Long time NO see. Wo bleibt der Accelerator, Jörg ?

tomflair schrieb:
Summa schrieb:
[tomflair] mich interessiert auch einfach was für synth der summa vielleicht geuil findet - einfach so.

Ich mag den Fantom XR fuer seine Multitimbralitaet, Postfilter Ringmod und Disortion Sounds; Massive fuer seine flexiblen Filter (mit Bandbreite) und Oszillatoren (Wavetables mit Formant und Bend), insert FX und modulierbare Summeneffekte; FS1R fuer die Intergration der Formantsynthese in die FM und die Yamaha Digitalfilter; microQ fuer die Kammfiltersounds; G2 fuer Drums und Modularitaet; microwave XT fuer seinen "trashigen Telespielsound", seine Multi Segment Huellkurven und seinen Sweetspot; TG77 fuer sein Waveshaping und PCMs die man als Modulator nutzen kann [...]


danke für die info :)

Fehlen noch ein paar meiner Synths, aber es sind halt nicht die Klangerzeuger die mich anmachen sondern die Sounds die ich damit erstellen kann, die Geraete sind in so fern nicht austauschbar, dass in den Sounds meist 'ne Menge Arbeit steckt.
 
was bei den demos sehr schön is auge (ohr) sticht ist dass sich der acc offensichtlich sehr sehr dynamisch und ausdrucksstark spielen lässt - da haben einige sounds schon so eine leben dass wie man das eher von einem naturinstrument erwarten würde
 
ps: gibts denn die expansions schon zu kaufen - bzw. gibt es da evtl. auch so ne bundle option wenn man zb gleich nen voll expandierten kauft?
ich konnte bis dato bei keinem anbieter die zusatboards finden...
danke
 
Die expansions sind gerade in Produktion und werden über die radikaltechnologies-Webseite verkauft, wenn sie verfügbar sind. Aufgerüstete Geräte werden nicht beim Handel erhältlich sein. Eine Kalkulation, die Gewinne von Vertrieben und Händlern einschließt, würde die Expansions zu teuer machen.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Die expansions sind gerade in Produktion und werden über die radikaltechnologies-Webseite verkauft, wenn sie verfügbar sind. Aufgerüstete Geräte werden nicht beim Handel erhältlich sein. Eine Kalkulation, die Gewinne von Vertrieben und Händlern einschließt, würde die Expansions zu teuer machen.


na vielleicht gibts dann ja auf deiner page ne -33% aktion auf das 2te modul wenn man 2 bestellt ??? ;-)

ps: danke für die rasche info
 
Als Workaround kann man mehrere Keyboardzonen mit unterschiedlichen Transpose Werten programmieren und dem gleichen Part zuweisen, damit der ACC einen Akkord spielt. Diese Zonen kann man auch über MIDI ausgeben, da er eine Masterkeyboardverwaltung besitzt.
 
Elektro_Lurch schrieb:
Die Audio Demos und noch ein paar weitere gibt es auch hier:

http://www.radikaltechnologies.com/acce ... mples.html

Ich füge meine paar Kurzdemos auch noch mal an. Aus Zeitmangel recht schnell zusammengeschustert, eher grobschlächtig und nicht so musikalisch ausgefeilt wie die von Jörg, aber halt eine andere Stilrichtung und daher vielleicht trotzdem nützlich.


play:


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Du bist immer noch herzlich eingeladen, ein paar sounds für den ACC zu erstellen. Mir gefallen gerade deine Demos besonders gut, weil sie eine andere Richtung einschlagen, als meine Weichspül Sounds. Man sollte aber fairerweise erwähnen, dass bei deinen ersten zwei Demos Drums von einer anderen Tonerzeugung hinzugefügt wurden. Sonst denkt der eine oder andere noch, der ACC würde auch Drumsamples abspielen. Drumsounds sind trotzdem möglich - für meinem Easteregg Groove habe ich Drum Sounds programmiert und mit dem Stepsequencer angesteuert.
 
Bluescreen schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
Die Audio Demos und noch ein paar weitere gibt es auch hier:

http://www.radikaltechnologies.com/acce ... mples.html

Ich füge meine paar Kurzdemos auch noch mal an. Aus Zeitmangel recht schnell zusammengeschustert, eher grobschlächtig und nicht so musikalisch ausgefeilt wie die von Jörg, aber halt eine andere Stilrichtung und daher vielleicht trotzdem nützlich.


play:


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Super Demos!
 
Ist immer gut wenn mehr als nur einer 'nen Synth bearbeitet, ich kenne keinen Sounddesigner der alle Bereich gleich gut abdecken kann, von daher waer' Stefan sicher ein Gewinn fuer den Accelerator.
 
Eine Rackversion würde mich auch interessieren, Keyboard Synths nehmen mir zuviel Platz weg (kauf deshalb auch nie welche).

Genial wäre eine Rackversion welche in etwa wie der Spectralis aufgebaut ist (Anzahl und Position der Potis)
Der Accelerator Keyboard hat mir schon fast zuwenig Potis, da kann ich ja auch schon ein VST Plugin und ein AXIOM Keyboard nehmen.

Die Rackversion sollte auf jeden Fall einen Slot für eine Expansion haben.


Grüsse

Moroe
 
ich sach mal: wer das mit dem zu geilen masterkeybord im Accelerator nicht verstanden hat, den der Accelerator aus macht, hats nicht verstanden.

u ich glaub mit nem VST muss sich der sound nicht messen oder welcher VST klingt so gut?

brauch man noch einen specki, der nur Accelerator sounderzeugung macht?
 
chain schrieb:
ich sach mal: wer das mit dem zu geilen masterkeybord im Accelerator nicht verstanden hat, den der Accelerator aus macht, hats nicht verstanden.

u ich glaub mit nem VST muss sich der sound nicht messen oder welcher VST klingt so gut?

brauch man noch einen specki, der nur Accelerator sounderzeugung macht?


masterkeyboard hab ich schon, spiele auch nie live.

vst hab ich angeführt weil da die bedienung meist nur per maus befriedigend ist (weil keine angepasste hardware mit vielen potis usw)

der specki ist ja nicht polyphon (sampler hab ich schon) und hat weniger effekte

ausserdem: wenn die accelerator keyboard version schon nur 1990 euro kostet , dann könnte eine rack version noch billiger werden und ich glaub das würde mehr geld in die kasse der firma spülen.
 
moroe schrieb:
chain schrieb:
ich sach mal: wer das mit dem zu geilen masterkeybord im Accelerator nicht verstanden hat, den der Accelerator aus macht, hats nicht verstanden.

u ich glaub mit nem VST muss sich der sound nicht messen oder welcher VST klingt so gut?

brauch man noch einen specki, der nur Accelerator sounderzeugung macht?


masterkeyboard hab ich schon, spiele auch nie live.

vst hab ich angeführt weil da die bedienung meist nur per maus befriedigend ist (weil keine angepasste hardware mit vielen potis usw)

der specki ist ja nicht polyphon (sampler hab ich schon) und hat weniger effekte

ausserdem: wenn die accelerator keyboard version schon nur 1990 euro kostet , dann könnte eine rack version noch billiger werden und ich glaub das würde mehr geld in die kasse der firma spülen.

stimmt - würde auch eher zu nem gut beknopften rack tendieren - keyboard synths habe ich ca 20 hier - da kann das grundsätzlich positive an nem keyboardsynth dann auch schonmal ein gegenargument sein
 
Was für ein geiler Sound. Könnte meine Einkaufsliste für die nächsten 2 Jahre nochmal gründlich auf den Kopf stellen.
Und nee, was wirklich wichtiges habe ich zu dem Thread leider nicht beizutragen, außer, geiles Teil :D
 
na, ich hab ja schon mal meinen Meinungen zum besten gegeben, obgleich ich mir das Gerät nicht gekauft habe .

Großartiger Klang, sehr kräftig, HIFI artig und super schnell klanglich betrachtet. Einfach Tight , deutsch , stramm... so würde ich den A beschreiben. Klanglich erinnert mich der A durchaus an einen Cwejman S1 .

Dennoch fehlt mir ein bisschen "Mojo" , das letzte Quantum des "unbedingt haben wollen". Hat aber auch damit zu tun , dass ich zur Zeit nicht so viele Wünsche übrig habe und eh einen Spectralis nutze, der halt klanglich in derselben Liga zumindest subtraktiven spielt und noch ein bisschen mehr hat, den analogen Filter, der schon noch anders klingt bei der MonoStimmer.

Der Rest des Geldes geht dieses Jahr eh in ein System 15 von Club of the Knobs mitsamt dem wunderschönen Polyclavier. Den A werde ich mir sehr wahrscheinlich nächstes Jahr greifen, wenn mit wieder langweilig ist
 
@tompisa,

Dir schon mal vielen Dank für Deine Eindrücke. Eigentlich hatte ich mich auf den Prophet 08 eingeschossen, den Kauf aber noch zurückgehalten wegen des Accelerators. Vergleich fällt da schwer, aber ca. 2 T€ möchte ich fürs Nächste nur einmal ausgeben, da muss ich Beide halt doch gegen einander abwägen...

Ich schau mir den Accelerator gleich in Köln an und bin gespannt. Mich interessiert neben dem Grundklang und der Qualität des Filters vor allem auch die Bedienung bzw. Usability des Synths: Wie schätzt Du denn die Übersichtlichkeit und Schnelligkeit der Klang-Programmierung/des Editierens beim Accelerator ein? Da sind die vielen dedizierten Potis/Encoder beim Prophet vermutlich klar im Vorteil, oder?

Verflixt, wenn man sich entscheiden muss... :)
 
Nun, der P8 hat mir z.B. nie zugesagt. Er klingt für mich in weiten Bereichen etwas "schwammig" und zu wulstig . Das ist aber wie immer und gerade bei Synts Geschmacksache. Ich stehe eher auf festkochende Kartoffeln. Da habe ich leider keine anderen Begriffe und die Fans des Gerätes mögen mir verzeihen. Ich mag das Gerät einfach nicht - Das fängt bei der Tastatur an und hört bei dem Gesamtdesign nicht auf. Ich find den P8 insgesamt zu gewollt im neo- analogen Syntmarkt. Ich muss aber auch zugeben , dass ich eine nicht begründbare Abneigung gegen all diese Geräte von Herrn Smith habe ,die nach dem Evolver rauskamen.

Der Accelerator ist ein ganz anderes Gerät und es lässt sich rein vom Schrauben her nicht vergleichen. Die Geräte von Herrn Schaaf bedürfen meist einer höheren Einarbeitungzeit. Vor diesem Hintergrund fand ich den Accelerator nicht gerade einfach oder intuitiv zu bedienen in der ersten halben Stunde , danach waren aber schnell die Grundprinzipien erkannt. Dennoch, auch hier kann man sehr sehr tief einsteigen, aber das ist ja ein Vorteil von einem solchen Gerät. Klanglich liegen die beiden Gerät komplett auseinander. Nach den 3 Stunden am Accelerator war ich a ) begeistert über die extrem hochwertige Verarbeitung und ganz besonderes über die verbaute Tastatur , die nur in wenigen Topsynths (aber nicht im P8) verbaut wurde/ wird. Zweitens ist die Klangfülle überbordend. Im subtraktiven Klassiker Bereich beherrscht er alles , ohne wenn und aber. Er kann hier Klänge erzeugen, die z.B. auch aus einem Matrix6 oder sogar Cwejman kommen. Letztere beide sind meine Lieblinge seit vielen Jahren und ich maße mir daher an, das so zu sagen. Die letzten 10 Prozent der Brachialität eines Cwejmans oder die letzten 10 % Padweichheit des Oberheims gehen nicht, das macht aber nichts. Klar im Vorteil im Vergleich zum P8 ist der Accelerator jedoch in allen modernen oder auch experimentellen Tonbereichen. Zum dritten kommt beim Accelerator auch eine gewisse Exklusivität im Klang daher. Das Gerät insgesamt wie auch schon der Hybridsynth im Spectralis klingt wie eine Highend Anlage . Da ist nichts schmieriges , unpräzises, verfälschtes. Das einzige was ich nicht mochte am ACC ist die um das Display herum gebaute Encoder- Landschaft. Aber auch das ist persönliches Empfinden.

Wenn ich nicht schon recht viele unterschiedliche Synths hätte, wäre der Accelerator sicher die Nr 1 auf meiner Einkaufliste.
 
Stue schrieb:
@tompisa,

Dir schon mal vielen Dank für Deine Eindrücke. Eigentlich hatte ich mich auf den Prophet 08 eingeschossen, den Kauf aber noch zurückgehalten wegen des Accelerators. Vergleich fällt da schwer, aber ca. 2 T€ möchte ich fürs Nächste nur einmal ausgeben, da muss ich Beide halt doch gegen einander abwägen...

Ich schau mir den Accelerator gleich in Köln an und bin gespannt. Mich interessiert neben dem Grundklang und der Qualität des Filters vor allem auch die Bedienung bzw. Usability des Synths: Wie schätzt Du denn die Übersichtlichkeit und Schnelligkeit der Klang-Programmierung/des Editierens beim Accelerator ein? Da sind die vielen dedizierten Potis/Encoder beim Prophet vermutlich klar im Vorteil, oder?

Verflixt, wenn man sich entscheiden muss... :)

ich denke da kann man auch ohne den acc live getestet zu haben sagen dass man JEDENFALLS zum produkt von jörg greifen sollte - der p08 ist doch nicht mehr als das marktschreierische echo einer längst verganegen zeit - wenn du auf "echtes" analog feeling abfährst kauf dir nen vinateg synth - um die kohle für den falschen propheten bekommst du auch nen jupiter6 oder einen oberheim ob-a und da braucht man dann klanglich gar nicht zu diskutieren ;-)
ausserdem hat der acc da viel mehr spektrum an möglichkeiten

mfg
 
@tomflair,
unterhalte mich sonst doch so gut differenziert mit Dir, das ist mir jetzt daher zu schnell und zu polemisch abgehakt Deinerseits... ;-) Der Prophet hat schon seine Vorteile, finde ich im P8-Threat vergleichsweise gut beschrieben (einen analogen Poly habe ich ja bereits, den P8 zweimal ausführlichst befingert und kann dessen Qualitäten einigermaßen beurteilen...).

@Alle:
Zurück zum Accelerator: Habe 1h Zeit bzw. Erstkontakt gehabt. Um die Uhrzeit war erwartungsgemäß wenig los, so dass ich ohne Nebengeräusche in Ruhe testen konnte. Hier in Kürze meine Eindrücke:

- Hat schöne Sounds zu bieten und das Editieren ging mit den feinfühligen Encodern sowie dem gut ablesbaren Display gut. Sounds ließen sich schnell modifizieren und klassische, aber auch moderne Sounds entlocken - bin da natürlich begrenzt in die Tiefe eingestiegen, sondern habe eher an Presets geschraubt bzw. die mittels Matrix ausgewählten Parameter geschraubt (kein Menu-Diving meinerseits). Fette Bässe, Leadsounds und vor allem Pads mit reichlich Schwebung und Modulation. Könnte einen weiteren analogen Poly tatsächlich überflüssig machen.
- Sehr gute Effekte (Hall, Delay, Modulationseffekte), die die Sounds natürlich nochmals ordentlich aufwerten - einfach praktisch, wenn das in der Qualität integriert ist!
- Der Arp ist wirklich ausgefuchst und der Step-Sequencer ist geschmackvoll in einigen Presets eingesetzt.
- Die linke Seite enthält die acht Encoder und eine darüber liegende Matrix. Anders als bei machen Synths/Workstations mit ähnlich aufgebauter, aber funktional deutlich abgespeckter Matrix, sind hier direkte Wahlschalter für VCA, VCF, etc. enthalten. Mit einem Druck auf z.B. "VCF" sind mit den acht Encodern dann wesentliche Einstellungen on the fly erledigt bzw. Real Time Tweaking problemlos möglich. Die Encoder lösen wie gesagt sehr gut auf - Wertesprünge habe ich weder bei langsamen noch schnellem Drehen feststellen können.
- Tastatur ist wie hier im Thread schon von tompisa erwähnt wirklich sehr gut, schnell und leichtgängig spielbar. Referenz war bis dato meine Motif XS Tastatur, da schneidet der Accelerator ebenbürtig ab. Aftertouch ist nuanciert einsetzbar.

Die übrigen Vorteile des Accelerators betreffend die Wellenform-Vielfalt, Synthese und Performance-/Masterkeyboard-Power kommen natürlich hinzu, wenngleich ich da Vieles sicherlich nicht explizit testen/mir näher bringen konnte. Ist in Summe auf jeden Fall sicherlich mehr als eine Überlegung wert...
 
Stue schrieb:
@tomflair,
unterhalte mich sonst doch so gut differenziert mit Dir, das ist mir jetzt daher zu schnell und zu polemisch abgehakt Deinerseits... ;-) Der Prophet hat schon seine Vorteile, finde ich im P8-Threat vergleichsweise gut beschrieben (einen analogen Poly habe ich ja bereits, den P8 zweimal ausführlichst befingert und kann dessen Qualitäten einigermaßen beurteilen...).


LOL - ja hast eh recht - natürlichhabe ich das übertrieben - aber ich bin halt echt kein freund von den dave smith sachen - weder den alten noch den neuen - finde bei den sahcen wenig sweetspot - egal ob prophet 600, pro one , eviover, mopho etc...
leider konnte ich noch keinen ssm prophet 5 testen :)
 
Das kann ich verstehen, mich machten bis dato DSI-Sachen eigentlich auch nicht an - bin ja eher der auf Weichheit stehende Roland-Analog-Schöngeist... :mrgreen:

Der P8 hat aber wirklich Charme und klingt runder als Evolver & Co., würde den weich gespülten Juno-Sound sehr gut ergänzen. Seit heute ist der Accelerator aber auch weit vorn - oh je, ich habe G.A.S.! :lollo:
 
Ich würde den Accelerator dem P08 ebenfalls jederzeit vorziehen (habe ich auch). Klanglich spielt der Accelerator in der vordersten Liga und wie schon erwähnt, die FX sind wirklich top. Beim schnellen Antesten ist es wichtig zu schauen, ob ein EQ beteiligt ist, fast alle Sounds von Jörg sind mit mehr oder weniger starken EQ-Anteilen (Boost und Cut) programmiert. Obwohl er wie auch beschrieben ziemlich direkt, genau und defniert klingt, ist das keineswegs kalt, sondern eher abgerundet. So sehr ich den Klang auch mag, im Moment habe ich mit der Bedienung noch etwas Mühe. Bei der Matrix fasse ich sehr oft noch daneben (habe ich schon beim Blofeld) und die Bedienung einiger Parameter, wie z.B. der EQ über das Display finde ich wenig komfortabel, genauso wie die gesamte FX-Editierung auch übers Display gemacht wird. Bei der Display-Editierung hoffe ich auf ein Update, das die ganze Geschichte etwas zugänglicher machen würde. Ideal wären aber einige gerasterte Potis.... . Sehr gut übrigens finde ich auch die Abstimmung in den Höhen, der Aliasing-Algorythmus ist sicher einer der besten.
 
In den meisten Fällen habe ich mit dem EQ hauptsächlich die tiefen Mitten oder Bässe abgesenkt - für einige polyphone Klänge wäre der Sound ansonsten einfach zu dick. So eine Badewannen-EQ Einstellung hilft auch enorm, die Flächensounds im Gesamtmix zu besser integrieren. Wenn ich viele Filter in der Tonerzeugung habe, setze ich sie natürlich auch ein, um meinen Vorstellungen näher zu kommen. Bei Roland gab es zum Entphatten früher immer einen zusätzlichen Highpass. Den habe ich auch immer sehr gerne eingesetzt, um Klänge Mix-lompatibel einzustellen. Das ist mir vor allem lieber, als wenn mir bei einem Live Einsatz der Mann am Mischpult die Mitten rausdreht - dann sind sie nämlich bei allen Sounds draussen. So kann ich aber bei Bedarf auf Gas geben.
 


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