Macbook Pro 16/14“ + M1 Pro/Max (Apple Event 18.10.2021)

Ich nehme ein..

  • 14" mit M1 Pro

  • 14" mit M1 Max

  • 16" mit M1 Pro

  • 16" mit M1 Max

  • Nein, warte auf iMac

  • Schon versorgt mit normalem M1 (reicht mir)

  • Mac? Nee..

  • Lieber Mac Mini "Pro"

  • Wenn, dann Mac Pro


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Die Entwicklung ist sicherlich nicht überflüssig, aber im Moment nur in sehr wenigen Anwendungen wirklich spürbar. Das ist wie wenn man sich eine neue PS5 gleich nach release kauft. Die ist auch zig mal schneller als die PS4, nur gibt es kaum Spiele. die diese Hardware ausnutzen. Erst nach 3-5 Jahre kommen dann die Spiele, die die Hardware richtig ausnutzen.

Also ich glaube, ich werde stark von dieser SSD profitieren. Allein das laden von Plugins wie Nexus oder Omnisphere wird schneller von statten gehen. Es gibt einen spürbaren Unterschied zwischen eins, zwei oder drei Sekunden. Ist einfach so 😏

Und das SSD swapping, was man aktuell auf M1 schon nicht merkt, wird nochmal 2-3 mal schneller. Also merkt man es überhaupt gar nicht mehr, egal in welcher Situation. Schon toll 😃
 
Also ich glaube, ich werde stark von dieser SSD profitieren. Allein das laden von Plugins wie Nexus oder Omnisphere wird schneller von statten gehen. Es gibt einen spürbaren Unterschied zwischen eins, zwei oder drei Sekunden. Ist einfach so 😏

Und das SSD swapping, was man aktuell auf M1 schon nicht merkt, wird nochmal 2-3 mal schneller. Also merkt man es überhaupt gar nicht mehr, egal in welcher Situation. Schon toll 😃

Ja, ich bin da vielleicht auch zu pragmatisch. Ich denke, deine Auswahl ist die beste Entscheidung was Kosten/Nutzen angeht.Du hast nen top Laptop, der jetzt alles kann, in 3-4 Jahren sieht die Welt wieder anders aus. Vielleicht brauch man dann Touchscreen oder neue VR Hardware. Ich würde mir die 1TB aber nich komplett zuknallen, sondern selten genutzte Sachen auf eine externe SSD auslagern.
 
Eher langweilig, weil aktuelle SSDs durch die Bank hindurch gut und schnell sind. Der normale Anwender kann im Blindtest gar nicht differenzieren und merkt nicht, ob die SSD nun "nur" 2GB/s oder ganze 7GB/s lesen kann. Also eigentlich eine gute Sache, da uns hier kein Bauteil limitiert und den Flaschenhals bildet.

Für mich persönlich war eine PCIe 4.0 SSD mit einer der schlechtesten Upgrades. Weil ich es im Alltag null bemerkt habe. Programme starten gleich schnell, das OS bootet gleich schnell. Im Schwanzvergleich kann ich halt 7000MB/s lesen und 5000MB/s schreiben nennen.
Interessant. Wozu dann überhaupt noch neue Rechner kaufen? Oder neue Technologien entwickeln?
Wir hätten doch (dem zufolge, was du über Performance-Zuwachs schreibst) auch locker bei Intel Pentium 1 bleiben können -> und Ende.

Und jetzt: Ganz abgesehen davon, dass der Apple Silicon gänzlich anders mit RAM umgeht (was praktisch gar nicht mit x86 vergleichbar ist):
Falls doch ein RAM-Swap auf die SSD erfolgt, ist es sicherlich vom Vorteil, dass der BUS-I/O möglichst schnell ist. Des Weiteren ist das ges. OS (und somit praktisch alles) performanter (gerade unter macOS), je performanter die SSD.
Man kann in kürzerer Zeit seine Arbeit erledigen - kann parallel mehr Applikationen gleichzeitig (schnell) fahren - kann noch flüßiger arbeiten. Und das OS ist gleich da, wenn man es braucht.
Wenn das kein Vorteil ist (?)
 
Interessant. Wozu dann überhaupt noch neue Rechner kaufen? Oder neue Technologien entwickeln?
Wir hätten doch (dem zufolge, was du über Performance-Zuwachs schreibst) auch locker bei Intel Pentium 1 bleiben können -> und Ende.

Und jetzt: Ganz abgesehen davon, dass der Apple Silicon gänzlich anders mit RAM umgeht (was praktisch gar nicht mit x86 vergleichbar ist):
Falls doch ein RAM-Swap auf die SSD erfolgt, ist es sicherlich vom Vorteil, dass der BUS-I/O möglichst schnell ist. Des Weiteren ist das ges. OS (und somit praktisch alles) performanter (gerade unter macOS), je performanter die SSD.
Man kann in kürzerer Zeit seine Arbeit erledigen - kann parallel mehr Applikationen gleichzeitig (schnell) fahren - kann noch flüßiger arbeiten. Und das OS ist gleich da, wenn man es braucht.
Wenn das kein Vorteil ist (?)

Bei Fotos und Video kann das schon was ausmachen. Da ist RAM und SSD wahrscheinlich entscheidender als der CPU speed. Aber auch nur, wenn man das professionell macht wie du. Wenn ich 1x im Monat Lightroom oder Premiere auf mache, dann istes auch egal.
 
Bei Fotos und Video kann das schon was ausmachen. Da ist RAM und SSD wahrscheinlich entscheidender als der CPU speed. Aber auch nur, wenn man das professionell macht wie du. Wenn ich 1x im Monat Lightroom oder Premiere auf mache, dann istes auch egal.
Und Audio / Musikproduktion?
Performance ist in jeder Hinsicht willkommen.

Übrigens: auch bei Foto und Video ist CPU sehr entscheidend. Doch CPU ist nicht alles. Das gesamte System muss performant sein : CPU, RAM, SSD, GPU und natürlich die Kommunikation der Bauteile u.a. (BUS) inkl. Transfer-/ und Zugriffsraten.
Und selbst wenn das alles super toll designed und untereinander abgestimmt ist = wenn das OS und die jew. Applikation, welche die Hardware ansteuert, ineffizient programmiert ist = wird das ganze System schlecht laufen. Ein durch aus gutes Bsp. hierfür ist MS Office for Mac (besonders die 2011er Version) im Vergleich zu den Apple's eigenen Pendants. Die MS Sachen liefen (wirklich nicht übertrieben) wie auf einem 386er (besonders Excel) - die Apple Programme wie auf Butter.
MS Office for Mac waren (bzw. sind) gezielt für Mac programmierte Applikationen (kein Übersetzung oder Emulation oder sowas).

Man erinnere sich noch an das erste iPad = gleich nach Ankündigung und Bekanntgabe der Specs (CPU, Cache, RAM, etc..) wurde dieses Gerät seitens der "alteingesessenen" PC-Leute ausgelacht. Niemals kann solch schwache Plattform in irgendeiner Form brauchbar sein.
Dann kam das Teil samt passendem iOS raus = und plötzlich war nichts mehr von den Gelächtern zu hören und alle waren begeistert und fragten sich : wie ist das nur möglich (?)

So auch die aktuellen MacBooks.
Gerade bei dem aktuellen 14"er und dem 16"er (aber auch bez. der normaler M1er) ist ein Performance-Zuwachs (auch in technischer Sicht, was z.B. das Display angeht) zu verzeichnen, den man so im Grunde noch nicht vorher bei direkten Nachfolge-Rechner verzeichnet hatte. Dass neue Rechner-Gen. mal um 15-25% in allen belangen performanter ist, kannte man - doch nicht so in der Form und dann noch im Akkubetrieb. Auch - und besonders, da es Notebooks sind, die primär für den mobilen Einsatz gedacht sind, ist die Akku-Betriebszeit im Vergleich zu früher @ gebotener Leistung bemerkenswert. Früher haben starke Notebooks durch aus 2,5-3,5 Std. unter Last gehalten, bis sie wieder an die Stromdose gesteckt werden mussten - das ist jetzt vorbei. Mit so einem MBP kann man durch aus mehrere Tage ohne Aufladung arbeiten (mit sagen wir mal 3-6 Std. Einsatz pro Tag). Nicht mal gänzlich ausschalten muss man die Dinger, da sie sich im SleepMode wie iPads verhalten und bei Bedarf viele Tage so schlummern können, ohne dass den der Saft ausgeht.

Und falls jemanden das alles nicht passt, zu teuer ist, und weil Apple so/oder/so doof ist = einfach ignorieren und weiter auf x86 @ Win arbeiten.
Oder sowas mal selbst ausprobieren <- und dann erst eine Meinung im Sinne eines Erfahrungsreports vorlegen.
 
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Wenn Performance eine Rolle spielt, will man ganz bestimmt keinen Mac. Gemeint ist natürlich, falls Mobilität nicht zwingend erforderlich ist.
Als Laptop ist der neue MAC natürlich sehr gut.
 
Ich glaube ernsthaft, wir kommen an einen Punkt, an dem zusätzliche Geschwindigkeit keine großen Vorteile mehr bedeutet - jedenfalls nicht für die eigene Arbeit. Alle M1 Chips haben eine ähnliche Singlecore-Performance, klar. Alles, was direkte Mensch/Computer Interaktion betrifft, ist singlecore. Also braucht man nicht mehr Performance für diesen Teil des Jobs. Die Größe der zu verarbeitenden Daten ist natürlich theoretisch unendlich, aber praktisch nicht. Wieviele Spuren kann man in Logic parallel bearbeiten, so dass es Sinn macht? Oder selbst wenn man 8k Video verarbeiten will, verarbeitet man selten Material, dass über ein paar Stunden vielleicht hinausgeht. Für mehr reicht einfach die eigene Performance nicht aus - man muss das ja auch handeln, sichten, sortieren, eben verarbeiten, gehirnmässig.
Ich habe das fast von Anfang an miterlebt und mitverfolgt. Und alle haben zu allen Zeiten immer auf die neueste Hardware gewartet. Ich kann mich erinnern, dass ich vor meinem G4 Powermac saß, der renderte, und ihn anschrie "G5, G5, G5!!1!11". Als die Maschinen gerade schnell genug waren, um komfortabel Video zu bearbeiten, kam HD Video und jetzt eben 4K und 8K. Aber irgendwann macht es keinen Unterschied mehr, wieviel K ein Bild hat, weil unser eigenener Input dafür zu schmal ist. Bladerunner ist in 8K nicht besser, als in 4K.
Was an den Chips interssant ist, ist die Neural Engine. Das wird quasi einmal das Gehirn des Computers. Im Moment benutzt das z.B. die Kameras in den iPhones, damit da möglichst immer die geilen Bilder rauskommen. Der Rechner denkt also quasi darüber nach, was er uns sehen lässt, weil er genau weiß, was wir sehen wollen.
Jedenfalls ist unsere menschliche Kapazität begrenzt und darum denke ich, das mittelfristig die zusätzliche Rechenpower in die Immersion gehen wird, also das, was die Kopeiken in den Konzernen 'Metaversum' nennen. (Snowcrah - sehr gutes Buch!). Homepods, AirPods, alles Dinge um die Rechner in den Raum zu integrieren und die Brillen werden auch kommen, wenn die Power da ist. Aber bei dieser Entwicklung muss man sich natürlich auch immer fragen, was soll ich da, bei denen in ihrer komischen, gerenderten Welt?


https://youtu.be/DTUtKwIa3io
 
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Ich glaube ernsthaft, wir kommen an einen Punkt, an dem zusätzliche Geschwindigkeit keine großen Vorteile mehr bedeutet - jedenfalls nicht für die eigene Arbeit. Alle M1 Chips haben eine ähnliche Singlecore-Performance, klar. Alles, was direkte Mensch/Computer Interaktion betrifft, ist singlecore. Also braucht man nicht mehr Performance für diesen Teil des Jobs
Auto mit 1x Zylinder-Motor @ 1L Hubraum = ich sitze drin und ich komme von A nach B.
Auto mit 8x Zylinder-Motor @ 8x 1L Hubraum = ich sitze drin und ich komme von A nach B

In beiden Fällen ist es eine direkte (singuläre) Interaktion zwecks (Arbeits-)Ziel: Strecke X (von A nach B) in Zeit Y.
Meinst du, dass egal ist, ob einer oder acht von den o.g. Cores für die zu verrichtende Arbeit tätig sind? Den 8xCore Motor kann ich zusätzlich noch mit anderen Sachen belasten und komme locker in selber (oder gar kürzerer) Zeit zum Ziel. Der Kleine 1xCore-Motor ist gar nicht belastbar und kann gerade so von A nach B.

Wieviele Spuren kann man in Logic parallel bearbeiten, so dass es Sinn macht?
Nicht die Anzahl der Spuren ist von primärer Wichtigkeit, sondern was da pro Spur alles laufen soll und kann.
Wieviele DIVAs oder wieviele komplexe Reverbs kannst du gleichzeitig fahren? Selbst bei max. 10 Spuren ? Wäre es nicht toll, wann man da möglichst unlimitiert wäre? Wozu haben wir uns früher DSP-Karten gekauft ?

Oder selbst wenn man 8k Video verarbeiten will, verarbeitet man selten Material, dass über ein paar Stunden vielleicht hinausgeht.
Wenn hochaufgelöstes Video mit einer Gesamtdauer von 1 Std. beim Export (stark abhängig davon, was auch dort in den jew. Spuren für PlugIns, FX, etc. sitzen) z.B. 20 Min. benötigt:
Ich hätte nichts dagegen, wenn es 2 Sek. dauert, damit ich es sofort prüfen und ggf. weiterverarbeiten (oder an Auftraggeber) versenden kann und mich auf die nächste Arbeit konzentrieren kann.
Ist da Leistung egal?

Für mehr reicht einfach die eigene Performance nicht aus - man muss das ja auch handeln, sichten, sortieren, eben verarbeiten, gehirnmässig.
Ich habe das fast von Anfang an miterlebt und mitverfolgt. Und alle haben zu allen Zeiten immer auf die neuesten Hardware gewartet. Ich kann mich erinnern, dass ich vor meinem G4 Powermac saß, der renderte, und ihn anschrie "G5, G5, G5!!1!11". Als die Maschinen gerade schnell genug waren, um komfortabel Video zu bearbeiten, kam HD Video und jetzt eben 4K und 8K. Aber irgendwann macht es keinen Unterschied mehr, wieviel K ein Bild hat, weil unser eigenener Input dafür zu schmal ist. Bladerunner ist in 8K nicht besser, als in 4K.
Lade doch mal mehrere komplexe Video-FX's in deine Spuren, dann wirst du sehen, wie lange so ein Export durchaus dauern kann.
Mehr Power bei wenig Stromverbrauch ist auch hier immer besser, als schlechter oder egal.

Jedenfalls ist unsere menschliche Kapazität begrenzt und darum denke ich, das mittelfristig die zusätzliche Rechenpower in die Immersion gehen wird, also das, was die Kopeiken in den Konzernen 'Metaversum' nennen. (Snowcrah - sehr gutes Buch!). Homepods, AirPods, alles Dinge um die Rechner in den Raum zu integrieren und die Brillen werden auch kommen, wenn die Power da ist. Aber bei dieser Entwicklung muss man sich natürlich auch immer fragen, was soll ich da, bei denen in ihrer komischen, gerenderten Welt?

Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo ich für den Download von 1MB mit einem 2.400er Modem (angeschlossen an der seriellen Schnittstelle, da USB noch nicht erfunden war) eine Stunde benötigt habe (Datentransfer innerhalb der selben Stadt).
Heute lade ich eine Linux-DVD-ISO mit 4GB innerhalb von wenigen Minuten (500mbit/s DL). Und wenn es unmittelbar da wäre (zum gleichen Preis oder sogar günstiger) = noch besser.
Mein Amiga hatte eine 68k'er CPU mit 7,9 MHz und ich war von der Leistung überwältigt (programmiert haben wird in ASM, da nichts kompakter und direkt/schneller war, als Assembler). Danach einen 486/DX50 mit 50 MHz! <- Wahnsinn.
Übertrage das auf heute <- und dann stell dir vor, was du in 30 Jahren darüber sagen wirst (sofern wir alle dann noch da sind ;-) )
 
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Zu den neuen MacBook Pro's:
Ich habe die Dinger heute in der Hand gehabt (14er und 16er) und direkt mit dem 13"er M1 und dem Air M1 verglichen (Tastatur, Gewicht, Display - für mehr war nicht die Zeit da).
Wirklich tolle mobile Computer. Die neuen sind tatsächlich etwas dicker untenrum und auch das Display baut etwas mehr auf, als beim 13" Pro M1, aber egal.

Was mir nur etwas Sorge machen würde, falls ich vorwiegend stationär damit arbeiten würde = die Belastung des Akku (Ladezyklen).
Wie lange hält sowas bei euch durch, wenn das Notebook praktisch dauerhaft an der Strippe im Studio/Büro läuft ?
 
Nicht die Anzahl der Spuren ist von primärer Wichtigkeit, sondern was da pro Spur alles laufen soll und kann.
Wieviele DIVAs oder wieviele komplexe Reverbs kannst du gleichzeitig fahren? Selbst bei max. 10 Spuren ? Wäre es nicht toll, wann man da möglichst unlimitiert wäre? Wozu haben wir uns früher DSP-Karten gekauft ?
Ja, ist ja richtig. Natürlich kann man jedes System in die Knie zwingen, weil man das möchte. Aber es macht das Ergebnis ja nicht besser. Abgesehen, davon, dass man Spuren ja auch immer bouncen kann. Auch macht ab einer gewissen Anzahl die Menge an möglichen Plugins keinen Unterschied, weil es einfach für Dich selbst zu viel wird, das alles zu managen. Oder was sollen zehn unterschiedliche Reverbs? Ich rede ja über sinnvolle Setups und nicht irgendwas, was ich mir zwar vorstellen kann, aber in der Praxis keinen Sinn ergibt. Früher kam man schnell an Grenze, aber jetzt nicht mehr. Ich jedenfalls nicht.
 
Wenn Performance eine Rolle spielt, will man ganz bestimmt keinen Mac. Gemeint ist natürlich, falls Mobilität nicht zwingend erforderlich ist.
Als Laptop ist der neue MAC natürlich sehr gut.
Echt, gibt es mobile PCs die die gleiche Leistung haben und mit denen ich einen langen Arbeitstag ohne Steckdose arbeiten kann? Ich kenne keins. Gerade bei PCs wird im Akkubetrieb immer um 20-30 mindestens gedrosselt. Stationär geb ich Dir Recht. Aber wenn ich den gesamten Tag 100 % Leistung brauche, dann würde ich mir auch kein Notebook/Mac kaufen, sondern eher in der Cloud arbeiten.

Und was man immer wieder vergisst, nicht nur die Power des Rechners ist wichtig, sondern auch die Software. Und auf Sachen wie Final Cut, Logic, OmniFocus, Transmit, BBEdit, Fantastical, Apple Notizen, macOS etc. würde ich nicht verzichten wollen. Vieles gibt es auch von anderen Anbietern für den PC, aber da passt der Workflow nicht mit meinem überein. Und natürlich hab ich auch genügend Programme die es auf dem PC gibt, aber auch da ist die Usability für mich nicht immer vergleichbar. Dabei komme ich komplett vom PC. Hab von 1991 - 2001 nur PCs (alles Eigenbau) verwendet und kenn mich da auch immer noch sehr gut aus. Aber es muss für die Person passen und da ist jeder Jeck anders.

Morgen kommt für meine tägliche Arbeit hoffentlich mein neues 16er und löst damit mein iMac und 13er Notebook ab. Ich will wieder nur mit einem Gerät arbeiten, aber mit dem 16er Intel Mac ging das einfach nicht (Lenovo hatte ich auch ausprobiert, selbe Probleme). Bei mir muss es leise sein. Ein Lüfter darf zu hören sein, wenn ich 3.000 Fotos exportiere oder einen 2 Std. Film rendere. Wenn ich aber aber in Lightroom nur an ein paar Reglern spiele oder in der Timeline in Final Cut arbeite, hat das Teil komplett ruhig zu sein. Genau das erhoffe ich mir, neben dem zeitlichen Vorteilen, von den neuen MacBook Pros. Bin schon gespannt ob das alles so funktioniert. Bei meinem iMac und auch dem 13er M1 war das kein Problem.
Was mir nur etwas Sorge machen würde, falls ich vorwiegend stationär damit arbeiten würde = die Belastung des Akku (Ladezyklen).
Wie lange hält sowas bei euch durch, wenn das Notebook praktisch dauerhaft an der Strippe im Studio/Büro läuft ?
Hatte ich früher nie Probleme mit. Und das sollte auch heutzutage nicht so sein.
 
Zu den neuen MacBook Pro's:
Ich habe die Dinger heute in der Hand gehabt (14er und 16er) und direkt mit dem 13"er M1 und dem Air M1 verglichen (Tastatur, Gewicht, Display - für mehr war nicht die Zeit da).
Wirklich tolle mobile Computer. Die neuen sind tatsächlich etwas dicker untenrum und auch das Display baut etwas mehr auf, als beim 13" Pro M1, aber egal.

Was mir nur etwas Sorge machen würde, falls ich vorwiegend stationär damit arbeiten würde = die Belastung des Akku (Ladezyklen).
Wie lange hält sowas bei euch durch, wenn das Notebook praktisch dauerhaft an der Strippe im Studio/Büro läuft ?
Für Akkus ist ideal diese bis 80% zu laden und nicht unter 20% gehen zu lassen - Idealerweise würde das Rechner und das OS das machen - das wäre perfekt - ansonsten muss man manuell darauf achten - Gilt aber für alle Geräte mit Akku. Auch Handy, Uhr und elektrischem Dosenöffner mit Akku (wenn man so einen Kram hat)
 

Sowas ist Software - kann Apple und auch andere ändern.
Warte ab, bis die Dinger allgemein im Umlauf sind und was darauf passiert..

Meiner Ansicht nach wäre ein Modus auch gut, in dem einfach das Menü eine Etage tiefer ist und der Notch-Teil hat nur ein paar nützliche Sachen die man selbst einstellen kann oder sowas.

Haben die immer in den Griff bekommen - das dauert idR nicht so lang, bis das passiert..
Alternativ wäre keine Cam drin - diese irgendwo unten um dich unvorteilhaft zu zeigen oder man akzeptiert den Rahmen am oberen Ende.
Apple hat halt gesagt wir machen da nen Loch - geht - ist dann halt so wie es ist..

Auf dem Handy und iPad klappt das bereits - kann also auch hier. .
 
Was mir nur etwas Sorge machen würde, falls ich vorwiegend stationär damit arbeiten würde = die Belastung des Akku (Ladezyklen).
Wie lange hält sowas bei euch durch, wenn das Notebook praktisch dauerhaft an der Strippe im Studio/Büro läuft ?

Sag ich dir in 2 Jahren, wenn mich jemand dran erinnert. Außerdem kann man das Kabel ja auch mal raus ziehen.
 
Abgesehen, davon, dass man Spuren ja auch immer bouncen kann.
Für mich ist immer komfortabler, wenn ich sie nicht bouncen (oder freezen) muss, sondern = das ganze Projekt bleibt offen, so dass man jeder Zeit daran arbeiten kann.
Und zwar schnell und unproblematisch. Bouncen oder Freezen ist ein Notbrett für alle, die keine ausreichende Rechenpower zur Verfügung stehen haben (mich aktuell eingeschlossen)
Auch macht ab einer gewissen Anzahl die Menge an möglichen Plugins keinen Unterschied, weil es einfach für Dich selbst zu viel wird, das alles zu managen.
Ich bin kein Freund von grosser Anzahl an Spuren oder PlugIns, aber: Es gibt nun mal Projekte, bei den du eine rel. grosse Anzahl an Spuren (und Gruppen) hast. Wenn man dann viel mit Kompressoren, Reverbs, Delays & co. arbeitet, möchte man die Freiheit haben all das gewiss fahren zu können ohne ständig irgend wo bouncen oder freezen zu müssen.
Oder was sollen zehn unterschiedliche Reverbs? Ich rede ja über sinnvolle Setups und nicht irgendwas, was ich mir zwar vorstellen kann, aber in der Praxis keinen Sinn ergibt. Früher kam man schnell an Grenze, aber jetzt nicht mehr. Ich jedenfalls nicht.
Wie gesagt: Viele Spuren und überladene Projekte sind nicht meins, aber ich bin ja auch nicht die Referenz (oder alleine auf dieser Audiowelt).
Es gibt aber Szenarien, wo mehrere Kompressoren in Reihe geschaltet werden, wobei jeder nur ein kleinwenig tut = das ges. Ergebnis dann aber zufriedenstellend am Ende rauskommt. Das auf mehreren Spuren kann viel CPU kosten.
Prof. Audioleute splitten alle Drum-Sachen auf einzelnen Spuren und arbeiten teils mit Doubbing (Layer-weise), so dass alleine die Snare mehrere Spuren erhält und überall etwas (und dennoch anders) mit Reverbs oder Delay sowie Comp./Limiter bedient wird. Dann Vocals = auch hier wird in der Regel mit mehreren Spuren gearbeitet (für eine und die selbe Stimme) = meist in MONO, dann via FX wird das in die Szene entspr. gesetzt und effektiert.
Kostet alles Rechenleistung, besonders wenn es rechnerintern gemacht wird (und das machen inzwischen viele so).

Wie gesagt: Die Kombinationen wer wie was im Arrangement macht sind unendlich und CPU/RAM/SSD-Power ist da immer willkommen. Es gibt ProTools-Projekte, bei den locker 200 Spuren (mit PlugIns) mitlaufen.
Und deshalb braucht der Mann was ? ;-)


https://www.youtube.com/watch?v=kBNPAJLhKZ4
 
Für Akkus ist ideal diese bis 80% zu laden und nicht unter 20% gehen zu lassen
20/80 ist bekannt. Doch wenn du von morgens bis abends stationär mit dem Rechner arbeitest - nur hin&wieder mit dem irgendwo hinfährst, dann bleibt'er die meiste Zeit an der E-Strippe hängen.
- Idealerweise würde das Rechner und das OS das machen - das wäre perfekt - ansonsten muss man manuell darauf achten
Also immer ohne Kabel und erst dann aufladen, wenn das teil bei 20% oder wahlweise 80% ist.
Umständlich. Hmm.. dann wohl doch lieber iMac oder Mini (ab 2022 oder so).
 
ich habe gerade festgestellt das ableton (laut aussage support) auf den neun macs mit monterey noch gar nicht läuft.
von daher werd ich wohl mal noch bis nächstes jahr mit dem kauf warten ^^
 
Was mir nur etwas Sorge machen würde, falls ich vorwiegend stationär damit arbeiten würde = die Belastung des Akku (Ladezyklen).
Wie lange hält sowas bei euch durch, wenn das Notebook praktisch dauerhaft an der Strippe im Studio/Büro läuft ?
Der Akku meines MBP 13" aus 2012 hatte nach 8 Jahren, in denen der Rechner hauptsächlich am Netzteil hing, den Batterie-Diagnose-Zustand "Gut". So alle 3 - 4 Monate habe ich den Rechner mal leer laufen lassen und dann wieder komplett aufgeladen. Mittlerweile musst du dir gar keinen Kopp mehr drum machen, da 1.) die Ladelelektronik und 2.) macOS dafür sorgt, dass deine Batterie auch bei Dauernetzbetrieb lange lebt.

Bildschirmfoto 2021-10-27 um 17.00.46.png
 
Zuletzt bearbeitet:
laut aussage support)
die drücken sich nur vor der Aussage das es geht, bevor die es selbst nicht ausgiebig getestet haben ... gehen wird das sicher

außerdem

ich glaub @devilfish hat doch n M1 Mac.. vielleicht kann ders mal ausprobieren
 
die drücken sich nur vor der Aussage das es geht, bevor die es selbst nicht ausgiebig getestet haben ... gehen wird das sicher

außerdem

ich glaub @devilfish hat doch n M1 Mac.. vielleicht kann ders mal ausprobieren

Ja hab ich. Allerdings kein Live mehr. Bin doch kurz nach dem Kauf auf Logic gewechselt.
 
Naja er sagte ja nicht das es nicht auf dem M1 geht sondern nur nicht auf dem Neuen OS würde es nicht gehen.

Hat einer schon Monterey und könnte das mal ausprobieren?

Oder hast du es schon drauf @verstaerker

Bin doch kurz nach dem Kauf auf Logic gewechselt.
Wieso?
 
Der Akku meines MBP 13" aus 2012 hatte nach 8 Jahren, in denen der Rechner hauptsächlich am Netzteil hing, den Batterie-Diagnose-Zustand "Gut". So alle 3 - 4 Monate habe ich den Rechner mal leer laufen lassen und dann wieder komplett aufgeladen. Mittlerweile musst du dir gar keinen Kopp mehr drum machen, da 1.) die Ladelelektronik und 2.) macOS dafür sorgt, dass deine Batterie auch bei Dauernetzbetrieb lange lebt.

Anhang anzeigen 118108
Meiner von 2011 sagt leider bitte Batterie warten 😩
 
20/80 ist bekannt. Doch wenn du von morgens bis abends stationär mit dem Rechner arbeitest - nur hin&wieder mit dem irgendwo hinfährst, dann bleibt'er die meiste Zeit an der E-Strippe hängen.

Also immer ohne Kabel und erst dann aufladen, wenn das teil bei 20% oder wahlweise 80% ist.
Umständlich. Hmm.. dann wohl doch lieber iMac oder Mini (ab 2022 oder so).
Genau das erhoffe ich mir von einem OS - das die das reinbringen und das vollmachen nur noch mit einem kleinen Signal an den Rechner machen - kann ja auch eine Geste sein wie 2x anklemmen oder so heißt 80% laden, anklemmen oder alles einmal voll laden und dann klemmt sich der Rechner selbst vom Strom und holt sich erst wieder was, wenn das sinnvoll ist zB eben bis 80 erreicht ist.

Das ist ja technisch kein großes Ding - das können die.
Und niemand hat Bock auf die Anzeige zu gucken und ständig das Kabel rein und raus zu ziehen - aber genau das müsste man tun. Die aktuelle Ladetechnik kriegt das nicht so gut mit wo er laden soll und wo NICHT. Der Ansatz ist richtig - vermutlich geht das mit so Jobleuten 9 to 5 besser oder mit denen die immer und jeden Tag eine gleiche Handlung zu bestimmten ZEiten machen - aber wer macht das in Wirklichkeit? Ich nicht.
 
Genau das erhoffe ich mir von einem OS - das die das reinbringen und das vollmachen nur noch mit einem kleinen Signal an den Rechner machen - kann ja auch eine Geste sein wie 2x anklemmen oder so heißt 80% laden, anklemmen oder alles einmal voll laden und dann klemmt sich der Rechner selbst vom Strom und holt sich erst wieder was, wenn das sinnvoll ist zB eben bis 80 erreicht ist.

Das ist ja technisch kein großes Ding - das können die.
Und niemand hat Bock auf die Anzeige zu gucken und ständig das Kabel rein und raus zu ziehen - aber genau das müsste man tun. Die aktuelle Ladetechnik kriegt das nicht so gut mit wo er laden soll und wo NICHT. Der Ansatz ist richtig - vermutlich geht das mit so Jobleuten 9 to 5 besser oder mit denen die immer und jeden Tag eine gleiche Handlung zu bestimmten ZEiten machen - aber wer macht das in Wirklichkeit? Ich nicht.

Ich hab so Steckdosenleisten, wo du jede Dose einzeln schalten kannst. Da kommt das Netzteil vom Book ran und fertig. Ist ein Klick und es läd. Oder eben nicht mehr.
 
Nicht mal gänzlich ausschalten muss man die Dinger, da sie sich im SleepMode wie iPads verhalten und bei Bedarf viele Tage so schlummern können, ohne dass den der Saft ausgeht.

Erzähl das bitte mal meinem iPad Air 4. Wenn ich das ne Woche voll aufgeladen weg lege, ist es leer.



Anyway, ich war vorher beim Apfeldealer um die Ecke mal rumtatschen. Über die Notch lacht man sich live noch mehr tot als online. Daneben ist dieser Schwamm von Tastatur das schlimmste was ich bisher unter den Fingern hatte. So wirklich wertig(er) fühlt sich das neue Gehäuse auch nicht an, schwerer als der kalte Block Aluminium der TB-Modelle isses, dabei deutlich mehr Fühl nach Plastik, ohne selbst Plastik zu sein.

Neh, da warte ich lieber noch n Moment ab. Will weder den Butterfly noch die Touchbar opfern, selbst wenn der olle Hexacore zuweilen an seine Grenzen stösst...
 


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