LED PATCHCABLES

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producertools_bono

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neue kabel eingetroffen, shipping aus österreich!
https://www.producertools-hardware.com/


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Hmmm... sorry wenn ich jetzt dumm frag, aber da ich mich mit Modularsynths nicht auskenne - sind das wirklich Audio/Signalkabel?
Wenn man das Bild stark vergrößert dann sieht es durch das transparente Gummimaterial für mich so aus, als würde man dort mehr Wert auf den bunten Lichtkram setzen als auf eine vernünftige Masseleitung / Signalabschirmung (fehlendes Drahtgeflecht), die bis nach ganz vorne bis zu dem Metallstift geführt wird um das Nutzsignal vernünftig zu schirmen.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß das ganze bunte Zeug hier eher als Brummquelle fungiert, wenn die Spannung für die LEDs im Netzteil nicht sauber gesiebt/geglättet ist und auf die Signalleitung gelegt wird...
Für mich sehr fraglich solche "modernen Konstruktionen"... ;-)

Gruß
;-)
 
Eben nicht! Einstreuungen in den Signalweg sind immer möglich, zumal hier sogar die Gleichspannung (hoffentlich absolut saubere Gleichspannung aus einem hochfrequent-getakteteten Schaltnetzteil) direkt auf den Signalweg draufgelegt wird. Nun ja... wenns aber tatsächlich störungsfrei funktioniert, dann alles gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem, das ich mit diesen Kabeln habe, ist dass Spannungen nicht immer eins zu eins weitergegeben werden. Ich habe ein paar davon hier. Bei manchen Signalverbindungen funktionieren sie nicht wie erwartet. Spannungen werden vermindert/verändert weitergegeben.
Das ist mir beim Patchen aufgefallen, als Tunings im Patch nicht mehr stimmten. Da das aber mitten in einer Sound Design Session passierte, habe ich das Kabel gegen ein normales getauscht und nicht weiter untersucht. Vielleicht war es ja auch defekt. Muss ich mal genauer testen.
Edit: Bei reinen Audioverbindungen funktionierten sie bisher problemlos ohne irgendwelche Störgeräusche. Ich spreche nur von Steuerspannungsverbindungen.
 
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Das Problem, das ich mit diesen Kabeln habe, ist dass Spannungen nicht immer eins zu eins weitergegeben werden. Ich habe ein paar davon hier. Bei manchen Signalverbindungen funktionieren sie nicht wie erwartet. Spannungen werden vermindert/verändert weitergegeben.

Ist das das, worauf sich das hier bezieht?

minimum voltage drop by led power consumption built in: 560„Ω / 3,15V Led
https://www.producertools-hardware.com/products/patchcables-with-built-in-bi-color-led-for-eurorack
 
Eben nicht! Einstreuungen in den Signalweg sind immer möglich, zumal hier sogar die Gleichspannung (hoffentlich absolut saubere Gleichspannung aus einem hochfreuent-getakteteten Schaltnetzteil) direkt auf den Signalweg draufgelegt wird. Nun ja... wenns aber tatsächlich störungsfrei funktioniert, dann alles gut.
Nach meiner Erfahrung (immerhin 40 Jahre, und einige Großstudioverkabelungen dabei), sind Einstreuungen ein marginales Problem. Man muss schon Leuchtstoffröhren direkt über ein Pult höngen, oder Kabel um einen Trafo herumwickeln (nicht nur vorbeiführen!), damit man sich relevante Einstreuungen einfängt. Im Gegensatz dazu sind unterscheidlich lange Massewege oder anderweitige Ursachen für Fehlströme ein extrem häufiges Problem.
 
Spannungen werden vermindert/verändert weitergegeben.
Das ist mir beim Patchen aufgefallen, als Tunings im Patch nicht mehr stimmten.
Das ist natürlich so.
Aber die LEDs bringt ja bei Tonhöhen-CVs defacto keine Information. Der Unterschied der Steuerspannung zwischen mehreren Halbtönen wäre an der LED nicht wirklich ablesbar.
Solche Kabel sind nur für Gates und LFOs und ähnliches sinnvoll.
 
Ich würd sogar behaupten, diese Kabel beeinflussen das Nutzsignal selbst, denn auch die LEDs - und was auch immer da in dem Stecker noch alles verbaut wurde - auch mit gewissen Kapazitäten und Widerstandswerten (auch wenn evtl. hochohmig) behaftet sind - na ja.. alles Theorie, man müsste hier mal das Nutzsignal mit einem Oszilloskop untersuchen, ob/in wie fern es vom Kabel verfremdet/verzerrt wird.
 
Ja, jetzt wo ich darüber nachdenke, habt Ihr natürlich Recht. Trotzdem gut darauf hinzuweisen, denn das wird nicht jedem bewusst sein.
Bei der Session war die Logik Nebensache. Ich hatte einfach ohne Nachzudenken die Kabel genutzt, die mich gerade so anlachten - dabei fiel mir das dann auf und beim Lesen dieses Beitrags wieder ein.
 
Genau, das macht das Umstecken in die Pitchbuchse überflüssig, was natürlich auch geht, wenn man gern umsteckt. ;-) Für Live sind dann Leuchtkabel effizienter.

Es gibt sie übrigens auch als Dummystecker mit LED. Aber das ist dann irgendwie nicht zu Ende gedacht, denn wenn man die Buchse benutzen möchte, dann möchte man ja nicht 2x umstecken. Oder übersehe ich etwas?
 
Ich habe mir vor etwa zwei Jahre diese LED-Kabel geleistet, weil ich dachte, man könnte damit gut Triggersignale darstellen. Das ist auch so, aber in der Praxis setze ich sie doch viel zu selten ein, weil ich sie zu hell empfinde und ich sowieso schon viel flackernde LEDs im Rack habe. Für Live sind die aber ziemlich prima, dann kann es gerne auch mal mehr blinken.....
 
Ich gab aber schon früher mal Hinweise, dass sich diese led Kabel nicht für VCO CV eignen wegen des kleinen Spannungsabfalls. Einstreuungen sind bei 5V Level natürlich kein Problem. Ich würde mir da viel mehr Sorgen machen wie es auf den Bus Boards im Rack aussieht und dem üblichen Ärger mit digitalen Modulen. Oder man hängt ein USB Kabel als 50 Hz x n Generator dran. ;-)
 
Ich gab aber schon früher mal Hinweise, dass sich diese led Kabel nicht für VCO CV eignen wegen des kleinen Spannungsabfalls.
Jetzt veranstalten wir mal ein Ratespiel: warum gibt es wohl passive und aktive Mults? ;-)

Und wo kommt der Strom für die LEDs her? Über's heimische WLAN? Nein? Richtig! Der kommt direkt aus der gepatchten Buchse. Alle, die mal eine Schule besucht haben in Kindertagen, könnten das theorethisch wissen. ;-)
 
Halte davon nicht so viel.
Schickt man das Effektiv 5V durch kommen diese garantiert nicht am Ende an, da die LED's ja auch Spannung ziehen.

Und bezüglich abgeschirmter Patchkabel: Die Abschirmung macht schon einen Unterschied, grade was das übersprechen in dichten Patches angeht.
Ich habe letztens mein Live Rack für nen Gig vorbereitet und zum Schluss die Patchkabel sauber mit Klett zu strängen gebunden. Beim Finalen Soundcheck ist mir dann irgendwie viel mehr Dreck und Noise im Signal aufgefallen (grade mit einem Kompressor im Output fällt sowas nochmal mehr auf). Dann habe ich langsam die Stränge von dem Klett gelöst und das Noise wurde merkbar leiser bis es dann beim letzten Strang kaum noch hörbar war.
 
um Schluss die Patchkabel sauber mit Klett zu strängen gebunden
Das ist klar. Das geht nicht. Deswegen sind ja auch Audio Multicores einzeln geschirmt.

Aber das Übersprechen reduziert sich im Quadrat mit der Entfernung und ggf mit dem Winkel der Kabel zu einander. Sobald Du nicht bündelst, ist das (theoretisch vorhandene) Übersprechen komplett vernachlässigbar.
 


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