Ein Bekannter der ersthafter löten lernen wollte kaufte sich auch so einen Lidlkolben - es war das Geld nicht wert.
Wer ernsthaft löten will achtet auch auf die Qualität der Lötspitzen - da gibt es große Unterschiede.
Mit Lidlwerkzeug hatte ich nur ganz miese Erfahrungen - auch im Umfeld gabs viel Ärger damit.
Aber das Zurückgeben klappte meist - zum grinsen:
Bekannter wollte Fliesen in einem kleinen Bad raushauen - Lidl hatte da nen "Stemmhammer" im Angebot, Dieser schaffte nicht mal dieses eine Bad - mein Bekannter gab den abgerauchten Stemmhammer zurück - und stemmte den Rest per Hand - aber der Stemmhammer hat zumindest ein wenig Zeit gespart.
Jeder darf aber gerne seine eigenen Erfahrungen machen - wenn Er/Sie/Es es denn möchte
´Schliesse mich sonst ppg360 an - wer nur einen Lötkolben kauft für allgemeine Anwendungen ist mit 48W an der Untergrenze.
Viele braten mit zu schwachen Lötkolben auf den Bauteilen rum - und meinen Sie schonen damit - das Gegenteil ist der Fall:
Bekomme ich die Energie nicht schnell in die Lötstelle geht viel mehr Wärme in das Bauteil - und wenn die Lötstelle nicht richtig erhitzt wird hat man
( wie der Name schon sagt ) eine kalte Lötstelle.
Temperaturregelung sehe ich sekundär - Feeling ist weit wichtiger.
Mein meistgenutzter Lötkolben ist ein Ersa 80 - auch und gerade für Kabel.
), also wenn man mal schnell was wo 'weghaben' will, es aus der Platine rausbrät und der Verlust nicht schmerzt. Für's Synth-/Modular-DIY nehm ich immer noch meinen guten, alten, einfachen Ersa Tip 260, sehr simpel, keine Temperaturregelung, für mich aber das einfachste für Through Hole, bleifrei löte ich eh nicht, ich hab ne gute Absaugung und weiss wie man Hände wäscht 
