Kawai K1m Dreckschleuder..was gibt`s da in der Ecke noch?

...mir fällt zum Thema Dreckschleuder noch der Quasar ein. Gab es für den nicht sogar eine RAM-Option ?

Hatte ihn allerdings nur mal fünf Minuten unter den Fingern...
 
dilettant schrieb:
...mir fällt zum Thema Dreckschleuder noch der Quasar ein. Gab es für den nicht sogar eine RAM-Option ?

Ja, batteriegepuffert mit sagenhaften 768 KB. 8)

Aber wozu sollte man da Samples reinladen?
 
Mein S-330 hat nur 512kb-Sample RAM und der ist wirklich sagenhaft... ;-)
 
Dann doch lieber ein Ensoniq Mirage mit 144K RAM ;-)

Als Dreckschleuder liefert der dann keinen feinen Staub, sondern dicke Klumpen :)

Und natürlich "VINTAGE, SELTEN, 8-BIT ANALOGE FILTER, OLDSCHOOL"
 
Xenox.AFL schrieb:
Vielleicht kann Xenox was sagen.

Er kann, obwohl er keine große Ahnung von FM/AM hat,

Ist lustig, nicht wahr: Da macht man mal was mit einen Tool und schon glaubt alle Welt, man kennt das Teil mit Vornamen ;-)

Xenox.AFL schrieb:
aber Du hast in Cronox3/Sophistry 4 Oscillatoren, in 2 kannst Du Sampels einladen, jeweils 68 Stck. diese dann benutzen und als Quelle für FM/AM verwenden, das wars! :)

Das klingt doch ganz verträglich. Ich habe zwar gehört, dass das Sample-Handling etwas gewöhnungsbedürftig sei, aber man kann ja mal ein paar Probesamples laden und sehen, was da passiert.
 
Audiohead schrieb:
ich glaube auch das die wahre *macht* des k1 mit all seinen
unzulänglichkeiten nicht mit der software rüber gebracht werden kann.

Mmh, na ja, es sind schon in erster Linie einfach die billigen Samples, die den K1 Charakter definieren, tierisches Aliasing und krass schlechte Auflösung. Dazu noch einen rauschigen Wandler - fertig ist der Kultsound.

Audiohead schrieb:
...ich lese hier auch bei dem k1 wusiksamplemenschen auf der page:
*Then I did Fourier analysis on the additive wavetables to resynthesize "clean" copies.*
und höre dann ein klangbeispiel des wusikset`s..
*http://www.tencrazy.com/gadgets/K10ne/orchestra.mp3*
das hat leider nix mehr mit dem k1 dreckssound gemein.
gerade der ganze wandlerbereich der billichmöhre hier trägt ja
entscheidend zum charakter bei...

Hat der Mann sicher wegen der sonst drohenden Copyrighttroubles gemacht. Würd ich einfach so nehmen und alles wieder im Sample-Editor rückgängig machen. Rein interessehalber habe ich mir mal diese Waves gekauft, ist schon OK, wenn man das ins Verhältnis Preis > Gegenwert usw. setzt. Als Purist leistet man sich natürlich einen K1 bei eBay, als eigensinniger Purist den K1/II und als Gegen-den-Strom-Schwimmer den PH50 oder das PHm, die sind der wahre Plastikkult mit rosa Weingummitastern, 4-Bit Auflösung bei einigen Samples und als Krönung die wahrscheinlich schlechtesten Wandler der Welt ;-)
 
kpr schrieb:
Audiohead schrieb:
ich glaube auch das die wahre *macht* des k1 mit all seinen
unzulänglichkeiten nicht mit der software rüber gebracht werden kann.

Mmh, na ja, es sind schon in erster Linie einfach die billigen Samples, die den K1 Charakter definieren, tierisches Aliasing und krass schlechte Auflösung. Dazu noch einen rauschigen Wandler - fertig ist der Kultsound.

Audiohead schrieb:
...ich lese hier auch bei dem k1 wusiksamplemenschen auf der page:
*Then I did Fourier analysis on the additive wavetables to resynthesize "clean" copies.*
und höre dann ein klangbeispiel des wusikset`s..
*http://www.tencrazy.com/gadgets/K10ne/orchestra.mp3*
das hat leider nix mehr mit dem k1 dreckssound gemein.
gerade der ganze wandlerbereich der billichmöhre hier trägt ja
entscheidend zum charakter bei...

Hat der Mann sicher wegen der sonst drohenden Copyrighttroubles gemacht. Würd ich einfach so nehmen und alles wieder im Sample-Editor rückgängig machen. Rein interessehalber habe ich mir mal diese Waves gekauft, ist schon OK, wenn man das ins Verhältnis Preis > Gegenwert usw. setzt. Als Purist leistet man sich natürlich einen K1 bei eBay, als eigensinniger Purist den K1/II und als Gegen-den-Strom-Schwimmer den PH50 oder das PHm, die sind der wahre Plastikkult mit rosa Weingummitastern, 4-Bit Auflösung bei einigen Samples und als Krönung die wahrscheinlich schlechtesten Wandler der Welt ;-)

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jedem das seine..hab`ja meine meinung dazu hier schon geschrieben.

und ebay braucht sicher der PURIST ja..gottseidank bin ich keiner *g*.
 
Das klingt doch ganz verträglich. Ich habe zwar gehört, dass das Sample-Handling etwas gewöhnungsbedürftig sei, aber man kann ja mal ein paar Probesamples laden und sehen, was da passiert.

Ja, das Handling der Sampels ist leider noch nicht so ganz ausgereifft, allerdings kam ja mit Sophistry erst so richtig die Sampler Funktion in Aktion, den nur als Sampler zu verwenden war ja eigentlich nie vorgesehen, wir haben schon einige ideen wie es besser geht, hatte ich auch vorher schon, nur hätte die komplette Engine umgeschrieben werden müssen, das ding nicht... Aber mal sehen was Peter jetzt draus macht...!

Frank
 
Xenox.AFL schrieb:
Ja, das Handling der Sampels ist leider noch nicht so ganz ausgereifft

Ist für mich nicht abschreckend, solange ein halbwegs roter Faden durch die Bedienung geht. Wo genau ist die Hürde denn zu finden? Ist das Mapping umständlich, oder ist irgendwas besonders zeitraubend bei der Einstellerei?
 
Das Mapping ist etwas bescheiden, wenn man aber sich was einfallen lässt, kann man sich sozusagen ein preset bauen. Man kann z.B. nicht dem einen Sample auf Anhieb sagen von der Taste bis der Taste feuerste ab, nein, man muß von minus c1 bis eben zu dem Wert bei jedem der 68 Tasten hochscrollen, man hätte es so lösen können, Zone anclicken, Taste Synth drücken, fertig. Geht aber so nicht...!

Ich habe mir ein Preset gebaut indem ich einmal die Zonen eingestellt habe, dann habe ich alles immer gleich gesampelt und dann geht es, auf den Einfall sind die meisten Leute nicht gekommen...! Komisch! :D

Frank
 
Ah so, dann genügen also Templates für ein vereinfachtes Verfahren.

Eine andere Möglichkeit für LinPlug wäre der Sample Mapper, das ist eine Freeware, mit der man sich sogar diese Templates sparen kann. Das Programm hat eine Tastatur und einen Bereich für die Samples, die für ein Multisample gebraucht werden. Dann lässt man einfach das Sample in diesen Bereich fallen, schaltet die Auto-Range Function ein und schon mappt sich das alles von selber. Mit der Guess Key Note Function ermittelt das Programm auch die Tonhöhe. Nur noch speichern, fertig. Es gibt das Programm für die Wusikstation, und da es sich eigentlich um WAV handelt, müsste das Programm sehr unaufwändig für Cronox zu modifizieren sein.
 


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