Korg Minilogue vs Bass Station 2

[christophek]

Komisch das noch keiner über das fehlende Modwheel gemault hat beim ML...

???

3 Oktaven Slimkeys vs. 2 Oktaven original Größe.
Eindimensionaler Bender vs. Pitch und Mod Wheel.

 

[Rolo]

Roland Sound rulez!

 

[Brother303]

Korg Sound aber auch!

 

[Crabman]

Komisch das noch keiner über das fehlende Modwheel gemault hat beim ML...

naja aber wenn nahezu jede Funktion einen Regler hat fällt das imo auch nicht soooo sehr ins Gewicht.Erst recht nicht bei der angepeilten Zielgruppe.

Bin eher überrascht das nicht viel mehr Leute das Teil wegen nur 4 Stimmen zerreissen,sowie die Roland Boutiques

Ja,bei dem Preis ist nicht mehr drin aber dann wäre das Hauptargument ja "hätte Korg das bloooos nen Hunni teurer gemacht damit wenigstens 5 oder 6 Stimmen drin gewesen wären".

 

[swissdoc]

Bin eher überrascht das nicht viel mehr Leute das Teil wegen nur 4 Stimmen zerreissen,sowie die Roland Boutiques

Ist doch einfach, das hier ist ein Original und keine Kopie. Da analog, passt auch nichts mehr in das Gehäuse rein. Wobei das bei den Boutiques wohl auch der Fall sein dürfte. Kein Platz für einen zweiten DSP.

 

[micromoog]

Uiuiui, jetzt wird schon gemotzt das keiner motzt

 

[ollo]

naja, die BS2 ist zum teil 200€ günstiger gewesen im richtigen zeitraum als der aktuelle preis vom korg, mal gucken ob man den auch irgendwann für um die 360€ kaufen kann

 

[Brother303]

Na denne, alles richtig gemacht!

 

[ozzylator]

Also ich habe beide und finde, dass beide ihre Vor- und Nachteile haben. Ich bin kein Musiker, sondern spiele nur für mich.

Mit der Bass Station II werde ich irgendwie "nicht so richtig warm". Diese "Doppelbelegungen" nerven einfach beim "Drauflosspielen". Wenn man sich in Ruhe seinen Sound baut ist das Umschalten sicher nicht tragisch, beim intuitiven Schrauben macht mir das einfach keinen Spaß. Ich mag keine Software beim Spielen, also nutze ich nur das, was ich auf dem Synth vor mir habe.

Der minilogue ist da schon deutlich spielfreudiger. Mit ihm bin ich gleich "warm geworden". Wie heißt es doch so schön: Beim Spielen mit dem Synthesizer ist man nicht vor dem Instrument, sondern bewegt sich quasi durch die Schaltkreise. Und wenn man da ständig durch das Umschalten und "Umregeln" aufgehalten wird, kommt man eben nicht so richtig in einen Fluss.

Vom Klang her sind beide super. Beide sind sehr gutmütig und klingen immer irgendwie gut. Wenn es um den Spaß beim Spielen geht, liegt der minilogue um Längen vorne. Vom Klang her sind beide verschieden aber ebenbürtig. (meine Meinung)

 

[jamani]

Florian schreibt in seinem Test:

{Beim Bedienen der Menüstruktur bin ich auch erstmals in die Nähe der Taster für den Sequencer gekommen. Bisher habe ich mich davor gedrückt, denn es gibt ja bekanntermaßen keinen besseren Sequencer als den im Roland JX-3P und diese Meinung will ich mir nicht unnötig durcheinander wirbeln lassen. Aber jetzt drücke ich doch mal auf “Record”, gebe in der mir gewohnten Weise die Noten- und Pausen-Schritte ein. “Play” drücken. Hmmpf! Der tut genauso wie mein geliebter JX. Noch mal Record drücken, in Echtzeit zwei Notentupfer dazuspielen. Mist! Das ist super, mein armer JX kann das nicht. Ehe ich es mir versehe, verliere ich mich in diesem super simplen und doch so mächtigen Sequencer, wirble mit Motion-Sequenzen herum, erzeuge mit unterschiedlichen Notenlängen und Decay-Zeiten tänzelnde Grooves. Swing dazu drehen.}

Ach, es ist herrlich. Jetzt noch synchronisieren: Erst mit MIDI, was problemlos ist, dann mit einem analogen Trigger. Auch das funktioniert, allerdings taucht hier ein – zumindest für mich – markantes Defizit auf: Es ist nicht möglich, in der Sequenz einfach ein paar Noten einzugeben (oder ein Arpeggio zu setzen) und dann über den programmierbaren Trigger einer meiner Rhythmusmaschinen die Noten abzufeuern; das wäre der Klassiker. Wegweisende Technoproduktionen wurden mit dieser Technik gemacht. <----------


Ich kann mir das kopftechnisch gerade nicht genau vorstellen, was meint er damit? das hört sich saucool an, verstünde ich doch nur wie genau das gemeint ist.


PS.: Toller Testbericht!
Denn davon hab ich in den letzten Tagen eine Menge gelesen. also fand ich das jetzt mal erwähnenswert.

 

[jamani]

 

[monophonK]

Wie sieht es mit Vergleich der beiden 2018 oder bald 2019 aus?

Der Minilogue ist mittlerweile ne Weil auf dem Markt und hat SW v1.24, die Bass Station 2 ist noch ein paar Jahre länger erhältlich und wurde gerade erst kürzlich mit de SW v2.5 ordentlich aufgewertet.

 

[klangsulfat]

Der Minilogue hat immer noch 3 vollwertige Stimmen mehr

Viel wird ja bei ihm nicht mehr passieren. Ich geh jeden Abend in die Kirche, zünde ne Kerze an und bete, dass er - wie sein kleiner Bruder - ein Update erhält, mit dem sich MIDI Start/Stop-Events filtern lassen.