Brainstorm Kritik elektronischer Instrumente im Bezug auf Musik!?

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
Was? Ich finde das ist viel zu kompliziert gedacht und ich glaube nicht das es so funktioniert.
Inwiefern und in welchem Ausmaß redest du von technischem Verständnis?
Ich hatte den TE zu dem Zeitpunkt so verstanden, dass er etwas suchte, um Marketing-Vokabular von technischen Prinzipien/Neuigkeiten/Innovationen besser unterscheiden zu können.

Vllt war das ein Missverständnis.
 
Nein - ich meine die "technischen Prinzipien/Neuigkeiten/Innovationen"
-

Mich interessiert der punkt wo es bei der erfindung von e-musikinstrumenten
nicht mehr um musik geht, sondern reiner selbstzweck ist...*

Wie und wo man das ausmacht, muss ja jeder für sich entscheiden und finden

Ein weiterer punkt warum man eine frage "offen" stellen kann... weil es eigentlich keine - zumindest keine entgültige antwort darauf gibt... und auch kein richtig oder falsch!

Trotzdem halte ich es für wichtig das feld mal aufzumachen - aber es ist ein "feld" ein "vektor" - man muss trotzdem darüber reden, obwohl es nichts zu entscheiden gibt!

Sich in der twilight-zone zu bewegen - zumindest zeitweise - finde ich wichtig.

JM2C!
 
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* und ob man das an irgendetwas festmachen kann.
Das wäre doch mal interessant oder nicht!?

Noch spannender wird es ja, das bewiesen ist das man aus allem! etwas
"musikalisches" extrahieren kann - hängt nur vom macher ab.

und trotzdem habe ich ein komisches gefühl heutzutage
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert der punkt wo es bei der erfindung von e-musikinstrumenten
nicht mehr um musik geht, sondern reiner selbstzweck ist...*
ich frage mich, ob "Erfindung" hier der richtige Begriff ist, oder ob das etwas schwächere "Entwicklung" nicht angebrachter wäre. Nicht jeder möchte gleich das Rad (oder etwas völlig neues) erfinden, sondern es findet über weite Strecken eine eher subtile Evolution/Optimierung statt - ebenso wie bei anderen Instrumenten: Die millionste Stromgitarre - ist das nun Selbstzweck?

Letztendlich spielen bei der Entwicklung neuer Produkte immer mehrere Aspekte eine Rolle - der wirtschaftliche Erfolg dürfte da mit der größte Posten sein. Irgendwo dahinter kommt dann wohl die musikalische Verwertbarkeit, und die Innovation im Sinne von "hift tatsächlich, die Musikszene oder Genres weiterzuentwickeln" noch weiter hinten. Das findet man dann eher bei Nischenherstellern wie Soma.

* und ob man das an irgendetwas festmachen kann.
das dürfte schwer bzw. sehr subjektiv sein. Mir ist hier schon der Begriff "Selbstzweck" zu unscharf - was ist genau gemeint: Rein wirtschaftliche Erwägungen? "weil wir es können"? "weil wir nichts anderes können"?
 
warum vergeudest du dann deine zeit hier!?
...

Anstatt hier immer die formalen fehler zu suchen und zu finden - könnte man sich ja auch mal auf die reise einlassen - auch wenn das ziel unscharf ist - scheinbar ist man das hier nicht gewöhnt
(Daher mein eindruck das dieses forum zu technik lastig ist - das wo es nicht um technik geht - sondern um die metaebene)

Ich wette das du auch kritierien oder zu mindest ein gefühl dafür hast, wenn das angebotene reine "spielerei" ist und zu nix führt.

Es gibt eine allgemeine bedeutung von "selbstzweck".*
Du sagst ja auch nicht wenn jemand sagt "Oh, da steht ein baum" -Dann sagst du ja auch nicht "Äh, das ist mir aber zu ungenau". Sonder du lässt dich auf das spiel ein...

* Substantiv, maskulin [der]

Zweck, der in etwas selbst liegt, der nicht auf etwas außerhalb Bestehendes abzielt
"etwas ist [zum] Selbstzweck geworden (hat sich von seinem eigentlichen Ziel losgelöst)"
 
Zuletzt bearbeitet:
warum vergeudest du dann deine zeit hier!?
das finde ich jetzt schon ziemlich hart dafur, dass ich eigentlich versucht hatte, einen konstruktiven Beitrag zu schreiben. 🤷‍♂️
Ich finde es durchaus legitim, bei Fragestellungen, die nicht ganz klar sind, auch mal über die Begrifflichkeiten zu sprechen - gerade bei relativ weit fassbaren Begriffen wie "Selbstzweck". Die Leute hier verstehen teilweise ganz andere Dinge bei Begriffen, die viel eindeutiger sind.

Mir ist klar, was die Standarddefinition von Selbstzweck ist, aber ich konnte den Begriff nicht richtig im Kontext der Fragestellung einordnen, daher die Nachfrage - vielleicht hast du ja einen bestimmten Aspekt des Begriffes im Hinterkopf, der mir nicht klar ist.

Ich kann mit dem Begriff im Kontext "Entwicklung von Instrumenten" zu wenig anfangen, da es ja immer äußere Zwecke gibt (Umsatz machen, Kunden die Arbeit vereinfachen oder Inspiration verschaffen). Selbstzweck wäre für mich: "wir bauen das jetzt, weil man muss ja alle 2 Jahre was neues bauen - einen richtigen Grund gibt es aber eigentlich nicht dafür".

Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd für die Frage, kann immer sein. ;-)
 
Nein - ich meine die "technischen Prinzipien/Neuigkeiten/Innovationen"
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Mich interessiert der punkt wo es bei der erfindung von e-musikinstrumenten
nicht mehr um musik geht, sondern reiner selbstzweck ist...*

Wie und wo man das ausmacht, muss ja jeder für sich entscheiden und finden

Ein weiterer punkt warum man eine frage "offen" stellen kann... weil es eigentlich keine - zumindest keine entgültige antwort darauf gibt... und auch kein richtig oder falsch!

Trotzdem halte ich es für wichtig das feld mal aufzumachen - aber es ist ein "feld" ein "vektor" - man muss trotzdem darüber reden, obwohl es nichts zu entscheiden gibt!

Sich in der twilight-zone zu bewegen - zumindest zeitweise - finde ich wichtig.

JM2C!


Ich wette das du auch kritierien oder zu mindest ein gefühl dafür hast, wenn das angebotene reine "spielerei" ist und zu nix führt.
Warum so negativ?

Was du als "reinen Selbstzweck" im Zusammenhang mit Instrumentenbau definierst ist in erster Linie nur für Dich gültig.
Du kannst aber davon ausgehen dass es neben Dir und Deiner Sichtweise
100000 andere gibt die es völlig anders sehen.

Entwicklung ist stetig und immer im Wandel. So funktioniert Fortschritt im Allgemeinen.
Und es funktioniert, weil nichts menschengemachtes dauerhaft oder für jeden gleichermassen perfekt ist
und weil es offensichtlich eine Menge an Bedarf gibt, ansonsten würden die Instrumentenhersteller etwas völlig anderes machen.
 
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Gehe einfach davon aus, dass du zu alt dafür und nicht mehr die Zielgruppe bist.

Da ist was wahres dran. Merke es ja an mir selbst und es ist nicht so, dass ich das neue nicht ausprobierte. Es überfordert mich einfach. Nicht weil zuviel, sondern weil ich ständig gegen Hörgewohnheiten ankämpfen muss.

Wenn junge Leute meinen idealisierten Scheiß hören, Tracks von damals, aber auch Synths und Arbeitsweisen, verdrehen sie nur die Augen, ergo ist es schon fast eine Grundsatzentscheidung zu sagen "ok, ich mach den neuen Kram mit" oder "Ich bleib beim Alten, das war besser"

Ist ja nicht so, dass es gar keine guten Innovationen gibt und wahrscheinlich sind es weniger die Tools die wir nutzen, sondern vielmehr Umfeld, gesellschaftliche (Kultur-)Entwicklung und die fehlende Inspirationsbubble, da heute sich alles vermischt.

Hab noch keine Lösung gefunden, einfach machen so als allg. Leitbild wäre wohl nen Anfang, um sich musikalisch zu finden.

Reduktion ist son Thema, bei dem ich schon länger bei bin. Dieses Überangebot kann schon sehr konfus machen, es nervt.
 
Mich interessiert der punkt wo es bei der erfindung von e-musikinstrumenten
nicht mehr um musik geht, sondern reiner selbstzweck ist...*
Das wirkt gerade hier oft so, aber dennoch gibt es ja auch kleine Vergleiche und Interessen, gerade der "Nerd" will ja auch Details wissen, Verhalten von X und Y und das mag wie eine verengte Sicht wirken - ist es aber auch nicht.

Es gibt auch die, die eher keine Zeit haben für Musik, die kompensieren gern auch mal, aber das ist nicht das Ding, möchte nur sagen - wenn du etwas klares fragst, bekommst du auch Antwort, wenn es schammig und sehr allgemein ist, bekommst du entweder Nachfragen oder ein paar wilde Antworten, die ggf. aber genau so offen wie die Frage sind.

Ich finde, dass sich die Welt und die Leute durchaus bemühen, viele Aspekte zu beleuchten.
Das es aber ein Amt für Bewertung gibt, sowas wirst du nie haben. Schon, weil es keine allgemein gültigen Kriterien für "gut" gibt.

Wenn ich hier frage, finden die Leute eben genau das Verhalten unterschiedlich gut, zB lieben einige den Virus für einiges, bei mir war der Kraufbremser immer der Sound und das "interimsverhalten" - dazu die Modulation - aber das bedeutet nicht, dass die alles falsch gemacht haben - sie haben aber einen bestimmten Sound, der sogar viele Leute hier prägten, nur passt das nicht so zu meinen Zielen. Das nur als allgemein bekanntes Beispiel.
Der Virus ansich würde aber sicher hoch bewertet, er ist Multitimbral, recht einfach zu bedienen und flexibel ist er auch. Er ist daher ein beliebtes Teil.

Anderes Beispiel: Boxen - Monitore - NS10m - Yamaha - für mich die schlechteste Box die man kaufen konnte, ich hab es getan, klingt nicht, gibt seltsam war, für Elektronisches meiner Ansicht viel zu krass, aber würde ich nicht nur nicht empfehlen sondern abraten. Dafür war das fast der Quasistandard bei einigen Studios - 90er - da hatten alle welche. Eher Rock als Elektro. Aber wie dem auch sei.

Was ich sagen will - du musst eher DEINE Parameter finden und sie dir aus den Berichten herausfischen und lesen lernen, diese zu finden. So mache ich das - ich schau mir bei Synths das Panel an, weiss dann meist was der kann - einiges steht noch zwischen den Zeilen und der Sound muss zwischen für mich unpassenden Sounds auf Youtube und Glück den mal irgendwo angehört haben zu können leben. Das hat irgendwann dazu geführt, dass ich heute Tests schreiben könnte, wenn ich genug Zeit hatte - ohne das Ding selbst in der Hand zu haben. Ausgenommen - Menümonster und Teile, die keine offensichtliche Bedienung haben, die sich also nicht sehr schnell erschließt.

Du wirst also das was du suchst nicht bekommen. Nirgendwo.
Du hast zudem auch ein anderes Bewertungssystem, oft anders als viele hier - und das muss nicht schlecht sein - es ist nur eher weniger wahrscheinlich, dass jemand quasi einen Teil davon erfüllen wird, du wirst also immer suchen müssen.
 
"wir bauen das jetzt, weil man muss ja alle 2 Jahre was neues bauen - einen richtigen Grund gibt es aber eigentlich nicht dafür".

Das trifft möglicherweise auf viele Neuentwicklungen zu. Alle springen auf einen Zug auf oder warum hat sich Roland "digitalisiert", obwenn ein neuer analoger Jupiter, ein neuer Juno nicht nur jetzt, sondern schon vor 20 Jahren sicher Kassenschlager geworden wäre.

Sind die neuen Tools innovativ? Selbstzweck? Hatte die tr8s, den jd08, jetzt den Gaia2. tr8s und jd08 gingen wieder. Die klingen von sich aus zu 98% wie ITB. Aber innovativ? Tr8s ließ sich zumindest besser bedienen, als jetzt die td9/td8 von Behringer - Dafür gefallen mir die klanglich nicht so.

Größter Selbstzweck ist es immer mehr Features zu verpacken. Das erschwert mir zumindest den Zugang. Ich mag einfache Synths und einfache Musik (machen). Hören darfs auch mal was dolles sein.

Technik hatte immer grosse auswirkung auf musik - die zeiten sind aber vorbei.

Dem widerspreche ich. Technik hat immer noch Einfluss, jedoch besteht sie nicht mehr aus haptischen Geräten, sondern in Form von Software.

Die Hardware Nerds hier koppeln sich entweder bewusst oder aus Selbstzweck/-liebe ab - Was ich zumindest gut finde. Ich mag Hardware. Das ist emotional vom ersten Ton an. Software klingt "nice", aber es ufert immer dermaßen in Bearbeitungsschlacht aus, bei mir zumindest, da ich scheinbar im blinden Automatismus versuche eben diesem Sound zu entsprechen oder ihn nach meinen Vorlieben zu biegen.

Das ist bei HW grundsätzlich anders.
 
Das trifft möglicherweise auf viele Neuentwicklungen zu. Alle springen auf einen Zug auf oder warum hat sich Roland "digitalisiert", obwenn ein neuer analoger Jupiter, ein neuer Juno nicht nur jetzt, sondern schon vor 20 Jahren sicher Kassenschlager geworden wäre.
Da kann es verschiedene Gründe geben, die in der jeweiligen Firma zu suchen sind. Allerdings dürfte bei sehr vielen Firmen klar der monetäre Grund den Hauptausschlag geben. Digital entwickelte Instrumente in eine Cloud zu packen und regelmäßig dafür Geld einzufahren ist besser als den Geldeingang nur einmal zu haben. Hardware bezahlt der Kunde nur einmal und kann dann machen was er will, sogar weiterverkaufen. Miete kommt regelmäßig und der Kunde ist an einen gebunden, wenn er die Software verwenden möchte. Ist gerade bei vielen großen Firmen der Trend, keine on premise installierbare Software mehr zu verkaufen, sondern nur noch als SaaS Lösung, weil man da regelmäßigen Geldeingang hat. Und wenn der Kunde erstmal auf der eigenen Cloud ist, kann man die Preise hochdrehen.
 
Wenn ein Instrument "neuartige" Klänge hinbekommt, die in mein musikalisches Konzept und zu meinem Geschmack passen (derzeit zum Beispiel Erica Steampipe), bin ich sehr gern mit im Boot.
Aber halt weder WEGEN noch TROTZ der Innovation, sondern ganz unabhängig davon.

Schöne Grüße
Bert
Ja der Steampipe....
Hardware Version aus reactor (?) von vor zig Jahren.
Ich finde den auch sehr interessant, aber ich mag keine Happy accident Maschinen... Ich will wissen wo ich Schrauben muss, damit es den gewünschten Effekt hat (daher hasse ich auch FM, weil ich's einfach nicht verstehe)
 
Anderes Beispiel: Boxen - Monitore - NS10m - Yamaha - für mich die schlechteste Box die man kaufen konnte, ich hab es getan, klingt nicht, gibt seltsam war, für Elektronisches meiner Ansicht viel zu krass, aber würde ich nicht nur nicht empfehlen sondern abraten. Dafür war das fast der Quasistandard bei einigen Studios - 90er - da hatten alle welche. Eher Rock als Elektro. Aber wie dem auch sei.

Soweit ich weiß ist das Ding auch als Hifi-Box, also zum Musikhören, krachend gescheitert. Die Box hatte aber einige Eigenschaften -z.B. eine gewisse Mittenbetonung oder die eher schlanke, "schnelle" Basswiedergabe - die sie fürs Monitoring interessant machten. Damit wurden Dinge hörbar, die andere Boxen verschluckt haben.

Das passt aber zu deiner Aussage, die ich teile: Objektive Standards kann es kaum geben. Eher spezifische für bestimmte Musikstile: Das Fender Rhodes bietet sich z.B. nicht so sehr für Techno an, und die TB 303 ist eher weniger für traditionellen Jazz geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja der Steampipe....
Hardware Version aus reactor (?) von vor zig Jahren.
Ich finde den auch sehr interessant, aber ich mag keine Happy accident Maschinen... Ich will wissen wo ich Schrauben muss, damit es den gewünschten Effekt hat (daher hasse ich auch FM, weil ich's einfach nicht verstehe)
Ob's Reaktor war, weiß ich nicht - ist aber eigentlich auch egal.
Klar ist das keine eigentliche Innovation, aber solche Klänge sind halt noch nicht im Mainstream angekommen (zählt das als Indikator für "Innovation"?) und für mich also schon neu.
Und ein derart simpler Synth (34 Parameter oder so mit ebenso vielen Reglern), und nach einer Weile durchaus überschau- und verstehbar - da hören dann auch die Unhappy Accidents auf - mit diesem Sound ist auch schon wieder innovativ.

Ist dieses Crossover (Physical Modeling polyphon als Desktopsynth), das es vorher noch nicht gab, eine Innovation?
Ist ein Uranograph eine Innovation, obwohl er lediglich einen Monosynth mit einem Terra-Interface paart (wenn man boshaft formuliert)?

Ist Innovation als Selektionsfaktor überhaupt noch zeitgemäß oder gar wünschenswert?

Das mit dem Selbstzweck hab ich immer noch nicht verstanden (was soll denn der Selbstzweck bei der Entwicklung eines Musikinstruments sein?), das lasse ich also mal außen vor.

Ich vermute, man kann immer nur selbst entscheiden, was für einen selbst innovativ ist (halt alles, was man noch nicht kennt) und ob man das bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt berücksichtigen möchte.
Ein "wissenschaftlicher" Ansatz wäre mir persönlich dabei total im Weg. Wer ihn braucht, muss ihn sich vermutlich selbst erarbeiten...

Schöne Grüße
Bert
 
Ich bin ganz bei dir...
Instrumente und wissenschaftlicher Ansatz schließen sich für mich aus.
Und der Steampipe ist für mich ein Ding, das ich vielleicht haben möchte
 
Warum so negativ?

Was du als "reinen Selbstzweck" im Zusammenhang mit Instrumentenbau definierst ist in erster Linie nur für Dich gültig.
Du kannst aber davon ausgehen dass es neben Dir und Deiner Sichtweise
100000 andere gibt die es völlig anders sehen.

Entwicklung ist stetig und immer im Wandel. So funktioniert Fortschritt im Allgemeinen.
Und es funktioniert, weil nichts menschengemachtes dauerhaft oder für jeden gleichermassen perfekt ist
und weil es offensichtlich eine Menge an Bedarf gibt, ansonsten würden die Instrumentenhersteller etwas völlig anderes machen.
Der Mensch ist per se nicht perfekt. Daher ist es illusorisch, dass es jemals das Perfekte gelingt.
Aaron Comess (Schlagzeuger) redet von happy accidents.
Waldorf hatte mal Nietsche „das Vollkommene soll nicht geworden sein“

Von daher ist es legitim, danach zu streben😉
Und btw: das wichtigste ist Freude am Musik machen zu haben (in welcher Form auch immer) und die bei zubehalten.
Das geht am besten, ohne negativ zu denken. Musizieren kann dem auch beihelfen, ihr wist ja😎🙏
 


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