Mein erster Modular Versuch - kann das so funktionieren ?

Refund1837

Refund1837

...
Ich möchte atonales, spaciges und Ambient Drones erzeugen. Dafür habe ich mir mal etwas auf ModularGrip zusammengestellt.
Klar, mehr geht immer, aber ich muss es klein halten.

An Hardware habe ich einen Cwejman S1 + TR 808 + SAM SND Sequenzer.

Ich habe einen VCO als Synth Stimme und eine kleine Percussion Sektion.

Kann das so funktionieren ? Gerne weitere Vorschläge was man ändern oder hinzufügen könnte.

www.modulargrid.net

My mad Eurorack

My mad Eurorack - Eurorack Modular System from Latrine9612
www.modulargrid.net www.modulargrid.net
 
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Für spaciges und Drones würde sich ein Granular Modul wie zB. ein Clouds Clone auch gut anbieten.
Mir würden eine Noise Quelle und ein Mixer mit Panning fehlen um die einzelnen Quellen auf Stereo herunterzumischen. Aber das kommt natürlich darauf an, ob Du im Case oder in der DAW/am Pult mischen willst.
Warum übrigens 2 Marbles Clones?
 
Statt dem Brenso kann ich den Instruo Cs-L empfehlen. Den Brenso habe ich damals zurückgehen lassen. Ist natürlich eine Frage der eigenen Erwartung und Vorstellung.
 
Mir würde auch ein CV Sequenzer und Funktionsgenerator fehlen. Effekte wie Reverb, Delay, Chorus machen viel aus im Sound.
 
Tom Noise schrieb:
ein Mixer mit Panning
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Refund1837 schrieb:
Im Pult mische ich ab
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…einerseits, aber andererseits: ich hadere auch noch sehr mit der Eurorack-Mixer-Lösung, habe mehrere versucht, richtig glücklich wurde ich nicht…

…der nächste Versuch läuft gerade: mehrere Output-Module (insgesamt 8 Kanäle) die dann einen Desktop-Mixer speisen…

…habe noch keine richtige Meinung, finde aber, dass für meinen Geschmack die Eurorack-Mixer - wenn sie was können - einfach zu viele TE verbrauchen…
 
Ich würde auch immer noch ein zweites Filter (12db?) mit Resonanz-CV oder einen parametrischen EQ mit Resonanz (z. B. MI Shelves) mit reinnehmen, damit kann man den Sound auch schön färben.

Warum zweimal Marbles (Pachinko und Dice)?
 
Tonhöhe/Filtercutoff willst du nur manuell oder mittels LFOs/ADSRs manipulieren können?
 
SynthGate schrieb:
Ich würde auch immer noch ein zweites Filter (12db?) mit Resonanz-CV oder einen parametrischen EQ mit Resonanz (z. B. MI Shelves) mit reinnehmen, damit kann man den Sound auch schön färben.

Warum zweimal Marbles (Pachinko und Dice)?
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ein 2. 12db multimodew filter ist drinnen ? einen EQ auch wenn ich am pult EQ habe ?
das dice habe ich wieder rausgenommen, war ein versehen.
 
Das Problem ist doch.. Es gibt hunderte real existierender Module die alle für sich funktionieren und in Kombination dann zig Tausende Wege die alle das gewünschte Ziel erreichen können.

Modular ist ja gerade die Geschichte, durch das , ich sag mal Angebot seinen Weg zu finden. Oder eben zu sagen, ich möchte diesen Roland der Moog oder Oberheim Sound mal mit einem Wavetable Osci kreuzen..

Ich kann dir jetzt nur den Rat geben, suche Rückwärts, mach dir ein Bild. Zb Sequenzer. Da gehe ich auf Modulargrid.com, gebe die gewünscht Funktion ein und sortiere mir die Module nach zb am beliebtesten oder auch am neusten. Dann, wenn mich ein Modul näher anspricht quetsche ich das Internet aus, um das Modul vorher zu hören, ein Bild zu bekommen..
 
Es gibt viele Wege gerade im Modularen Bereich, finde Deinen.....
Am Anfang schadet es nicht sich die Module (analoge Schaltungen) anzuschauen die es schon von Anfang an gab oder auch die Verschaltungen in fertigen analogen Synthesizern. Dann spielen mit dem was da ist, man merkt dann meist schnell was einem fehlt....
 
Du solltest dich auch versichern das die Signalpegel der einzelnen Module auf einander abgestimmt sind, bzw. genug eingebaute/externe Attenuatoren / Amps zur Verfügung stehen.

Wenn deine ADSRs z.B 10V Output liefern und dein VCA auf 5V normiert ist musst Du das Signal abschwächen können.
 
…wobei ich das vielleicht anders formulieren könnte: klasse Engagement der Versuch ein arbeitsfähiges System zu erstellen mit dem man sicher auch erstmal Spaß haben und sich den Weg dorthin erarbeiten kann, wo man eigentlich hin will…

…als Tipp würde ich - jetzt auch speziell in dieser Situation - noch mitgeben: besorg Dir auf jeden Fall ein doppelt so großes Case und sei darauf vorbereitet, dass sich manche Module nicht gleich wieder verkaufen lassen (da bleibt oft etwas Geld länger gebunden)…
 
fairplay schrieb:
…als Tipp würde ich - jetzt auch speziell in dieser Situation - noch mitgeben: besorg Dir auf jeden Fall ein doppelt so großes Case und sei darauf vorbereitet, dass sich manche Module nicht gleich wieder verkaufen lassen (da bleibt oft etwas Geld länger gebunden)…
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mehr geht immer. aber genau das muss ich vermeiden, da ich diesen platz nicht mehr habe. zu den basics: ich bin gerade dabei mir das wissen dafür anzueignen. dennoch kann ich ja mal vorab fragen. denn oftmals gibt es vorschläge für module, die einfach nur geschmackssache sind. das muss ja gerade ein anfänger nicht immer wissen, das es zuu den grundlagen gehört.
und meine frage bezog sich auf einen cv/gate sequenzer. den habe ich schon hier. ich wollte nur wissen, was ist so anders bei diesem modul.
aber ich will dich nicht überfordern, von daher ignoriere mich bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Drums würde ich auch auf jeden Fall einen kleinen Mixer dazunehmen ( zusätzlich zu dem, den Du eh brauchst, wenn Du den Sound aus dem Modular auf irgendeine Summe runtermischen willst…)

Drum-Module, wie die von TipTop, machen (meiner Meinung nach…) im Modular nur Sinn, wenn Du direkt einen Track oder ähnliches, aus dem Modular aufnimmst. Sobald Du anfängst, eher einzelne Spuren aufzunehmen, um in der DAW weiter zu schrauben, dann sind diese Module relativ sinnlos…. außer Du brauchst unbedingt z.B. eine Snare, die analog erzeugt wurde.
Dann kann man in der Regel mit einem „durchschnittlichen“ Modularsystem deutlich flexibler eigene Drumsounds schrauben…..

Ansonsten würde ich, auch wenn es erstmal langweilig erscheint, mir als Anfänger ein eher konservatives System zusammenstellen, also eine ausgewogene Mischung aus Standard-Modulen, die man klassischerweise an einem (zb. substraktiven) Synth findet.
Welche Art von VCO, oder Filter usw, also ob digital oder analog, klassisch, Wavetable, FM, Highpass, Lowpass, Multidingens etc. spielt dabei eine untergeordnete Rolle und ist natürlich stark abhängig vom Geldbeutel, Geschmack, musikalischem Ziel usw….
 
Zuletzt bearbeitet:
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