Ein DCA im Digi Pult macht genau das was CC11 tut. Verschiedene Signale mit einem Controller von 0 bis individuellem Maximalwert regeln bei Beibehaltung der Lautstärke Verhältnisse. That's it. 🤷
 
Naja, so manche digitale Mixer lassen sich auch per Lan/MIDI etc. automatisieren ;-)
Aber wohl eher nicht per MIDI-fizierten Mikrofon-Vorverstärkern. :agent: :P
Sprich, die Automatisation geschieht voll digital, und da könntest du dann - bei freier Belegung - sogar deinen geliebten CC#11 (+ CC#43) nehmen. ;-)

Schalter sind eigentlich immer digital - weil an oder aus ;-)
Hat ein originaler MiniMoog nicht auch solche Schalter mit an und aus? Dann wäre der Synth wohl Hybrid, weil digitale Schalter. Tja ...
gruebel.gif
:mrgreen:
 
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Ein DCA im Digi Pult
Gibt's doch gar nicht. :P

Verschiedene Signale mit einem Controller von 0 bis individuellem Maximalwert regeln bei Beibehaltung der Lautstärke Verhältnisse.
Es gibt bei 7 Bit einen Regel-Bereich zwichen 0 und 127, bei 14 Bit zwischen 0 und 16383.
Du kannst aber auch z.B. zwischen 50 und 98 regeln/steuern, bzw. zwischen 6350 und 12446 – ist dir überlassen. Wobei, etwas Reserve nach oben kann man ja immer mal vorhalten, falls man im Fall der Fälle an der einen oder anderen Stelle doch noch lauter möchte. :P
 
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Beim Nautilus könnte man mal schauen, ob er für Expression alleinig CC#11 oder auch in Verbindung mit CC#43 unterstützt. Mir würden 7 Bit aber, denke ich, reichen. Ich habe in Cubase (VST) schon mehrmals mit 7 Bit automatisiert, z.B. gesampelte Streicher, und das war für mich klanglich ok. Sinnvollerweise würde ich dann den Regelbereich zwischen 0 und 127 voll ausschöpfen, weil je kleiner der ganzzahlige Regelbereich, um so mehr verliert man an Auflösung. Ist jetzt aber nicht Nautilus-spezifisch, sondern generell bei 7 Bit-MIDI.
 
Im Sequencer Multimode ist es möglich, die Programme zu editieren, nennt sich Control Surface/ Tone Adjust, da kannst du Dir aus einer Liste von zig Parametern (oder sagen wir mal allen..) für 16 Slots pro Spur/ Midikanal auswählen. Ausserdem gibt es einen EQ und Effekte pro Kanal. Die Änderungen werden dann in der Sequenz gespeichert und betreffen nicht das Programm!

Für die Drums jedoch müsstest du dann verschiedene Sequencerspuren opfern, im Prinzip wie bei deiner 707, was weiss ich, nimm doch 3-4 Spuren für Snare HH BD etc.. oder spielst du fingerdrummermässig ein ?

Hier noch ein Bild aus dem M3 Referenz Guide als Beispiel:

Anhang anzeigen 142238
Konnte man nicht bei den letzten Updates am Kronos direkt auch vom MultiMode heraus komplett die Sounds editieren und nicht nur über Toneadjust?
 
Zum Thema Editierung im Multimode:

:arrow: https://www.musiker-board.de/threads/korg-nautilus.712916/post-9355822

und folgende Beiträge, evtl. auch vorgehende.
Ja ich weiß das ist ja ein altes Thema , warum die Instrumente nicht gleich im Multimode arbeiten ohnee diese Trennung Combi/Programm. denke mal dass das vielleicht so gedacht gewesen , Leute die auf die Bühne gehen , stellen sich zu Hause im Studio alles vorher ein, bereiten alles vor. Und brauchen dann live auf der Bühne nur noch eine Handvoll Parameter , diese verändern müssen , deshalb dieser Tone Adjust. Niemand wird auf der Bühne im Multimode Drumkits zusammenstellen oder was samplen. Natürlich wäre es immer besser freier zu sein und keine hohen Hürden beim Erstellen von Sounds zu haben , sie im Kontext zu editieren , soweit klar.

Aber ehrlich und für mich war das nicht so ein Problem ,wenn ich im Combi gearbeitet habe ,habe ich bei der Oasys schnell auf die Programm Page umgeswitcht , Sound verändert und wieder zurück , das war sofort hörbar. Korg Gagdet arbeitet immer im Multi glaub ich.
 
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Ich denke, das ist einfach historisch seit der M1. Damals noch bei knappem Speicher usw. Ich hatte X3R, und da gab es auch etwas Adjust. Und Drum Kits im Global Mode editieren. Es gab auch nur 4 User-Drum-Kits intern, und Editieren losgelöst vom multitimbralen Kontext und mit anderen Effekt-Einstellungen.
Klar kann man Adjusts für Leute anbieten, die nur schnell etwas anpassen möchten. Wer aber alles (im Studio, zuhause) editieren möchte ... Nee, einfach blöd implementiert, aber es gab ja damals nicht viel außer der blöden M1. :P
Nur warum musste man es auch bei OASYS usw. so machen ... :meise: Trinity, Triton – war ja auch so. :sad: M3 ist klar, warum. :lol: Oder M50. ;-)
 
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Ich kenne es eben auch beim Montage und finde es da schon deutlich entspannter. Wenn ich einen Sound bastele fange ich erstmal mit einer Single Performance an. Ggf. reicht es mir auch da ein paar Elements zu verwenden. Oder es entseht eine Multiperformance daraus. Beim Kronos ist mir das zu anstrengend, da bleibe ich immer im Programm Mode.
 
Einen Song beginne ich i.d.R. mit den Drums. Bei KORG kann man da im Multimode nur fertige Kits verwenden. Ich vermute, bei der M1 (1988) wurden Funktionen in der Firmware nach und nach dran gebaut, ohne von Anfang an ein schlüssiges Konzept zu haben. Alles danach, inkl. Kronos und Nautilus hat dieses unschlüssige Konzept geerbt. Die X3R (1993) konnte z.B. intern 10 Songs, 200 Combinations und 4 User-Drum-Kits speichern. Heute kann man sich den Speicher für mehr als 4 User-Drum-Kits leisten. Dann sollten die Drum-Kits dann bitte sich innerhalb von Multis erstellen/editieren lassen. Werden aktuelle Korg-Workstations immer noch von Opis entwickelt, die damals die M1 entwickelt haben? Steckt da im Kern immer noch die Firmware von der M1 drin? :lol:
 
Ein Versuch, Nautilus nochmal attraktiv zu machen?
Bevor ein größerer Kronilus kommt (böse Zunge) ...
 
Vielleicht wirds langsam Zeit das Ding wieder Oasys zu nennen ;-)
Ich glaube danach sieht es nicht aus , dazu müsste die Nautilus offen sein für neue Plugins, das glaube ich nicht. Die ganze Prozessor Architektur ist von der Rechenleistung her begrenzt. Der Chip/CPU ist nicht mehr aktuell .So ein M2 Chip wie von Apple das wäre nicht schlecht , der hat nicht nur eine sehr effiziente CPU sondern man könnte dort auch die GPU und die Neural Engine für die Sound Berechnung verwenden. Allerdings gibt Apple seine Chips nicht für anderes Hersteller heraus oder man müsste dafür Lizenzgebühren bezahlen.
 
Die ganze Prozessor Architektur ist von der Rechenleistung her begrenzt.
Das lässt sich ja leicht ändern - so fern der Source Code noch vorhanden ist, indem man das System auf schnellere Prozessoren und vielleicht sogar 64Bit portiert, da steckt afair nur 'ne alte Intel CPU unter der Hülle. Das würde dann auch den neuen (alten) Namen rechtfertigen.
 
Hat eigentlich jemand den N. und kann mit dem Kronos vergleichen? Ist da wirklich anderes Sample - Material drauf, besser? fehlen dann die schönen alten Sachen....?
 
Lt. folgendem Video ist die Tastatur eines 61er Nautilus deutlich leiser als die eines großem Roland Fantom 6.
Der Fantom klappert tatsächlich beinahe so laut wie mein damaliger SQ-80 von Ensoniq.
Nachbarn können auch solch ein Klackern hören und sich gestört fühlen, kein Witz !!!!
Ist ein rein subjektiver Meinungs-Post, und wenn man die Comments und Antworten liest,
hat unterdessen der deutlich günstigere Nautilus auch im Klang die Nase vorn.

 
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