Bei eigentlich allen Loopern, von denen ich weiß, bestimmt die Basis-Aufnahme die Länge des jeweiligen Loops. Aber: bei diversen Loopern kann man den Loop dann vervielfachen. zB beim Electrix Repeater gibt es direct eine Multiply-Taste, die den Loop verdoppelt; dabei handelt es sich dann zunächst um virtuelle Tracks, die keinen Speicherplatz brauchen (also das, was man von der Loop-Funktion aus Logic oder Cubase kennt). Erst wenn man wirklich neues Audio auf die Spur overdubbed, und über den Undo-Status raus ist, wird das zu echten Daten auf der Speicherkarte.
Wenn man ungerade Vervielfachungen will (zB dreimal), dann muss man verdoppeln, bis man über die gewünschte (ungerade) Taktanzahl draus ist (in dem Fall zweimal verdoppeln auf Vierfach), und dann den entstandenen langen Loop mit dem Loop-Längen-Editing aufs dreifache begrenzen.
Das klingt jetzt kompliziert, geht aber beim Repeater echt schnell. Beim Echoplex ist es wegen der reduzierten Anzeigen etwas mühsamer, geht aber auch schnell. Beim RC-50 kann ich mich jetzt grade nicht erinnern.