Konfigurationshilfe/check Mac Mini M2 (pro) wäre toll

Das klingt alles ziemlich romantisch, aber es handelt sich in Wirklichkeit nur um ungenutztes Potential, welches Reaper hingegen zu nutzen vermag, weil man sich dort die Mühe gemacht hat, den relevanten Part in Assembler zu programmieren.

Das ist softwarebedingt. Hat mit der Hardware erstmal nichts zu tun.
 
Das ist softwarebedingt. Hat mit der Hardware erstmal nichts zu tun.
Ja. Mir ist allerdings nicht klar, worauf Du Dich gerade beziehst? Auf den Thread Titel, wo es um die Konfiguration geht? Damit hat es extrem viel zu tun, da auf M1 und M2 8 Core Rechnern Reaper einen besonders großen Performancevorteil bietet und man für Logic und Ableton mit den 10 und 12 Core Rechnern sehr viel besser bedient ist als mit den 8 Core Modellen.
 
Bei 96 Khz habe ich bei Alchemy ein Preset ausgewählt, das auch Effekte beinhaltet und die Quality auf Ultra gestellt. Somit hatte ich 15 Spuren mit je 5 anhaltenden Stimmen in Ultra Qualität. Als Effekte noch Raum von NI und ein TapeDelay. Das lief auf dem Mini M2 8 Core problemlos. Bei 20 Spuren ging nichts mehr.
Danke für die Orientierung. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich daran gemessen am liebsten trotzdem noch einen M2 Ultra hätte. Natürlich nicht, um auf 60 Spuren 5 stimmige Drones zu layern, sondern weil man mit diversen Plugins doch noch selbst den M2 Pro / Max an die grenzen bringen kann, wenn man mit niedriger Latenz ein großes Studio emuliert. Ich denke, von der Idee, auf 32 Spuren jeweils 5 Inserts mit Acoustica Audio Plugins zu verwenden kann man sich z.B. verabschieden (nicht, dass dies mein Wunschszenario wäre, es ist nur ein einfaches Beispiel für ein typisches Szenario, welches sich etliche Anwender wünschen).
 
Noch generell - die Serien sind Mobil bis 12 und die stationären mit 24 Kernen zu bestücken - heißt - idealerweise sind optimierte Apps dann fast doppelt so schnell. Bei Audio ist die Rechnung nicht ganz so stark - sollte man aber wissen - Apple lässt sich den Spaß aber gut bezahlen.

Die M1 Serie hatte 10, die aktuelle hat 12 Kerne im Standardzustand, es gibt noch ein paar kleinere in der Einsteigerserie, weil Apple immer auch solche im Programm hat.
Sprich - es ist wichtig in welcher Klasse man sich bewegen will.
Mobil gibt es den 24Kerner nicht, dazu steigen auch die GPUs sehr extrem wenn man Apple sehr stark mit Geld bewirft, das sind 24Kern Teile mit deutlich steigenden GPUs - also für die Videoleute ist das was. Die wissen das genau wer was sucht - deshalb schreiben sie sogar, dass der Max für Musiker sei und der Ultra für Video - nur sehr klein verklausuliert mit Renderebenen und Musikkram. Das würde ich auch etwa bestätigen, denn für Musik sind die GPUs egal, und die Power brauchen bis zum Ende eben eher Leute mit extrem vielen Plugins und Spuren oder sehr hungrigen Ideen.

Wer also eine kleine Hand braucht - dies ist sie. Mein MBP läuft mit 3.57 GHz (M1 Max), RAM kann man bei den größeren noch variieren in "Vielfache".
Alles ist immer als kompletter Rechner zu verstehen - RAM, CPU, Grafik und ein paar HW-Einheiten für Neural und Codieren sind da mit drauf - deshalb sind die mit diesen Dingen so schnell. Der Mac Pro bietet keine Vorteile außer Case und PCI ggü Studio - ist auch bisschen smarter - die Zeit der großen Türme ist bei Apple aber eh schon länger vorbei.

Gespeichert wird klein auf dem Rechner und groß an einem System von SSDs oder in einem großen RAID/NAS für die generelle letzte Ruhe.

Mit 60 Spuren dürften auch die kleinen M1 klar kommen und SSD haben sie auch alle.
Wobei es gibt verschiedene Arten Spuren zu fahren mit 100 Plugs und FX drin ;-)
Den ultimativen Test mit echten Songs in den beliebtesten DAWs wäre natürlich mal ein guter Test auf verschiedenen Macs um das mal wirklich in Zahlen zu sehen.
Ein Projekt für sehr Reiche, Leute mit Zeit oder für die Community mit einem idealerweise gleichen Song der auch ein Song ist - also wirklich funktioniert.
 
Bei dem Thread Titel geht es um die Hardware. Die Verwendung der Software ist ein anderes Thema bzw. die Art der Musik und Plugins.

Das du gerne einen Ultra hättest kann ich verstehen. Sicher ist sicher. Wenn es auf dem Ultra M2 zu Aussetzern kommt oder das System wegen Überlastung einfriert, kann man zur Zeit nur auf den M3 warten.

Wie ich schon sagte, bei Plugins die nur auf einen Single Core zurückgreifen können, nützt der Ultra nichts.

Die favorisierte Hardware sollte im Kontext zu der eigenen Art Musik zu machen betrachtet werden. In meinem Fall brauche ich nicht so sehr CPU Leistung, weil bei mir die Klangerzeugung hauptsächlich von externer Hardware und dem Eurorack geschieht, lediglich auf mehrere Spuren aufgezeichnet wird. Die CPU brauche ich hauptsächlich für Effekte und wenige Softsynth Plugins. Im Hintergrund läuft meist VCV parallel noch mit, um zum Teil Sounds zu generieren und andererseits über einen MIDI to CV Converter mehre Module im Eurorack zu steuern.

Alles das läuft bei mir problemlos auf dem alten Intel iMac i7 4Ghz von 2015.
 
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DAWs können Plugins auf Kerne verteilen, es gibt einige Plugins die mehr andere die weniger verteilen können. Das ist richtig und wichtig. Aber wurde ja schon an vielen Stellen gesagt. DAW nah ist Audiospuren und interne Plugins - die sind idR gut optimiert. Andere arbeiten mit 2 Kernen und weitere nur auf einem, weitere sind schon besser optimiert auf mehrere Kerne - und natürlich gibt es auch technische Grenzen, denn ein Filter kann halt nicht vor dem OSC berechnet werden. Das alles sollte allgemein bekannt sein und für die ist der Single-Core Betrieb wichtig.

Man achte einfach auf die Verteilung - es gibt mit Menu Meters und anderen auch gute Anzeigehilfen was wie viele Kerne wie sinnvoll nutzt.
Die HW ist zwar vorn - aber manche Dinge lohnen sich "mehr" oder nicht so, ich denke dass bei dem Geld was es kostet man wirklich über sowas nachdenken sollte, da jedes Prozent mehr deutlich mehr Geld kostet als die Basisleistung leicht zu optimieren für Musik.

Da wir diese Theorien recht oft runterrasseln ist vielleicht gut wenn man es in einem Thread hat und man immer wieder nur verlinkt. Oder im Wiki - es gibt genug Platz, ich glaub ich habe das schon mind. 20x geschrieben - es gibt nur dann einen Effekt wenn sich die Wissenden nicht gegenseitig versuchen zu informieren.

Das Logic Ding ist eine "Reduktion" auf weniger Kerne - Automatisch wird es von alleine tun, was Voreinstellung ist.
 
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Bei dem Thread Titel geht es um die Hardware. Die Verwendung der Software ist ein anderes Thema bzw. die Art der Musik und Plugins.
Inwiefern ist es ein anderes Thema, wenn man man dazu sagt, für Applikation X ist Konfiguration Y wichtig? Das hat sich jetzt aber eh erübrigt, außer, dass noch nicht ganz klar ist, ob es z.B. bi Ableton ebnfalls so eine Einstellung gibt.

Wie ich schon sagte, bei Plugins die nur auf einen Single Core zurückgreifen können, nützt der Ultra nichts.
Ich rechne eh damit, groß auszumisten und nur die Plugins zu installieren, die auch perfekt auf Apple Silicon funktionieren und skalieren. Mit Plugins, die nur auf einen Core zugreifen können hab ich aber überhaupt kein Problem. Sonst wäre ja jeder schnöde EQ schon raus. Die verschiedenen Instanzen laufen ja trotzdem auf verschiedenen Kernen. Und wenn man einen hungrigen Synth hat, der die Stimmen nicht auf mehrere Kerne verteilen kann dann ist das halt so, skaliert insgesamt etwas schlechter aber was soll's, die anderen Kerne werden dann von anderen Plugins genutzt.
Die favorisierte Hardware sollte im Kontext zu der eigenen Art Musik zu machen betrachtet werden.
Ja genau, deswegen der obige Hinweis, der mittlerweile für Logic nicht mehr gilt und hoffentlich für Ableton benfalls obsolet ist.
In meinem Fall brauche ich nicht so sehr CPU Leistung, weil bei mir die Klangerzeugung hauptsächlich von externer Hardware und dem Eurorack geschieht, lediglich auf mehrere Spuren aufgezeichnet wird. Die CPU brauche ich hauptsächlich für Effekte und wenige Softsynth Plugins. Im Hintergrund läuft meist VCV parallel noch mit, um zum Teil Sounds zu generieren und andererseits über einen MIDI to CV Converter mehre Module im Eurorack zu steuern.

Alles das läuft bei mir problemlos auf dem alten Intel iMac i7 4Ghz von 2015.
Ja klar, wenn man nicht so viel Leistung braucht, dann braucht man auch keinen neuen Rechner.
 
Noch generell - die Serien sind Mobil bis 12 und die stationären mit 24 Kernen zu bestücken - heißt - idealerweise sind optimierte Apps dann fast doppelt so schnell. Bei Audio ist die Rechnung nicht ganz so stark - sollte man aber wissen - Apple lässt sich den Spaß aber gut bezahlen.
Interessanterweise schafft der Ultra bei dem Logic Versuchsaufbau des Max Tech Youtube Channels, der sich nun ansonsten mit den Leistungs-Erwartungen deckt wenn man in Logic alle Kerne aktiviert, mit dem Ultra gnau doppelt so viel wie mit dem Max (in dem Beispiel 360 statt 180 Spuren - aber ohne irgend ein Plugin mit Speicherhunger). Das ist ein perfekt Skalierung. Die Grafik skaliert nicht sondern schafft grob die Hälfte mehr - das Netzteil könnte auch gar nicht die Leistung liefern (Ultra entspricht bekanntlich 2x Max).
Die M1 Serie hatte 10, die aktuelle hat 12 Kerne im Standardzustand, es gibt noch ein paar kleinere in der Einsteigerserie, weil Apple immer auch solche im Programm hat.
Sprich - es ist wichtig in welcher Klasse man sich bewegen will.
Mobil gibt es den 24Kerner nicht, dazu steigen auch die GPUs sehr extrem wenn man Apple sehr stark mit Geld bewirft, das sind 24Kern Teile mit deutlich steigenden GPUs - also für die Videoleute ist das was. Die wissen das genau wer was sucht - deshalb schreiben sie sogar, dass der Max für Musiker sei und der Ultra für Video - nur sehr klein verklausuliert mit Renderebenen und Musikkram. Das würde ich auch etwa bestätigen, denn für Musik sind die GPUs egal, und die Power brauchen bis zum Ende eben eher Leute mit extrem vielen Plugins und Spuren oder sehr hungrigen Ideen.
Ja, für Musik ist die Grafik im Grunde egal. Aber für Video muss man die ein oder andere Kröte schlucken. Für's 3D Rendern mit Blender ist der Ultra perfekt, da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich. Aber bei den GPUs fangen die Schwächen an, weil die Stromaufnahme gekappt wird. Mit mehr Strom und Abwärme könnten die GPUs noch viel mehr leisten. Und was das Rendern in Final Cut Pro betrifft könnte die Enttäuschung nicht größer sein, denn die Renderzeit ist auf die Sekunde genau identisch mit der Renderzeit beim Max. Wobei man ungerendert mit mehreren Effekten smooth durch die Timeline scrollen kann, das ist natürlich schon wirklich nice.
 
identisch mit der Renderzeit beim Max
Das war mir tatsächlich nicht bekannt. Aber man darf halt nicht vergessen, dass es da schon um eine beachtliche Summe geht, die Ultra zusätzlich kostet. Da überlege selbst ich - und ich habe lange lieber den rechtsunten Knopf mit dem schwereren Prozessor geklickt, den ich mir noch eben so leisten konnte.
 
Für's 3D Rendern mit Blender ist der Ultra perfekt, da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich.

Das finde ich nicht. Der Ultra ist für Mac-Verhältnisse inzwischen fürs 3D Rendern brauchbar. Wenn ich bedenke, dass eine alte RTX GPU für 250,- Euro auf dem Gebrauchtmarkt so schnell ist wie der Ultra, dann wird mir schon übel, wenn ich bedenke was der Ultra kostet.

Zumal ich mir finanziell keinen Ultra leiten kann und ein PC niemals infrage kommt, begnüge ich mich mit dem was der M2 Max in dem Kontext leistet. Nix zu meckern und unglaubliche Leistung trifft auf für mich nicht zu.

Für bestimmte Echtzeitberechnungen wie bei JangaFX ist eine RTX 4090 Voraussetzung. Der Ultra kann diese Berechnungen nicht in Echtzeit durchführen.

Klar, mit einem M2 Max mit 38 GPU Kernen für 2600,- Euro bewegt sich im 3D Bereich schon mal ein wenig auf dem Mac. Wurde auch Zeit.
 
Das finde ich nicht.
Ich bezog mich nicht auf eine subjektive Meinung sondern schlicht auf den Fakt, dass die Leistung der GPU Cores beim Mac Studio Ultra durch die Leistungsaufnahme begrenzt wird, obwohl die Temperatur im Maximum bei Dauervollast nur 84°C beträgt, während bei allen Geräten außer dem Mac Studio und dem Mac Pro 100°C die normal Betriebstemperatur unter Last ist. Die Leistung ist somit allein durch das Netzteil begrenzt und das ist natürlich eine Enttäuschung, wenn man bedenkt, dass der teure M2 Ultra noch sehr viel mehr leisten könnte, bei vergleichsweise (gemessen am Gesamtpreis) geringen Mehrkosten für ein stärkeres Netzteil (welches dann vielleicht aber auch aktiv gekühlt werden müsste).
 
Was heißt subjektive Meinung. Die Rechenzeiten von Blender anhand Referenzszenen liegen von diversen Systemen vor.

Selbst ohne Leistungsdrosselung wie das beim Ultra sein soll, ist der Unterschied beachtlich.

In einem Punkt stimme dem "da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich" zu. Beim MBP M2 Max im Akkubetrieb.
 
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Was heißt subjektive Meinung.
Du hast geschrieben "Das finde ich nicht" und damit drückt man eine subjektive Meinung aus.
Die Rechenzeiten von Blender anhand Referenzszenen liegen von diversen Systemen vor.
Ja genau, das war natürlich auch die Grundlage für meine obige Aussage: "Für's 3D Rendern mit Blender ist der Ultra perfekt, da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich."
Selbst ohne Leistungsdrosselung wie das beim Ultra sein soll, ist der Unterschied beachtlich.
Die Leistungsdrosselung betrifft die GPUs. Beim 3D Rendern kommt es viel mehr aufs Raytracing an und die Apple GPUs können überhaupt kein Raytracing.
 
Ja genau, das war natürlich auch die Grundlage für meine obige Aussage: "Für's 3D Rendern mit Blender ist der Ultra perfekt, da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich."

Unter Berücksichtigung, dass diese Aussage deine subjektive Meinung ausdrückt, habe ich natürlich nichts zu meckern.

Wir kommen vom eigentlichen Thema ab ...
 
die Leistung ist unglaublich
naja .. das würd ich nicht sagen

es ist sehr effizient und sehr gut nutzbar für den Heimgebrauch .. aber unglaublich ist es wahrlich nicht


am Ende hat man schlicht und ergreifend nicht genügend Rechenleistung - 27 vs 82 Flops - ich hätte mir für den Mac Pro erhofft das es etwas gibt das die Leistung einer 4090 zumindest etwas übertrifft
 
Meine Aussage auf das Zitat, bezog sich lediglich auf das MBP M2 Max im Akkubetrieb.

Eine RTX 4090 läuft noch nicht mal mit einem Laptop Akku an, geschweige über Stunden im Rucksack mit der Leistung des M2 Max, um zum Beispiel unterwegs eine Animation zu berechnen, wenn man möchte.

Zu dem Rest habe ich eine eindeutige Meinung abgegeben.
 
Meine Aussage auf das Zitat, bezog sich lediglich auf das MBP M2 Max im Akkubetrieb.

Eine RTX 4090 läuft noch nicht mal mit einem Laptop Akku an, geschweige über Stunden im Rucksack mit der Leistung des M2 Max, um zum Beispiel unterwegs eine Animation zu berechnen, wenn man möchte.

Zu dem Rest habe ich eine eindeutige Meinung abgegeben.
ja wie gesagt - die Effizienz ist hervorragend. Das stand auch nicht in Frage. Über irgendeinen Max im Akkubetrieb hab ich nix gelesen. Stand das vorhin schon da?
 
ja wie gesagt - die Effizienz ist hervorragend. Das stand auch nicht in Frage. Über irgendeinen Max im Akkubetrieb hab ich nix gelesen. Stand das vorhin schon da?
Da stand vorher nur, dass er die Notebook-Akkulaufzeit "unglaublich" findet. Es ist mir deswegen so sehr in Erinnerung geblieben, weil er mir darin "zustimmt" (was allein schon deswegen nicht möglich ist, weil ich überhaupt nichts über irgend eine Akkulaufzeit gesagt habe).

Der von Dir verlinkte Vergleich ist allerdings nicht sinnvoll, da die GPUs bei Apple wie gesagt nur Shader enthalten, hier aber das Ray Tracing sehr entscheidend ist. Man müsste also die Grafikkarte im Gesamtsystem gegen den M2 Ultra antreten lassen um zu sehen, inwiefern der M2 Ultra den dedizierten Raytracing-Einheiten einer Grafikkarte etwas entgegenzusetzen hat. Zumindest ist das Raytracing beim Schritt von M1 auf M2 sehr viel schneller geworden, offenbar in etwa doppelt so schnell wie zuvor. Für einen Small Form Factor Computer ist die Leistung auf jeden Fall beachtlich. Aber ein direkter Vergleich wäre natürlich interessant. Es ist ja klar, dass man Apple mit High End Grafikkarten gnadenlos die Grenzen aufzuzeigen kann, zumal der Mac Pro ja nichtmal Grafikkarten unterstützt (und sich zu allem Überfluss auch noch alle PCIe Slots einen Controller und somit die verfügbare Bandbreite teilen).
 
Da stand vorher nur, dass er die Notebook-Akkulaufzeit "unglaublich" findet. Es ist mir deswegen so sehr in Erinnerung geblieben, weil er mir darin "zustimmt" (was allein schon deswegen nicht möglich ist, weil ich überhaupt nichts über irgend eine Akkulaufzeit gesagt habe).
Mir ging es nicht um die Akkulaufzeit, sondern primär um die Rechenleistung unter Last beim MBP M2 Max im Akkubetrieb. Die Akkulaufzeit kommt noch hinzu.

Statt bei Unklarheiten nachzufragen, wird das wiedergeben was andere verstanden haben, aber nicht das was ich gesagt habe bzw. sagen wollte. So kommt kein verständlicher Austausch zustande.

Ich zitiere mich noch mal selbst:
In einem Punkt stimme dem "da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich" zu. Beim MBP M2 Max im Akkubetrieb.

Das Zitatstück stammt von dir und dabei ging es um die Leistung beim 3D Rendern mit Blender.

Hier das ganze Zitat von dir:
Für's 3D Rendern mit Blender ist der Ultra perfekt, da gibt's nix zu meckern und die Leistung ist unglaublich.

Bin hier raus ... mir ist schon ganz schwindelig ...
 
Empfehle der EU dieses Einlötgebot zu killen […]
Ich würde sogar weiter gehen und der EU empfehlen, Mord und Totschlag unter Strafe zu stellen… hoppala.

Ein Verbot von Technologien wie SoC (System on Chip) würde praktisch einem selbst auferlegten Embargo gleichen. Nicht, dass ich sowas der (aktuellen) EU-Idiocracy nicht zutrauen würde, aber es wäre selbst für die schon weit hergeholt. Die Vorteile von SoC liegen doch auf der Hand. Und wer die (zweifelsohne vorhandenen) Nachteile für gewichtiger hält, wer so etwas partout nicht mag, nicht will, nicht für seine Zwecke für nützlich hält oder es einfach ganz ganz ganz böse ™ findet, kann ja schließlich ohne weiteres auf Produkte mit traditioneller Architektur zugreifen. Es ist ja nicht so, dass die alten Lösungen bis Datum X.Y.20ZZ eingestellt werden sollten – hier gelten zum Glück noch die Marktregeln.
 
SOC verbieten ist nicht meine Aussage, sondern SSDs nicht zu verlöten. Das RAM, GPU, CPU und Neutral Engine auf einem Chip sind ist eine andere Sache. Das ist nicht mein Punkt gewesen. Es wäre schon schön, wenn man die Firmen bei der Zusammenstellung da wo es sinnvoll ist Freiheiten und Reparatur zulässt. Apples Idee alles auf einen Chip zu packen ist natürlich sinnvoll für die Optimierung. Was allerdings offen bleiben könnte wie Akkus und Co - das könnte man durchaus diskutieren - ist aber leicht OT - daher will ich es nur "anregen".

Bitte nicht missverstehen.
Es gibt schon noch Dinge wo man sich schon dran gewöhnt hat, die nicht nötig sind. iPhones könnten sehr gut auch schon USB-C Anschlüsse haben - Lightning ist durchaus leistungsfähig und auch ok - aber mit USB-C gäbe es weniger verschiedene Anschluss-Systeme - sowas wäre natürlich auch Teil der Idee.
Ein Audioanschluss wäre mir auch lieb, das ist so nervig - aber sowas kann man nicht anordnen und sollte man auch nicht.

Eigentlich wäre da also schon mehr Variation denkbar.
 
iPhones könnten sehr gut auch schon USB-C Anschlüsse haben - Lightning ist durchaus leistungsfähig und auch ok - aber mit USB-C gäbe es weniger verschiedene Anschluss-Systeme - sowas wäre natürlich auch Teil der Idee.
Das iPhone 15 bekommt USB-C statt Lightning, da ab dem 28. Dezember 2024 ein EU Richtlinie für einheitliche Ladekabel greift. Derzeit gibt es noch dicke Luft zwischen Apple und der EU, weil Apple erwägt, mit einem Authentifizierungs-Chips das Laden oder die Datenübertragung mit Zubehör ohne Apple-Zertifizierung einzuschränken und die EU auch dies verhindern will.
 
Ich finde dass das auch richtig ist, dass Apple und Co da gezwungen werden, wo es ok ist. Netzteile sind kein Hexenwerk und es ist auch bei mir so, dass ich sparen würde. Und da sie es nicht mal dazu legen kann man das schon als gute Regel sehen.
Das mit dem Sperren gegen andere durch diese Erlaubnischips - ist kein nötiger Move, sondern einfach nur Protektionismus - so es wirklich besser ist oder weniger brummt oder sowas wäre ich ja noch dabei - sowas wie "das ist ein fremdest Netzteil, klick hier und das wars, Warnung vor dem Hunde.. blabla"

Naja, ist hier ja eh OT - aber Apple muss gut gebeten werden sich nicht wie ein Arschloch zu verhalten, so auch die anderen. Das ist klar und auch nötig.

Was nicht gut wäre, wenn Netzteile unterdimensioniert sind oder aus technischen Gründen andere techinsche Werte sinnvoll sind, weil EU Regeln hat. Aber langfristig sollte das sein. Bis hin zum Rasierapparat. Da ist ggf. 12 oder 9V besser als 5, deshalb mal so dahingestellt. Staubsauger werden wohl auch mit 5V nicht ideal bestückt sein Aber die Rechner und rechnende Technik inkl Synths und Handys - die sind auf jeden Fall mit dabei.
Und bei Technik und Zubehör sollte das alles mit möglichst wenig Stress und Zwischeninterfaces (doppelt gemoppelt) und gechipten Kabeln laufen, die nur andere wegsperren sollen. Das ist sinnlose Technik.
 
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Kauf nach Anforderungen nicht das was man “könnte”. Als IT Mensch hab ich sowas regelmäßig das Kunden gar nicht genau beschreiben können was sie an Anforderungen haben. Dann wird also ein Fragenkatalog vorgelegt und danach entschieden.
Mit diesem Ablauf kommt man auch selber beim shoppen gut zu recht.

Beim Kauf des Mac solltest du genau schauen was du an Speicherplatz benötigst.
Man sollte hier nur den Platz für Betriebssystem samt Applikationen und dessen Cache nehmen. Sowie bei DAW die Rohdaten. (Aufnahmen/samples)
Sample libraries sofern in überschaubarer Groesse mit drauf rechnen.
Alles andere per thunderbolt auf eine schnelle nVME packen. (3500mbyte/s reicht) zb Samsung Serie 960-980
Timemachine Backups am besten auf eine gute harddisk.
 


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