Korg nanopad 2, wie schlecht sind sie?

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Anonymous

Guest
Genauso schlecht wie nanopad 1, oder doch akzeptabel diesmal? Wenn man ein Pad drückt, wird die Note auch getriggert? Bei der v1 war es ja von irgendwas abhängig, aber nicht von deinem Finger. Hat den schon jemand und kann darüber berichten?
 
Du musst wohl ein faules Ei erwischt haben. Die Nano's sind super, bei mir seit sie herausgekommen sind im Einsatz. Sogar bei Morton Subotnick in Liveset. Transportabel, zuverlässig, transportabel, was will man noch mehr? Die Flam/Roll Funktionen sind doch super.

Wo liegt denn das Problem?
 
Phil999 schrieb:
Du musst wohl ein faules Ei erwischt haben.
Ein faules Ei? Wenn dann drei faule Eier, hintereinander. Hängt wohl von den Ansprüchen ab, es war immer so, dass 2 bis 3 Pads nach einiger Zeit nicht mehr zuverlässig getriggert haben. Wenn es bei Dir immer perfekt funktioniert, dann sei froh.
 
hm, tatsächlich habe ich heute beim Spielen mit dem Prism-Reaktorensemble ein Pad gehabt, das bei geringen Velocitywerten nicht funktionierte. Aber nach ein paar Minuten hat dieses Pad dann wieder wie es soll reagiert. Ich brauche mein Nanopad 1 nicht jeden Tag, und es ist auch nicht mehr so neu. Da kann es - in dieser Preisklasse - schon mal vorkommen, dass der eine oder andere Kontakt "eingerostet" ist. Sind sicher nicht die qualitativ besten Pads, aber durchaus brauchbar, finde ich.

Hast Du das probiert, mal ein paar Minuten die fehlerhaften Pads "einzuspielen"? Es sollte dann schon gehen. Und wenn nicht, dann handelt es sich um einen Defekt, und sollte vom Händler ersetzt werden wenn noch Garantie besteht.
 
Ja, das mit der Garantie habe ich schon geklärt. Obwohl ich sehr schlechte Erfahrungen mit nanopad 1 gemacht hatte, habe ich nun trotzdem zu Testzwecken nanopad 2 gekauft. Wer weiss wann Akai ein 2 x 9 Format herausbringt, bis dahin kann nanopad 2 mit 2 x 8 helfen, vorausgesetzt die funktionieren wirklich bis dahin. Am ersten Tag hat alles noch gut funktioniert.
 
Also wennsd die Nanos nicht gegen die Tischplatte hämmerst, dann sind sie schon in Ordnung.
Klar keine erstklassigen Controller, aber für den Preis eigentlich kaum schlagbar.
Kann nur vom der 1er Serie reden. Die Neuen hatte ich nie in den Händen
 
Es gab bei den nanopads 1 zu letzt wohl eine größere Serie, die von Werk aus schlecht gefertig war und entsprechende Bad-probleme hatte. Mein Händler hat sich beim dritten Garantietausch geweigert, das Teil nochmals auszutauschen, da sie alle Exemplare wegen Qualitätsproblemen zurück gesendet hätten.

Kurz darauf wurden dann die nano2-Serie angekündigt, mit verbesserten Pads!

Gruß, claas
 
gerade ist mein nanopad 1 kaputtgegangen. Wenn ich es anschliesse, leuchten alle vier Scene-LED's, und es werden keine Noten gesendet. Der Treiber wird erkannt, es gibt keinerlei Fehlermeldungen. Das Geraet ist einfach hinueber.

Gut, es hat recht lange sehr gut funktioniert. Es kam auch zweckentfremdet zum Einsatz zum Fenster (Mixer, Pool, Tempo Track, etc.) schnell oeffnen und schliessen. Finde es aber trotzdem enttaeuschend, dass nach wenigen Jahren schon Schluss ist. Werde wohl keine Korg nanos mehr kaufen, lieber Akai oder iCon.

:doof:
 
Hier kann man kurz sehen wie ich die Korg nanopad 2 nutze, wie einen "midi string controller", in diesem Beispiel spiele ich zwar nur die paar Noten, aber bald könnten weitere Beispiele folgen, wo ich Melodien mit mehr Noten spiele. :)

Eine bessere Alternative dazu wäre nur Akai LPD18 mit 2x9 Matrix, genauso wie bisher beleuchtet, nur etwas kleineren Pads, genauso wie bei der nanopad 2. Das wäre schon fast ideal, als Pad-Lösung. Die andere Richtung wären drucksensitive multi-touch Flächen, die kosten nur momentan viel mehr.
 
Hier ein etwas längeres Beispiel. Wie man sich nun vorstellen kann, wenn ein oder zwei Pads aufhören zu funktionieren, ist diese nano-guitar Anwendung nicht mehr sinnvoll möglich.
 
habe seit neuestem ein nanopad 2 zum testen. bin noch nicht so überzeugt. ich kenne halt die anordnung der pads von der mpc. daher ist das beim nano etwas ungewohnt. auch wirkt das ding etwas billig. ist ja auch so flch und den sinn dieses touchpads habe ich auch noch nicht ganz gecheckt. kann mir da jemand helfen?

was meint ihr ist sinnvoller. nanopad 2 oder mpd 18. das mpd 18 kostet natürlich auch das doppelte. das hat mich auch zum nanopad getrieben. aber wie gesagt, das wahre ist es auch nicht. für den preis kann man wohl auch nicht mehr erwarten.
 
Nicht bös gemeint, aber wobei sollen wir denn helfen ?
Es wird Dir keiner das Geld leihen, damit Du ne MPD kaufen kannst.
Und Dir darüber klarwerden, was Du mit den Pads machen willst und welches Padmodell Du dafür brauchst, kannst Du auch nur selber.
 
PopEye schrieb:
... und den sinn dieses touchpads habe ich auch noch nicht ganz gecheckt. kann mir da jemand helfen?

was meint ihr ist sinnvoller. nanopad 2 oder mpd 18. das mpd 18 kostet natürlich auch das doppelte. das hat mich auch zum nanopad getrieben.
Solange die Pads funktionieren, finde ich nanopad 2 gut, für meine Zwecke, siehe die Videos oben. Das Touchpad kann zwei verschiedene Midi CC/Pitchbend Events gleichzeitig generieren, je nachdem wo sich Dein Finger befindet. In der Konfigurationssoftware kannst Du diese CC/Pitchbend Werte einstellen.

Ich warte immer noch auf 2 x 9 Padcontroller mit VIEL sensibleren Pads, gibt es leider noch nicht, also nutze ich bis dahin das nanopad 2.

Ich finde alle Controller gut, die 0 Intelligenz aufweisen, und das was sie versprechen gut können. Ein Padcontroller sollte für mich funktionieren, auch nach 3 Jahren, mit möglichst sensiblen Pads. Eine zusätzliche Konfigsoftware BRAUCHE ICH nicht, schön dass es sie gibt für andere Leute. Wenn ich irgendwas spezielles damit konfigurieren will, kann das die Konfigsoftware sowieso nicht, also brauche ich nicht für deren Schrott extra zu bezahlen. Nur die Hardware langt mir, mit "Standardoutput". Die Intelligenz von Midicontrollern sollte meiner Meinung nach, wie auch anderswo in diesem Forum weiter ausgeführt, IMMER EXTERN erfolgen.
 
ich habe das nanopad2 jetzt erstmal zurück geschickt. es ist zwar nicht sonderlich teuer, aber trotzdem.

der erste eindruck war ok, schon ein bisschen billig. aber im endeffekt brauche ich das nicht.
 
Hatte damals das Nanopad 1 leider erst nach paar Monaten rum liegens ausprobiert.
Ging nicht, überhaupt gar nicht - ab in Eimer.

Seitdem lass ich die Finger von dem Spielkram dieses Hersteller...
 
fürs nanopad2 hat sich korg aber glaube ich wesentlich mehr mühe gegeben. zumindest scheint es so, wenn ich die features und bedienweise vergleiche. allein die tatsache, dass es 16 pads hat, macht schonmal nen deutlichen unterschied aus. letztlich kann man für 40 euro ja auch nicht viel erwarten. und dafür erfüllt es schon seinen zweck denke ich.

ich hatte aber nicht viel damit rumgespielt. mir ist doch die lust daran vergangen, aber geld für mpd habe ich im moment auch nicht. also benutz ich weiter mein keyboard für drumprogrammierung.
 


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