Mechanische Entlastung von Kabeln bei Patchbays

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Guest
Wie handhabt ihr das eigentlich im Rack, wenn da mehrere (so ab 3 Stück ) Patchbays (Midi oder Audio ist egal) übereinander angeordnet sind, mit der mechanischen Entlastung der Kabel? Bei mehreren Patchbays drücken dann mal gerne die oberen Kabel mit ihrem Gewicht auf den unteren. Ob das auf Dauer problematisch ist für Kabel und/oder die Buchsen der Patchbays? So richtig gefällt mir das nicht. Kann aber auch sein, dass ich mir zwanghaft neue Problemfelder suche weil ich langsam zum gewünschten Ausbaustand meines Setups komme ... :agent:
 
Hast Du Dir mal überlegt von hinten Blindpanels zur Zugentlastung reinzuschrauben? Für manche Patchbays gibt es übrigens auch Zugentlastungen als optionales Zubehör, bin allerdings TT User und weiß nicht ob es die auch für Standard 6,3er Patchbays gibt.
 
Also ich habs es bei mir folgendermasen gelöst: Direkt unter der Patchbay befindet sich ein tiefes 19" Gerät auf dem die Kabel aufliegen ;-)
 
Hab da keine Probleme mit.
Fast alle Kabel sind ja Multicores und da verteilt sich das Gewicht eh schön gleichmäßig. Außerdem bewegt sich das ja nicht, Erdbeben hab ich auch kaum, wieso sollen sie Kabel dann kaputtgehen?
 
Auch keine Probleme hier. Die meisten der Patchbays sind in einem 19-Zoll Rack, d.h. die Kabel des untersten liegen auf dem Boden des Racks oder auf dem Gerät darunter. Die des Patchbays darüber liegen auf den Kabeln des Patchbays darunter etc.
 
Nur weil im "Normalfall" nix passiert, bedeutet das nicht, dass es einem in einer Sondersituation dann nicht doch die Kabel rauszieht. Meine Racks sind selbstgebaute Holzrahmen. Da werden einfach hinten Schraubhaken reingedreht, und in diese Haken werden die Kabel in mit Kabelbindern zusammengefassten Strängen reingehängt.
 
Genau diese Sondersituation tritt natürlich ein, wenn ich dahinter rumfummle. Da es da, vor allem bei mehreren Patchbays, doch recht eng zugeht, geht schon mal mehr als ein Kabel raus. Bzw. man muss sein paar entfernen, um an das gewünschte überhaupt dranzukommen. Gottseidank muss ich da nicht oft ran, drum hat man Patchbays ja eigentlich.... :nihao:
 
Nein mein Herr. Nachdem hier schon ALLES an Kabeln und Adaptern herumfliegt, nicht noch etwas das aussieht wie Druckerkabel aus den 90ern.
Obwohl, habe ich bei Folktek auch schon... :selfhammer:
 
Das quasi geniale an DB-25 ist ja:


+ verriegelbar (d.h. einmal arretiert "fliegt da nix rum")

+ Adapter brauchst du nicht. Passende DB-25 Snakes reichen.

+ der Kabelsalat wird insgesamt weniger (eben WEIL es sich bei DB-25 Snakes praktisch um kleine Multicores handelt.)

+ im Bedarfsfall zügig austausch- und ersetzbar (weil professioneller, genormter Standard)



...just saying... 8)
 
Bei DB-25 ist es defacto unmöglich selbst Multicores zu konfektionieren. Handelsübliche Multicore Meterware ist selbst für geübte Löter kaum in DB-25 Gehäusen verarbeitbar.

Ich persönlich stehe da mehr auf die Siemens-Brikett-Stecker.
 
Gut, das ist natürlich wahr.

Ich ging jetzt tatsächlich nicht vom Nutzerprofil des "leidenschaftlichen Selbstkonfektionierers" aus.
Eher vom Nutzertypus "convenience food". :)
 
hairmetal_81 schrieb:
"leidenschaftlichen Selbstkonfektionierers"
Angesichts der Preise für DB25 Snakes hat das nichts mit Leidenschaft sondern mit Selbsterhaltungstrieb zu tun: 85 Euro für 1,5m DB25<->8xKlinke von Cordial (das sind jetzt nicht die teuersten!). Sorry aber das ist tief in der spaßbefreiten Zone drin.
 
Ich bin großer DB25 Freund und bin echt froh das ich die Kabel nach hinten gesichert hab. Im Vergleich zu Einzelauflösungen liegt hier an einem Punkt deutlich mehr Hebel an. So wie ich es jetzt habwäre es durch die Konfiguration eh geworden und es ist auf jeden Fall mal eine potentielle Gefahr weniger im Studio ;-)
 


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