser.

Ein ganz anderes Kapitel sind die UFX-Modelle mit eingebautem Audiointerface. Die stammen von den alten Midas Venice 160-Modellen ab und sind wirklich fein, die eingebauten Effekte dagegen nur eine nette Zugabe. Hatte den UFX1204 die ganze Zeit hier im Einsatz, bis mir die Kanäle ausgingen.
 
Die Klark Teknik Effekte klingen wirklich super. Finde allerdings den FX Regler etwas schlabberig. Ich habe ein Zoom CDR gerade im FX send, leider werden dadurch die internen Effekte deaktiviert. Ich hänge es deshalb nun direkt an den Microkorg.
 


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