Mein Ansatz ist es eher, dass "unabsichtlich" Teile einer Melodie wieder vorkommen. Es ist denkbar, dass die beim komponieren diese unbewusst im Kopf hatten.
Bitte, an welchen Stellen hat er welche Stücke zitiert? Das wäre ja mal interessant, sich das anzuhören.Jarre hat m.E. bei Oxygene/Equinoxe an mehreren Stellen Vivaldi zitiert, …
Jarre hat in Oxygene 4, seinem größten "Hit", die Melodie von Popcorn genommen und dann zwei Noten weggelassen.Jarre hat m.E. bei Oxygene/Equinoxe an mehreren Stellen Vivaldi zitiert, keine Ahnung ob bewusst oder unbewusst.
Bitte, an welchen Stellen hat er welche Stücke zitiert? Das wäre ja mal interessant, sich das anzuhören.
Jarre hat in Oxygene 4, seinem größten "Hit", die Melodie von Popcorn genommen und dann zwei Noten weggelassen.

Exakt - und wenn man berücksichtigt, daß Pop-Melodien meistens sehr einfach gestrickt sind (Pentatonik z.B.), ist es schon fast unausweichlich, daß die Melodie aus Song A auch in Song B zu hören ist - sei es absichtlich oder unabsichtlich.Die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeiten in einem Genre und in einer bestimmten Spielweise sind begrenzt (a- oder mikrotonal ausgenommen).
Künstler Absicht unterstellen
Weil diese 5 Noten 1 zu 1 identisch sind in beiden Songs. Überleg mal, wie viele Songs es gibt, und dass man nur bestimmte Noten kombinieren kann aus Harmoniegründen, und dann rechne die Wahrscheinlichkeit für Ähnlichkeiten aus. Die ist allein statistisch so hoch, dass du wahrscheinlich in deinen Produktionen auch schon jede Menge Plagiate produziert hast ohne es zu wissen.Ich muss nur gedanklich immer "why cant I be you" mitsingen, wenn ich "pale shelter" höre.
Weil diese 5 Noten 1 zu 1 identisch sind in beiden Songs.
allein statistisch so hoch, dass du wahrscheinlich
Überleg mal, wie viele Songs es gibt, und dass man nur bestimmte Noten kombinieren kann aus Harmoniegründen, und dann rechne die Wahrscheinlichkeit für Ähnlichkeiten aus.
Ich denke jeder von uns hat schon einige Werke gemacht und sich gefragt, woran ihn das Stück bloß erinnert ?Noten sind nunmal begrenzt, und dass Accord-Folgen sich irgendwann wiederholen, ist logisch.
Das stimmt so nicht. Denn natürlich hat Bach nur die ihm damals zur Verfügung stehenden Konventionen genutzt. Seitdem ist extrem viel passiert und die Musik hat sich stetig weiterentwickelt. Mozart, Beethoven, Brahms, Mendelssohn, Berlioz, Mussorgsky, Tschaikowsky, Holst, Britten, Schostakowitsch, Prokofjew, Ligeti - sie alle und viele andere mehr haben natürlich stets Musik geschrieben, die weit, weit über Bach hinausging.man höre sich mal (oder spiele schlimmstenfalls selber) alle Stücke des wohltemperierten Klaviers von Bach an, und versuche dann was gänzlich Neues zu komponieren.....(auf der Basis der abendländischen Musiktheorie)
Viel Erfolg
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