Mal wieder ein Sequenzer oder auch nicht

Bin gerade am überlegen mal wieder einen Sequenzer zu bauen. Auf der anderen Seite gibt es ja schon genug im Netz.

Welche funktionen müsste er eurer Meinung nach haben und welche würdet ihr euch wünschen, weil es die noch nicht gibt oder einfach zu teuer ist.

Ich brauche einfach mal ein bisschen Inspiration.


Danke und Gruß Micha
 
32 oder 64 Steps
vorwärts,rückwärts, pendelnd....
CV fähig fürs Modularsystem
Speicherung der Sequencen wäre cool.

Sag uns bescheid wenn du startest oder die Pläne hast.. wäre toll. Möchte mir auch noch einen bauen am besten fürs Modularsystem.
Ich dachte an den simpleSEQ aber der kann net alles was ich gerne hätte...

Oder einen über arduino, an dem man dann selber verschiedenste Reihenfolgen einprogrammieren kann wäre cool.
 
Meine Überlegungen:

3x8 oder 3x16 Steps
Display mit allen nötigen Parametern
verschiedene Abspielmuster
CV fürs Modular
sehr wahrscheinlich dann digital (Microkontroller, Arduino.........)





Wenn ich das Projekt starte dann wird es aber etwas dauern. Zeit ist bei mir gerade ein Luxus.
Mal sehen was draus wird. Lust spüre ich schon mal wieder was zu machen.


Gruß Micha
 
a.xul schrieb:
warum eigentlich?
Es gibt viele andere interessante Dinge, die man tun kann statt rumzulöten... :mrgreen:

IMG_0293.jpg



naja, und wie gerade so richtig geschrieben wurde:
Zeit ist bei mir gerade ein Luxus.
 
monoton schrieb:
Meine Überlegungen:

3x8 oder 3x16 Steps
Display mit allen nötigen Parametern
verschiedene Abspielmuster
CV fürs Modular
sehr wahrscheinlich dann digital (Microkontroller, Arduino.........)

Ich bin auf alle Fälle für 16 Steps.

Was ein bisschen gegen die Microkontroller-Sache spricht: gute Step-Sequencer können auch Audiosignale verwursten, und selbst auf Audio-Rate arbeiten (Stichwort "Graphic VCO"). Aber Du kannst Dir ja überlegen, die Ansteuerung auf Prozessor-Ebene zu machen und dann die eigentliche Signalgenerierung/-kontrolle in analoger Hardware.
 
Halt uns bitte auf dem laufenden ;-)
Vielleicht machst ja was des wir nachbauen könnten oder mithelfen..so synchron bauen oder so...Zeit is bei mir jedoch au Luxus...a
 
monoton schrieb:
3x8 oder 3x16 Steps
Display mit allen nötigen Parametern
verschiedene Abspielmuster
CV fürs Modular
sehr wahrscheinlich dann digital (Microkontroller, Arduino.........)
Warum sind Schrittmacher und Cirklon, zur Not auch Spectralis schlecht? Midibox V4?
 
monoton schrieb:
Bin gerade am überlegen mal wieder einen Sequenzer zu bauen. Auf der anderen Seite gibt es ja schon genug im Netz.

Welche funktionen müsste er eurer Meinung nach haben und welche würdet ihr euch wünschen, weil es die noch nicht gibt oder einfach zu teuer ist.

Ich brauche einfach mal ein bisschen Inspiration.


Danke und Gruß Micha


analog oder digital?


Analog:

4 Kanäle mit 12 Steps (wegen der Halbtöne) 3 davon mit präzisem "Oktavschalter"
1 Kanal nur schaltbar für Timing (1, 1/2, 1/4, 1/8tel, 1/16, 1/32tel)

Clockfrequenz bis ca 20kHz, über Keyboard-CV als "grafischer Kurvenform-Generator" benutzbar,
Stimmhilfe für das stimmen ohne Ton (gewünschten Ton auf dem Keyboard drücken, LEDs zeigen "zu hoch, exakt, zu niedrig" an.
Separate Trigger für jeden Step und einen Sequential Switch...
ooch, eigentlich den BME Sequenzer des Axiom ;-)
 
tyskiesstiefvater schrieb:
Wie meinste das? Welcher Sequencer kann denn Audiosignale verwursten?
Und wie darf ich mir das vorstellen?

Hallo
Ein sequencer ist im Prinzip nur eine Vorrichtung, die mehrere, an Potis voreingestellte Spannungswerte nacheinander zu einem Ausgang durchschaltet.
Die bekannteste Anwendung dürfte sein, diese Folgen von Spannungen zum steuern der Tonhöhe von VCOs oder/und der Grenzfrequenz von Filtern zu nutzen.
Weit weniger bekannt ist die Möglichkeit den Clock-Generator des Sequencers mit einer Steuerspannungsreihe zu modulieren, auf die Weise nimmt man Einfluss auf das Timing (doppelte Spannung, halber Notenwert) Die Clock-Frequenz sollte tonal sauber steuerbar sein, wenn sie dann insgesamt hoch genug ist, kann man aus dem Sequencer einen VCO machen bei dem man die Kurvenform in z.B. 12 Schritten einstellen kann. Für einen kompletten Durchlauf, also eine Kurvenform müssen dann 12 Schritte (um beim beispiel zu bleiben) erfolgen.
Wenn die maximale Taktfrequenz des Clock-Generators , sagen wir mal 20kHz hat, kann man also Tonfrequenzen von bis zu 20.000 Hz / 12 Steps = 1600 Hz erzeugen.
Höher muss das gar nicht unbedingt gehen, gerade in den tiefen Lagen sind nämlich die Obertöne dieser "Treppen" schön zu hören
 
Hatte leider noch keinen Analogen und kann daher nicht aus der Praxis sprechen aber die Ausstattung die Cyborg aufgezählt hat würden mir gefallen!
Würde sowas auch gerne selbst zusammenlöten da mir derzeit das Geld für ein 960er Dotcom/COTK oder ein Moon Modular Sequenzer fehlt.
 
Danke erstmal für die Antworten.
Die Mischung aus Digital und Analog gefällt mir ganz gut. Dieses Konzept werde ich auch erstmal weiter verfolgen.
Der Rest wird sich bestimmt dann in der nächsten Zeit ergeben.
Zum bastelt werde ich wohl erstmal mich mit 1x8 Steps zufriedengeben. Das reicht zum probieren auf jeden Fall erstmal aus.


Aber wie schon gesagt erwartet bitte nicht jeden Tag neue Infos oder Erfolge. Meine Zeit ist gerade sehr begrenzt. Wenn es was neues gibt werde ich mich schon melden.



Gruß Micha
 
Wie wäre es, wenn du was mit dem raspberry pi startest ;-) hatte ich schon öfter drüber nachgedacht... Aktuell fehlt mir da leider die Zeit.
 
So kurze Info. Viel passiert ist in letzter Zeit nicht.
Die Steuerung wird von einem Arduino Board übernommen. Danach geht es analog weiter. Zur zeit arbeite ich mich in das Arduino Board ein.
Bin noch am überlegen gleich den Klangerzeuger mit einzubauen. Mal sehen was daraus wird.
Bis jetzt aber nur erstmal die Idee sammeln.


Gruß Micha
 


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