kleinste Hardware Midiclock??

natürlich trotzdem danke :D


ich nehm jetzt vorläufig erstmal die clock vom echometer....
klappt schon besser, aber wie soundwave gesagt hat, schwanken tut sie trotzdem... aber wenigstens hat das material was aufgenommen wird ne anständige clock und lässt sich dadurch später besser anpassen.

ich lass am anfang und am ende der aufnahme, und wenn sie lang ist auch zwischendurch, immer ne 4/4 kick laufen, daran kann ich mich dann bissl orientieren, ob sich was verschoben hat..
funktioniert ganz gut.
 
DrFreq schrieb:

Netter Preis für ne MIDI Clock....

Wie wärs denn mit Oliviers neuem Spielzeug hier? :)
midipal.png


Hier der Thread dazu:
http://mutable-instruments.net/forum/comments.php?DiscussionID=664

Wird wohl bald ein paar Platinen geben. Unter anderem soll es auch ne MIDI Clock Software dafür geben.

Für alle die Lust haben ein Bisschen SMD zu löten ;-)
 
ich brauch keine Clock, lohnt sich für mich also nicht... SMD löten :mrgreen: Das letzte mal habe ich es vollkommen versaut.. Ich wollte für diesen MIDI Box FM Synthesizer von einer sndcrd den einen benötigten Chip entlöten. Irgendwann habe ich die Nerven verloren und der chip dank meiner rohen Gewalt seine Beine :lollo: Vielleicht sollte ich mir das Projekt nochmal vornehmen
 
DrFreq schrieb:
ich brauch keine Clock, lohnt sich für mich also nicht... SMD löten :mrgreen: Das letzte mal habe ich es vollkommen versaut.. Ich wollte für diesen MIDI Box FM Synthesizer von einer sndcrd den einen benötigten Chip entlöten. Irgendwann habe ich die Nerven verloren und der chip dank meiner rohen Gewalt seine Beine :lollo: Vielleicht sollte ich mir das Projekt nochmal vornehmen

Hehe :) Die SMD Chips einzulöten für den MidiBox FM fand ich relativ easy, entlöten stell ich mir auch ziemlich ätzend vor... frag doch mal Wilba ob er noch Chipsets übrig hat.
 
also zwischendurch habe ich mal da gefühl gehabt hier geht es letztendlich um eine analoge clock ??? richtig

ansonsten kann ich mich nur wiederholen und auf mpc1k+jjos1 und sync über mtc hinweisen und dann die clock abfassen _ bzw gleich die mpc als sequencer nutzen


analoge clocks baue ich mir mit der mpc und einem midi2trigger-interface = shuffle und groove somit im modular auch kein problem _ hintendran den seq01 im 16erclockmode und der zerhakt dir das dann in geraden teilern wie du willst _ oder ist gleich shortsequencer


habe auch gute erfahrungen gemacht mit mpc als master und deer dqw als slave - das muß die dann natürlich können _ und welche variante auch immer = man muß trotzdem frickeln ;-)
 
Der Entwurf bringt das Problem ja schon auf den Punkt: der eigentlich Aufwand ist das Display, um die Clock einzustellen. Den eigentlichen Clock-Generator kann man auf einer Streichholzschachtel großen Lochrasterplatine löten.
Ich hab schon überlegt, ob man das mit zwei Potis macht, die als Stufenschalter missbraucht werden: eines ist von 80 bis 180 in zehnerschritten Beschriftet, eines von 0..9 in Einerschritten.
Damit kann man dann stabil und gezielt die ganzzahligen Werte zwischen 80 und 189 einstellen. (Denn so genau lassen sich die Potis schon auslesen, man darf sie halt nicht genau zwischen die Schritte stellen... )
 
nordcore schrieb:
Der Entwurf bringt das Problem ja schon auf den Punkt: der eigentlich Aufwand ist das Display, um die Clock einzustellen.
Wie wärs mit einem Encoder und einer dreistelligen LED Anzeige? Nimmt nicht mehr Platz als zwei Potis weg und ist dann wirklich genau.
 
ich glaube, hier http://mutable-instruments.net/midipal/manual könnte ich endlich meine clock gefunden haben! mit shuffle!!!!
also genau dass, was ich suche.
das ding wird super billig und kann noch viel mehr!

olivier ist spitze :phat:


muss gestehen, habe das manual nur überflogen, aber wer midi liebt und viel nutzt kann mindestens 2 von den dingern brauchen. hab mir auch gleich 2 bestellt.

ich glaube, 50 stück müssen es mindestens werden, damit der run gestartet werden kann. löten muss man glaub nicht mehr.
reinschauen lohnt. das kann so viel, man glaubt es kaum :D
 
youkon schrieb:
ich glaube, hier http://mutable-instruments.net/midipal/manual könnte ich endlich meine clock gefunden haben! mit shuffle!!!!
also genau dass, was ich suche.
das ding wird super billig und kann noch viel mehr!
Irgendwie bin ich zu doof. Was für ein Gerät ist das? Wie sieht das aus. Gibts irgendeine Überblicksseite? Ich finde das Gerät nirgends in der Navigation der Webseite. Ist das eine spezialsoftware für Shruti, oder was? Echt - ich hasse Blog-basierte Seiten. :mad:
 
florian_anwander schrieb:
Was für ein Gerät ist das? Wie sieht das aus.

...so wie ich das verstehe handelt es sich bei dieser Seite um einen Draft für ein Projekt, welches er für realisierbar hält, welches aber noch nicht konkret in der Mache ist...deshalb gibt es halt bisher nur diesen Draft...
 
genau. sobald genug bestellungen zusammen sind lässt er das ganze per smt machen. soll so ne kreditkartengroße box werden. was für eine art von display weiss ich nicht. glaub noch ein poti und sicherlich der eine oder andere knopf kommt dran. müsste aber nochmal nachlesen. zwischen 30 und 60 euro wird das ganze kosten.
9v batterie oder netzteil.
olivier ist super hilfreich und sehr zuverlässig.

kamerad changelng hat nach nem clckdivider gefragt, der noch fehlte. ich habs im MI forum gepostet und keine zwei stunden später hatte er ihn hinzugefügt!

siehe neuer thread hier:

https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=72&t=59031&p=611178#p611178
 
florian_anwander schrieb:
Irgendwie bin ich zu doof. Was für ein Gerät ist das? Wie sieht das aus. Gibts irgendeine Überblicksseite? Ich finde das Gerät nirgends in der Navigation der Webseite. Ist das eine spezialsoftware für Shruti, oder was? Echt - ich hasse Blog-basierte Seiten. :mad:


mir gehts genau so leider mit dem midiboxforum!
 
youkon schrieb:
genau. sobald genug bestellungen zusammen sind lässt er das ganze per smt machen. soll so ne kreditkartengroße box werden. was für eine art von display weiss ich nicht. glaub noch ein poti und sicherlich der eine oder andere knopf kommt dran. müsste aber nochmal nachlesen. zwischen 30 und 60 euro wird das ganze kosten.
9v batterie oder netzteil.
olivier ist super hilfreich und sehr zuverlässig.

So sieht der aktuelle Prototyp aus. In der finalen Version werden die Anschlüsse auf der anderen Seite der Platine sein.
Das Ding hat ein 1x8 zeichen Display und einen klickbaren Encoder.
5867049841_8f4b65d37a_z.jpg

5867605926_7f79d5afa4_z.jpg


Die Software lässt sich übrigens auch mit dem Shruthi Digital/Control-Board benutzen, Midipal ist im Prinzip ein sehr reduziertes Shruthi Digital/Control-Board.

Und ja, Olivier ist der Beste :)
 
...was ich noch nicht kapiert habe, ist, wo man sich auf eine Interessentenliste setzen lassen kann?...
 
fairplay schrieb:
...was ich noch nicht kapiert habe, ist, wo man sich auf eine Interessentenliste setzen lassen kann?...

musst dich anmelden und in dem thread (siehe oben) einfach dein interesse kundtun.
es wird wohl erst 50 diy kits geben, danach fertige boxen
 
flip schrieb:
youkon schrieb:
genau. sobald genug bestellungen zusammen sind lässt er das ganze per smt machen. soll so ne kreditkartengroße box werden. was für eine art von display weiss ich nicht. glaub noch ein poti und sicherlich der eine oder andere knopf kommt dran. müsste aber nochmal nachlesen. zwischen 30 und 60 euro wird das ganze kosten.
9v batterie oder netzteil.
olivier ist super hilfreich und sehr zuverlässig.

So sieht der aktuelle Prototyp aus. In der finalen Version werden die Anschlüsse auf der anderen Seite der Platine sein.
Das Ding hat ein 1x8 zeichen Display und einen klickbaren Encoder.
5867049841_8f4b65d37a_z.jpg

5867605926_7f79d5afa4_z.jpg


Die Software lässt sich übrigens auch mit dem Shruthi Digital/Control-Board benutzen, Midipal ist im Prinzip ein sehr reduziertes Shruthi Digital/Control-Board.

Und ja, Olivier ist der Beste :)

super! danke für die bilder. hatte ich auch noch nicht gesehen. woher?
hast du nen prototyp?
 
flip schrieb:
Die Software lässt sich übrigens auch mit dem Shruthi Digital/Control-Board benutzen, Midipal ist im Prinzip ein sehr reduziertes Shruthi Digital/Control-Board.

Und ja, Olivier ist der Beste :)

1. hab ich ja noch nie gelesen und 2. haste recht

wie: ich würde den shruti einfach mit dem midipal.hex flashen ??
 
Die Clockbox fände ich auch interessant, aber warum eigentlich nicht gleich MTC nehmen statt nur Clock? Da bekommt man doch immer absolute Werte. Braucht aber auch einen entsprechenden Master, also sowas wie Unitor8 (MKII). Geräte, die MTC senden können, sind leider eher selten und dann teuer.

bei den MPCs kanns die 1000 nur mit JJOS, IIRC.

80er Drummies können zwar alle Clock senden, lange nicht alle dagegen SPP, also die Positionsangabe. Braucht man auch öfter mal, besonders beim Rückstellen.
 
Ich grabe den Thread nur ungerne aus, habe aber etwas Neues dazu beizusteuern:

Die midiclock ist eine kleine MIDI-Masterclock mit einstellbaren BPM und sehr akkuratem, jitterarmen Clockstream:

http://www.midiclock.de

Außerdem kann sie Song Position Pointer für die Neusynchronisation im laufenden Playback auf dem nächsten Downbeat senden :)

Viele Grueße,

Max
 
max123 schrieb:
Ich grabe den Thread nur ungerne aus, habe aber etwas Neues dazu beizusteuern:

Die midiclock ist eine kleine MIDI-Masterclock mit einstellbaren BPM und sehr akkuratem, jitterarmen Clockstream:

http://www.midiclock.de

Außerdem kann sie Song Position Pointer für die Neusynchronisation im laufenden Playback auf dem nächsten Downbeat senden :)

Viele Grueße,

Max

Genial! Nur das ich das jetzt richtig verstehe laut kurzem Handbuch Check:

Daher die folgenden Fragen, funzt das so? :

Von der PC DAW über USB - in diese Midiclock rein per USB - Von der Midiclock per MIDI Out raus in nen Hardware Sequencer, ne Elektron Machine, ne midifizierte TR Maschine, ne EMX, ne RS7000 etc. oder sowas

Es gibt 2 MIDI OUTs

Also man kann 2 MIDI Geräte da direkt so anschließen.

Oder auch ein MIDI Interface an einen MIDI Out noch mit dranhängen.

Und dann synct die Clock der DAW direkt tight wie das sein muss, das, was an der MIDI Clock dranhängt, ohne Software Rumgedöhnse und Gefrickel sondern einfach nur wenn man das dranhängt und die BPM einstellt? Also ich drück Play in der DAW und der Park flitzt sauber zusammen los sozusagen ... und das bleibt auch so wenn man mal öfter Start / Stop drückt oder auch mal die BPM verstellt in der DAW etc. ..

Ist das nun so easy wie ich das grad begreife oder gibts da noch was zu wissen? Weil dann wäre das ein wahr gewordener Traum!

Oder gibts Haken die man wissen sollte?

Könnte man auch 2 oder gar mehr solcher MIDI Clocks gleichzeitig verwenden?

Geht das auch sauber mit allen DAWs also auch sowas wie FL Studio oder Ableton ... also nicht nur Cubase oder sowas wieder?

Sorry, viele Fragen, aber das könnte DIE Lösung sein auf die ne Menge DAW User lange warten!

Sag bitte dass das wirklich so ist !!! :mrgreen:
 
Also,

die midiclock ist ein sehr akurater MIDI-Masterclock Generator. Sie erzeugt selbstständig Clock Messages, die einen Jitter im mittleren Nanosekundenbereich aufweisen und die du verwenden kannst, um alle angeschlossenen Geräte mit einer sauberen Clock zu versorgen - auch DAWs:

Vorraussetzung für das gute Einrasten der Slave-PLL in der Software auf der DAW ist aber immer ein geringer Jitter auf den eingehenden Clock-Nachrichten.

Man braucht also mindestens schonmal einen guten Mastertakt, der keinen Jitter aufweist, um auch eine DAW auf die Spur zu bringen:

Von Software generierte Real-Time Clock-Nachrichten fallen demnach schonmal total aus, siehe die Messwerte auf der Homepage (http://midiclock.de/data/Midiclock_Jitter_DE.pdf) und die Erfahrungen, die jeder macht, der schonmal eine Software Masterclock verwenden wollte. Das, was dort generiert wird, kann einfach prinzipbedingt nicht tight sein. Das liegt am Betriebsystem und der Schicht, in der das MIDI-Zeug verankert ist.

Zusätzlich braucht man einen vernünftigen MIDI-Adapter an der DAW, der den MIDI-Messages schon in Hardware einen Zeitstempel aufdrückt und nicht erst irgendwo im Betriebssystem.

Diese Zeitstempel werden im adaptereigene Treiber dann weiterverarbeitet und benutzt, um das Tempo der DAW zu berechnen . Natürlich würde ansonsten zusätzlicher Jitter entstehen, der sich im worst case bei einem jitterbehafteten Mastertakt noch draufaddiert.
Legacy Class Compliant Adapter kann man da natürlich sofort entsorgen, gute Erfahrung kann man z.B. mit RME oder MOTU machen. Ausprobieren, ein dedizierter Treiber ist oft schonmal ein gutes Zeichen.
Der Test mit einer RME-Fireface und einer Motu-Karte zeigt, dass zwei Instanzen von Ableton problemlos mehrere Stunden nebeneinander herlaufen können und trotz mehrmaliger Start-/Stop-Sequenzen keine einzige der 24ppq-Messages verlieren. Billige USB-Midi-Adapter schaffen das nicht, die machen was sie wollen und verschlucken gerne auch mal Ticks.

Verfügt man also über einen vernünftigen MIDI-Adapter und ein ordentliches Betriebssystem, so lässt sich mit Hilfe der midiclock dank der tighten Masterpulse auch eine DAW mit Hardware oder einer anderen DAW syncen, ohne dass Start/Stop oder Tempoänderungen ein Problem sind.


Ich hoffe damit wird es etwas klarer. USB dient nur der Stromversorgung.


LG,

Max
 
also erst mal vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Aber jetzt bin ich ein bissle verwirrt.

Weil ich hab ne RME HDSPe AIO Soundkarte drin in nem schnellen und musikoptimierten Core i7 PC ... hab kleine Latenzen aber hab keine tighte Midi Clock aus der DAW raus, wenn ich Hardware über die RME Soundkarte ansteuere über Midi von dieser Soundkarte, das wird also wohl an Win7 64 Bit oder meiner DAW dann liegen?

Dann nützt mir Eure Midiclock also nix in dem Fall oder?

Das ist doch grad das Problem warum man sich so ne externe Clock holt als DAW User oder, weil wenn ich anderes "ordentliches" Betriebssystem erst noch brauche und ne spezielle DAW dann wieder die da irgendwas kann speziell ... wozu dann wieder die Clock?

Oder ist die hauptsächlich eher nur für Hardware Setups gemeint?

Nur Fragen, weil ich das jetzt nicht so genau begreife! Oder geht das mit meiner RME Karte dann auch ganz gut auf meinem Win7 64 Rechner mit FL Studio usw. ...

EDIT:
Bitte bedenke auch, ich bin ein Musiker und kein Ingenieur, daher vielleicht die etwas noobige Frageweise! Aber ich würde so gerne auch mal endlich richtig tight mit DAW und Hardware arbeiten können! :mrgreen:
 


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