Kaufst du noch einen Intel-Mac? (oder wartest lieber auf die ARM-Generation)?

Kaufst du dir noch einen Intel-Mac? (Und wartest auf die ARM-Macs)

  • Ja

  • Nur wenn jetzt (die kommenden 2 Jahre) was kaputt geht

  • Nein, auf keinen Fall

  • Ja, aber nur für alte Software, Backups

  • (Ich kaufte bisher sowieso keine Macs)

  • Ich kaufe ab jetzt keine Macs mehr, ab zu Windows

  • Ich kaufe ab jetzt keine Macs mehr, ab zu Linux

  • Als bisheriger Nichtmacuser will ich es mit ARM-Macs versuchen, Neugier / ist ja auch iPad irgendwie


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
macht damit auch das Signal an Apple - ich bin nicht dein Kunde, werd erstmal lieb
Wie soll Apple denn dieses Signal wahrnehmen? Ich glaub nicht, dass das in irgendeiner Weise was bewirkt. Es ist einfach nur vernünftiger, hochwertige Sachen gebraucht zu kaufen, als minderwertige Sachen neu. Ich kaufe außer Klamotten eh fast nix neu (ich fahr ja auch ein 45.000-Euro-Auto, das mich gebraucht 4.500 Euro gekostet hat).
 
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Ich verstehe generell jeden der sagt Apple brauche ich nicht weil zu teuer bzw. Consumer unfreundliches Konzept, das kotzt mich selber ja auch an.
Auf der anderen Seite muss ich sagen ich steh auf den Scheiß weil das Design geil ist und die Kiste (nutze ein mbp pro 13“ mit i5 und unter Mojave) top für meine Musik Klamotten läuft.
Ich habe daneben einen potenten Windows PC der für andere Sachen genutzt wird, wo die Leistung gebraucht wird, aber die Apple Sachen haben schon was.

Bei den Tablet´s kommt man m.M. Nach eh nicht an Apple vorbei weil alternativlos, ich liebe mein iPad Pro (von 2017), habe aber auch noch einen Anroiden von Sony bei uns im Haushalt und kenne daher beide Welten.
Ich glaube auch nicht das da in dem Tablet Bereich nochmal ein Wettberber an Apple vorbei zieht.

Ich kann jetzt noch nicht sagen wann ich einen neuen Mac wegen ARM kaufen werde, will aber noch in diesem Jahr einen neuen Mac mini kaufen, als alternative zu dem mbp, nicht als Ersatz.
Hatte ich eigentlich schon auf der Liste, aber nun kommt die MWST Absenkung ganz passend und ich nehm die dann gerne mal mit, auch wenn es am Ende nicht den Braten fett macht.

Die ARM Geschichte gucke ich mir ganz in Ruhe an und lass erstmal andere mit mehr Zeit und Lust testen, für sowas habe ich heutzutage keinen Nerv und leider auch keine Zeit mehr den Beta-Tester zu spielen, gerade wenn es um Software geht um damit gescheit Mukke zu machen. Das soll einfach alles nur gut laufen und nicht stressen, man will ja in seiner Freizeit Spaß damit haben.

Zu den Gebraucht-Preisen muss ich sagen das apple da ziemlich hoch liegt und ich dann doch lieber einen neuen für wenig Aufpreis nehme und dafür 3 Jahre pick-up service habe falls mit der Kiste mal was sein sollte, ist natürlich toll wenn man einen Schnapper machen kann.
 
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Wie soll Apple denn dieses Signal wahrnehmen? Ich glaub nicht, dass das in irgendeiner Weise was bewirkt. Es ist einfach nur vernünftiger, hochwertige Sachen gebraucht zu kaufen, also minderwertige Sachen neu. Ich kaufe außer Klamotten eh fast nix neu (ich fahr ja auch ein 45.000-Euro-Auto, das mich gebraucht 4.500 Euro gekostet hat).
Nichtkauf heißt in deren Statistiken was - du hängst ja hinten in der Kette. Ich häng auch bei Autokauf hinten, dh - mich kennen die als Kunden nicht. So meine ich das. Und ja, hab auch noch nie Neuwagen gekauft. Auch klar.
 
Gaaaanz wichtig - das hier ist KEIN Apple vs Windows Ding. Das ist mir egal. Aber die Alternative zu Apple heißt idR natürlich Windows und für Leidensfähige auch mal Linux. Ist vollkommen klar.
Was ich aber auch mitgeben würde - 2 Jahre Macs - da ist dann schon was mit gemacht worden. Ich denke, dass sowas bedeutet - naja, es ist ggf. etwas abgeranzt. Aber das nimmt man halt in Kauf. Ggf. Wie dem auch sei -
MwSt Senkung ist vermutlich mit den ersten ARM Macs noch gerade so zu versyncen, mit etwas Glück.
 
Nachdem ich meine Macs gebraucht kaufe, hinke ich der Sache sowieso hinterher und würde mir nach meinem MP 5.1 einen Intel iMac als Musikrechner kaufen.
 
Apple ist schon lange dafür bekannt, alte Zöpfe abzuschneiden.
Zöpfe wie Disketten- und CD/DVD-Laufwerke, 32 Bit, alte CPU Struckturen, nach und nach verschwinden Strecker und Buchsen an Geräten...
Nach ein oder zwei Gerätegenerationen ziehen andere Herstller nach. Vielleicht ist es tatsächlich so, das Apple da die Zukunft richtig voraus sieht?!?
Oder zeiehen andere Hersteller nach, weil sie erkennen das man damit Kosten einsparen kann oder neue Produkte vermarkten können?

Wo wären wir in der Computer-Entwicklung wenn Firmen nicht immer wieder alte Techniken aussortieren?
Die Industrie will neues verkaufen und nicht bis in die Steinzeit kompatibel sein.
 
Ich kaufe außer Klamotten eh fast nix neu (ich fahr ja auch ein 45.000-Euro-Auto, das mich gebraucht 4.500 Euro gekostet hat).
Diese Einstellung finde ich bewundernswert, allerdings teile ich sie selbst nicht zu 100%. Mir gefällt es immer, bei einem Neukauf ein Produkt ganz genau so zu erwerben (und im Falle von Computern oder Autos konfigurieren zu können), wie ich es für optimal halte. Außerdem bin ich ziemlich pingelig mit Beschädigungen, die ich einem Gerät/Instrument/Auto/Computer nicht selbst zugefügt habe.

Bei Musikinstrumenten habe ich das nicht immer durchgehalten, weil es sehr oft das, was ich haben wollte, nur noch gebraucht gab. Und eigentlich habe ich auch sehr gute Erfahrungen damit. Viele meiner Instrumente wurden gebraucht erworben. Die reinige ich dann, repariere die ein oder andere Kleinigkeit usw. ... Eigentlich ist Gebrauchtkauf vernünftiger, preiswerter und nachhaltiger, aber na ja ... irgendein irrationales Bedürfnis verleitet mich speziell bei Computern und Autos regelmäßig zum Neukauf. Und einmal habe ich mir eine Gitarre genau nach meinen Wünschen fertigen lassen - ein Unikat - sowas ist auch toll.
 
Habe für "Nein, auf keine Fall gestimmt"

Da mein 8 Jahre alter 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i7 iMac immernoch super läuft werde ich wohl die neue ARM-Prozessor Generation überspringen und den Nachfolger kaufen :mac:?;-)
 
Intel war 2006, dh 14 Jahre lang. Ob du wirklich so lange nichts brauchst? Dazu noch: Apple hat damit eigene Prozessoren, ob sie das wieder ändern müssen?
Was aber sein kann, dass nach USB-C auch D kommt und nach 5k auch 8k etc.

8 Jahre ist nicht so frisch, dein OS wird damit irgendwann nicht mehr weiter laufen - aber ich kenne ebenfalls
 
Apple ist schon lange dafür bekannt, alte Zöpfe abzuschneiden.
Zöpfe wie Disketten- und CD/DVD-Laufwerke, 32 Bit, alte CPU Struckturen, nach und nach verschwinden Strecker und Buchsen an Geräten...
Nach ein oder zwei Gerätegenerationen ziehen andere Herstller nach. Vielleicht ist es tatsächlich so, das Apple da die Zukunft richtig voraus sieht?!?
Oder zeiehen andere Hersteller nach, weil sie erkennen das man damit Kosten einsparen kann oder neue Produkte vermarkten können?

Wo wären wir in der Computer-Entwicklung wenn Firmen nicht immer wieder alte Techniken aussortieren?
Die Industrie will neues verkaufen und nicht bis in die Steinzeit kompatibel sein.
Naja, diese Zöpfe haben auch immer dazu geführt, dass einiges an Einzelgängerzeug (Musikerkram) nicht mehr geht. Das ist eigentlich das Ding. Wer nicht so an Plugins hängt oder Editoren und so, der wird damit kein großes Problem bekommen. Wer sehr stark ITB arbeitet hat da sehr große Abhängigkeiten. Ist ja klar.

Apple macht das nicht nur gut, sie machen ohne Not jedes Jahr ein OS - das leuchtet wirklich nicht ein, dies so zu machen. Exakt mit diesem Schritt haben sie auch viele Verweigerer mitgebracht. Gerade das OS was die volle 11 zeigt ist ja nun wirklich keine Revolution. IOS14 würde ich auch nicht als großen Wurf deklarieren wollen. Es ist eben eine übliche Schrittfolge.
Besonders die Designänderung ist eigentlich unnötig und viel Bonbon-Android-Style. Das ist alles Entwicklungszeit die man besser in wichtige Dinge packt wie interne Aufwertungen.
Soweit mir bekannt ist aber mit Big Sur nichts in Gefahr in Sachen Musik, die große Schranke war MacOS Corona, und so richtig großartig war das nicht. ich war nicht glücklich. Aber naja, man kann damit schon leben. So die Hersteller eben nachziehen und sich das auch bezahlen lassen werden. Irgendwann kommt das ja. und wenn man nachhängt, könnte man das natürlich ignorieren und sich das sinnvollste OS aussuchen und lässt die unschönen Versionen weg. Allerdings kann man nicht sagen, dass Catalina voller Bugs sei.

Aber ich bin mal gespannt was passiert und ich finde es eigentlich cool, nicht so empfindlich auf sowas zu sein. Geld kann man heute nicht mal mehr anlegen, außer in Solarpanels oder sowas nachhaltiges.
 
Apple hat damit eigene Prozessoren, ob sie das wieder ändern müssen?
Ob das eine gute Idee ist, ist aber fraglich. M. E. werden sich viele Entwickler überlegen, ob es wirtschaftlich Sinn macht, Software für eine Prozessor-Architektur zu schreiben, die nur von einem einzigen Hersteller verwendet wird. Das hatten wir mit den Power-PCs doch schon einmal. Einer der Gründe, warum man damals auf Intel wechselte, war doch, dass man Anreize schaffen wollte, Software für den Mac zu portieren. Und dann war da auch das Argument, dass auch Windows jetzt auf dem Mac laufen würde oder Windows-Programme über Parallels und Co. - fällt dann jetzt alles wieder weg. Ich bin skeptisch.
 
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Ich verzichte dankend auf weitere Produkte von Apple.
Die können mich mit ihrer bösartigen Softwareobsoleszenz Strategie mal gepflegt am Allerwertesten lecken.
 
Ob das eine gute Idee ist, ist aber fraglich. M. E. werden sich viele Entwickler überlegen, ob es wirtschaftlich Sinn macht, Software für eine Prozessor-Architektur zu schreiben, die nur von einem einzigen Hersteller verwendet wird. Das hatten wir mit den Power-PCs doch schon einmal. Einer der Gründe, warum man damals auf Intel wechselte, war doch, dass man Anreize schaffen wollte, Software für den Mac zu portieren. Und dann war da auch das Argument, dass auch Windows jetzt auf dem Mac laufen würde oder Windows-Programme über Parallels und Co. - fällt dann jetzt alles wieder weg. Ich bin skeptisch.
Das war aber vorher auch bereits so. Schwerer ist eher dass du Apps für einen Bruchteil laufen lassen kannst als zB Plugins kosten. Windows auf dem Mac war in der Tat nicht so selten.


PS: Der Mini den du jetzt als Entwickler bekommst ist nur zum ausprobieren. Die finalen offiziellen Macs werden einen System-On-A-Chip Teil haben, der einiges schneller macht und auch sonst einiges hinzu bekommen, was nach dem A13 noch aufzustellen ist - A14.
 
Horn da liegst du leider falsch...

Apple musste zu Intel wechseln, weil es nicht anders ging... Der G5 (Power4 Architektur mit Altivec) hat Intel ziemlich alt aussehen lassen... Dieser war schon 64 Bit... Da hängte Intel noch in der 32 Bit Schleife... Der G5 war eine tolle CPU... Das Problem... IBM konnte keine stromsparenden Notebooks Cpus liefern.
Es gab zwar Prototypen... Diese waren aber unbrauchbar für den mobilen Einsatz... Dann wollte IBM sich die Entwicklung noch bezahlen lassen von Apple und da hat der Apfel mit IBM endgültig schluss gemacht.... Die ersten Intel Macs waren dann wieder ein Rückschritt, da die Core Solo und Duos halb 32bit waren...
Aber Apple konnte wieder ein performantes Notebook anbieten... Das Doppelleben von OSX in PPC und X86 ist auch kein großes Geheimnis... Immerhin basierte OSX auf Unix und noch mehr auf Nextstep.... Der Intelswitch war nicht so ganz freiwillig... Bootcamp kam auch erst später... Das Apple von Intel jetzt wieder auf eine eigene Plattform wechselt ist ein Wagnis, aber es kann gut ausgehen, da ja auch Microsoft immer schon die (Surface) Arm Cpus im Hinterkopf hatte...
Vielleicht ist wieder einmal Apple, der den ersten Schritt macht und alle ziehen nach... Eins ist klar die X86 und AMD64 Plattform kommt an die Grenzen. Viele Performance Steigerungen laufen nur mehr über die dazugekommenen Instruction Sets wie AVX und co... Und so wie es aussieht, scheint Rosetta 2 eine performante Emulation von AMD64 (X64) für den Übergang zu sein. Auch glaube ich nicht, daß Firmen wie Avid, Steinberg, Presonus usw usw... den Mac fallen lassen...
Interessant ist nun tatsächlich wie Apple Sillicon performed im Desktopbereich, denn das Transition Kit hat noch gar nichts mit den Mac CPUs zu tun, die kommen werden...
 
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Naja, Firmen wir Adobe haben auch Premiere mal fallen gelassen für den Mac. Nichts ist unmöglich.
Es gibt solche Überlegungen sicherlich. Ich glaube übrigens nicht, dass der ARM Switch über solche Dinge so stark entscheiden wird, eher ob die Codebasis sehr alt ist und sich diese Produktlinie für die Entwickler so noch lohnt oder nicht. Evtl beginnt man eine neue oder schaut auf den Markt - Macs sind heute fast 100% teurer als früher - dh - es gibt weniger User langfristig. Das ist schon eine Hausnummer, die vermutlich eine Rolle spielen dank Apples sehr harter Preispolitik - also der Gegenentwurf zu zB Behringer.
 
100% teurer .... Wow du hast die wohl in den 80ern keinen Mac gekauft?

Und ehrlich Apple befindet sich genau auf dem Preisniveau wie Microsoft mit den Surface Produkten... oder eben die besser verarbeiteten Notebooks von Dell,HP und co... Im Workstationbereich ist der Macpro sogar noch etwas günstiger als die Konkurrenz...
 
hmm... ich sehe das wie @fanwander , mein mbp ist von ende 2011, es ist mitlerweile etwas buggy und was 2x wg des grafilchips in reparatur. aber ncoh tut es zumindest für audiokram so gut dass ich mir beim programmieren nicht die handballen verbrenne. bei animation ist das schon anders...
mein nächstes wird, sollte dies hier kaputt gehen ein mbp15 von 2015 sein. wenn das wieder 8 jahre "hält" bin ich zufrieden. was neues kann ich mir von denen nicht leisten. wird auch nciht mehr passieren....
 
Ich nehm' an dass der ARM Mac dann richtig gut IOS kompatibel sein wird, die ganzen Apps darauf laufen werden und IOS und Mac-OS irgendwann fusionieren werden, mit dem Vorteil sich nur noch um ein OS kümmern zu müssen. Vielleicht bauen sie sogar ein subset von Intel x86-64 Befehlen in ihre Version des ARM Prozessor ein oder zumindest Befehle die eine Intel Emulation beschleunigen, um alte Software möglichst performant auch auf aktuellen Geräten laufen zu lassen, wobei sie da unter Umständen ein Problem mit Intels Patenten bekommen.
 
Apple wollte nicht zu Intel,musste aber... Das ist der Unterschied....
Es gibt keinen Unterschied. Es war aus mehreren Gründen sinnvoll, zu Intel zu wechseln. Der von Dir genannte ist nur ein Aspekt, der damals den Umstieg notwendig machte.

Ob heute der Wechsel zu ARM gleichermaßen sinnvoll und notwendig ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Es gibt keinen Unterschied. Es war aus mehreren Gründen sinnvoll, zu Intel zu wechseln. Der von Dir genannte ist nur ein Aspekt, der damals den Umstieg notwendig machte.

Ob heute der Wechsel zu ARM gleichermaßen sinnvoll und notwendig ist, wage ich zu bezweifeln.

Sinnvoll auf jeden Fall. Apple kann somit in den SOC einbauen was sie möchten. Gleiches gilt für die CPU. Die Hardware kann zu 100% auf die Software angepasst werden. Und umgedreht. Allein für die Performance wird das ein massiver Gewinn sein.

Notwendig ist es ebenfalls. Ich warte auf den Slogan: Du musst dir um Lüftergeräusche und Abwärme keine Gedanken mehr machen - dein Apple Produkt enthält keine mechanischen Bauteile mehr.
AMD und Intel CPUs produzieren einfach zu viel Abwärme und benötigen die aktive Kühlung. Das ist immer mit Lautstärke und genauso schlimm, mit Platzbedarf verbunden.
Was ebenfalls dazu kommt, Apple kann innerhalb seiner A12 Chips so gut wie alles an Energieverbrauch abstellen, was nicht benötigt wird. Sozusagen den kompletten Chip in eine Art Tiefschlaf versetzten und nur das aktiv lassen, was gerade gebraucht wird. Ich sehe es doch an meinem iPad Pro 2018 oder meinem IPhone 11 Pro. Die Akkus halten gefühlt echt ewig! Und das wird immer besser und besser. Keines dieser Geräte hat Lüfter und von der Performance her spielen sie auf dem Level einer Xbox One. Wenn das nicht cool ist, weiß ich es ehrlich gesagt auch nicht mehr.

Wenn Apple die Hammer Premium Teile auf den Markt bringen will, die sich jeder wünscht (aber nicht leisten kann) dann führt meiner Meinung nach absolut nichts an hauseigenen Chips vorbei. Da jetzt noch Intel oder sogar AMD zu verbauen wäre nicht gut. Man würde sich abhängig machen und müsste mit dem Leben, was der Lieferant liefern kann. Ein eigenes Chipdesign ist in diesem Punkt viel flexibler.

Ich denke Apple wird die Weltherrschaft an sich reisen. Falls sie nicht bald Konkurrenz bekommen. Ernsthafte Konkurrenz.
 
Naja, die Posts gehen hier zwischen kläglich scheitern, weil die ARM Prozessoren nicht auf Performance sondern aufs Energie sparen ausgelegt sind und super Idee. Meiner Erfahrung der letzten Jahre nach zu schließen - allerdings unter Android - nehmen sich die Prozessoren nicht all zu viel. Das Tablet mit Intel Atom Z3745 oder das Chromebook mit N4100 - beide lüfterlos - können/konnten mit ARM bestückten Geräten der selben Preisklasse mithalten. CISC vs. RISC ist ja nicht mehr, weil die Intel/AMD Prozessoren intern ja auch schon mit 'ner RISC Architektur arbeiten. Intel hat in AMD einen Konkurrenten der die letzten paar Jahre für 'nen Performance Schub gesorgt hat.
Eigentlich mag ich die ARM Prozessoren, kenne sie schon seit Ende der 80er vom Acorn Archimedes, schöner eleganter Assembler ;-)

Was imho passieren kann:

Hersteller von spezialisierter Software (Musik, Grafik etc.) konzentrieren sich auf Apple Computer, weil das System ein super Kopierschutz ist oder lassen es komplett, weil der Aufwand zu groß ist zwei so unterschiedliche Systeme zu unterstützen oder sie optimieren die Software nur für jeweils ein System.
IOS/MAC OS wird fusinieren und die Systeme werden sich kaum noch unterscheiden, die ganzen Musik/Grafik/Video-Apps werden auch auf den Desktop Apples laufen. Das ist natürlich ein entsprechender Markt für die Software Hersteller. Microsoft hat in der Beziehung mit ihrer App-Schnittstelle leider so ziemlich versagt.

Um die Frage des Threadstarters zu beantworten, so lange ich das nicht für meinen Job brauche, stelle ich mir hier kein hoffnungslos überteuertes Gerät von Apple in die Wohnung, kein Tablet, kein Telefon/Smartphone und schon gar kein Desktop-Computer.
 
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Bei consumer hardware gehts ja nicht eigentlich um RISC vs CISC sondern um das Lizenzmodell / Kosten. Die wollen wohl einfach nur weg von Intel. AMD wird's vlt. etwas aufschieben, aber auch nicht lange.... für HPC führt kein Weg an ARM vorbei... die ganzen Clouds da draussen verbrauchen richtig Energie . Deutschland kommt gerade auf Platz 13. 26 TFLOPS vs 512 TFLOPS Fugaku.
 
Bei consumer hardware gehts ja nicht eigentlich um RISC vs CISC sondern um das Lizenzmodell / Kosten.

Der Prozessor ist aber nicht das Problem was die Kosten betrifft und bei den Macs spart ja dann eher der Hersteller und nicht der Kunde das Geld. Die werden die Preise nicht senken, nur weil sie ihre eigenen Prozessoren verbauen.
Eng wirds für die X64 Plattform imho erst dann, wenn auch die Konsolen Hersteller (sieht man mal von portablen Systemen wie die Switch ab oder Mediaplayer wie NVIDIA Shield ab) umsteigen, aber davon ist aktuell noch nix zu erkennen.
 
Viele Konsolenspiele erscheinen ja schon Crossplattform für PS4/XBox One und Switch, weil die Game Frameworks Crossplattform sind.
Scheint also kein besonders großes Problem zu sein, sowohl x64 und ARM zu bedienen.
 
Viele Konsolenspiele erscheinen ja schon Crossplattform für PS4/XBox One und Switch, weil die Game Frameworks Crossplattform sind.
Sind aber alles X64 Systeme, mittlerweile mit ähnlicher Grafikausstattung. Switch - hatte ich aus gutem Grund vorhin schon rausgenommen, wenn man sie die Reviews von so manchen Umsetzungen anschaut und die Zeit die für die Umsetzung gebraucht wird, ist da scheinbar mehr zu machen als die Software neu zu compilieren.

Edit: Hier ein Beispiel: Switch vs. PS4

 
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100% teurer .... Wow du hast die wohl in den 80ern keinen Mac gekauft?

Und ehrlich Apple befindet sich genau auf dem Preisniveau wie Microsoft mit den Surface Produkten... oder eben die besser verarbeiteten Notebooks von Dell,HP und co... Im Workstationbereich ist der Macpro sogar noch etwas günstiger als die Konkurrenz...
Ein gut ausgestattes MBP 2012: 2500-2800€ - dasselbe 2016: 4100€
Ist nicht ganz 100%, gebe ich zu, aber wegen der Situation durch feste SSDs ohne Wechselmöglichkeit und RAM hat das die Rechner erheblich teurer gemacht und man muss es beim Kauf entscheiden. Später nützt dir das nichts.
Ich habe auch schon in den 90ern Macs gekauft. Billig waren sie in der Tat nie, aber es gab schon ganz andere Preise. Heute kostet schon das billigste Teil ein Vermögen. Ein 13" MB war lustigerweise mit Intel 2006 für 1500€ zu haben. Das war dann bereits recht gut aufgestellt und man konnte später die SSD einbauen …
Ich würde sagen - das ist relevant - weil - so kannst du eben auch als normaler Mensch was kaufen. Das entfällt heute, da es da echt nicht viel gibt für das Geld. Und deshalb behaupte ich - Apple ist für diese Art von Leuten deshalb weggebrochen, trotz der Prosumer-Masche.

Apple verteidigen fällt mir relativ schwer - dennoch ist die Alternative zumindest optisch nicht mehr so viel schlimmer durch diese schrille Android-Optik bzw was Apple mit iOS 7 da "verbrochen" hatte. Es ist nämlich aktuell eins nicht da - so richtig rumgesteved haben die nicht. Es wäre denkbar, dass sie Bereiche angehen, die anders sind und nicht typisch. Das haben sie dann nicht gewagt. Das mit der Uhr kommt nicht an die Idee eines iPads oder sowas wie dem Smartphone wie es das heute gibt heran im Vergleich zu dem wie es davor war. Aber sie haben den ARM sehr stark voran getrieben. Die Herrn MS arbeiten ebenfalls dran. Es ist also da dann eher die Frage welche Specs man voraussetzt. Die werden nämlich dann die Custom-Sache nicht so erfüllen können. Das Prinzip ist eigentlich so gesehen immer noch nicht so anders als früher. Aus einer Hand vs. viele Anbieter.
Aber aktuell geht es mir wirklich nur um den ARM Umstieg und was der loslöst. Unabhängig von irgendwelchen (langweiligen) Plattformkrieg-Aussagen. Für mich sind die drei vorhandenen alle auf ihre Weise mies. Vielleicht auch anders gut. Das kann man auch positiv formulieren. Und eine ist hinterher, weil es für die weniger Software gibt (also im Bereich Musik natürlich). Die Menge von Spielen oder sowas interessiert mich persönlich null. Ich wäre eher an die reinen Kreativ-Bereichen interessiert - Musik und Video / Foto. Und darüber hinaus, was auch immer noch kommt.

Ok. Bleiben wir mal bei ARM und Macs - das ist nämlich das Thema. Ich möchte wissen, was einen weg oder dazu treibt oder dabei hält.
Ich selbst finde die Eigenschaften der ARMs versprechen einen Umgang mit Rechnern, den wir eigentlich noch nicht kennen. Ohne Lüfter und sowas. Als iPad User finde ich das jetzt schon ziemlich cool - aber das OS ist quasi nicht unbedingt ideal für Multi-Synth-Nutzung - man startet halt die Synths oder nutzt von mir aus noch so ein kleines Verwaltungstool. Da kann iOs noch mehr Pro gebrauchen. Es gibt Dinge, die ich definitiv noch lieber mit dem Mac mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GPU der Switch ist aber auch Größenordnungen weniger leistungsfähig.
Das ist dann die eigentliche Herausforderung für die Switch Ports - nicht ARM vs. x64.
 


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