Ich habe nun aus diesem Thread meine Problematik ausgegliedert und hier im Software-Sequenzerbereich (wo es eigentlich hingehört) ein neues Thema erstellt. Da die Problematik im besagten Thread ab Beitrag 14 (Seite 1) bereits ausführlich besprochen wurde, mache ich jetzt nur eine Kurzzusammenfassung:
DAW: Cubase 11
Audiointerface: Focusrite Scarlett 18I8 3. Generation.
Problem: Ich möchte einen Synthesizer mit einfachen MIDI-Noten aus Cubase heraus ansteuern und das Audiosignal (abgesehen von MIDI-Jitter) timinggenau aufnehmen. Leider ändert sich die Latenz bei jedem Neustart von Cubase beträchtlich. 10ms und mehr sind keine Seltenheit. Um den Synthesizer also timinggenau abspielen zu können, müsste ich nach jedem Neustart von Cubase die Latenz neu ausmessen und dementsprechend die MIDI-Spur früher starten lassen.
Bisherige Erkenntnisse:
.) Sämtliche Einstellungen in Cubase, die auch irgendwie Auswirkungen auf das MIDI- oder Audiotiming haben könnten wurden bereits ausprobiert und zeigen keine Wirkung gegen das Problem. Dazu zählen unter anderem: Windowssystemzeit und Direct-X-Systemzeit wahlweise an- und ausgeschaltet, Pufferrate vom Interface verändert, andere Samplingfrequenz eingestellt, MIDI-Latenzmodus zwischen Niedrig, Normal und hoch umgestellt, Synthesizer als externes Instrument eingerichtet usw.
.) Ein reiner Audio-Loop macht keine Probleme. Schicke ich Audiodaten aus dem Interface raus und wieder rein und nehme sie wieder auf einer anderen Spur auf macht der Latenzausgleich ganze Arbeit. Beide Audiodateien liegen so gut wie samplegenau übereinander.
.) Anderer USB-Port macht keinen Unterschied.
.) Kein Unterschied ob der Synth über DIN-MIDI übers Audiointerface oder über direktes USB-MIDI läuft.
.) Egal welcher Synth zum Einsatz kommt, das Problem bleibt gleich.
.) Aus und einschalten vom Audiointerface wenn ich in Cubase bin, macht keine Probleme. Latenz bleibt gleich. Erst nach Neustart von Cubase ist wieder alles anders.
.) Verwende ich statt dem Focusrite eigenem Treiber ASIO4ALL habe ich zwar andere Probleme, ABER das Problem der veränderten Latenz tritt nicht zutage. Da kann ich so oft Cubase neustarten wie ich möchte. Die Latenz hat immer den selben Wert.
Anschließend jetzt noch die neue Erkenntnisse, welche im alten Thread noch nicht besprochen wurden. Sozusagen die fortlaufende Diskussion. Auf Anregung von habe ich nun ausprobiert gleichzeitig
Ich habe nun aus diesem Thread meine Problematik ausgegliedert und hier im Software-Sequenzerbereich (wo es eigentlich hingehört) ein neues Thema erstellt. Da die Problematik im besagten Thread ab Seite bereits ausführlich besprochen wurde, mache ich jetzt nur eine Kurzzusammenfassung:
DAW: Cubase 11
Audiointerface: Focusrite Scarlett 18I8 3. Generation.
Problem: Ich möchte einen Synthesizer mit einfachen MIDI-Noten aus Cubase heraus ansteuern und das Audiosignal (abgesehen von MIDI-Jitter) timinggenau aufnehmen. Leider ändert sich die Latenz bei jedem Neustart von Cubase beträchtlich. 10ms und mehr sind keine Seltenheit. Um den Synthesizer also timinggenau abspielen zu können, müsste ich nach jedem Neustart von Cubase die Latenz neu ausmessen und dementsprechend die MIDI-Spur früher starten lassen.
Bisherige Erkenntnisse:
.) Sämtliche Einstellungen in Cubase, die auch irgendwie Auswirkungen auf das MIDI- oder Audiotiming haben könnten wurden bereits ausprobiert und zeigen keine Wirkung gegen das Problem. Dazu zählen unter anderem: Windowssystemzeit und Direct-X-Systemzeit wahlweise an- und ausgeschaltet, Pufferrate vom Interface verändert, andere Samplingfrequenz eingestellt, MIDI-Latenzmodus zwischen Niedrig, Normal und hoch umgestellt, Synthesizer als externes Instrument eingerichtet usw.
.) Ein reiner Audio-Loop macht keine Probleme. Schicke ich Audiodaten aus dem Interface raus und wieder rein und nehme sie wieder auf einer anderen Spur auf macht der Latenzausgleich ganze Arbeit. Beide Audiodateien liegen so gut wie samplegenau übereinander.
.) Anderer USB-Port macht keinen Unterschied.
.) Kein Unterschied ob der Synth über DIN-MIDI übers Audiointerface oder über direktes USB-MIDI läuft.
.) Egal welcher Synth zum Einsatz kommt, das Problem bleibt gleich.
.) Aus und einschalten vom Audiointerface wenn ich in Cubase bin, macht keine Probleme. Latenz bleibt gleich. Erst nach Neustart von Cubase ist wieder alles anders.
.) Verwende ich statt dem Focusrite eigenem Treiber ASIO4ALL habe ich zwar andere Probleme, ABER das Problem der veränderten Latenz tritt nicht zutage. Da kann ich so oft Cubase neustarten wie ich möchte. Die Latenz hat immer den selben Wert.
Anschließend jetzt noch die neue Erkenntnisse, welche im alten Thread noch nicht besprochen wurden. Sozusagen die fortlaufende Diskussion. Auf Anregung von analog guy habe ich nun ausprobiert gleichzeitig MIDI- und Audiodaten in Cubase aufzunehmen wenn ich am Synthesizer ein paar Tasten spiele.
Ergebnis: Audio kommt deutlich später an als MIDI. Es gibt einen ordentlichen Versatz von 8ms und mehr. Dieser Versatz ändert sich außerdem nach jedem Neustart von Cubase deutlich. Mal können es nur ungefähr 8ms sein, mal sind es beispielsweise 12, mal 15ms und mehr.
Dazu gleich eine Frage: Was sollte das normale Verhalten sein? Sollte Cubase mit dem Latenzausgleich nicht das so gestalten, dass das aufgenommene MIDI und Audio schön timinggenau übereinanderliegen? Abgesehen von etwa +|-2ms MIDI-Jitter natürlich.
Weitere Tests haben noch weitere Phänome zutage gebracht:
Spiele ich einen Software-Synthesizer von bereits auf einer Instrumentenspur befindlichen MIDI-Daten ab und nehme das Signal über den Umweg einer Gruppenspur wieder auf einer Audiospur auf gibt es keinen Versatz zwischen MIDI und Audio. MIDI-Event und Audiosignal liegen exakt übereinander. Wenn ich aber nun den selben Synthesizer über ein externes Keyboard anspiele und MIDI-Events auf der Instrumentenspur erzeuge und gleichzeitig das Signal wie zuvor beschrieben auf einer Audiospur aufnehme entsteht ein Versatz von mehreren Ms. Das Audiosignal ist dann immer verzögert.
Ähnlich verhält es sich bei einem Audioloop. Spiele ich ein bereits ein auf einer Audiospur befindliche Audiodatei ab und nehme das Signal wieder auf gibt es wie weiter oben bereits erwähnt keine Verschiebung. Beide Signale liegen samplegenau übereinander. Spiele ich aber nun ein Audiosignal von außen mit einem Synth ein, nehme das Signal sowohl direkt auf einer Audiodpur auf als auch wieder über einen Audioloop auf ist das über dem Audioloop aufgenommene Signal verzögert.
Ich bin komplett ratlos! Langsam auch schon wirklich angefressen. Anstatt mich jetzt mal mit Musik zu beschäftigen nur Tests, Tests, Tests.
Hat jemand Cubase und ein Scarlett-Audiointerface und kann vl mal die von mir durchgeführten Tests auch ausprobieren und mir sagen wie’s dort läuft?
Irgendjemand noch eine Idee? Weder der Support von Steinberg noch von Focusrite haben bisher geantwortet.
MIDI- und Audiodaten in Cubase aufzunehmen wenn ich am Synthesizer ein paar Tasten spiele.
Ergebnis: Audio kommt deutlich später an als MIDI. Es gibt einen ordentlichen Versatz von 8ms und mehr. Dieser Versatz ändert sich außerdem nach jedem Neustart von Cubase deutlich. Mal können es nur ungefähr 8ms sein, mal sind es beispielsweise 12, mal 15ms und mehr.
Dazu gleich eine Frage: Was sollte das normale Verhalten sein? Sollte Cubase mit dem Latenzausgleich nicht das so gestalten, dass das aufgenommene MIDI und Audio schön timinggenau übereinanderliegen? Abgesehen von etwa +|-2ms MIDI-Jitter natürlich.
Weitere Tests haben noch weitere Phänome zutage gebracht:
Spiele ich einen Software-Synthesizer von bereits auf einer Instrumentenspur befindlichen MIDI-Daten ab und nehme das Signal über den Umweg einer Gruppenspur wieder auf einer Audiospur auf gibt es keinen Versatz zwischen MIDI und Audio. MIDI-Event und Audiosignal liegen exakt übereinander. Wenn ich aber nun den selben Synthesizer über ein externes Keyboard anspiele und MIDI-Events auf der Instrumentenspur erzeuge und gleichzeitig das Signal wie zuvor beschrieben auf einer Audiospur aufnehme entsteht ein Versatz von mehreren Ms. Das Audiosignal ist dann immer verzögert.
Ähnlich verhält es sich bei einem Audioloop. Spiele ich ein bereits ein auf einer Audiospur befindliche Audiodatei ab und nehme das Signal wieder auf gibt es wie weiter oben bereits erwähnt keine Verschiebung. Beide Signale liegen samplegenau übereinander. Spiele ich aber nun ein Audiosignal von außen mit einem Synth ein, nehme das Signal sowohl direkt auf einer Audiodpur auf als auch wieder über einen Audioloop auf ist das über dem Audioloop aufgenommene Signal verzögert.
Ich bin komplett ratlos! Langsam auch schon wirklich angefressen. Anstatt mich jetzt mal mit Musik zu beschäftigen nur Tests, Tests, Tests.
Hat jemand Cubase und ein Scarlett-Audiointerface und kann vl mal die von mir durchgeführten Tests auch ausprobieren und mir sagen wie’s dort läuft?
Irgendjemand noch eine Idee? Weder der Support von Steinberg noch von Focusrite haben bisher geantwortet.
DAW: Cubase 11
Audiointerface: Focusrite Scarlett 18I8 3. Generation.
Problem: Ich möchte einen Synthesizer mit einfachen MIDI-Noten aus Cubase heraus ansteuern und das Audiosignal (abgesehen von MIDI-Jitter) timinggenau aufnehmen. Leider ändert sich die Latenz bei jedem Neustart von Cubase beträchtlich. 10ms und mehr sind keine Seltenheit. Um den Synthesizer also timinggenau abspielen zu können, müsste ich nach jedem Neustart von Cubase die Latenz neu ausmessen und dementsprechend die MIDI-Spur früher starten lassen.
Bisherige Erkenntnisse:
.) Sämtliche Einstellungen in Cubase, die auch irgendwie Auswirkungen auf das MIDI- oder Audiotiming haben könnten wurden bereits ausprobiert und zeigen keine Wirkung gegen das Problem. Dazu zählen unter anderem: Windowssystemzeit und Direct-X-Systemzeit wahlweise an- und ausgeschaltet, Pufferrate vom Interface verändert, andere Samplingfrequenz eingestellt, MIDI-Latenzmodus zwischen Niedrig, Normal und hoch umgestellt, Synthesizer als externes Instrument eingerichtet usw.
.) Ein reiner Audio-Loop macht keine Probleme. Schicke ich Audiodaten aus dem Interface raus und wieder rein und nehme sie wieder auf einer anderen Spur auf macht der Latenzausgleich ganze Arbeit. Beide Audiodateien liegen so gut wie samplegenau übereinander.
.) Anderer USB-Port macht keinen Unterschied.
.) Kein Unterschied ob der Synth über DIN-MIDI übers Audiointerface oder über direktes USB-MIDI läuft.
.) Egal welcher Synth zum Einsatz kommt, das Problem bleibt gleich.
.) Aus und einschalten vom Audiointerface wenn ich in Cubase bin, macht keine Probleme. Latenz bleibt gleich. Erst nach Neustart von Cubase ist wieder alles anders.
.) Verwende ich statt dem Focusrite eigenem Treiber ASIO4ALL habe ich zwar andere Probleme, ABER das Problem der veränderten Latenz tritt nicht zutage. Da kann ich so oft Cubase neustarten wie ich möchte. Die Latenz hat immer den selben Wert.
Anschließend jetzt noch die neue Erkenntnisse, welche im alten Thread noch nicht besprochen wurden. Sozusagen die fortlaufende Diskussion. Auf Anregung von habe ich nun ausprobiert gleichzeitig
Ich habe nun aus diesem Thread meine Problematik ausgegliedert und hier im Software-Sequenzerbereich (wo es eigentlich hingehört) ein neues Thema erstellt. Da die Problematik im besagten Thread ab Seite bereits ausführlich besprochen wurde, mache ich jetzt nur eine Kurzzusammenfassung:
DAW: Cubase 11
Audiointerface: Focusrite Scarlett 18I8 3. Generation.
Problem: Ich möchte einen Synthesizer mit einfachen MIDI-Noten aus Cubase heraus ansteuern und das Audiosignal (abgesehen von MIDI-Jitter) timinggenau aufnehmen. Leider ändert sich die Latenz bei jedem Neustart von Cubase beträchtlich. 10ms und mehr sind keine Seltenheit. Um den Synthesizer also timinggenau abspielen zu können, müsste ich nach jedem Neustart von Cubase die Latenz neu ausmessen und dementsprechend die MIDI-Spur früher starten lassen.
Bisherige Erkenntnisse:
.) Sämtliche Einstellungen in Cubase, die auch irgendwie Auswirkungen auf das MIDI- oder Audiotiming haben könnten wurden bereits ausprobiert und zeigen keine Wirkung gegen das Problem. Dazu zählen unter anderem: Windowssystemzeit und Direct-X-Systemzeit wahlweise an- und ausgeschaltet, Pufferrate vom Interface verändert, andere Samplingfrequenz eingestellt, MIDI-Latenzmodus zwischen Niedrig, Normal und hoch umgestellt, Synthesizer als externes Instrument eingerichtet usw.
.) Ein reiner Audio-Loop macht keine Probleme. Schicke ich Audiodaten aus dem Interface raus und wieder rein und nehme sie wieder auf einer anderen Spur auf macht der Latenzausgleich ganze Arbeit. Beide Audiodateien liegen so gut wie samplegenau übereinander.
.) Anderer USB-Port macht keinen Unterschied.
.) Kein Unterschied ob der Synth über DIN-MIDI übers Audiointerface oder über direktes USB-MIDI läuft.
.) Egal welcher Synth zum Einsatz kommt, das Problem bleibt gleich.
.) Aus und einschalten vom Audiointerface wenn ich in Cubase bin, macht keine Probleme. Latenz bleibt gleich. Erst nach Neustart von Cubase ist wieder alles anders.
.) Verwende ich statt dem Focusrite eigenem Treiber ASIO4ALL habe ich zwar andere Probleme, ABER das Problem der veränderten Latenz tritt nicht zutage. Da kann ich so oft Cubase neustarten wie ich möchte. Die Latenz hat immer den selben Wert.
Anschließend jetzt noch die neue Erkenntnisse, welche im alten Thread noch nicht besprochen wurden. Sozusagen die fortlaufende Diskussion. Auf Anregung von analog guy habe ich nun ausprobiert gleichzeitig MIDI- und Audiodaten in Cubase aufzunehmen wenn ich am Synthesizer ein paar Tasten spiele.
Ergebnis: Audio kommt deutlich später an als MIDI. Es gibt einen ordentlichen Versatz von 8ms und mehr. Dieser Versatz ändert sich außerdem nach jedem Neustart von Cubase deutlich. Mal können es nur ungefähr 8ms sein, mal sind es beispielsweise 12, mal 15ms und mehr.
Dazu gleich eine Frage: Was sollte das normale Verhalten sein? Sollte Cubase mit dem Latenzausgleich nicht das so gestalten, dass das aufgenommene MIDI und Audio schön timinggenau übereinanderliegen? Abgesehen von etwa +|-2ms MIDI-Jitter natürlich.
Weitere Tests haben noch weitere Phänome zutage gebracht:
Spiele ich einen Software-Synthesizer von bereits auf einer Instrumentenspur befindlichen MIDI-Daten ab und nehme das Signal über den Umweg einer Gruppenspur wieder auf einer Audiospur auf gibt es keinen Versatz zwischen MIDI und Audio. MIDI-Event und Audiosignal liegen exakt übereinander. Wenn ich aber nun den selben Synthesizer über ein externes Keyboard anspiele und MIDI-Events auf der Instrumentenspur erzeuge und gleichzeitig das Signal wie zuvor beschrieben auf einer Audiospur aufnehme entsteht ein Versatz von mehreren Ms. Das Audiosignal ist dann immer verzögert.
Ähnlich verhält es sich bei einem Audioloop. Spiele ich ein bereits ein auf einer Audiospur befindliche Audiodatei ab und nehme das Signal wieder auf gibt es wie weiter oben bereits erwähnt keine Verschiebung. Beide Signale liegen samplegenau übereinander. Spiele ich aber nun ein Audiosignal von außen mit einem Synth ein, nehme das Signal sowohl direkt auf einer Audiodpur auf als auch wieder über einen Audioloop auf ist das über dem Audioloop aufgenommene Signal verzögert.
Ich bin komplett ratlos! Langsam auch schon wirklich angefressen. Anstatt mich jetzt mal mit Musik zu beschäftigen nur Tests, Tests, Tests.
Hat jemand Cubase und ein Scarlett-Audiointerface und kann vl mal die von mir durchgeführten Tests auch ausprobieren und mir sagen wie’s dort läuft?
Irgendjemand noch eine Idee? Weder der Support von Steinberg noch von Focusrite haben bisher geantwortet.
MIDI- und Audiodaten in Cubase aufzunehmen wenn ich am Synthesizer ein paar Tasten spiele.
Ergebnis: Audio kommt deutlich später an als MIDI. Es gibt einen ordentlichen Versatz von 8ms und mehr. Dieser Versatz ändert sich außerdem nach jedem Neustart von Cubase deutlich. Mal können es nur ungefähr 8ms sein, mal sind es beispielsweise 12, mal 15ms und mehr.
Dazu gleich eine Frage: Was sollte das normale Verhalten sein? Sollte Cubase mit dem Latenzausgleich nicht das so gestalten, dass das aufgenommene MIDI und Audio schön timinggenau übereinanderliegen? Abgesehen von etwa +|-2ms MIDI-Jitter natürlich.
Weitere Tests haben noch weitere Phänome zutage gebracht:
Spiele ich einen Software-Synthesizer von bereits auf einer Instrumentenspur befindlichen MIDI-Daten ab und nehme das Signal über den Umweg einer Gruppenspur wieder auf einer Audiospur auf gibt es keinen Versatz zwischen MIDI und Audio. MIDI-Event und Audiosignal liegen exakt übereinander. Wenn ich aber nun den selben Synthesizer über ein externes Keyboard anspiele und MIDI-Events auf der Instrumentenspur erzeuge und gleichzeitig das Signal wie zuvor beschrieben auf einer Audiospur aufnehme entsteht ein Versatz von mehreren Ms. Das Audiosignal ist dann immer verzögert.
Ähnlich verhält es sich bei einem Audioloop. Spiele ich ein bereits ein auf einer Audiospur befindliche Audiodatei ab und nehme das Signal wieder auf gibt es wie weiter oben bereits erwähnt keine Verschiebung. Beide Signale liegen samplegenau übereinander. Spiele ich aber nun ein Audiosignal von außen mit einem Synth ein, nehme das Signal sowohl direkt auf einer Audiodpur auf als auch wieder über einen Audioloop auf ist das über dem Audioloop aufgenommene Signal verzögert.
Ich bin komplett ratlos! Langsam auch schon wirklich angefressen. Anstatt mich jetzt mal mit Musik zu beschäftigen nur Tests, Tests, Tests.
Hat jemand Cubase und ein Scarlett-Audiointerface und kann vl mal die von mir durchgeführten Tests auch ausprobieren und mir sagen wie’s dort läuft?
Irgendjemand noch eine Idee? Weder der Support von Steinberg noch von Focusrite haben bisher geantwortet.