Korg iM1

https://itunes.apple.com/us/app/korg-im ... mpt=uo%3D4

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https://www.sequencer.de/blog/korg-m1-app-im1/22740
 
Ich frage mich (noch immer und immer wieder) warum es die ganzen Apps nicht auch für PC gibt.
 
Ja, ich weiß, die M1 gibt's auch in der Korg Legacy Collection.

Aber ich meinte das eher generell, es gibt ja unzählige Synths usw. für 19€ als App.
Wenn es sich für die Hersteller trotz des niedrigen Preises lohnt, dann versteh ich nicht warum es diese nicht alle auch als PC-Versionen gibt.

Damit hätten sie einen noch viel größeren potentiellen Käuferkreis.
 
Despistado schrieb:
Ja, ich weiß, die M1 gibt's auch in der Korg Legacy Collection.

Aber ich meinte das eher generell, es gibt ja unzählige Synths usw. für 19€ als App.
Wenn es sich für die Hersteller trotz des niedrigen Preises lohnt, dann versteh ich nicht warum es diese nicht alle auch als PC-Versionen gibt.

Damit hätten sie einen noch viel größeren potentiellen Käuferkreis.

Weil dort den meisten auch 20 € zu viel Geld ist. Bekommt man ja drei Klicks weiter umsonst. ;-)

Weiß einer welche Sounds da bei sind? Da dort auch InApp Käufe drin sind (hasse ich), würde ich das gerne vorher wissen.
 
Weiß einer welche Sounds da bei sind? Da dort auch InApp Käufe drin sind (hasse ich), würde ich das gerne vorher wissen.

Gibt momentan 2 In App-Kauf-Möglichkeiten: Einer umfasst 16 weitere Cards (es sind schon ne Menge Cards dabei) (4,99€) und der zweite umfasst 11 Cards des T1 für den gleichen Preis.

Find ich angemessen, mache sonst aber auch nie In-App-Käufe, nervt mich sonst nämlich auch. Aber in siesem Fall hat man dann glaube ich das Äquivalent zur Legacy-Collection-M1 als App. :supi:
 
Die Ratespiele was und warum sich was verkauft halte ich eher für spekulativ.
Wenn man was fürs iPad macht gibt es weniger "Cracks" und die Sachen sind günstiger insgesamt, also attraktiv. Vieles davon gibt es auch als Plugin, meist teurer. 20€ ist eher viel für eine App, für ein Plugin besserer Qualität ist 99€ durchaus normal. Alles andere müsste man in Erfahrung bringen.
 
intercorni schrieb:
Der Absatz via iPad ist doch viel größer, darum sind die Preise auch viel günstiger.
Es gibt also mehr Leute mit ipads als mit PCs?

Selbst wenn dem so wäre, ein paar Leute mit PC gibt's ja immer noch, mehr als dass sie mehr verkaufen könnte also nicht passieren.
 
Moogulator schrieb:
Die Ratespiele was und warum sich was verkauft halte ich eher für spekulativ.
Wenn man was fürs iPad macht gibt es weniger "Cracks" und die Sachen sind günstiger insgesamt, also attraktiv. Vieles davon gibt es auch als Plugin, meist teurer. 20€ ist eher viel für eine App, für ein Plugin besserer Qualität ist 99€ durchaus normal. Alles andere müsste man in Erfahrung bringen.
Klar, gecrackte Versionen gäbe es möglicherweise, aber es gäbe dennoch mehr Käufer der PC-Version als jetzt, sie könnten also nur davon profitieren (mal abgesehen von den Plugins bzw. Apps für die es bereits eine zehnmal so teure PC-Version gibt).
 
Da es das ja gibt, sehe ich das als eine Anfrage an Korg, wie viele sie jeweils verkauft haben - so in einem Jahr oder so, denn die App ist ja neu und das Plugin schon älter…
Oder gibt es ein Problem damit, dass es für die Plattform iOS Software gibt!?
 
Mein Problem ist lediglich, dass ich nicht verstehe, dass es viele dieser Apps eben NUR für iOS gibt.
Es ergibt mich für mich einfach keinen Sinn, zumal es ja immer auch noch eine ganze Menge an "normalen" Rechnern gibt.

Wenn ich als Unternehmen (egal ob Korg oder ein anderes) ein Produkt auf den Markt bringe, dann will ich doch auch, dass der Kreis der potentiellen Käufer möglichst groß ist, erst recht wenn es sich um ein ziemlich preiswertes handelt.

Da würde ich mir die Millionen PC-Nutzer nicht entgehen lassen wollen.

Irgendeinen Grund muss es aber dennoch geben, warum es immer mehr (Musik-)Apps ausschließlich für ipad gibt.

Wenn diese Apps von Apple selbst kämen, dann wäre es ja sonnenklar warum die nur für iPads verfügbar sind, eben weil Apple ihr iPad besonders attraktiv machen möchten, aber diese Apps kommen ja gar nicht alle von Apple.
 
Es gibt für jede Plattform irgendwas, was es nicht für alle gibt. Das ist ganz normal.
iOS hatte einen guten Boom und eignet sich nunmal auch für bestimmte Dinge gut. Es liegt also nahe, sowas zu bauen.

Es ist schon genannt worden, dass es kein Generve mit Synchrosoft und anderen nervigen Tools gibt, die weder den Coder noch den User besonders glücklich machen. Bei iOS gibt es dererlei gar nicht.
Für die Entwickler scheint es ja attraktiv zu sein, in einem zentralen Shop vertreten zu sein und das alles.

Und es gibt sehr wohl eine Menge Apps und Plugins welche ähnliches zu leisten versprechen.
Ich verstehe das Problem nicht wirklich, es ist doch ok wenn man das tut. Die Entwickler müssen allerdings bei IOS Updates auch wieder ran, sonst läuft der Kram nicht.
 
Habs mir gezogen, da ich damals unbedingt einen M1 wollte, mir den mit 14 Jahren aber nicht leisten konnte. Nette Zeitreise mit den ganzen (vielleicht schon zu oft gehörten) Presets...muss mal sehen, wie ich mit der Synthese zurecht komme...
 
also die M1 klingt heute ja als original schon unglaublich scheiße. mag ja sein, dass das annodazumal ein großes ding war...aber heute? wozu? wer braucht das? was will man damit denn machen?
manchmal verstehe ich diese welt einfach nicht...
 
Verdammt!
Die iM1 ist zwar cool, aber ich raff einfach nicht, wie ein Programm zu speichern geht :mad:
Selbst mit der internen Bedienungsanleitung...

Ach ja, und einen neuen Namen kann ich den Programmen auch nicht geben...
Bekomme nicht mal die interne Ipad-Tastatur...

Bitte erbame sich einer und erkläre mal kurz, wie Programme zu benennen und zu speichern sind. :selfhammer:

Danke!
 
@Arnte
- lernen, mit welchen Tricks die früher die Klänge programmiert haben
- elegant auf dem Ipad Klänge für die M1/M1-Legacy programmieren
(Ob man die dann später braucht, sei mal dahingestellt)
- ein paar wohlige Nostalgie-Schauer über den Rücken gejagt bekommen

last but not least:

- den momentan potentesten Rompler in Korgs Gadget nutzen!!!!
 
jack4life schrieb:
Weiß einer welche Sounds da bei sind? Da dort auch InApp Käufe drin sind (hasse ich), würde ich das gerne vorher wissen.

Gibt momentan 2 In App-Kauf-Möglichkeiten: Einer umfasst 16 weitere Cards (es sind schon ne Menge Cards dabei) (4,99€) und der zweite umfasst 11 Cards des T1 für den gleichen Preis.

Find ich angemessen, mache sonst aber auch nie In-App-Käufe, nervt mich sonst nämlich auch. Aber in siesem Fall hat man dann glaube ich das Äquivalent zur Legacy-Collection-M1 als App. :supi:

Schlucken die an zusätzlichen Speicher oder bauen die sich aus dem vorhandenen Material zusammen (sind ja nur knapp 90 MB, die würde ich noch auf meinem Paddy unterbringen)?
 
Ok, Speicherproblem gelöst:

Man editiere sein Programm, klicke auf write,
Wähle die ensprechende Karte und wenn gewünscht, verschiedene Kategorien,
DOPPELKICKE dann auf einen Programmplatz,
Keyboard öffnet sich, Namen eingeben, keyboard schließen.
fast fertig
Zum schluss noch eimal den gesamten Zustand der App mit Save sichern.

Junge,junge: von hinten durch die Brust ins Auge. :selfhammer:

Aber Ok, Korg.
Jetzt noch die iWavestation und ich bin zufrieden :floet:

:stop: wer seine Sounds in Gadget nutzen will, sollte Library 1/2 verwenden, nicht User1-6,
auf die hat "Darwin" nämlich keinen Zugriff... :stop:
 
Rookie2 schrieb:
Ok, Speicherproblem gelöst:

Man editiere sein Programm, klicke auf write,
Wähle die ensprechende Karte und wenn gewünscht, verschiedene Kategorien,
DOPPELKICKE dann auf einen Programmplatz,
Keyboard öffnet sich, Namen eingeben, keyboard schließen.
fast fertig
Zum schluss noch eimal den gesamten Zustand der App mit Save sichern.

Junge,junge: von hinten durch die Brust ins Auge. :selfhammer:

Meine Güte, noch umständlicher gehts ja wirklich nicht. :roll:

Merci! :nihao:
 
Ok ...konnte mir meine Frage dann auch selbst beantworten :selfhammer: Muss ich mir wohl mal wieder Guthaben koofen ...
 
Despistado schrieb:
intercorni schrieb:
Der Absatz via iPad ist doch viel größer, darum sind die Preise auch viel günstiger.
Es gibt also mehr Leute mit ipads als mit PCs?

Selbst wenn dem so wäre, ein paar Leute mit PC gibt's ja immer noch, mehr als dass sie mehr verkaufen könnte also nicht passieren.
Mit einem PC ist es nicht getan, man braucht ja noch eine Daw und ein Audiointerface, ein Keyboard und die Muße sich mit dem ganzen Kram auch beschäftigen zu wollen. Auf dem iPad läuft es meistens ohne all die angesprochenen Hürden, zudem sind die Apps meist simpler und einfacher, was auch ein Vorteil sein kann. Und ja, meine Aussagen zum Musikmarkt sind nicht spekulativ, weil ich mich in diesem Segment bewege.
 
ARNTE schrieb:
also die M1 klingt heute ja als original schon unglaublich scheiße. mag ja sein, dass das annodazumal ein großes ding war...aber heute? wozu? wer braucht das? was will man damit denn machen?
manchmal verstehe ich diese welt einfach nicht...

Der M1 ist DER Klassiker in der Kategorie Sampleplayer erste Generation. Die Samples sind derart kurz, dass es für Charakter sorgt, der mit der Engine noch verstärkt wird. Die Soundmacher mussten sich was einfallen lassen, um das Ding zum klingen zu bringen. Ein Trick etwa war, ein Sample nicht nur per Octave Shift nach oben zu transponieren, sondern nochmal weitere Transpose Effekte rauszuholen, indem der Pitch Envelope auf Maximal Level samt Sustain Pegel eingestellt wurde. Tierisches Aliasing war die Folge, aber eben auch irgendwie abgefahrene Sounds. Dazu ein beherzter Griff in das recht durchschnittliche Multieffektgerät.

Einige Sounds haben es zum Klassiker gebracht, darunter Lore, Magic Organ, (House) Piano und nicht zuletzt Universe, das erste M1 Preset. samt ähnliche Hauch- und Röchelsounds. Selbst die krachigen Drum Samples haben was, unter anderem das Pole Sample.

Damit ist der M1 im Gegensatz zu seinen Nachfolgern noch sehr synthetisch und künstlich, später wurde an der Authentizität gearbeitet, mit der Folge, dass es nicht mehr so synthetisch klingt.

Es gibt so etwas 50-100 M1 Sounds, die das gewisse Etwas haben. Kann man sich prinzipiell selber basteln, aber mit den billigen Sofwaredingern geht das halt schneller.

Zudem ist es eine Art Lehrbuch für old-school Sampling. Wer es schafft, mit 4 MB 100 Multisamples bzw. One Shots zum klingen zu bringen, kriegt diesen Orden :)

Und für alle die, die das mögen, gibts dieses Ding. Und daran muss man auch nichts verstehen. Gibt ja auch Leute, die mögen Blutwurst.
 
Für 19€ spricht wohl wirklich nichts dagegen, aber ohne es je versucht zu haben denke ich mir, dass es möglich sein sollte diese berühmten Sounds auch mit anderen Geräten nachzubauen.
Ich hab bspw. einen Korg NX5R, da finden sich sogar auch einige Samples aus der M1 wieder.

Ich glaub das Original ist wohl nur für wirklich ganz große Fans etwas.
 
Despistado schrieb:
... dass es möglich sein sollte diese berühmten Sounds auch mit anderen Geräten nachzubauen.
Ich hab bspw. einen Korg NX5R, da finden sich sogar auch einige Samples aus der M1 wieder.

Nicht nur in dem. Das Lore Sample etwa stammt aus der DSS1 Disk Library und wurde dann in verschiedenen Größen und Bearbeitungen in mindestens 4 Korg Instrumente gepackt.

Wie gesagt lässt sich das Prinzip des M1 Sample Contents durchaus als Vorlage für eigene Ideen verwenden. Man nimmt zum Beispiel ein Marimba C4 Sample ungeloopt, ein beliebiges Steinway Multisample und loopt es extrem kurz, ein PPG Wavetable One-Shot und loopt auch das und zwar mit viel Crossfade, damit es einen gleichmäßigen Pegel hat und die Amplitude nicht eiert. Und so weiter. Wichtig ist vor allem ultrakurzer Loop direkt nach dem Attack. Damit es so künstlich klingt. Da der eventuell out of tune ist, muss man das mit dem Sample Editor korrekt stimmen und die Glättung für die Position ab Loop Start hinkriegen. Und damit die Long Stretch Samples runtertransponiert im Bass nicht übelst Aliasing zeigen, hat der M1 ein spezielles Anti-Aliasing Filter drin. Muss man also bei dem selber verwendeten Sampleplayer schauen, dass es so in etwa klingt.

Dazu kommen aber die Synth Engine Faktoren, beim M1 etwa ist das ein relativ schlechtes Filter´und ein aufdringliches Effektgerät und nicht zuletzt wird auf Deubel komm raus gelayert. Zwar hat der M1 16 Bit Samples, aber ich gehe jede Wette ein, dass lediglich der Prozessor das Sample in 16 Bit verarbeitet, die Ursprungssamples können durchaus mit weniger gesampelt gewesen sein. Der klingt so harsch und kratzig, da reichen auch 8 Bit.

Ganz einfach ist es also nicht :)
 
Ganz so aufwendig meinte ich das jetzt gar nicht. ;-)
Ich meinte nur, dass man mit anderen Geräten - und hier speziell mit den unzähligen Korg-Romplern der 90er - schnell ähnliche Sounds hinbekommt.
Und manchmal sogar sehr schnell, der "Pole" Sound ist z.B. auch als Sample im NX5R vorhanden - Wellenform auswählen ---> fertig.
Oder es gibt auch ein Preset namens "M1 Piano". Klingt zumindest ohne direkten Vergleich auch schwer nach M1 (ich weiß jetzt aber nicht ob es auf demselben Sample basiert).

Obwohl ich gerade in letzter Zeit auch Spaß daran habe Samples möglichst klein zu halten (bzw. zu machen).
Ist quasi so ein Wettbewerb mit mir selbst und so wie's aussieht werde ich sogar als Sieger hervorgehen... :mrgreen:
 
Gibts einen Trick um den Pitch EG schnell zurück zu setzen? Oder lässt sich das Eingabefeld vergrößern? Das ist so dermaßen fummlig...
 
Schlucken die an zusätzlichen Speicher oder bauen die sich aus dem vorhandenen Material zusammen (sind ja nur knapp 90 MB, die würde ich noch auf meinem Paddy unterbringen)?

Nach der Installation der beiden Expansions ist die Gesamtgröße der App mit 99MB angegeben. Hält sich also in Grenzen.
 
tauchen bei irgendwem die zusätzlichen (inapp) Sounds in Gadgets Darwin auf? :waaas:

Bei mir nicht und das kopieren der sounds aus der m1 auf die librarykarte funktioniert
auch nicht, weil im darwin dann die Wellenformen fehlen....
 


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