Korg oder Yamaha

Hallo. Ich suche Hilfe in Sachen Workstations etc. Ich wollt mir eigentlich einen korg kronos zulegen. Für mich Das zurzeit realistische was so auf dem Markt gibt. Habe mich gestern mit einem kolegen unterhalten, der hält von dem kronos nichts. Da er "Zu kompliziert, und man monate braucht" um ihn Halbwegs zu verstehen und rät mir doch zu yamaha zu gehen. Habe keinen Ort um es zu testen, müsste ich um die 120 km fahren in eine Richtung. Ich weiß der kronos hat seine kleineren Probleme, für mich in meinen Augen die Ladezeit. Aber sonst ??? Kann mir Wer einen guten Rat geben? Habe im Netz, etc viele Berichte gelesen, trotzdem finde ich immer wieder diese Aussage, und genau das macht mich stutzig.
 
Was genau sind deine Anforderungen an eine Workstation, bzw. zu welchem Zweck willst du sie dir kaufen?
 
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@Summa zum einem für kleinere Auftritte in einer Gemeinde das wäre ab und an mal am Sonntag. Zum einen für mich zuhause für kleinere studio aufnehmen.
 
Wenn's mal live sein sollte dann mal von einem Drummer, und einen Gitarristen( in der Art von Django Reinhardt)

Ne pc sollte es nicht sein. In kronos gibt es ja ein Sequencer der für mich wichtig ist. Die songs kann ich dann ja theoretisch als mp3 auf einem anderen gerät draufpacken oder hab ich was falsch verstanden ?
 
@Moderation. Bitte den Thread nach Polyphones oder Synthetisch verschieben...

@Kratos925050 "Your Tracks" ist leider das falsche Subforum
 
Songs als mp3 abzuspielen benötigt dann aber kein Keyboard *G*
Das kann heute jedes Telefon.

Was hier wichtiger wäre, wie denn Sequencer und Co geschaffen sein soll und welcherart Wert auf Sound und Edits gelegt werden und ob das Teil Samples verarbeiten soll. Es gibt ja da auch günstige Angebote wie zB einen Juno G - der kann auch schon alles und kostet wenig.

Sicher nicht passend ist dann sowas wie Yamaha Montage, der Kronos ist ein Alleskönner, etwas kompliziert, der Sequencer gilt nicht unbedingt als intuitiv.

Das ist allgemein bei Workstations eher nicht die Stärke, da geht es um viele Sounds und die zweite Geige spielt die Synthese, allerdings kann ein Kronos schon sehr viel, trotz dem - die klassischen Workstations werden aktuell eher weniger.

Es gibt daher auch noch einige Kriterien die da unterscheiden lassen, wie Tastenanzahl und Typ, Syntheseform und Handling sowieso - Sequencer ist immer anders ausgestaltet und hat verschiedene Schwerpunkte
 
Hallo. Ich suche Hilfe in Sachen Workstations etc. Ich wollt mir eigentlich einen korg kronos zulegen. Für mich Das zurzeit realistische was so auf dem Markt gibt. Habe mich gestern mit einem kolegen unterhalten, der hält von dem kronos nichts. Da er "Zu kompliziert, und man monate braucht" um ihn Halbwegs zu verstehen und rät mir doch zu yamaha zu gehen. Habe keinen Ort um es zu testen, müsste ich um die 120 km fahren in eine Richtung. Ich weiß der kronos hat seine kleineren Probleme, für mich in meinen Augen die Ladezeit. Aber sonst ??? Kann mir Wer einen guten Rat geben? Habe im Netz, etc viele Berichte gelesen, trotzdem finde ich immer wieder diese Aussage, und genau das macht mich stutzig.

Die lange Ladezeit hat sich ja beim 2015er Modell etwas relativiert, der Montage ist sicher schneller, aber einen Moment braucht er auch. Kompliziert ist relativ und hängt auch davon ab, was man an Erfahrungen mitbringt und was man damit genau machen will. Nur Presets spielen wäre bei beiden sicher schade.

Um einen Test wirst Du wohl nicht rum kommen und am besten vorher schon etwas informieren (Videos) sonst bringt der Besuch im Laden vielleicht nicht viel.

Ich persönlich komme mit beiden gleich gut klar, aber bei mir geht es auch nur um Synthese und Benutzung mit DAW.
 
Also ich hab viel mit der 01w Reihe gearbeitet. Kurze Zeit auch den triton. Deswegen denk ich zieht es mich zum eher zum kronos. Leider gibt es immer noch Sounds die bei korg noch wie damals klangen - ein Versuch dem Original nahe zu kommen, davon aber weit entfernt.

Ich wollt mir entweder die 61er, oder die 73er Version kaufen. Wie ist das Gefühl der Tasten? Ich hatte zum Beispiel wenn ich mal drums angetestet hab, bei den hammermeschanischen Tasten, nach längerem spiele eher Krämpfe in den Händen. Ich weiß es gibt Karma - hab es aber eben so gelernt wo es diese Möglichkeiten noch nicht gab.:fressen:
 
Wenn Du eine Triton hattest, geht das beim Kronos in Richtung Heimspiel, so empfinde ich es zumindest. So ganz einfach ist die Triton ja auch erstmal nicht, aber wenn man weiß was dort wo sitzt und was man wie machen kann, braucht man beim Kronos vieles nicht mehr zu suchen.

Eine wichtige Frage ist sicher die des angestrebten Klanges und vielleicht auch der Presets. Der Kronos kann zum einen gut nach Triton klingen, da es u.a. auch die gleichen Samples gibt. Das erweckte für mich erst den Eindruck, daß ich dann auch bei der Triton bleiben könnte, aber der Kronos kann so viel mehr als nur HD1 und nur bessere Effekte.

Der Montage ist von den Presets her (leider) sehr EDM-lastig, wenn man aber eigene Sounds machen will, kann er auch richtig toll klingen und wenn man FM machen will ist er eh Klasse.

Den O1w hier einzuordnen fällt mir schwer - habe aber auch einen im Keller.

Ansonsten am besten auch mal im Forum nach den entsprechenden Threads zu beiden schauen - die Fragestellung ist nicht neu.
 
o1W ist ganz weit zurück, reine Sample-Maschine mit ein bissschen Shaping -da ist man schon mit dem Kronos viel weiter - aber - der Kronos ist auch in günstigerer Verpackung zu haben oder nur die Sample-Engine als Krome und bei den anderen gibt es auch solche Teile, die etwas günstiger sind.

Generell sind Workstations alter Schule auf dem absteigenden Ast, weil deren User sehr speziell sind und ein wenig konservativ - hat man sich da andere Konzepte ausgedacht.

Was wirklich wichtig ist, was du für einen Sound magst, was an Eingriff du erwartest oder wünschst und was damit passiert und wie Live das alles ist. Es gibt heute auch Alternativen zB auf dem iPAd - eine vollständige Wavestation und M1 gibts zB auch, oder SampleTank und sowas. Das kostet alles viel weniger als eine Workstation - aber man müsste dann ein iPad einsetzen und da ggf. richtige Tasten anschließen.

Es gibt so tolle Apps, dass das eigentlich die bessere Workstation sein könnte - Sequencer gibt es auch auf der Plattform, allerdings läuft das anders.

Wenn du allerdings nichts über die gesuchten Sounds, Arbeitsweisen und so sagst, wird das schwer was zu empfehlen, damit es nicht zu allgemein bleibt. Manchmal sind andere Lösungen auch besser, ..

Karma hat nur Kronos, ein algorithmisches Spielhilfensystem, könnte man sagen.
 
Wie konservativ??? Speziell??
Na, ich werte das mal als Kompliment ;-)
Gut, ich komme vom Arranger und da machte eine Workstation einem den Übergang in Richtung Synthesizer leichter. Mir war auch eine ordentliche 88er Tastatur wichtig und die Zukunftssicherheit. All das bietet der Kronos und wenn Du in einer Gemeinde spielst, dann sind im Instrument auch die besten Rhodes und E-Pianos, die der Markt hergibt. Das bestätigen zumindest auch viele renommierte US Church Musiker (z.B. Gospel Guy, Gospel Musicians, etc.). Eine Workstation taugt halt auch zum klassischen musizieren, also mal die alten Klaviernoten rausholen und los gehts. Der Synthesizer spielt ja i.d.R. nur einen Part und man muss mit Spuren etc. arbeiten, um einen Song als ganzes zu bekommen. Die Workstation ist hier als zentrales Instrument zu verstehen, das diese Aufgaben gerne auch gleichzeitig übernimmt. Leider sind Kronos, Kross und Krome da wirklich die letzten ihrer Art und, wie der Mick schon schrieb, nur für spezielle Musiker passend. Ich bin dann wohl so einer und freue mich immer wieder, die Gedenkminute vor dem Gerät zu sitzen und darauf zu warten, was heute für tolle Songs entstehen.
 
? Das geht an Kratos und ist eine Frage..

Wenn man aber so anschaut, was noch "übrig" ist - so haben wir das alte VAST PC3 Kurzweil und den Kronos und neuerdings auch Teile, die keinen Sequencer haben wie MODX und Montage, ggf zerfällt gerade das Genre Workstation und daher muss man das genauer checken, die Klassiker sind eigentlich weg.
https://www.thomann.de/de/workstations.html

Workstations haben Basis und Brot und Butter und können weit gehen, müssen aber nicht - die Klassiker sind mit festen Samples bestückt, die neueren sind eigentlich Sampler - manchmal mehr, aber - irgendwie irrt das jetzt ein bisschen rum.. weil das Genre nicht mehr so beliefert wird.

Wie auch immer - war mal immer so ein "man kann damit alles machen und braucht nichts weiter dazu" - Teil.
 
Ein paar worte zur ehrenrettung der workstations...
Mich hat damals meine 01w nach anfänglichen startschwierigkeiten sehr beflügelt, später dann als steuereinheit für an-1x und a3000 fungiert und die pads beigesteuert. Es war sehr wohltuend, einen knopf zu drücken und alles an und sofort spielbereit zu haben. War später mit daw nie mehr so kreativ-produktiv.
Und aus der 01w habe ich dank der „shaping“ Möglichkeit sounds rausgeholt, die ich mit keinem anderen synth hinbekommen habe. Die funktion ist nämlich mit hüllkurve und velocity dosierbar und kann gerade auf pads und organs sehr organisch und „gothic“ klingen. Zudem waren die Effekte mega... viel besser als z. B. Beim microX. Ich finde es sehr schade, dass die gerätegattung ausstirbt und schiele gerade auf den krosd 2 (dessen sequencer leider im Vergleich zum 01/w nur unwesentlich verbessert wurde)
Ok, ich schweife ab, aber das musste mal gesagt werden.:opa:
 
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Röcheln ist das große Ding der Workstations und das meine ich superpositiv - das war immer, was wirklich cool ist, das man gute Pianos und Co hat - gehört dazu, da muss ich sagen - seit Motif waren die Vielfältigkeiten der BrotbutterSachen von denen sehr sehr gut, fand ich besser als alles andere, if it comes to the Roechel - war Korg mein Sieger der Herzen, vielleicht weil Yamaha etwas drahtiger und direkter ist? Ich finde "digitale Wellen" gut und eben all das grrollllölölöl und Jockelölöckel...

Wenn du Sample-Based Synths meinst - da gibt es ja dann noch den MODX und Montage, die sehr sehr viel können und die in Sachen FM und Sampling gar nicht schlechter als Kronos sind, aber Kronos ist vielseitiger "insgesamt", finde den Sound allerdings immer etwas speziell, wie soll man sagen. - ook - aber nicht so breit angelegt, wie man das mal so hat .. Druck oder so..

und ich stimme dir zu was den Seq angeht, da macht man super Performance Electribes und wurschtelt sich durch mit dem Seq - dagegen war der kleine s/w Billig Juno-G Sequencer echt gut und tauglich und super als Sampler-Dingsi.. für unter 1000€ - heute sicher noch viel weniger - heißt heute Juno Di, die Serie. Das ist keine Gloriose Reihe - das Ding ist immer so mitgeschwommen, aber es macht eigentlich was so ein Sampler-Ding machen soll und hat auch die FXM und Structures der klassischen Fantom JV-Serie.
Leicht sind die auch, weil die sind ja die Billigserie - außer der 88er - die kleinen sind also auch leicht - eher was für die Bühne, wenn man große Tasten mag und will. Und trotzdem leicht.

Find die besser als ihr Ruf. Aber - wie gesagt - es ist ein bisschen wichtig, was du willst und suchst.
Pop Songs spielen
Einen Act machen und da Keyboards machen für Pop
Dasselbe aber für Jazz
oder für wasauchimmer?
Bis hin zu sowas wie Front242 auf der Bühne machen..
das ist nunmal nicht dasselbe, deshalb - das muss man wissen, um was zu empfehlen.

Der Seq ist halt immer nur "ok", nie super - aber es gibt fummelig, halbgut und garnichtsoschlecht.
Super ist eher die Ausnahme, aber - die gute Sache ist - das ist oft rund genug, man kann alles machen was man braucht wenn man Songwriter ist.

Dann passt sowas wie der Juno Di, sowas wie Kronos würde ich eher mit ext. Seq machen, aber geht notfalls - und wenn man Sound Nerd ist, Kronos oder Monatage oder ModX wenn man nicht so das Geld hat.. Samplefreaks - je nach Speicher - da sind sie nämlich auch noch unterschiedlich - wenn du Jazzer oder sowas bist - kann ein Nord Stage ggf. bessere Dienste leisten - das Ding hat bessere Steuerung und Zugriff und ist eigentlich nichts anderes als - tadaaaa - eine Workstation - aber mit Hands-On .. das haben die einfach besser kapiert..
für Orgel/Klavier (E-Piano incl.) ist Electro sogar noch spezieller für Orgel gibts auch was..
und das ist dann schwerer zu schlagen, weil - joar..
und dann muss man sich halt entscheiden, welche Tendenz man so will.

Ich finde Workstations noch immer sinnvoll, finde es aber gut, dass Clavia das gemacht hat was sie machen.
Es ist für den Brotbutter-Menschen mit Piano-Bass-Orgel-Gen die bessere Idee, aber für so einen Synthpopmacher wäre so eine Synth-Workstation ggf. besser. Also von OMD bis Dream Theater - sowas mit Sound und spielen und so..
Und man kann da noch Vorlieben sortieren - mehr Sampling oder mehr Synthese und da spieziell FM oder andere? FM wäre Montage - andere und FM Kronos.

Vielleicht hilft das ein bisschen weiter.
Ansonsten - ohne Feedback kann ich nich' arbeiten.
 
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Bin auch kein Riesen-Fan vom Kronos und überlege mir das Teil sogar wieder abzustossen.
Irgendwie fehlt mir der WOW-Faktor, welchen ich bei fast allen anderen Korg Workstations hatte.

Das Teil klingt gut, keine Frage.
Aber es ist halt mehr so ein (Top-40-Cover-Band) Soundlieferant als eine Inspirationsmaschine

EDIT: Das gleiche gilte für den Motif.
 
Bin auch kein Riesen-Fan vom Kronos und überlege mir das Teil sogar wieder abzustossen.
Irgendwie fehlt mir der WOW-Faktor, welchen ich bei fast allen anderen Korg Workstations hatte.

Das Teil klingt gut, keine Frage.
Aber es ist halt mehr so ein (Top-40-Cover-Band) Soundlieferant als eine Inspirationsmaschine

EDIT: Das gleiche gilte für den Motif.

Ja aber das passiert doch nur wenn man sich an den Presets orientiert ...wenn man von init Sound anfängt wird erst das ware Potenzial vom Kronos/Oasys sichtbar...ist halt nicht so einfach zu programmieren wie ein Minimoog oder System 8 das muss man wissen. Und Motif ist ja mehr ein reiner Sampleplayer da gibt es ja nicht die vielfältigen Synthengines wie im Kronos
 
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Hallo. Ich suche Hilfe in Sachen Workstations etc. Ich wollt mir eigentlich einen korg kronos zulegen. Für mich Das zurzeit realistische was so auf dem Markt gibt. Habe mich gestern mit einem kolegen unterhalten, der hält von dem kronos nichts. Da er "Zu kompliziert, und man monate braucht" um ihn Halbwegs zu verstehen und rät mir doch zu yamaha zu gehen. Habe keinen Ort um es zu testen, müsste ich um die 120 km fahren in eine Richtung. Ich weiß der kronos hat seine kleineren Probleme, für mich in meinen Augen die Ladezeit. Aber sonst ??? Kann mir Wer einen guten Rat geben? Habe im Netz, etc viele Berichte gelesen, trotzdem finde ich immer wieder diese Aussage, und genau das macht mich stutzig.

Es kommt darauf an waste mache n willst. Brauchst du nur einfache Brot und Butter Sounds , sprich die üblichen Standardklänge aus dem Rock/Pop bereich etc. dann reicht sicherlich ein Motif, Krome etc. willst auch experiemtielle Sounds erzeugen und auf Klangforschung gehen dann Kronos ....ja ladezeiten sind hier länger als früher bei den Romplern weil im Kronos Gigabyte grosse Klaviersamples eingebaut sind...und das ist quasi eine PC Hardware mit einem Linux OS.
 
Ich geb meinen Senf auch mal dazu.

Grundsätzlich rate ich IMMER zu Yamaha. Das ist aber subjektiv, weil ich ein echter Yamaha-Geek bin, der von Yamaha-Produkten noch niemals enttäuscht wurde und dessen Synth/Drummie-Bestand zu 50% aus Yamaha-Produkten besteht . Es ist einfach der Sound .... das ganze Drumherum .... und der Fakt, dass Yamaha immer schon mit der Denkweise ein bischen voraus ist, irgendwie kommt da immer was neues raus und man hat das Gefühl, dass die genau wüssten was man braucht oder was zukünftig wichtig wird.

Ich habe schon 2 Synthies verkauft, darunter auch einen Korg, aber niemals habe ich eine bereits gekaufte Yamaha-Maschine jemals wieder verkauft. Ich habe jetzt nicht die aktuellsten Sachen, sondern alles Zeug aus den 80ern und 90ern, aber das was bei mir ist geb ich nicht mehr her. Die Bedienung ist zwar bei einigen Sepzis wie dem DX7 nicht immer die großartigste, aber der Sound macht es auf jeden Fall wett und es gibt ja auch gute Editoren mittlerweile (SY und DX Manager usw.) Ich selbst habe eine SY77 Workstation, und dieses Teil hüte ich wie eine Perle, da mich der Sound und die Praktikabilität sehr überzeugt hat. Für mich ist das ein echtes Synthese-Monster, und es gibt für mich nichts, was er nicht kann, cremige Pads, knackige Bässe, Ethno-Sounds, Drums und klassische 80s-Sounds, schöne Pianoklänge .. einfach alles. Ein absoluter Allrounder. Klar, er ist als Workstation jetzt nicht mehr so up to date, da von 1989, aber was er macht, macht er super. Für mich einer meiner besten Synthi-Käufe ever. Besonders die Tasten spielen sich ausgezeichnet unter den Fingern, er ist daher auch zu meinem Master-Keyboard geworden. Im Zweifelsfall würde ich mich immer für Yamaha entscheiden. Es ist ja auch eine Preisfrage und am Ende zählt eben das, was man praktisch aus den Geräten soundmäßig herausholt. Das was Korg kann, kann Yamaha schon lange. Und es hängt auch davon ab, ob man Anfänger oder Fortgeschrittener oder gar Experte ist und wie schnell man arbeiten will, der Workflow, zeitgemäße Sounds Ja/Nein, Editiermöglichkeiten, Menüstruktur, usw. usf.

Wenn ich nicht diese Obsessions für Vintage-Geräte hätte, würde ich glatt auch was neues vom Markt kaufen für zeitgemäße Sachen. Aber das triggert mich halt nicht an.

Long Story short - ich rate zu Yamaha.
 
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Puh, das klingt schon ganz schön nach Fanboy. Also aus meiner Sicht macht Yamaha auch viel falsch und verschenkt viel von seinem Potenzial. Sequenzer, MIDI Implementierung etc das könnten die sicher besser. Aber wenn Du happy bist, dann ist ja alles gut.
 
jupp. Da stehe ich auch vollkommen dazu. Es gibt aber auch Synthis, die etwas können was Yamaha nicht kann. Oder zumindest anders sind und das braucht man ja auch mal. Und sofern mich das anfixt, leg ich mir das auch zu. Ich glaube, jeder hat so seine Company. Gleich nach Yamaha kommt bei mir Roland. Ich kann jetzt auch nicht sagen dass Korg immer die beste Handhabung hat. Aber das ist subjektiv. Ich spreche ja nun eher von älteren Geräten.
 
Das ist mal eine entspannte Antwort. Kann ich nachvollziehen. Ich war mal ziemlich auf Korg angefixt, aber im Moment gehe ich eher Richtung Elektron und Arturia. Waldorf könnte auch noch was werden :).
 
Ob Montage oder Kronos - sind beides so tolle Geräte, daß man eigentlich nicht von besser oder schlechter sprechen kann. Ist eine Entscheidung zwischen beiden nötig müßte eben sorgfältig eine Liste mit gewünschten Schwerpunkten erstellt werden. Vielleicht entwickelt sich dann einer der beiden zum Favoriten, ansonsten wird man aber mit jedem von beiden glücklich werden können. Wenn auch immer was bleiben wird, was der andere vielleicht einfacher, besser oder nicht kann. Beim Kronos muß man vielleicht in punkto "nicht können" eher suchen, aber es gibt da auch Nachteile.
 
Ich würde in den Laden fahren, testen und das Ding gleich mitnehmen. Vorher nach Rückgabemöglichkeit fragen. 120km sind doch dafür ein Klacks.
 
Wenn du Sample-Based Synths meinst - da gibt es ja dann noch den MODX und Montage, die sehr sehr viel können und die in Sachen FM und Sampling gar nicht schlechter als Kronos sind, aber Kronos ist vielseitiger "insgesamt", finde den Sound allerdings immer etwas speziell, wie soll man sagen. - ook - aber nicht so breit angelegt, wie man das mal so hat .. Druck oder so..
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Ja der Mod-7 klingt von Grundsound nicht fett und bedarf einiger Programmiertricks ich setzte zB. eine runter getuntes Ebass oder Epiano Sample ein der fungiert als Bassfundament und der Mod 7 Sound dient als zusätzliche Textur weil man ja hier Samples einfach einbauen kann. Man kann aber vom Mod-7 nicht auf den gesamten Klang des Kronos/Oasys schliessen , fehlenden Druck und Breite kann ich hier bei meiner Oasys nicht festellen da gab es in der Vergangenheit andere Kandidaten wie zB der dratig klingende Blofeld....welchen Synth nimmst du zum Vergleich...? Es gibt in der Oasys auch noch andere Synths mit denen man FM Sounds auf subtraktiver Weise erzeugen kann mit dem AL-1 und Ms-20 deren FM Sounds klingen voller und rauher als die vom Mod-7. Man muss eben richtige Arbeitsteilung bei so einer Workstation betreiben die einzelen Synthengines nach ihren Stärken und Schwächen einteilen...und im Kombi Modus lassen sich sehr breite klänge erzeugen....
 
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Danke für eure Hilfe ich geh erstmal den kronos in meiner Umgebung testen, gebraucht. Vielleicht klappt es ja nicht mit mir und der Software des korg und Wechsel doch zu Yamaha montage/genos

Kann es sein das die yamaha genos in Sachen Sound Qualität den kronos schlägt ? Ich weiß halt nur das in der genos der tyros 5 sowie Teil des montage stecken( entschuldigt für meine Grammatikalischen fehler).
 


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