Korg Drumlogue

299 hat er einfach nur so gesagt als Anspielung darauf, das irgendein H8ter in irgendeinem Forum meinte, das das Teil totale Scheisse wäre für 599, für 299 aber dann doch wieder so gut, das er es kaufen würde. :picard:
 
Ein Artikel über Drumlogue auf SOS, allerdings hinter Paywall versteckt.

Korg Drumlogue

Never afraid to be different, Korg have combined analogue and digital in a unique drum machine.
www.soundonsound.com www.soundonsound.com
 
Also die Maschine macht in der Honeymoon-Phase schon nen guten Eindruck. Ich mag die Verarbeitung, die ist in der Preisklasse ziemlich gut.. fühlt sich gut an, Formfaktor ist auch cool, bei den Volumereglern hätte man ruhig richtige Regler verbauen können, aber naja. Einzelausgänge sind vorhanden, Routing und Muten ist easy.

Die analogen Stimmen sind schön editierbar, ich hätte mir für die Sample Slots etwas mehr Werksounds gewünscht (ja kann man noch selbstständig befüllen, aber wer liefert heutzutage nur ne Hand voll Samples mit?). Die Kick kann schon auch was, wenn man sie lässt und hat auch Fundament. Die ganze Tiefenabstimmung kommt mir vor wie beim Minilogue, untenrum eher zurückhaltend aber ausreichend. Das passt schon für viele Musikrichtungen!
 
TopperHarley schrieb:
Also die Maschine macht in der Honeymoon-Phase schon nen guten Eindruck. Ich mag die Verarbeitung, die ist in der Preisklasse ziemlich gut.. fühlt sich gut an, Formfaktor ist auch cool, bei den Volumereglern hätte man ruhig richtige Regler verbauen können, aber naja. Einzelausgänge sind vorhanden, Routing und Muten ist easy.

Die analogen Stimmen sind schön editierbar, ich hätte mir für die Sample Slots etwas mehr Werksounds gewünscht (ja kann man noch selbstständig befüllen, aber wer liefert heutzutage nur ne Hand voll Samples mit?). Die Kick kann schon auch was, wenn man sie lässt und hat auch Fundament. Die ganze Tiefenabstimmung kommt mir vor wie beim Minilogue, untenrum eher zurückhaltend aber ausreichend. Das passt schon für viele Musikrichtungen!
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Magst du mal ein Sounddemo machen?
 
Wie löst ihr eigentlich das Problem des geringen Sample Speicher?
Mal eben für jede Sample-Spur 100 Samples zur Verfügung zu haben, geht ja nicht.

Aus dem Handbuch bin ich nicht ganz schlau geworden, wie das mit den Kits funktioniert, wenn man verschiedene Kits mit Hunderten von unterschiedlichen Samples verwenden möchte.
 
Du kannst insgesamt 128 Samples laden mit max. insgesamt 32MB, bei mir passte etwas weniger drauf? Und das ist eine Herausforderung, sowohl die Namensgebung, als auch das Dateiformat, wenn die nicht als WAV 32bit float/ 48khz vorliegen, wandelt der Drumlogue die Dateien beim Hochfahren, was zu einer längeren Einschaltzeit führt. Geht aber noch, hab die Dateien vorher nicht gewandelt.

Also kurze Samples und Kreativität ist gefragt. Nach anfänglichem Entsetzen hab ich Spaß daran gehabt, den Speicher mit möglichst „effektiven“ Samples zu füttern. Z.B. Ringmodulierte Sounds, die sich in 1-2 Sek. drastisch verändern, so kann ich durch unterschiedliche Start- und Endpunkte das maximal Mögliche rausholen. Und viele extrem kurze Sounds, um wieder Speicher einzusparen. Du kannst dann je ein Sample auf einen digitalen „Slot“ legen. Die analogen Slots bleiben den analogen Sounds vorbehalten, ebenso der Multi-Slot.

Ein Kit ist dann die Zusammenstellung von 11 Sounds, 6 davon Samples. 128 Kits kannst du speichern, das reicht locker. Ist trotzdem tlw. ein „bisschen von gestern“, aber es beflügelt auch die Fantasie und alles bleibt überschaubar. Den Speicher mit 128 Samples voll zu kriegen war bei mir so ähnlich wie ein Stickeralbum mit Stickern vollzukriegen. Doppelte oder Ähnliche weg, ah, da ist noch einer frei. Ein längeren löschen, dafür noch 3 kleine. War lustig. Man entwickelt eine „persönliche Beziehung“ zu der Kiste. Love it! Für lange und viele Samples lieber was anderes nehmen.
 
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mich würde mal interessieren ob man die vier Parameterregler unter dem Display für den Nano sind auch aufzeichnen kann mit der Motionsequenz.
 
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Interview mit Sinevibes. Bei der Minilogue SDK Version sind nur 8 Parameter nach außen für User steuerbar. Beim Drumlogue 24! Und man hat beim Drumlogue SDK quasi vollen Zugriff auf die Engine als Entwickler. Außerdem hat man im DL mehr Prozessorleistung und 8MB statt 16kByte an RAM zur Verfügung….Am Besten ganzes Interview anschauen, er gibt noch mehr Informationen.

 
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@verstaerker Bist ein wenig auf Krawall gebürstet, oder? Lass doch die arme Drumlogue in Ruhe. Die Kiste ist fein und kann was.
 
Wenn man für denselben Preis ne RD-9 und ne Alesis SR16 bekommt, wird der 600€-Price Tag tatsächlich etwas lachhaft. Oder man kauft statt zwei Drumlogues eine Analog Rytm und ärgert sich nicht mit redundanten RAM- und Samplesizes rum. Das Ding kann zwar viel, aber m.e. nur wenig richtig gut.

Die Specs sagen "Spielzeug", der Preis sagt "wegbleiben" bzw. "auf LM-1 warten". Wäre ja alles nicht so schlimm, wäre der Sound dann überzeugend, aber mich lässt sogar das harte, unharmonische kalt, das die Drumlogue macht. Schade.
 
Durch ständige Wiederholung der immer selben Kritikpunkte wird es aber nicht besser. Es gibt Leute denen gefällt das Teil nicht. Ok. Fein, haben wir verstanden. Warum muss man dann ständig seine gleichen Argumente immer wieder bringen? Das stört doch einfach nur.
Das Preis Argument ist zudem einfach dumm, wenn man gleichzeitig an allem anderen auch rummäkelt. Würde ja bedeuten das ihr die Kiste insgeheim doch toll findet und sie zum richtigen Preis dann doch kaufen würdet.
Die Kritikpunkte sind genannt, das Gerät ist so wie es ist, Audiopilz hat ein Bad Gear drüber gemacht. Was zum Geier wollt ihr noch? Das euch jemand ein Fleiss-Einhorn schenkt für eure penetrante Wiederholung der immer gleichen Kritikpunkte?

Hier, nehmt euch eins weg:

🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄
 
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monokit schrieb:
Durch ständige Wiederholung der immer selben Kritikpunkte wird es aber nicht besser. Es gibt Leute denen gefällt das Teil nicht. Ok. Fein, haben wir verstanden. Warum muss man dann ständig seine gleichen Argumente immer wieder bringen? Das stört doch einfach nur.
Das Preis Argument ist zudem einfach dumm, wenn man gleichzeitig an allem anderen auch rummäkelt. Würde ja bedeuten das ihr die Kiste insgeheim doch toll findet und sie zum richtigen Preis dann doch kaufen würdet.
Die Kritikpunkte sind genannt, das Gerät ist so wie es ist, Audiopilz hat ein Bad Gear drüber gemacht. Was zum Geier wollt ihr noch? Das euch jemand ein Fleiss-Einhorn schenkt für eure penetrante Wiederholung der immer gleichen Kritikpunkte?

Hier, nehmt euch eins weg:

🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄🦄
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irgendwie mit m falschen Fuß aufgestanden?
Wo kommt denn diese Empörungstirade grad her?
 
Weil es Menschen gibt, für die diese Ratschläge hilfreicher sind als Lobhudelei und Thomann-Produktbeschreibungen. Wer es nicht allzu dicke hat, sollte wissen, auf was er sich in der preislichen, oberen Mittelklasse, die von Tr8S, Syntakt und Digitakt mitbewohnt wird, einlässt. Ich bin mindestens skeptisch, dass die Drumlogue (m)ein Forever-Drummie wird.

Es will ja niemand niemandem das Ding ausreden. So sehr mich freut, dass du die Drumlogue magst (wir wollen von dem Kloppek ggf unterscheidliche Dinge) - Wissen um o.g. drei Dinger in derselben Preisklasse sollte man bei der Bewertung der Drumlogue doch einbeziehen.

Bad Gear ist keine Bibel, er hat oft nen Punkt, aber nicht immer. Ehe ich etwas, das keine Roland-Miniatur ist, für mich abschreibe, will ich es mindestens angespielt haben, ich habe 3-4 Stunden in einem großen Berliner Musikhaus mit den -logues verbracht und war bei der Deumlogue nach ner halben Stunde entnervt ob der noisy Distortion, dem winzigen Sweetspot und dem mir irgendwie nicht liegenden Sound. Den find ich übrigens auch im House-Beispiel, das klingt eher nach 909 als 808. Nicht soft, weil noisy. Was liegt denn da an Effekten drauf @alexpen ?

Aber das ist genauso Geschmackssache wie mein Faible für bspw. die RD-9.

Irgendwie werden solche Punkte nicht besonders häufig in Produktdemos erwähnt, darum hat Kritik (und ich hab Korg lieb) einen besonderen Platz, sofern nicht vollkommen destruktiv.
 
verstaerker schrieb:
ne klassische 808 z.B.
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Aha, aber der DL ist ganz bewusst, laut Interview mit den Ingenieuren, keine TR Maschine. Du kannst ja eine 808 Kick als Sample reinladen.

Those Who Do Not schrieb:
Aber das ist genauso Geschmackssache wie mein Faible für bspw. die RD-9.
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Die ich wiederum nicht mal geschenkt nehmen würde.

verstaerker schrieb:
irgendwie mit m falschen Fuß aufgestanden?
Wo kommt denn diese Empörungstirade grad her?
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Ich darf auch mal genervt sein, und mich ärgern.

Aber lieber würde ich mich einmal darüber austauschen, das das SDK bzw. die dafür vorgesehenen Specs im DL denen der im ML XD deutlich überlegen ist. Insofern glaube ich, das da noch einige sehr interessante Sachen kommen werden. Für den XD hat Sinevibes trotz der 16Kbyte ja einige coole Sachen aufgefahren, bin gespannt was denen mit der größeren Prozessorleistung und den 8MB RAM (nicht mit dem Sample RAM zu verwechseln) so einfällt. Stellt Korg das SDK für den DL eigentlich schon für die Allgemeinheit zur Verfügung? Würde ich mir gern mal anschauen.

EDIT: Ah ja, hier: https://www.korg.com/de/products/drums/drumlogue/sdk.php
 
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monokit schrieb:
Aha, aber der DL ist ganz bewusst, laut Interview mit den Ingenieuren, keine TR Maschine. Du kannst ja eine 808 Kick als Sample reinladen.


Die ich wiederum nicht mal geschenkt nehmen würde.


Ich darf auch mal genervt sein.
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klar darfst du genervt sein, wunder mich nur das es wegen so einer Kleinigkeit ist und die Krawall-gebürstet Unterstellung nicht zutrifft …. ich finde das Gerät doch interessant u hab auch schon diverse ansprechende Beispiele gehört.

Es ist gut das es nicht auf 808 getrimmt ist. Diesbezüglich bin ich versorgt.
Es sollte nur ein Beispiel für eine Bd die soft sein kann sein.
 
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