Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

Jörg schrieb:
"1 filter/EG setting" wäre ja ok, so wie es bei polyphonen Synths normalerweise halt ist.
"1 filter/EG" (wie beim Poly 800) wäre hingegen doof .

Den Teil davor les ich so, daß es ein einzelnes Filter und einen einzelnen VCA gibt, durch die alle Stimmen gehen, also nicht das, was man üblicherweise unter polyphon versteht, sondern eher eine Architektur wie beim Oddy oder Sub37. Was ja nicht verkehrt ist, damit kann man coole Sachen machen, aber es ist halt kein "klassischer" Poly wie ein Juno oder so. Und den Sound hab ich halt schon...

Verstehen tu ich's auch nicht wirklich. Bin kein Elektronik-Experte, aber meines Wissens nach ist ein VCO relativ aufwendig, zumal mit Waveshaper wie hier, ein Filter dagegen ziemlich einfach und ein VCA supereinfach. 8 VCOs mit einem Filter und einem VCA zu kombinieren, blick ich nicht.

Edith sagt nochmal: Der gleiche Youtube-Kommentar sagt, "And it's duophonic - not paraphonic (2 notes, ability to detune but it's playing the same waveforms)." Das klang mir komisch, nur 2 Noten? Könnte es sein, daß das Ding tatsächlich nur 4 VCOs hat?
 
bjoerngiesler schrieb:
Edith sagt nochmal: Der gleiche Youtube-Kommentar sagt, "And it's duophonic - not paraphonic (2 notes, ability to detune but it's playing the same waveforms)." Das klang mir komisch, nur 2 Noten? Könnte es sein, daß das Ding tatsächlich nur 4 VCOs hat?

Hab ich im Video nicht Akkorde mit mehr als 2 Tönen gehört? :dunno:
Vielleicht hat der Kommentator keine Ahnung? :dunno:

Mal schauen... bin gespannt! :)
 
Hier ist übrigens eine Demo von dem Typen, der schon einen hat und die ganzen Infos postet. Kann's mir gerade nicht anhören/anschauen, bin auf der Arbeit...

 
Sweetwater-Video, 17:38: "they made nice sequences for each of the presets"
AAAARGGGHHHHH!!!
Leider mal wieder die gleiche Dummheit wie beim Prophet 6: die Sequenzen sind an die Patches gebunden. Man kann also nicht eine Sequenz erstellen und dann probieren, ob ein anderer Presetssound besser passen würde. Fail :sad:
 
was für ein kleiner scheisser....ich finde den richtig gut....ich bin selten auf anhieb so begeistert wie von "Kylie Minogue" äh korg Minimoooug !!!
 
Mein Eindruck:

Korg wird den Markt jetzt von hinten aufrollt. Ich weiß der vergleich hinkt (noch) ein wenig aber DSI und andere Boutique Hersteller werden Schwierigkeiten haben die hohen Preise zu "rechtfertigen" Korg hat jetzt bewiesen dass man im unteren Preissegment mittlerweile unglaubliches auf die Beine stellen kann.

Nächstes Jahr kommt ein Big Drummie analog etwa 900 Euro oder drunter und dann muss sich auch Elektron in die Hose machen . :waaas:

Ich hatte damals schon bei Monotron das Gefühl: das sind Versuchsballons und wenn sich ein gewisser Verkaufserfolg einstellt wird weiter "evolutioniert".

Jetzt sind wir beim Minilogue angekommen und es wird sicherlich noch etwas in Richtung Premium sprich 1000 Euro ecke kommen...
 
starling schrieb:
Ist der jetzt paraphon? Oder duophon? Oder poly?

Ich vermute jedenfalls daß das auf der Microkorgengine beruht und die Oszis digital sind.
Dazu passen auch die Waveshapes und anderen Features.

Also ein Microkorg mit einem (?) oder zwei oder 4 Analogfiltern.

Aber trotzdem nett, bin da auch kein Purist, also was sie draus gemacht haben ist gut.

Fällt aber auf daß keins der Demos klassische Polysounds hat, nicht einen.
Also denk ich keine 4 Filter.

Jetzt ist nur noch die Frage wie gut das im Detail bedienbar ist mit Menufunktionen
und was da so an Details ist mit Gilde Modes zB etc.
Offenbar dann auch nicht multitimbral.

Vollponyphon ist der. Ernsthaft 4 Stimmen etc.
Kauft euch nen Microkorg jetzt, wenn ihr einen wollt. Der ist ziemlich deutlich der analoge Nachfolger.
 
ringmodifier schrieb:
Mein Eindruck:

Korg wird den Markt jetzt von hinten aufrollt. Ich weiß der vergleich hinkt (noch) ein wenig aber DSI und andere Boutique Hersteller werden Schwierigkeiten haben die hohen Preise zu "rechtfertigen" Korg hat jetzt bewiesen dass man im unteren Preissegment mittlerweile unglaubliches auf die Beine stellen kann.

Nächstes Jahr kommt ein Big Drummie analog etwa 900 Euro oder drunter und dann muss sich auch Elektron in die Hose machen . :waaas:

Ich hatte damals schon bei Monotron das Gefühl: das sind Versuchsballons und wenn sich ein gewisser Verkaufserfolg einstellt wird weiter "evolutioniert".

Jetzt sind wir beim Minilogue angekommen und es wird sicherlich noch etwas in Richtung Premium sprich 1000 Euro ecke kommen...


Aber sowas von WORD !!!

Darauf warte ich auch - eine flexible, kleine analoge Drummachine mit Lauflicht + Co (mit modernen Gimmicks und 2016 Technik inside) für deutlich unter 1000 €.

:peace:
p.
 
Das Teil hat sogar nen Sequencer ? Und der kann per Gate getriggert werden ? War mir gar nicht klar bisher. Wird ja immer besser....
Ob man die Sequenzen jetzt zusammen mit Patches abspeichert finde ich für mich nicht so wichtig, ich speicher eh so gut wie nie was ab und spiele nicht live.
 
Poly und Duo gibt es beides.
Augen auf das Panel unter den Tastern: Die Symbole sind deutlich.

MS-artige Filter polyphon - wird passen.
 
Was in dem Demo noch fehlt, ist ein vierstimmiger Akkord, bei dem die vier Noten nacheinander mit langem Attack und Filtersweep gespielt werden. Idealerweise noch mit langsamer LFO Modulation auf irgendwas.
 
ringmodifier schrieb:
was für ein kleiner scheisser....ich finde den richtig gut....ich bin selten auf anhieb so begeistert wie von "Kylie Minogue" äh korg Minimoooug !!!
Nur damit ich nicht missverstanden werde: das was ich da in dem Sweetwate Video höre, finde ich auch richtig gut!
 
Habe mir das Video auch mal angehört und muss sagen: Ich bin begeistert.
Das Gerät klingt für mich wirklich toll. Sehr schöner Filter, Oszillatoren und auch das Delay gefällt mir :supi:

Erinnert klanglich ein wenig an MS-10 und Monotrons.... im positiven Sinne.
Das Teil ist schon so gut wie gekauft
 
Korg macht das immer so . KLeine Menge - schnell ausverkauft, dann 2-3 Monate nichts, dann kommt die zweite Ladung.. dann bald verkauft.
Dann nächste Ladung, viel später als man denkt - jetzt geht's los Versorgung läuft.

war immer so. Bei allem, was attraktiv ist.
 
fanwander schrieb:
Sweetwater-Video, 17:38: "they made nice sequences for each of the presets"
AAAARGGGHHHHH!!!
Leider mal wieder die gleiche Dummheit wie beim Prophet 6: die Sequenzen sind an die Patches gebunden. Man kann also nicht eine Sequenz erstellen und dann probieren, ob ein anderer Presetssound besser passen würde. Fail :sad:

Das hat mich bei einem der letzten Updates zum OS vom Shruthi auch extrem genervt. Habe ich dann umprogrammiert, so daß man die Verhaltensweise jederzeit wählen kann.

Aber: abwarten. Evtl. gibt es ja eine "Sequence lock" Funktion. :)
Aber irgendetwas vermurkst Korg ja immer... :floet:
 
Ah das ist kein Problem. Vorbestellen und gut ist.

Hat den MS-20 Mini ja auch als einer der ersten in der Schweiz erhalten. :supi:
Nicht dass mir das wichtig wäre, aber nein sagen wir nicht dazu.
 
fanwander schrieb:
Leider mal wieder die gleiche Dummheit wie beim Prophet 6: die Sequenzen sind an die Patches gebunden. Man kann also nicht eine Sequenz erstellen und dann probieren, ob ein anderer Presetssound besser passen würde. Fail :sad:
Der Prophet 6 behält wohl ein laufende Sequenz beim Patchwechsel bei. Steht so im Keys Test. Wenn das so wäre, so könnte man das mit dem Probieren ja machen.
Kann das jemand bestätigen?
 
bjoerngiesler schrieb:
Hier ist übrigens eine Demo von dem Typen, der schon einen hat und die ganzen Infos postet. Kann's mir gerade nicht anhören/anschauen, bin auf der Arbeit...


In dem Video ist übrigens ein Audio In zu erkennen. :nihao:
Oh Mann! KORG ich bin
 
Die Frage ist ja jetzt nur, wenn Korg das für 599 anbieten kann, was wird dann so ein Teil kosten, wenn es von Behringer auf den Markt kommt ?
(Ich hoffe mal da kommt noch was, lange nichts mehr gehört von den angekündigten Anlogsynths von Behringer...)
 
große Bilder bei Sweetwater :

http://www.sweetwater.com/store/detail/minilogue

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Analog Polysynth with Sophisticated Sound Shaping

When it comes to traditional subtractive analog synthesis with modern sophistication, the Korg minilogue analog polyphonic synthesizer delivers. It starts with a pair of highly shapable VCOs, which you can shape with a switchable 2-/4-pole lowpass filter, and there's plenty of modulation to go around. At the same time, you can store up to 200 settings, and there are 100 killer presets onboard to fuel your creativity. There's also a built-in tape-style delay effect and an OLED oscilloscope display - something we've never seen on a hardware synth. And that's just the beginning. Between the minilogue's Voice Modes and onboard 16-step sequencer, you'll be amazed by the sounds you come up with.
Korg minilogue Analog Synthesizer Keyboard at a Glance:

Shape your tone with filtering, modulation, and delay
Eight unique Voice Modes to inspire your creativity
Add motion to your sound with 16-steps of sequencing

Shape your tone with filtering, modulation, and delay

Before you dive into its Voice Modes or sequencing capabilities, you'll already be impressed by the minilogue's sound-shaping capabilities. For starters, both VCOs include a Shape control, which allows you to dial harmonic content into the three selectable waveforms. Cross modulation, oscillator sync, and ring modulation settings provide further sound-shaping possibilities as well. A sophisticated lowpass VCF section offers 2-pole and 4-pole modes and more than enough resonance, while an envelope generator and an LFO add time-based dynamics to a wide range of parameters. Finally, there's a tape-style delay onboard, which lets you pull off many classic wet and saturated synth sounds.
Eight unique Voice Modes to inspire your creativity

The thing that sets the minilogue apart from other polyphonic analog synths are its eight Voice Modes, which let you employ all four of its voices in fun and creative ways. Poly mode allows you to play up to four notes at once, whereas Duo mode cuts the polyphony down to two notes, using two pairs of voices to create unisons. For even bigger, richer voicing, there's Unison mode, which turns the minilogue into monosynth with a 4-voice unison stack. Conversely, Mono mode trades the unison stack for a fat suboscillator. Chord mode triggers chordal note arrangements, while Delay mode triggers the third through fourth voices at offset intervals after voice one - an effect that sounds massive when you add the onboard delay effect - and Arp mode creates short arpeggiator runs with up to four voices. Finally, there's Side Chain mode, which ducks previous notes as you play new ones.
Add motion to your sound with 16-steps of sequencing

The minilogue's step sequencer is one additional feature that makes it one of the most fun keyboards Sweetwater synth nuts have gotten their hands on. For one thing, there's virtually no learning curve, so you can dive right in and start creating cool rhythms and patterns from day one. There are two ways to use the sequencer: you can record in real time, or you can enter in each step. Real-time recording lets you overdub, allowing you to automate many parameters to create intensely complex patterns, whereas step recording is perfect for creating phrases and rhythms. What's more, you can easily combine this onboard sequencer with other MIDI and sync-equipped gear such as Volca series modules.
Korg minilogue Analog Synthesizer Keyboard Features:

Powerful 4-voice analog synthesizer with flexible sound-design tools onboard
Fully programable analog controls, with 200 program memories and 100 presets
Analog signal path includes 2 x VCOs, 1VCF, 2EG, 1VCA, and 1LFO
Shape controls allow you to dial in harmonic content in any of the oscillators' 4 waveforms
Voice Modes allow you to define your sound in 8 highly creative ways
16-step sequencer includes realtime motion recording and step programming
Monitor waveform shaping via the onboard OLED oscilloscope display
Cross modulation, oscillator sync, and ring modulator let you further shape your sound
Switchable 2-/4-pole lowpass filter with resonance provides subtractive synthesis
Modulate many parameters with a ADSR envelope and an LFO
Tape-style delay effect includes a dedicated highpass filter
Stylish yet rugged design includes chassis-mounted pots and rubber-coated knobs
USB plus MIDI and sync I/O provide easy connectivity with your other synth gear
 


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