erledigt Korg Monologue Taste defekt

Hi,

Ich hab günstig einen Monologue bekommen, da sich der Monologue einschalten aber nicht ausschalten lässt. Muss dann immer den Netzstecker ziehen oder die Batterien rausnehmen.

Ansonsten funktioniert er einwandfrei und sieht auch optisch fast aus wie neu, jemand eine Ahnung was das sein könnte?
 
Wie verhält er sich denn beim Ausschalten? Mal die Taste 1-2 Sekunden gedrückt gehalten? Beim Einschalten reicht ein kurzer Druck, beim Ausschalten nicht.
 
Hey, danke für den Tipp,

Jetzt geht's, wundert mich nur das der Vorbesitzer das nicht wusste.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp
Das ist doch bei fast allen Geräten der letzten 20 Jahre so (Autoradio, etc.). In der Anleitung hat das bestimmt auch gestanden.
 
Na ja mit Hardware Synths, kenne ich mich noch nicht so gut aus, der Monologue ist auch der erste richtige Synth von Korg den ich habe, der Crave zb geht auch sofort an und aus, wenn man hinten auf den Schalter drückt, kannte das bisher nur mit Druckknöpfen wie bei den Volcas oder dem Zoom Arq das man da länger drückt.

Na ja wieder was gelernt
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung! Bitte nicht! - niemals! - unter keinen Umständen! mit einem Glasfaserstift auf vergoldeten Kontaktflächen versuchen, Verschmutzung(en) zu entfernen! Man ruiniert damit diese Kontaktflächen, da ein solcher Stift abrasiv arbeitet - er trägt (zumindest teilweise) die Vergoldung ab!

Solcherlei Kontakte reinigt man am Besten mit einem weichen, weißen Radiergummi - möglichst nicht ein 'milchig' aussehendes Exemplar. Ich habe z.B. für derartige Fälle einen "Läufer PLAST SOFT-0111". Damit wurden schon oft erfolgreich derartige Kontaktflächen (z.B. Speicherriegel von PCs und/oder Keyboards, Keybed-Kontakte etc.) non-abrasiv gereinigt - der Schmutz geht, der Glanz kommt :mrgreen:


Edit: den Läufer PLAST SOFT-0111 scheint es nicht mehr zu geben - da geht dann auch der SW-0240

Danach noch mit einem Baumwollläppchen (z.B. ausrangiertes Unterhemd), welches mit ein wenig Oszillin T6 oder etwas Isopropanol benetzt ist, nachwischen - fertig, Erster!
Ich danke dir nochmal herzlichst für den Tipp mit dem speziellen Radiergummi. :adore:

Ich habe vor zwei Monaten einen leicht abgerockten Roland alpha Juno-2 ergattern können, bei dem ein paar Tasten Kontaktprobleme hatten. Das zweite G wollte sogar überhaupt keinen Ton von sich geben. Diese Woche hatte ich endlich die letzten Tasten polieren können und die Leuchtfolie getauscht, etc. Die Gummikontaktleisten habe ich lediglich vorsichtig abgespült.

Die Kontaktflächen auf den beiden langen Tastaturplatinen habe ich dann sorgfältig nach deiner Anweisung behandelt. Es hat auf Anhieb alles wieder richtig funktioniert*!

So ein super Tipp! :cheer:

Bald mache ich noch mal meinen KORG Poly-61 auf, denn da gibt es bei perkussiven Sounds schon mal Doppeltrigger, trotz zweifacher Graphitspray-Behandlung auf den Gummikontaktleisten.


*Ich habe nur irrtümlich eine Gummikontaktleiste verdreht eingesetzt, wodurch bei diesen Tasten temporär die Anschlagdynamik weg war.
 


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