Korg Poly-800 Kauf...auf was achten?

tr1tonus schrieb:
Hallo,

habe die Möglichkeit einen Korg Poly 800 (invers Tastatur)zu erwerben aber werde ihn mir vorher genauer unter die Lupe nehmen. Leider kenn ich mich mit diesem Teil zuwenig aus und wollte wissen auf was man unbedingt achten sollte. Möchte nicht die Katze im Sack kaufen.
Für Tips wär ich dankbar :nihao:
_


Ich habe einen Poly 800,der angeblich die Werksounds gespeichert hatte.Leider kamen nur seltsame Geräusche aus dem Synth,weil eben die Batterie leer war.Dazu kommt noch,das diese eingelötet werden muss,bei meinem jedenfalls ist es so.Wieder andere haben keine Lithium Batterie auf dem Motherboard,sondern im Unterteil nur ein Batteriefach für diese großen Alkaline 1,5 V Batterien,die ein Netzteil ersetzen,aber eben auch zum Sounds speichern nötig sind.Nun neigen diese Batterien aber auch zum Auslaufen,daher das Batteriefach sorgfältig untersuchen.
Zudem war es recht schwierig,die Werksounds mittels Kassette oder eben per WAV Files einzuladen.Neue Sounds eintippen ist auch eine zeitaufwendige Sache,und interessante Klänge habe ich im WEB noch nicht gefunden.
 
Sequialter schrieb:
Ich habe einen Poly 800,der angeblich die Werksounds gespeichert hatte.Leider kamen nur seltsame Geräusche aus dem Synth,weil eben die Batterie leer war.Dazu kommt noch,das diese eingelötet werden muss,bei meinem jedenfalls ist es so.Wieder andere haben keine Lithium Batterie auf dem Motherboard,sondern im Unterteil nur ein Batteriefach für diese großen Alkaline 1,5 V Batterien,die ein Netzteil ersetzen,aber eben auch zum Sounds speichern nötig sind.Nun neigen diese Batterien aber auch zum Auslaufen,daher das Batteriefach sorgfältig untersuchen.
Zudem war es recht schwierig,die Werksounds mittels Kassette oder eben per WAV Files einzuladen.Neue Sounds eintippen ist auch eine zeitaufwendige Sache,und interessante Klänge habe ich im WEB noch nicht gefunden.


der Tip mit dem Batterifach ist gut...
-haben die Poly 800 mit Batterie auf dem Mainboard auch Batteriefächer (also sind alle portabel konstruiert?), oder woran erkenn ich sonst noch dass eine eingelötet werden muss/sollte (ohne ihn aufscharuben zu müssen). Ist das aufwändig/teuer (das Einlöten)?
 
Meiner Erinnerung nach gibt es da drei Versionen:
1. Ohne Speicherbatterie.
2. Ohne Speicherbatterie, aber mit der Möglichkeit eine einzubauen.
3. Mit Speicherbatterie.

Einlöten einer Speicherbatterie für Version 2 bzw. auswechseln bei Version 3 ist easy. Würde ich mit nem Batteriehalter und einer CR2032 Batterie machen.

mfG Bruce
 
Bruce schrieb:
Meiner Erinnerung nach gibt es da drei Versionen:
1. Ohne Speicherbatterie.
2. Ohne Speicherbatterie, aber mit der Möglichkeit eine einzubauen.
3. Mit Speicherbatterie.

Einlöten einer Speicherbatterie für Version 2 bzw. auswechseln bei Version 3 ist easy. Würde ich mit nem Batteriehalter und einer CR2032 Batterie machen.

mfG Bruce

Vermutung:
-Punkte 1-2 treffen nur auf den Poly I zu?
...und gab es die Speicherbatterie ab Generation Poly II ?
Oder gelten bei der 2. Version andere Gesetze?
Sorry ich steig da nicht ganz durch mit der Historie.

-Wie kann man Punkt 1 u 2 von außen erkennen? (Wenn überhaupt)


-Außerdem gibt es die 2. Generation auch mit der Invers -Tastatur oder is das auch "nur" erste Generation?

Danke für die Tips!!
 
Du solltest bedenken, dass über die Jahre an vielen Poly 800 rumgebastelt wurde. Ich meine das jetzt nicht negativ, sondern in dem Sinne, dass z. B. häufig interne Speicherbatterien bereits nachgerüstet wurden. Man sieht es äußerlich nicht, aber evtl. könnten die Seriennummern (stehen auf der Unterseite) einen Anhaltspunkt bieten: Mein jetziger Poly 800 I hat die Seriennummer 002922 (also verhältnismäßig niedrig -> alt?) und hatte durchaus schon die Möglichkeit, eine Speicherbatterie nachzurüsten (habe ich auch machen lassen), also bist Du bei höheren Seriennummern vermutlich auf der sicheren Seite. Ich hatte früher jedenfalls mal einen anderen Poly 800 I mit Seriennummer um die 60000, der hatte offensichtlich von vornherein eine Speicherbatterie. Das würde für mich bedeuten, Seriennummern unter 2000 zu vermeiden.
Andere Basteleien sind die (sicher nützlichen) Filter-Mods, bei denen interne Trimpotis zur Filtersteuerung (Cut off und so) nach außen verlegt wurden. Das steht bei mir irgendwann noch mal an.
Und inverse Tastaturen wurden soweit ich weiß nicht beim Poly 800 II verbaut, aber möglicherweise hat ja selber mal einer gebastelt und eine ausgeschlachtete inverse Tastatur in einen Poly 800 II eingebaut. Ist einfach. Ich habe schon 2 Korg Monopolys mit inverser Tastatur gesehen, was es offiziell wohl nie gegeben hat. Ich könnte mir vorstellen, dass hier ein inverser Poly 800 bluten musste, vielleicht sogar meiner, bei dem nur die untersten 5 Tasten invers sind (Monopoly hat glaube ich nur 3 1/3 Oktaven). Der Vorbesitzer (Jörg hier aus dem Forum) wusste da aber auch nix von, mein Poly 800 ist wohl schon durch einige Hände gegangen. Bei ebay ist gerade ein Poly 800 drin, bei dem normale und inverse Tasten bunt gemischt sind.
Wenn Du Dich für einen Poly 800 I entscheiden solltest spricht noch ein weiteres Argument für eine hohe Seriennummer (höher als meine beiden): Die ersten Modelle waren nicht SysEx-fähig, erst spätere Modelle hatten den sog. MDK-Chip, der ihnen SysEx beigebracht hat, so dass man auch Sounds per MIDI im Computer speichern kann und nicht auf das olle Kassetteninterface angewiesen ist.
Hat jemand so einen Chip für mich? Zahle gut!!!
Schließlich sollte man noch den MEX-8000 erwähnen, ein kleines Desktopgerät von Korg, das dem Poly 800 (nur mit MDK) oder Poly 800 II, dem EX 800 (der Expanderversion des Poly 800) und ein paar anderen Korgzeitgenossen (DW-Serie) 4 zusätzliche Speicherbänke bietet. Ist aber echt selten.
 
Sequialter schrieb:
Zudem war es recht schwierig,die Werksounds mittels Kassette oder eben per WAV Files einzuladen.Neue Sounds eintippen ist auch eine zeitaufwendige Sache,und interessante Klänge habe ich im WEB noch nicht gefunden.

ich fasse zusammen:
ein Synth bei dem Presets einladen sehr schwierig ist - eigene Sounds basteln noch schwerer.... den muss ich haben :gay:
 
also so schrierig isses nicht mit den Sounds reinladen, habe ich schon mehrfach gemacht. Hat immer auf anhieb geklappt. Für den Preis ist der Poly800 schon ok. meiner hat ein paar Mods. Batterie, Filtermod mit Potis und Chorus. Hatte 150€ bezahlt inlc. Original Koffer, Netzteil und Anleitung.
 
Sequialter schrieb:
Da ich den Poly 800 nun selbst gehört habe,möchte ich unbedingt dazu raten sich gute Klänge zuzulegen,z.Bsp. finde ich diese hier schon anregender als die Werksounds:

http://cgi.ebay.de/KORG-POLY-800-SOUND- ... 053wt_1031
(nein,es sind nicht meine Sounds.. :) )
15 Euro für die paar Sounds? Vielleicht sollte ich meine Sounds auch auf ebay verkloppen, scheint sich ja richtig zu lohnen.

Es schadet nicht sich mit dem Poly 800 intensiver zu beschäftigen, hat man allemal mehr von. Wer Sounds "out of the box" braucht sollte sich vielleicht besser was anderes zulegen.
 
moin,
so nun isser endlich da...Zustand war noch besser als erwartet. Waren auch keine Batterie ausgelaufen und der Chorus funktioniert auch noch einwandfrei. Leider hat er keine interne Speicherbatterie und beim Poly 800 müssen diese riesigen Batterien im Fach sein. Die Seriennummer war mit 2032 wohl doch zu niedrig ;-).
Deshalb noch die Frage wo man das machen lassen könnte, bzw. wie kompliziert / aufwändig das wäre?
Außerdem knallt der Volume Poti beim ausmachen und rauscht z.T. dreckig beim drehen. Reicht da putzen??
Wenn ja wie?
 

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tr1tonus schrieb:
Hat jemand schonmal das nachgebaut, oder Erfahrungen damit?

http://www.elasticimages.de/elektronik_poly800akku.html

:nihao:
Würde erstmal auf dem Mainboard gucken, ob dein Poly einer ist, bei dem die Möglichkeit zum Einbau einer Speicherbatterie bereits existiert. Sieht dann so aus:

removed.jpg


mfG Bruce
 
nein leider nicht
 

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Meiner is auch so ein oller ohne Batterie. Nettes Teil. Ist hier die nächste Baustelle.

Wenn Du löten kannst, dann mach die von Ricard (analog.no) vorgeschlagene Modifikation.

Noch besser allerdings wäre das HAWK-Kit, Einbau ist aber nichts für Gelegenheitslöter. Vorteil: Sysex, keine Batterie nötig weil flashspeicher, und vieles Andere mehr. Man hat zB auch Ruhe vor den dämlichen, selbst im Ruhezustand gesendeten MIDI-Statusmessages, die mir hier regelmäßig ein MIDI-Interface absemmeln lassen.

Kratzende Potis bekommt man mit Tuner 600 von Kontakt Chemie wieder hin - Umgebung abdecken und gezielt sprühen, damit man nichts Anderes einsaut. Bei gekapselten Potis muß man diese erst zerlegen, und das möglichst vorsichtig, sonst hat man nachher ein interessantes Puzzle ...

BTW: der 800er hat den gleichen Filterchip drin wie der DW-8000 (NJM2069), aber leider nur einen für alle Stimmen. Trotzdem netter Sound.

Nervig ist das Senden der Sounds per Audioausgang und Tapeinterface, da muß man je nach Rechner erstmal einpegeln bis es geht. Immer noch besser als mit echtem Tape rumfummeln zu müssen.

Die Schaltung von elasticimages hat sich nach Verbot von NiCd-Akkus erledigt und ist auch nicht wirklich dolle, besser die mit der CR2032 Lithiumzelle auf analog.no einbauen, wenn schon, und das Ganze mit Halter, dann muß man beim Wechsel nicht löten.
 
tr1tonus schrieb:
hab leider nur dieses hier gefunden:
https://www.thomann.de/de/kontakt_chemie ... tspray.htm

ist das das selbe?? Geht das auch oder ruinier ich mir da den Volumepoti?
Will nicht irgendwas reinsprühen...

Nein, das ist nicht das Selbe. Ich meine das hier:

http://www.crcind.com/csp/web/ProdDisp. ... nWviB_5w--

Sorry, schon wieder hat mir das Gedächtnis einen Streich gespielt, es heißt natürlich Tuner 600 und ist speziell für solche Zwecke wie Dreck auf Potischleifschichten gedacht. Habs oben nochmal korrigiert.

Vielleicht hast du ja Zeit deinen Batterie-Umbau mit Bildern zu dokumentieren...dann könnten Löt-Noobs wie ich was daraus lernen :nihao:

da muß ich Dich leider enttäuschen, denn bei mir kommt das HAWK-Kit rein, die Batterie spar ich mir dadurch. Zudem gibts den Umbau doch bei Ricard Wanderlöf auf analog.no schon beschrieben, Link kam weiter oben bereits - man muß das Rad ja nicht neu erfinden :) Ok, Ricards Anleitung ist wohl eher nichts für "Löt-Noobs", aber vielleicht sollten die dann doch besser jemanden dranlassen, der da bissl Routine hat - ist halt schon mehr als nur einfach ein Kabel anlöten, da kann man schon, je nach Ungeschick, durchaus Schaden anrichten :)

Wenn Du Dir den Umbau zutraust dann probiers aus, guck halt erstmal seine Anleitung an und denk dran, daß das Ganze ja auch mechanisch stabil sein sollte, so ein Instrument wird ja auch mal bewegt, und wenn da eine maximal blickstabile Lötstelle kracht ist das eher minderlustig, wenn man einen Gig hat und alle Sounds beim Auspacken des Instruments weg sind ...

Hier nochmal der Link zu Ricards Anleitung:

http://analog.no/cms/index.php?option=c ... &Itemid=49

ich sehe gerade, daß die nicht ganz vollständig ist, denn die eine dicke Leiterbahn oberhalb des Batteriehalters links wurde auch durchgekratzt, da fehlt die Markierung (im Text stehts aber). Sein Bild ist zu Deinem gesehen auf dem Kopf stehend. Die Pads, die er erwähnt, sind bei den alten Platinen nicht vorhanden, da muß man sich anderweitig behelfen. Schaltplan bzw Servicemanual hilft da, gibts im Netz ohne Probleme zu finden. Du brauchst für den zweiten Pin des Batteriehalters einen Masseanschluß, und das Ganze sollte bissl stabil sein. Suche Dir eine Stelle auf der Platine, wo der Halter Platz hat, also evtl seine Anordnung um 180Grad drehen, sodaß der Halter von oben auf die dicke Leiterbahn trifft. Dann, wenn Platz ist, für den Minuspin des Halters ein Loch in die Platine (natürlich an freier Stelle) bohren, den Pin durchstecken und von hinten mit einen Lötklecks sichern. Dann sich auf der Rückseite einen Massebezugspunkt suchen und nach dort eine Brücke ziehen. Pin 7 der TC-Chips auf dem Bild führt zB Masse (das ist der Pin rechts unten am Chip, wenn man auf den Chip draufschaut und dessen Beschriftung lesen kann, die Kerbe zeigt nach links und markiert Pin 1). Wenn der Halter stabil sitzen soll, dann diesen beim Löten des Massepins von vorne auf die Platine drücken, damit bei fester Lötstelle danach nix mehr wackelt. Dran denken, keinen blanken Draht für die Brücke zu nehmen, wenn sie über andere Pins drüberführt. Das ist alles, aber immer noch nichts für Anfänger :)
Wenn Deiner die Lötpads hätte, wärs einfacher.
 
Korg Poly-800 Batterienachrüstung

Weils gerade so schön paßt ein Nachtrag: Ich hab beim Aufschrauben meines 800ers Lötpads entdeckt und diesem daher eine Knopfzelle spendiert. Kann meinetwegen auch abgetrennt und als Extrabeitrag nach Lötkunst.

Hier die Bilder dazu.

So sieht das Board nach dem Aufschrauben aus (allerdings auf dem Kopf stehend):

11_0313_S5_5119bkw.jpg


Im Detail:

11_0313_S5_5117bkw.jpg


Der blaue Kondensator (C88) rechts sollte wie hier idealerweise stehen, sollte er flach liegen bitte vorsichtig aufstellen, sonst kommt man nachher mit dem Lötkolben nicht an das vordere Pad (siehe letztes Bild).

Diese beiden Bauteile müssen unbedingt entfernt werden: R1 (rechts neben dem weißen Stecker) und D1 (grün, unter dem weißen Stecker). wer eine passende Zange hat kann sie einfach rauskneifen, das ist an dieser Stelle wahrscheinlich einfacher als Löten.

11_0314_S5_5120bkw.jpg


Unterläßt man dies, wir die Knopfzelle mit Netzspannung versorgt, kann überhitzen und entweder richtig explodieren oder alles was drumrum ist ziemlich verbrennen - wie sowas dann aussieht findet man massig bei Youtube - bitte daher nicht vergessen!

Ich habe den Halter einfach stumpf quasi in die "2. Etage" über die Chips auf die Pads gelötet, dazu muß man den Pin ddes Pluspols bissl zurechtbiegen (umknicken). Der Halter wird wie auf dem Bild eingebaut wenn die Platine wie auf dem Bild zu sehen vor einem liegt, also den Pluspol (dickes Ende) von einem wegzeigend:

11_0314_S5_5121bkw.jpg


Der Bügel oben greift den Pluspol der Batterie ab und führt diesen zum Pluspol auf der Platine.

Hier nochmal die Detailansicht des Minuspols direkt unter dem Halter:

11_0314_S5_5123bkw.jpg


Das geht so nur mit viel Lötzinn und einem schmalen Kolben/Spitze, die man auch im sehr flachen Winkel führen muß um den Halter nicht zu verschmoren, außerdem muß C88 (rechts, blau) stehen, wie auf dem Bild - sonst vorsichtig aufrichten. Ich habe zuerst den Pluspol angelötet, dann kann einem der Halter nimmer abhauen und man verbrennt sich auch nicht die Finger wenn er dann doch wegflutschen sollte.

Warnhinweis: Dies ist nur eine Dokumentation meines Umbaus für die, die sowas nicht zum ersten Mal machen - nichts für Lötanfänger!

Anwendung auf eigene Gefahr, für eventuelle Schäden bin ich weder verantwortlich noch in irgendeiner Form haftbar zu machen.

Ich danke für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen:)
 
Meiner hat die Lötpads und ich will mir denmnächst mal ne Batt dranbauen.
Eigentlich müsste es doch auch möglich sein in die Lötpads jeweils zwo
kleine Löcher reinzubohren um es leichter festlöten zu können.Eigenlich dürfte
auf der anderen Seite nichts wichtiges sein das man dadurch zerstören könnte oder?
gruß
RoLO
 
Wozu denn bohren? Ist nur sinnig, wenn auch auf der anderen Seite ein Lötpad ist, aber genau das reißt Du beim Bohren zu 99% ab. Laß das lieber. Hält auch so, wenn genug Lötzinn genommen wird. Wenn Du es stabilisieren willst, dann den Hohlraum drunter gezielt mit Heißkleber auffüllen, aber wirklich gezielt, also am Besten mit einem Schutzkragen mit Einfüllstelle.
 
alles klar dann lasse ich es lieber, muss dann bald mal
in die Stadt mir die Batt und die Halterung kaufen und dann gehts los :)
.Dann muss ich nicht dauernd Angst haben das die Batterie auslaufen
könnte.
Vielen Dank nochmal für deine gute Anleitung und auch die Warnhinweise.
 
Hallo,
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jörg und ich bin 43 Jahre alt.
In meiner Jugend habe ich Klavier und Orgelspielen (GEM Wizard 327L & Hohner Keyboard) gelernt, auch kurz in einer Schulband gespielt.
Nach der Lehre, Berufseinstieg in die Schichtarbeit und der Gründung einer Familie, war das Thema Instrument spielen erledigt, leider leider, ich weiß auch nicht warum das all die Jahre kein Thema mehr war.
Musikalisch war ich immer, ein großer Fan von Depeche Mode und Kraftwerk, wobei ich viele Musikstiele mag, z.B.auch Rock, Hipp Hopp.

Durch das herumspielen mit Garage Band, hab ich irgendwie wieder Blut geleckt und mein altes Keyboard wieder hervor geholt, ein Hohner PK100 mit Korg Ex 800 Expander.
Habe zusätzlich ein USB Masterkeyboard am iMac, bzw. iPad was ich mit Garage Band nutze.

So, jetzt zu meinen Fragen:
Mein Korg Ex 800 ist TOP gepflegt, Cassetten werde ich noch prüfen und auf den Mac kopieren, falls das noch geht!
1. Ich möchte die alte, leere CR2032 Batterie rauslöten und einen Batteriehalten einbauen, empfohlen wird im Internet der Keystone Halter 106 (Liegend), habe einen stehenden Halter gefunden, würde so einer auch gehen?
http://www.amazon.de/Wentronic-Knopfzel ... ter+cr2032

2. In der Lötanleitung oben (Keine Batterie eingebaut) steht das man unbedingt die Bauteile neben/unter dem weißen Stecker entfernen muss da man sonst die Platine beschädigt?
Gilt das auch beim Korg Ex800 wenn eine Batterie schon vorhanden ist und man nur einen Halter einbauen will?

Bedanke mich schon einmal für eure Antworten, DANKE
 
Ok, Meine Frage 2 hat mir ein Elektriker schon beantwortet.
Die in der Lötanleitung erwähnten Wiederstände muss man entfernen da man mit dem Lötkolben elektrische Spannung in die Platine bringt, dann verraucht diese.
Es gibt wohl Lötkolben wo dies nicht nötig ist.


Schon tun sich jedoch neue Fragen auf:
Jetzt hab ich das Problem wie ich den Korg EX 800 verkabele mit meinem Keyboard?

Habe den Midi OUT vom Hohner Keyboard in den Midi IN vom Korg Ex 800 gestöpselt.
Habe aber zur Zeit keinen Verstärker um das Teil auszuprobieren.

Frage, kann man das ganze so verkabeln das die Töne die der Ex 800 mit der Tastatur vom Keyboard erzeugt auf den internen Boxen vom Hohner Keyboard ausgegeben werden?
Oder muss den Ex 800 zwingend an einen Verstärker.

Sind die Sounds vom Keyboard dann ausgeschaltet wenn der Kort Ex 800 dran ist?


Danke für eure Hilfe,
Jörg
 
Vintagefan71 schrieb:
Ok, Meine Frage 2 hat mir ein Elektriker schon beantwortet.
Die in der Lötanleitung erwähnten Wiederstände muss man entfernen da man mit dem Lötkolben elektrische Spannung in die Platine bringt, dann verraucht diese.
Es gibt wohl Lötkolben wo dies nicht nötig ist.

Wie bitte? Sorry, aber da hat Dir jemand absoluten Käse erzählt.

Die Bauteile neben dem weißen Stecker auf meinen Bildern weiter vorne muß man entfernen, damit die Li-Batterie nicht von der Netzspannung aufgeladen wird. Die Platine war mal für einen Akku vorgesehen.


Frage, kann man das ganze so verkabeln das die Töne die der Ex 800 mit der Tastatur vom Keyboard erzeugt auf den internen Boxen vom Hohner Keyboard ausgegeben werden?
Oder muss den Ex 800 zwingend an einen Verstärker.

Sind die Sounds vom Keyboard dann ausgeschaltet wenn der Kort Ex 800 dran ist?

Ich sehe, Du weißt nicht was MIDI ist - kein Problem.

Das, was Du vorhast, geht nicht, denn MIDI ist eine reine Steuerleitung, die überträgt, welche Taste Du auf dem Hohner drückst, erst die Klangerzeugung im EX-800 macht die Töne draus. Wenn Du einen Kopfhörer hast, kannst Du den an den Korg anschließen und die Klänge hören.
Es werden über MIDI keinerlei Audiosignale übertragen.
Dein USB-Keyboard, welches Du mit Garage Band benutzt, funktioniert übrigens auf die gleiche Weise, nur daß dort die MIDI-befehle über USB übertragen werden.

Ich denke, da ist erstmal bissl Grundlagenlektüre fällig, Du warst ja lange aus der Materie draußen :)

Wenn Du einen Kopfhörer hast, wäre ein Mischpult mit einfachem Audiointerface die simpelste Anschaffung, mit Der Du auch aufnehmen kannst. Von Behringer zB gibts da so ein kleines Xenyx 302 USB für diese Zwecke und wenig Geld.
Willst Du das Hobby wieder richtig reaktivieren und vielleicht noch mehr Geräte anschaffen, würde sich vielleicht das UFX1204 lohnen, das hab ich selbst. Da ist gleich ein Mehrkanal-Audiointerface drin.
 
DANKE Dietmar.
Ok, das mit dem Midi ist jetzt einleuchtend, die Tasten geben Signale z.B. wie lange sie gedrückt werden, den Ton erzeugt der Kork.

Ich habe jetzt endlich einen Batteriehalter von einem Fachmann einlöten lassen und dem KORG EX 800 eine neue Pufferbatterie spendiert.

Die original KORG Cassette habe ich oldscoolmäßig mit nem Tapedeck eingespielt, Meldung Good kam, alles in Ordnung.
ABER:
Jetzt hab ich aber das Problem das nicht die 11 im Display steht sondern 5- (5 mit Strich) !!
Die Ziffern 1 und 5 funktionieren nicht- ebenso die VALUE Down Taste !
Die Sounds (Außer die Kombinationen mit 1 und 5 die sich ja nicht drücken lassen) hören sich merkwürdig an, teilweise wie Hubschrauber, manchmal kann man den Sound erahnen, manchmal verzerrt, mit viel Hall, und Rauschen.
Gibt es da eine Idee was da los ist?

Der KORG EX 800 stand bei meinen Eltern gut abgedeckt, sauber und trocken 25 Jahre.
Das innere ist sauber und sieht -augenscheinlich gut aus, nichts aufgebläht an den Kondensatoren, nichts ausgelaufen, nichts verschmort.
Bin da relativ ratlos, würde das gute Stück ungern wegschmeißen!
 


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