Live-Music Battle 23/24

Einfach Ipad wo befestigen und dann über Interface die Stereosumme zum Visuellen dazu hab ich mir gedacht oder denk ich falsch ? Für alles andere brauch ich wohl die Hilfe eines Freundes, der immer so Filmchen von seinem musikalischen Treiben auf Instagram postet.
 
Komisch, denn wenn man es mit Multi-One-Takes macht, macht man ja mehr live, als wenn man sich in der DAW ein Projekt abspielt und dazu nur ein Instrument spielt.

Es sind halt zwei verschiedene Baustellen, wie man "live" auslegt. (Oder ich peile den Humor grad nicht, aber wenn das welcher war, ist er gut.)


Das Battle hier ist gezielt darauf ausgelegt, eine Performance hinzulegen, keine grossartige Videokomposition.
 
Hatte eben geschrieben wie ich das alles gemeint habe. Aber ist eigentlich nicht so wichtig. [Gelöscht]
Wenn ihr das so machen wollt, macht das. Nur bitte achtet darauf daß es EINE Videospur gibt, die tatsächlich von vorne bis hinten durchgängig Euch mit dem Song zeigt. Einblendungen von vorigen Overdubs, okay, macht das (ich mach´s nicht), sie sollen aber den "Live-fluss" nicht unterbrechen. Sonst ist es nur eine Aneinenderreihung von Schnitten aus verschiedenen Zeiten die mit einer Livedarbietung nichts mehr zu tun hat.
Fragt Euch bei der Planung: Könnte ich jetzt all meinen Kram theoretisch einpacken, woanders aufbauen und die Nummer erneut performen? Wenn Ihr das mit JA beantworten könnt, dann ist das so wie die Regeln gemeint sind.

Als Kommentar möchte ich anhängen: Wer Midispuren vorbereitet kann die Performance beeinflussen und lebendiger und zufälliger gestalten. Das Ergebnis wird ggf. jedesmal ein bisschen anders sein. Mit Audiospuren wird es immer gleich.
Ich bin geneigt dazu den Begriff "Halbplayback" dafür zu verwenden.
 
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Cool, gute Sache! Ich bin gern dabei. Du meinst sicher sowas wie das "Against the clock" Format auf Youtube. Ich glaub das kam mal vom Fact Mag. Ich finds super! Tipp an alle: Audio für Video immer mit 48kHz recorden, sonst wirds zum Video nicht synchron.
 
Ich habe die Aufgabenstellung "geuppt" und das Thema "Overdubs" behandelt.
Ich sehe da ein technisches Problem. Wenn ich in der DAW aufnehme und gleichzeitig mit der Kamera filme, ergibt sich nach einer gewissen Zeit meist ein leichter Zeitversatz, den man mit einem winzigen Bild-Schnitt hier oder da ausgleichen kann. Das könnte evtl. auffallen und falsch verstanden werden.
 
Ich habe schon einige Videos gemacht wo Ton und Bild getrennt aufgenommen wurden. Das Problem hatte ich noch nie. Ich habe noch ganz alte Videos, da habe ich 30min. und länger auf einem Keyboard herumgeklimpert, beides später im Videoeditor zusammengeklebt und hat immer gestimmt von vorne bis hinten. Auch wenn ich dann nur ein Video von max 10min. daraus gemacht habe. Daher... ich kenne das Problem nicht. Die Digitaltechnik sollte eigentlich sehr präzise sein.
Weiter vorne wurde Ausgangsmaterial in 48khz empfohlen. Das Problem kenne ich auch nicht. Liegt aber evtl. daran dass ich standardmäßig 48Khz verwende... lol. Ich kann mich nicht erinner mal Probleme damit gehabt zu haben... Vielleicht liegts auch an meinem tollen Videoeditor (der nicht so toll ist), der das alles irgendwie hinbekommt.
Heisst natürlich nicht dass es das nicht geben kann.
Ich würde aber jetzt meinen dass das nur Microschnitte erfordert, die so klein sind dass man sie kaum bemerkt. Nur wenn der Protagonist seine Hände ZACK plötzlich ganz anders hält, dann fällt da was auf. Wenn was langsam ausser Takt gerät, sieht man das im Verlauf. Wenn dann ein paar Frames gekürzt oder verlängert werden sieht man das auch, verändert das Sichbare aber kaum. Also, ich würde mal sagen, das ist kein Ausschlusskriterium. Hier geht´s um 7 MINUTEN maximal(!) Keine Stunde oder sowas.
Ich glaube im Moment ist noch längst niemand soweit eine Aufnahme tatsächlich zu machen. Ich werde versuchen bei Zeiten mal ein paar Guidelines zusammenzufassen.

Und... jetzt mal ehrlich: Wäre das echt die Mühe wert zu "schummeln"? Der Wettbewerb erfordet ein Fischbrötchen, aber ich hab alle gefoppt weil ich ein Marmeladenbrötchen ´reingeschmuggelt hab(?) Leider weiß ich immer noch nicht wie man Fischbrötchen macht. Toll. Wer hat gewonnen?

PS: "Against the clock" kannte ich noch garnicht. Kuck ich mir gerade an. :)
 
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Leider weiß ich immer noch nicht wie man Fischbrötchen macht. Toll. Wer hat gewonnen?
Du nimmst ein Brötchen, schneidest es auf und pappst einen Bismarckhering aus dem Glas drauf. Dazu Zwiebeln, Salatblatt, Remoulade und/oder Senf nach Belieben. ;-) ...

Ich habe schon einige Videos gemacht wo Ton und Bild getrennt aufgenommen wurden. Das Problem hatte ich noch nie.
Ich halt schon. Ich habe für das SynMag ein paar kleine Videos gemacht - da musste ich öfter ein bisschen nachkorrigieren. Es stimmt aber, dass man das normalerweise nicht bemerkt - und dass es sowieso kein Interesse gibt zu schummeln. Selbstverständlich ist es Ehrensache, dass man sich immer an die Regeln hält ... nennt sich Fairplay ;-) ...
 
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Freut mich sehr wenn ihr das macht - sowas wollte ich mal tun - mache bei mir die SynthMonologe und so weiter so - und das letzte Interview ist genau so "entstanden" - also einfach spielen und drumrum war ein Interview - das wäre sehr schön sowas von euch zu sehen.
 
Katze auf den Schoß nehmen, streicheln und Schnurrgeräusche passend zum Streicheltakt und das Miauen melodisch drüber zu synthen wäre schon geschummelt?

Och menno. Aber was solls, hab eh keine Katze.
Könntest du so auf der Katze spielen, dass das wohl klingt und ich erkennen kann, dass du auf der Katze spielst und nicht die Katze dich steuert, um sich ihre Streicheleinheiten zu holen, hättest du meine Stimme. Aber wer Katzen hat/hatte, weiß, dass Herrchen/Frauchen nie die Katze steuert. Es ist immer andersrum 😁
 
ich halte das für vorproduziert und im Sinne dieses Batles gefaked. :mrgreen:
 
Wenn man sich die Videos der Dame anschaut, merkt man schon dass einige Dinge nicht so ganz im selben Timing sind wie sie da drückt und arbeitet. Die Sachen sind definitiv saftig nachproduziert, mindestens.
Dennoch kann man erkennen mit wie viel Geschick und Multitasking sie den Kram bedient, und wenn man die Geräte kennt, dann sieht man daß das hinkommt was sie da macht. Ich glaube auch nicht daß das so geklungen hat wie man das im Video sieht, aber ich nehme der schon ab daß sie das auch Live performen kann.
Vermutlich hat sie auch einige Sachen vorbereitet. Sie macht nicht alles. Trotzdem, Respekt. Ich glaube nicht dass es viele Menschen gibt die das hinbekommen.
 
An sich kannst du es so machen, denn was wissen wir schon wie oft es dich gibt.
 
Klar kannst Du das machen. Es muss nur eine Videospur da sein die als Liveachse die durchläuft. Die anderen Spuren erfordern dann Bild im Bildeinblendungen. So, wie Audiopilz das in seinen kurzen BadGear Jams macht. Dafür braucht man aber einen bezahlten Videoeditor und guten Rechner der das rendern kann.
 
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Geht. Du musst als Voraussetzung die Frage "könnte ich das jetzt alles woanders aufbauen und live performen?" mit JA beantworten.
 
Klar kannst Du das machen. Es muss nur eine Videospur da sein die als Liveachse die durchläuft. Die anderen Spuren erfordern dann Bild im Bildeinblendungen.
Wo ist da der Unterschied zu dem was ich postete? Dort wären es sogar 4 Videospuren die live durchlaufen. :denk:

Dafür braucht man aber einen bezahlten Videoeditor und guten Rechner der das rendern kann.
Mit der kostenlosen Version von Davinci Resolve geht das problemlos. Shotcut müsste es auch können, genauso wie eine Hand voll anderer kostenloser Software.

Ein guter Audiorechner mit Grafikkarte müsste das stemmen können. Ruckler in der Timeline sind nicht auszuschließen, aber wenn man alles nach Audio synchronisiert und nicht 4K in der Timeline nutzt, könnte man damit klar kommen.
 
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Ich würde als Live-Music Battle ein Take, eine Videospur, keine Bearbeitung außer Fade in/out und "Mastering" auf die Summe verstehen. Mehrere Kamera Perspektiven wären noch Ok.

Alles andere ist Studiogefummel. ;-)
 
So verstehe ich es auch, eben alles in einer Session spielen, arrangieren und die Stereosumme recorden und fertig! Mastern natürlich auch. Eben so wie man klassisch einen Liveact im Techno-/Housesektor performt.
 

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