Kopfhörerverstärker oder lieber gleich ein gutes Audiointerface?

Hi,

ich hatte mir letzte Woche neue Kopfhörer gekauft: AKG K702 mit 60 Ohm.
Mein jetziger ist ein Beyerdynamic Dt770 mit 250 Ohm und macht keine Probleme.
Der neue AKG mit 60 Ohm ist leiser als der DT770er wenn ich ihn an meinem
Audiointerface Steinberg UR22 anschließe. Und wenn ich etwas mehr aufdrehe ab 50%
fängt er sofort an zu verzerren (hauptsächlich im Bass).
Ich scheine nicht der einzige zu sein, bei dem AKG und Steinberg Interface nicht zusammenpassen.
Aber auch an meinem Sampler Akai MPC Live verzerrt der AKG im Bass.
Welchen bezahlbaren Phoneamp könnt ihr empfehlen?
Am liebsten wäre mit wenn ich vom Phone-Ausgang in einen Amp gehen könnte.
Preis sollte unter 300 Euro liegen.
 
Normalerweise würde es sich anderstrum verhalten. Also der Kopfhörer mit 60 Ohm müsste wesentlich lauter sein als der Kopfhörer mit 250 Ohm bei der gleichen Lautstärke.
Es wäre aber sicherlich interessant zu wissen warum manch ein Interface mit manchen Kopfhörer nicht harmoniert.
Ich habe ur44 und habe schon 2 verschiedene Teufel (aerol 1 + 2), 2 bayerdynamics Dt770 250 ohm und die schwarzen mit headset für drausen und Sennheiser hd25 ausprobiert ohne jemals Probleme zu haben. Meine letzten AKG sind mit kurz vor dem Interfacekauf damals kaputt gegangen :/ waren aber auch nichts für studio
 
Dir ist bewusst, dass "Kopfhörerverstärker" beim IRT-Pulse bestenfalls eine Nebenaufgabe ist!?

Wenn du was für Gitarre oder "zum Anwärmen" für Monosynths brauchst, ist der IRT nicht schlecht,
aber bloss als reiner KHV ist das Geld zu schade...
 
Ja, habe ich auch erst später gemerkt. Es wurden teure KH-Amps genannt.
Wie sieht es mit guten USB-Audiointerfaces mit Netzteil die unter Windows laufen?
 
Meine Erfahrung mit KH Verstärkern ist, selbst wenn man den billigsten mit dem teuersten im direkten Vergleich nebeneinander hat, sind wirklich gar keine Unterschiede soundmässig auszumachen.
Der "brauchste nen guten KH Verstärker für" gehört ins Esoterische, genau wie Goldkabel etc., darum genau sind die auch bei den HiFi Extremisten sehr beliebt...

Der einzigste Grund warum ich mir überhaupt einen geholt habe ist der, daß manche meiner KH enorm hohe Ohm Werte haben, die an normalen KH Ausgängen, wie z.b. am Audio Interface, einfach nicht laut genug kommen, oder sogar dann verzerren. Und da tut es eben einer der untersten Preisklasse genauso gut, wie ein 600€ Teil. Sowas ist evtl. was für ein Mastering Studio, schon aus Renomee Gründen.

just my 2 cent
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich das hier noch mal lesen darf ...

KH Verstärker sind allerdings ideale Projektionsfläche, denn die lassen sich ohne Klirrfaktormessmöglichkeit, RMS Messgerät und Hardware ABX-Umschalter nicht testen. Und das wissen Goldohren und Esoterik-Deppen natürlich stets besser, für die liefert der große Aufwand ist doch immer eine prima Ausrede um beim Test zu bescheißen zu dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn ich etwas mehr aufdrehe ab 50% fängt er sofort an zu verzerren (hauptsächlich im Bass). [...] Aber auch an meinem Sampler Akai MPC Live verzerrt der AKG im Bass.
Hm... Bist du dir denn sicher, dass es nicht am Kopfhörer selbst liegt?... Hast du evtl. sonst noch irgendwelche gute Technik z.B. aus dem HiFi-Bereich mit gutem Kopfhörerausgang, um das nochmal zu testen? Ich habe z.B. einen guten CD-Player, mit dem ich Kopfhörer testen kann. Auch kann es Studiotechnik mit guten Kopfhörerausgängen geben, um zu testen. Synthesizer, Effektprozessoren etc. Die neueren mit USB können evtl. sogar als Audiointerface fungieren. Auch wenn es nur zu Testzwecken wäre. Mein GSP1101 von DigiTech (übrigens ein made in the USA Teil) hat z.B. einen mörderischen Verstärker drin. Da habe ich zunächst nicht aufgepasst und USB stand ab Werk auf 100%, glaube ich. Im Vergleich zum Gitarrensignal war das mörderisch laut. 50% wäre immer noch viel zu laut. Da habe ich nachher, glaube ich, auf 20% runtergeregelt oder so. Ansonsten höre ich über mein Mackie-Mischpult ab (auch noch ein made in the USA Teil). Line rein, Kopfhörer raus. Kopfhörerausgang am Interface brauche ich nicht. Eine Zeit lang habe ich ein Laptop benutzt und ein Audiointerface mit Kopfhörerausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die geringe Aussteuerbarkeit vieler einfacher KH Verstärker ist natürlich keine Esoterik. Und da zerrt es dann ganz real. Deshalb muss man den Klirr ja auch messen, denn ein Klangvergleich im übersteuerten Bereich ist ja doch nicht wirklich,was man testen will.....
 
Dass „ normale „ Kopfhörerverstärker in Geräten mit großen Kopfhörern nicht zurechtkommen ist ja kein Geheimnis .. Das es haufenweise Leute gibt die das nicht hören ist auch keins..

Das Problem ist , die Kopfhörerverstärker haben schlichtweg nicht die Leistung bzw technischen Eigenschaften um die Membran unter Kontrolle zu halten.

Was nicht bedeutet dass es ein Gerät X gibt , welches einen gut Dimensionierten KH amp enthält - aber zu sagen , jeder KH Amp kann große Kopfhörer ist halt nonsens
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach mal ein Foto deiner ABX Box, damit man sieht, das du hören wirklich meinst, und nicht Beschiss und Einbildung für Klang hältst. Denn die meisten Leute, die von "wer das nicht hört" faseln,haben noch nie im Leben einen richtigen Hörtest gemacht.
 
ich bin mit dem Kopfhörerausgang meiner RME AIO mehr als zufrieden, da klingen sowohl der DT660 als auch das Sennheiser-Ding richtig gut,
ich hab letztens mal meinen Denon PMA-50 (des Kopfhörerausgang hervorragend ist) zum vergleich angeschlossen, bei hohen Samplingraten war da kein Unterschied zu hören. Allerdings würde son cooler Class-A Amp unseren Keller wärmen und gut Eindruck schinden. Aber mehr als 800 Takken würd ich dann eher in die Input-Sektion investieren
 
trotzdem zieht dir die Energie die Transienten runter , der Amp kann sie nicht knackig auf die Membran zaubern.. Man muss sich von dem Gedanken trennen dass eine Membran unter jeder Bedingung das Signal wiedergibt , welches man einspeist .. nope

Tenor ist doch , kauf Dir einen monster KH welcher 5 Watt spitze braucht , aber benutze dabei einen 150 mW Chip .. das ist halt Bullshit
 
An einen 2 KW Seeburg Stack , einen 200 Watt Hifi Verstärker zu hängen und zu behaupten , das klingt alles gleich

Das ist hier die Esotherik !


Ich bin jetzt raus ;-)
 
Oh, mal für ein paar Stunden offline und dann gleich so ein Ärger? Muss doch nicht sein Leute ;-)

Ich denke ich bin ein Stück weiter an der Lösung gekommen.
Habe mir heute gebrauchte KH gekauft mit 60 Ohm: Teufel Aureol Real. Da verzerrt nichts wenn ich auf 60% oder ganz aufdrehe. Hmmm, eventuell liegt es doch am defekten AKG !?
Dann habe ich zufällig noch ein gutes Video im Netz gefunden bzgl. KH-Verstärker und Sonarworks. Der KH-Amp "Audient iD4" scheint ja recht gut zu sein und kostet beim T nur 139 Euronen!
Und dann gibt es noch für unterwegs den Native Instruments Traktor Audio 2 MK2 (95 €): Der soll auch recht laut sein und ist vor allem schön klein und portable!
Hier das oben genannte Video:

 
Ne keinen Ärger ;-) ,

der Teufel zieht deutlich weniger Strom , da braucht es nicht gleich die großen Amps..


Ich hatte mal das vergnügen einen selbstgebauten KH Amp in Röhrentechnik von John ( TubeTech ) gegen den integrierten Amp in einem Master CD Player zu hören - das war beängstigend wie auf einmal die Luft zwischen jedem Congaschlag zu hören waren ( Mikrofonierte Aufnahme ). Schade dass er das Ding nicht in Serie baut ..
Zu dem Zeitpunkt hab ich täglich mit Lautsprechern zu tun gehabt , als Servicetechniker , unter anderem auch Service für Tubetech in D mitgemacht ...
 
warum manch ein Interface mit manchen Kopfhörer nicht harmoniert.
Das liegt an den oft "einfachen" Schaltungen der Kopfhörerverstärker.

Wie gesagt, "klanglich" unterscheiden die sich nicht[1]. Außer durch den Pegel, den sie schaffen.
(Eine offensichtliche Differenzierung, die die Esoteriker stets überfordert: das man die Ausgangsleistung *misst* und nicht *hört* ist für Leute ab funktionierende Zweithirnzelle ja ebenso so klar, wie das Pegel *nicht* per Gehör getestet werden, sondern Randbedingung sind, also außerhalb der Klangbeurteilung stehen. Beim Klang geht es immer nur um den Pegel den der Verstärker im normalen Aussteuerungsbereich sauber erzeugt, alles andere ist Blödsinn. Das sind je keine Gitarrenverstärker! )


Das mit dem Pegel kann dann auf zwei Weisen schief gehen:
1. hochohmiger Kopfhörer an einem Verstärker mit kleiner Betriebspannung.
Das passiert gerne mal mit Studiokopfhörern an portablen Playern.
Hier kann die Endstufe keine ausreichend hohe Ausgangsspannung erzeugen.

2. niederohmiger Kopfhörer an einer Endstufe, die nicht genug Strom liefern kann. Das passiert gerne bei einfachen Audiointerfaces, Mischpulten (...).
Da sitzt dann z.B. nur ein einfacher, üblicher Operationsverstärker im Ausgang, der für minimal 600 Ohm Last gedacht ist.
Hier ist der Strom aus der Endstufe begrenzt.


Das Limit sind dabei die Spitzenwerte, der Pegel, den man hört, ist aber der RMS-Pegel.

Wenn man jetzt auch noch, wie im Studio ja zu erwarten, ungemastertes Material hört, dann hat man einen recht großen Abstand zwischen Spitzenwert und RMS-Wert. Und dann reicht der Pegel auch mal nicht.
Bei gemasterten Tracks sind die Verhältnisse (hoffentlich) bekannt, das geht von minimal -6dB zwischen RMS und Peak (Zahnspangenmukke), oft um 10dB (Pop), inzwischen bei einigen Portalen -12dB erzwungen, um die schlimmsten Auswüchse zu verhindern, bis hin zu -18db (Replay Gain) oder -23dB (ebu r.128, Fernsehen).

Und damit weiß man dann auch, warum ein 60Ohm Kopfhörer leiser sein kann als einer mit 250Ohm: nämlich an einer Endstufe, die zwar viel Spannung, aber nur wenig Strom erzeugen kann!


[1] im Mobil-Bereich kann das etwas anders sein, es geht hier natürlich nicht darum , was z.B. die extrem kostensensitiven, stromsparenden und superkleinen Verstärker in Laptop oder Händie machen können.
 
Das liegt an den oft "einfachen" Schaltungen der Kopfhörerverstärker.

Wie gesagt, "klanglich" unterscheiden die sich nicht[1]. Außer durch den Pegel, den sie schaffen.
(Eine offensichtliche Differenzierung, die die Esoteriker stets überfordert: das man die Ausgangsleistung *misst* und nicht *hört* ist für Leute ab funktionierende Zweithirnzelle ja ebenso so klar, wie das Pegel *nicht* per Gehör getestet werden, sondern Randbedingung sind, also außerhalb der Klangbeurteilung stehen. Beim Klang geht es immer nur um den Pegel den der Verstärker im normalen Aussteuerungsbereich sauber erzeugt, alles andere ist Blödsinn. Das sind je keine Gitarrenverstärker! )


Das mit dem Pegel kann dann auf zwei Weisen schief gehen:
1. hochohmiger Kopfhörer an einem Verstärker mit kleiner Betriebspannung.
Das passiert gerne mal mit Studiokopfhörern an portablen Playern.
Hier kann die Endstufe keine ausreichend hohe Ausgangsspannung erzeugen.

2. niederohmiger Kopfhörer an einer Endstufe, die nicht genug Strom liefern kann. Das passiert gerne bei einfachen Audiointerfaces, Mischpulten (...).
Da sitzt dann z.B. nur ein einfacher, üblicher Operationsverstärker im Ausgang, der für minimal 600 Ohm Last gedacht ist.
Hier ist der Strom aus der Endstufe begrenzt.


Das Limit sind dabei die Spitzenwerte, der Pegel, den man hört, ist aber der RMS-Pegel.

Wenn man jetzt auch noch, wie im Studio ja zu erwarten, ungemastertes Material hört, dann hat man einen recht großen Abstand zwischen Spitzenwert und RMS-Wert. Und dann reicht der Pegel auch mal nicht.
Bei gemasterten Tracks sind die Verhältnisse (hoffentlich) bekannt, das geht von minimal -6dB zwischen RMS und Peak (Zahnspangenmukke), oft um 10dB (Pop), inzwischen bei einigen Portalen -12dB erzwungen, um die schlimmsten Auswüchse zu verhindern, bis hin zu -18db (Replay Gain) oder -23dB (ebu r.128, Fernsehen).

Und damit weiß man dann auch, warum ein 60Ohm Kopfhörer leiser sein kann als einer mit 250Ohm: nämlich an einer Endstufe, die zwar viel Spannung, aber nur wenig Strom erzeugen kann!


[1] im Mobil-Bereich kann das etwas anders sein, es geht hier natürlich nicht darum , was z.B. die extrem kostensensitiven, stromsparenden und superkleinen Verstärker in Laptop oder Händie machen können.

Das „ Klanglich“ ein dehnbarer Begriff ist , klar. Wenn aber deiner Meinung nach alle Verstärker gleich „klingen“ macht alle technischen und Messbaren Angaben die die Güte eines Verstärkers beschreiben überflüssig - sie dürften garnicht existieren..

Denn alle Systeme haben die gleiche

Slew Rate, Transienten Intermodulation, Klirrfaktor , Dämpfungsfaktor , Total harmonic distortion,
Dynamic intermodulation distortion ( interessiert keine Sau ), und der ganze Schlinz wie Amplitudenmodulation usw..

Klar wenn man den Unterschied nicht hören kann , ...

Also klanglich unterscheiden die sich nicht ist sorry - einfach großer Mist - kein Verstärker arbeitet gleich , und das hat auch nichts mit dem Pegel zu tun. Und das kann man hören, ohne Goldene Ohren zu haben - Voraussetzung ist die Vergleichsmöglichkeit..

Es ist nicht alles gleich Wodoo , auch wenn vieles Wodoo ist -

Wir sind hier ja kein Karnevalsverein
 
Wir hören Phasenunterschiede deutlich genauer als Pegelunterschiede , auch wenn wir Pegelunterschiede viel viel leichter definieren können . Daher ist für eine gute Rekonstruktion die genaue Reproduktion der Phasenbeziehungen wichtiger , als die des Pegels .. ( ich hab mal alle Phasenbezogenen Phänomene über einen Kamm geschert..)

Das ganze wird unter „ Übertragungsfunktionen „ beschrieben..
 
ich habe mit akg 701 und 271 mk2 an diversen interfaces nie probleme gehabt - allerdings höre ich relativ leise ab.
 
Man muss halt unterscheiden - zwischen funktioniert 100% geil und oh es zerrt gibts einen großen Bereich. Meistens ist es so , dass man erst mal einen AhHa Effekt braucht, so wie bei Lautsprechern auch .. Und es ist ja nicht so dass nur das teuerste Geil ist und der Rest scheisse .. Das zb ein AKG 702 einen Ausgang schnell in die Knie zwingt ist Tatsache , was nicht bedeutet dass der 702 eventuell auch dabei geschrottet wurde oder Sand drinnen ist oder was weiß ich .. Dann kommt’s noch auf das Programm an , gute recordings mit Mikros, wenig Kompressor und richtig viel Dynamik stellen natürlich ganz andere Anforderungen an Feinheiten , dass muss man sich eingestehen..
 
Wenn ich relativ leise höre, dann scheint erstmal nichts zu verzerren. Aber nur ein Tick lauter verzerrt es sofort den Bass. Meine Teufel Aureol mit 60 Ohm verzerren nicht!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Amp ist was wert . Eventuell bei Thomann einen Lake People zum testen ordern, wenn der Effekt nicht zufrieden stellt , zurückschicken .. Für mich ist das Pflicht am Kopfhörer , im bassbereich gewinnt man damit eigentlich immer nochmal Straffheit . Bei zB Kontrabässen nimmt man das auch deutlich wahr, der Tiefbassbereich wirkt viel mehr auf den körper gerichtet , homogener
- aber das ist jetzt wieder Hifi Bla ;-)
 
Pegel- und Klangunterschiede bei Kopfhörerverstärkern:

1.) Das "Antreiben" eines Kopfhörers ist keine "Energie-oder Leistungsfrage", sondern (vereinfacht formuliert) ausschließlich eine Frage des (an den Kopfhörerkapseln erzielbaren) Audio-Spannungs-Pegels, dessen Maximum von der Höhe der (im Kopfhörerverstärker) verfügbaren Versorgungsspannung IN VERBINDUNG(!!!) mit der Ausgangsimpedanz des Kopfhörerverstärkers bestimmt wird.

Beispiel:
Geringe Versorgungsspannungen (wie sie z.B. ein tragbarer MP3-Player oä. aufweist), erfordern eine niedrige Kopfhörer-Impedanz UND eine niedrige Ausgangsimpedanz des Kopfhörerverstärkers.

Kurzum:
Wir sprechen hier in der Regel (in Verbindung mit gebräuchlichen dynamischen Kopfhörern) lediglich von mW-(Milliwatt)-Bereichen, die sogar ein einfacher Operationsverstärker problemlos zur Verfügung stellen kann (obwohl ein "amtlicher" Kopfhörerverstärker zusätzliche Endstufentransistoren aufweisen sollte.).

2.) Der "Klang":
Das Schwindligste in der "Kette" ist natürlich nach wie vor der Kopfhörer selbst: Es gibt 1000e verschiedene Kopfhörer-Ausführungen und praktisch jede Kopfhörertype weist ein völlig anderes "Klangbild" auf, abhängig von der Kopfhörerkonstruktion UND dem jeweils verwendeten Kopfhörerverstärker:
Denn:
Es gibt sehr wohl "klangliche" Unterschiede bei Kopfhörerverstärkern, die aber REIN physikalischer, bzw. technischer Natur sind und in der Regel nur von EINEM EINZIGEN banalen Bauteil bestimmt werden:
Nämlich von der Höhe eines am Ausgang diverser Kopfhörerverstärker verbauten lappigen Widerstandes.

Dazu drei Links zur Veranschaulichung:
Aus der (schwindligen) Praxis (im letzten Abschnitt des ersten Beitrags):
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6865.html

Aus der präzisen Praxis (siehe die Beiträge von "scope")
https://old-fidelity.de/thread-24897.html?highlight=kopfhörerverstärker

Aus der präzisen Theorie:
http://pelmazosblog.blogspot.co.at/search?q=kopfhörer

Gruß
Christian

PS.: Audio ist (und bleibt) ein Elend.
 


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