swissdoc schrieb:
Ach, weisst Du, mich versteht hier auch keiner
Ich habe nicht geschrieben, dass mich keiner versteht, sondern dass Du mit meiner Aussage Verständnisprobleme hattest.
Bitte nicht verallgemeinern.
Ich spiele mit meinen Sachen hier auch nur herum und habe meinen Spass dabei, auch wenn das meisste Profigeräte sind, vom Casio VL-1 vielleicht mal abgesehen. Der T-Rex Replicator ist aber offenbar kein Spielzeug (auch wenn Du damit herumspielen würdest). Er unterscheidet sich meiner Meinung nach deutlich in Konstruktion und Anmutung von so manchem aktuellem Gerät, wo die Hersteller so gewisse Basics vergessen zu haben scheinen , unter anderem wird es nicht für nötig befunden, alle Funktionen zu dokumentieren.
Man könnte natürlich auch einen kleinen Shift in der Bedeutung manchen, z.B. von Spielzeug zu Kinderspielzeug.
Mal schauen, wie sich das so alles entwickelt und ob Y und R den Weg von K gehen, wo man sich vom Kinderspielzeug über Spielzeug zu eher wieder Profigeräten (wenn auch mit Ikea-Faktor) hochgearbeitet hat. Was sicherlich mit Risikominimierung und Vortasten in lange unbeackertes Terrain zu erklären ist. Die Ikea-Nummer verstehe ich aber nicht ganz.
...
Es ist immer ganz nett, wenn man vor einem Haufen von Profigeräten sitzt.
Nur, wo und vor allen Dingen wer zieht hier die Grenze?
Meiner Erfahrung nach kommen Nichtprofis mit "Profigeräten" genau so wenig vom Fleck wie mit einfachen Geräten, von Dir salopp als Spielzeug/Kinderspielzeug bezeichnet.
Umgekehrt habe ich schon die tollsten Sachen erlebt, egal ob Profis mit einfachen oder komplizierten Geräten arbeiten.
Profis, und damit meine ich Musikerprofis, keine Technikprofis (deren Leistungsfähigkeit ich aus einer anderen Perspektive bewerte), interessieren sich wenig für kleinlich dokumentierte Funktionen, sondern mehr dafür, wie man mit einem Instrument/Gerät
spielen kann.
Schon wieder dieser ätzende Anti-Echte-Männer-Begriff.
Und dass ein T-Rex Replicator sich von aktuell konkurrierendem Equipment unterscheidet ist doch eine schöne Sache, oder nicht?
Trotzdem gibt es kein neuartiges Bedienelement oder unbekannte Funktionen an diesem Gerät, im Gegenteil, bedientechnisch ist es einfach, geradezu simpel.
Das Innenleben ist eine sicherlich liebevoll und qualitativ hochwertig ausgearbeitete Geschichte, für mich als Nichttechniker aber fast eine Black Box, die mich
nur insoweit interessiert, als dass ich das Gefühl beim Erwerb habe, preiswerte Qualität zu erhalten.
Was nach Passieren dieser Black Box an Klang aus den Boxen kommt macht die Sache für mich dann interessant.
Und da das Auge auch mitspielt, das Gerät sieht für mich auch noch gut aus.
Zu guter Letzt gebe ich zu, dass ich mich als Hobbymusiker betrachte und mir noch nie Gedanken gemacht habe, ob ich vor einem Profigerät hocke oder eben nicht.
Was also ist ein Profigerät?
Und damit Du auch nicht zu kurz kommst: Swissdoc möchte immer noch wissen, woher die Tonköpfe kommen. In Dänemark weiß man das sicherlich.