Melodien können nurnoch wiederkehren..

Ich selber denke

  • ja, Melodien sind ausgefahren.. irgendwie..

    Stimmen: 0 0,0%
  • Niemals! Ich oder wer anderes wird schon was neues hinbekommen und zwar so..

    Stimmen: 0 0,0%
  • In der Rhythmik ist noch mehr zu holen, post DnB oder Clicks n Cuts NAchfolger wird es noch geben..

    Stimmen: 0 0,0%
  • ne, Melodien und Beats sind irgenwie auch schon alle dagewesen..

    Stimmen: 0 0,0%
  • völlig anders.. (poste ich)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
Wir haben ja nunmal nur 12 Töne,
da müssen Melodien faktisch doch schonmal erkennbare Muster aufzeigen oder doppelt vorkommen , zumindest sehr ähnlich..

Imo ist es nun auch dabei im Drumsektor eng zu werden..

Was kommt danach?
 
In der Pop- und erst recht der Elektromusik werden diese 12

In der Pop- und erst recht der Elektromusik werden diese 12 Töne meist noch gar nicht umfassend ausgenutzt, da man dort oftmals eher mit einem Vorrat von 7 (Diatonik) oder gar nur 5 Tönen (Pentatonik) auskommt. Die "fortschrittlichste" Art der Melodiebildung findest
du mehr oder minder in der modernen klassischen Musik, wo die Melodien oft recht freischweifend aus dem ganzen 12-tönigen Vorrat gebildet werden (und ich meine hier nicht nur die mE recht dogmatische Methode der "Zwölftontechnik" à la Schönberg).

Rhythmisch fällt in der Popmusik die Fixierung auf den 4/4-Takt auf, andere Taktarten tauchen da eigentlich fast nur im Jazz, Jazzrock oder Art/Progrock auf. - im Elektrobereich wäre da noch vieles möglich. Neulich war ja mal in der KEYS ein Workshop über Breakbeats im 5/4-Takt...
 
yepp, da geb ich dir Recht in Sachen: Wir basteln grade eine

yepp, da geb ich dir Recht in Sachen: Wir basteln grade eine neue Einfachheit, trotz Microtuning und Hermode / HMT gibt es den Trend zu weniger Melodien.. ich meine mehr als nur ein paar Bässe oder rumwabernden Sequenzstreifchen.. ;-)

Nur: Sind wir da auch beim Rhythmischen schon am Ende?

Und: Was könnte man noch "draufsetzen"?
Ja, mir ist bekannt das viele aktuelle Sachen allenfalls ein schlechter Witz sind bezüglich der "Nutzung" aller melodischen Register..

Nunja, es ist alles auch eine Prägung durch Gewohnheit.. Die besteht zzt sehr stark aus 4/4tel und viel Rhythmik und eher weniger oder recht schwacher Melodik.. seid es quasi keinen new School Synthpop oder sowas mehr gibt, ist hier auch relativ wenig los..
Vielleicht sind das auch andere Leute, also nicht zu sehr am Begriff Synthpop festbeissen ;-)

Bin gespannt auf weitere Antworten, wenn es die gibt und wo IHR PERSÖNLICH weitermachen wollt?
 
Ich habe meinen Schwerpunkt auf Harmonien UND Melodien. Neue

Ich habe meinen Schwerpunkt auf Harmonien UND Melodien. Neue gute monophone Melodien sind nur noch schwer bis garnicht zu (er)finden.

Rhythmisch sind wir schon ein wenig länger durch, oder nicht? Clicks'n'Cuts hat mich nie interessiert, die letzten wirklich interessanten Breakbeat Sachen kamen imho von Photek...

Daniel
 
ausserdem: wer sagt denn, dass wir uns an 12 t

ausserdem: wer sagt denn, dass wir uns an 12 töne halten müssen?
gitarren sind da ja schwer geschädigt - die haben bünde, und sind somit recht festgelegt ;-)
keyboards haben zwar auch die feste tastatur, aber da kann man noch tricksen.
aber wer hindert uns, andere eingabemethoden zu nutzen, die uns von 12 tönen lösen?
bewusst gegen die diktator der diatonik zu wehren? ;-)

wohl wahr - für mich führt der einfachste weg zu schönen melodien über unsere zwölf tönchen. aber das muss ja nicht zwangsläufig der einzige weg sein!
 
[quote:d26271a281=*haesslich*]gitarren sind da ja schwer ges

haesslich schrieb:
gitarren sind da ja schwer geschädigt - die haben bünde, und sind somit recht festgelegt ;-)
keyboards haben zwar auch die feste tastatur, aber da kann man noch tricksen.

das sehe ich nicht so. katzendärme bieten viel mehr möglichkeiten, sich von den fixen tönen wegzubewegen. nebst der möglichkeit, die bünde mittels slideguitar-technik gar nicht zu benutzen, kann man die saiten mit einer querbewegung auf dem hals gezielt spannen, dann gibts noch eine art pitchbender, von fachmännern tremolo genannt. auf den klang kann während des spiels weit direkter einfluss genommen werden als bei jedem synth, durch anschlagposition, anschlagart usw. gute gitarristen zeichnen sich dadurch aus, dass sie diese techniken beherrschen und gezielt einsetzen.
 
...ich habe den Vorteil, dass ich keine Ahnung von der Harmo

...ich habe den Vorteil, dass ich keine Ahnung von der Harmonielehre habe, so kann es mir nicht passieren, dass ich in vorgefertigten Schemen denke *loool* ;-)

Ansonsten ist die Frage nicht ganz einfach zu beantworten, irgendwie ja und irgendwie nein...finde es kommt mehr auf das Gesamtwerk an und je nach Spielweise und Arrangement kann eine bekannte Melodie auch durchaus wieder unbekannt klingen :)

Ein Maler legt ja auch nicht den Pinsel nieder, nur weil Farben und Motiv ja letztlich auch schon zigmal vor ihm verwendet wurden... ;-)
 
also wenn wir davon ausgehen das man nicht nur *europ

also wenn wir davon ausgehen das man nicht nur "europäische" normen (stimmung)benutzt würde ich mal glatt behaupten das es "unendlich" viele "melodien gibt" und
es doch auch methoden (Improvisation) gibt um zu "neuen melodien zu kommen..
ich für mich finde z.B. die "neueren" hiphop stücke sehr interesant vom rhythmus her, da die produzenten sich da vieles wagen wie eletrisch klingende drumsounds oder recht untypische taktarten und SWinG(d.h. Lateinamerikanische Musik einfluss nimmt)
 
Nur 12 Toene? Dann muesste ein 1 Oktaven Keyboard voellig au

Nur 12 Toene? Dann muesste ein 1 Oktaven Keyboard voellig ausreichen... ;-)
Spielst du keine Akkorde oder mehrere Noten gleichzeitig? ;-)
Ob sowas passiert wenn Minimalisten zu lang im eigenen Saft schmoren... ;-)
Dann hab' ich die Erfahrung gemacht dass Melodie und Klang eine Einheit bilden, also bestimmte Melodien nur mit bestimmten Sounds so richtig gut funktionieren...
 
12 T

12 Töne pro Oktave, selbstredend werden alle Oktaven verwendet ;-)
Die Auswahl der Akkorde ist stets aus 12 Tönen.

Die Logik 12 Töne = nur eine Oktave müsste ausreichen ist unlogisch, bitte erklären, wieso du dich da beschränken willst..

Du bist jetzt der erste, der dann doch mal den Klang als solchen hervorherbt.. Wie wichtig ist das..
Ich lege mal zugrunde, wie man Grundlegend durch mischen von Akkorden das Obertonspekturm verändern kann.. Viele sehen den Ton und dessen Tonhöhe als Fixum an. Dabei ist ihr Spektrum aus einer ganzen Reihe von Obertönen zusammengesetzt.. Nein, das ist noch nicht der letzte Schluß und natürlich nicht die "Auflösung" dieser Umfrage..

Mich interessiert nur, wo ihr speziell eure Schwerpunkte setzt und wie ihr das in anderer Musik seht..

Mir fiel das zumindest schon früher auf, manches in bestimmten Richtungen ist nunmal schon recht abgegriffen.. Ist es noch kreativ, wenn man das zwar für sich neu zusammenbaut und es dennoch eigentlich austauschbar ist.. Genau genommen müsste man solche Sachen sogar per Software lösen können..

Progressive Sachen gehen je oft gern in Richtung sehr ungewöhnliche Melodien, vielleicht mit vielen unterschiedlichen Notenlängen (sehr schnell und dann wieder sehr langsame Werte von 1/128tel bis 1/2 oder sowas..
Die meisten sind dann aber oft wirklich eher Teil eines Rhythmus.. ok, das muss ja nicht getrennt sein.. Musik ist eine Einheit..

Was könnte danach kommen? Was wollt ihr danach sehen?
 
Ich will mich da nicht beschraenken, du hast mit den 12 Toen

Ich will mich da nicht beschraenken, du hast mit den 12 Toenen angefangen...
Du kannst die 12 Noten unterschiedlicher Oktaven kombinieren z.B. zwischen den Oktaven springen und schon hast du rein rechnerisch schon deutlich mehr Moeglichkeiten.
Das meiste was mir in letzter Zeit an progressiver Musik untergekommen hab' ich als langweilig und gefuehllos empfunden. Da werden bestimmte Stilrichtungen bis zum erbrechen kopiert und ausgeschlatet und Monotonie wird zur Kunstform erhoben. Das ist nicht mein Weg...
Sich auf neue Rhythmen oder neue Sounds zu beschraenken macht meiner Meinung nach keine neue Musik sondern fuehrt zu diversen Kunstprodukten ohne Herz. Ich denke die richtige Kombination aus allem ist da viel wichtiger...
 
[quote:86f3d697a7=*Summa*]Dann hab' ich die Erfahrung gemach

Summa schrieb:
Dann hab' ich die Erfahrung gemacht dass Melodie und Klang eine Einheit bilden, also bestimmte Melodien nur mit bestimmten Sounds so richtig gut funktionieren...
Auch bei Harmonien ist das der Fall, die Tonlage spielt natürlich ebenfalls ne Rolle...

Moogulator schrieb:
Progressive Sachen gehen je oft gern in Richtung sehr ungewöhnliche Melodien, vielleicht mit vielen unterschiedlichen Notenlängen (sehr schnell und dann wieder sehr langsame Werte von 1/128tel bis 1/2 oder sowas..
Die meisten sind dann aber oft wirklich eher Teil eines Rhythmus.. ok, das muss ja nicht getrennt sein.. Musik ist eine Einheit..
Ich messe der einzelnen Melodie nicht viel Bedeutung bei, Solomelodien kommen bei mir quasi nicht mehr vor. Das Gesamtwerk ist das entscheidende...

Daniel
 
nun, wir haben doch 12 T

nun, wir haben doch 12 Töne (inkl Oktaven natürlich).
Auch hier ergibt sich zwangsläufig eine Häufung.. IRgendwann sind alle Melodien mal gespielt..
besonders "monophone"..

Wo hört denn "Herz" auf.. oder kannst du beispiele nennen ,wo kein "Herz" mehr drin ist (nurnoch Hertz vermutlich).. ;-)
Würd' mich interessieren.. Denn hier kann man sicher von Geschmack reden, das Thema Gefühllos hab ich mir schon viel zu oft angehört .. dabei ging es um Musik, die einfach nur elektronisch war..

Ich würde das gerne nüchtern ansehen.. ;-)
 
Warum nur 12, schliesslich ist C2, C1 nicht das Gleiche wie

Warum nur 12, schliesslich ist C2, C1 nicht das Gleiche wie C1, C1 ...
Rechne dir einfach mal aus wieviel Kombinationsmoeglichkeiten du bei 3 Oktaven hast, das sollte fuer die naechsten 10 000 Jahre reichen...

Ich hab' keine Probleme mit Elektronik, nur mit Monotonie und fehlender Melodie. Was das Herz betrifft mag ich hier keine Diskussion ueber irgendwelche Gruppen fuehren...
 
dann ist es auch erstmal irrelevant, denn nur *zu monoton* k

dann ist es auch erstmal irrelevant, denn nur "zu monoton" kann ja alles sein.. das waren aus sicht der katzdärmler ja faktisch alle elektronischen sachen.. ;-)

die töne könnte man auch verdoppeln, das können vielen euere synthesizer.. nur: ob das auch genutzt würde..
ansonsten ist ein skalierung noch ein thema..

also ich schliesse dann mal daraus ,das du sagt: nö, da geht noch was mit der melodie? oder hab ich das falsch verstanden?

das thema Herzlos ist für mich zu unklar und undefiniert, um damit wirklich was anfangen zu können.. kenne auch sachen ,die mich eher langweilen und andere die aber cool sind und auch irgendwo monoton.. da hat man wohl eher geschmacksgrenzen..
daher hätte ich da gerne eine art von andeutung gehabt.. bei mir ist bei schranz oft schluss.. keine veränderung und keine spannung.. immer dasselbe pattern.. aber vielleicht kenn ich die falschen sachen.. aber DAS zeit ist wirklich langweilig.. herz oder emotionslos? hmm, vielleicht für zorn und dauerarbeiter, die sich den frust rauskloppen wollen.. kann alles sein..

ich sag nur mal: es ist nicht einfach zu erklären, aber ich bin sicher das monotonie sehr unterschiedlich bewertet und empfunden werden kann.. die bewertung wäre aber nicht so interessant, was ich jetzt fast schon gemacht hab.. etwas,was garantiert nicht unter kunst laufen könnte ;-)
 
[quote:cf60380cc6=*Summa*]Warum nur 12, schliesslich ist C2,

Summa schrieb:
Warum nur 12, schliesslich ist C2, C1 nicht das Gleiche wie C1, C1 ...
Rechne dir einfach mal aus wieviel Kombinationsmoeglichkeiten du bei 3 Oktaven hast, das sollte fuer die naechsten 10 000 Jahre reichen...
Ich glaube so einfach ist das nicht. Man kann mehre Oktaven nutzen um Melodien auszuweiten und um Spannungsbögen anzulegen, oder mit Intervalsprünge die mehr als eine Oktave umfassen bestimmte Stimmungen erzeugen. Sehe allerdings das benutzen von zwei oder mehr Oktaven nicht automatisch als eine Quelle für neue Melodien, da es immernoch die gleichen Töne sind, "nur" eine oder mehrere Oktave/Oktaven höher...

Daniel
 
Ich meine schon Monton im Sinne von sich staendig wiederhole

Ich meine schon Monton im Sinne von sich staendig wiederholend, wie man das gerade heute recht oft in der elektronischen Musik findet, weil heute fast jeder mit Loops etc. arbeiten muss. Aus diesem Grund auch meine Abneigung vor Arpeggiatoren und Step-Sequenzer...

Yep, du hast das schon richtig verstanden, Melodie find' ich essentiell...
Wobei ich den Melodie Begriff etwas weiter fasse, auch ein Geraeusch oder eine geschickte Kombination davon, kann eine Melodie spielen...

Wenn Musik beim hoeren keine Gefuehle ausloest, mich nicht beruehrt, dann fehlt mir was...

Andeutung, na gut: Mit Autechre hab' ich gar nix am Hut...
 
[quote:4e0ee8099d=*daniel.b*][quote:4e0ee8099d=*Summa*]Warum

daniel.b schrieb:
Summa schrieb:
Warum nur 12, schliesslich ist C2, C1 nicht das Gleiche wie C1, C1 ...
Rechne dir einfach mal aus wieviel Kombinationsmoeglichkeiten du bei 3 Oktaven hast, das sollte fuer die naechsten 10 000 Jahre reichen...
Ich glaube so einfach ist das nicht. Man kann mehre Oktaven nutzen um Melodien auszuweiten und um Spannungsbögen anzulegen, oder mit Intervalsprünge die mehr als eine Oktave umfassen bestimmte Stimmungen erzeugen. Sehe allerdings das benutzen von zwei oder mehr Oktaven nicht automatisch als eine Quelle für neue Melodien, da es immernoch die gleichen Töne sind, "nur" eine oder mehrere Oktave/Oktaven höher...

Daniel

Probiers einfach aus, es funktioniert...
 
Ah, dann k

Ah, dann könnten wir uns vortrefflich streiten, denn ich sehe in Autechre die kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uenteste Weiterführung von dem ,was Kraftwerk in den 80ern und 70ern taten..
Das haben K gut verschlafen.. Naja, die jungen Hüpfer haben dann einfach weitergemacht und waren sogar spannender..
Bei mir haben sie den Eintrag ins Geschichtsbuch schon..

Der Rest wäre eine Geschmacksfrage..
Das müssen wir natürlich nicht ausfechten ;-)

Kennt ihr im Übrigen noch spezielle Tipps auf Musik in diesem Zusammenhang? Wer macht da etwas,was dieser Umfrage interessante Ansätze verleiht?
 
[quote:b489e85fd7=*The_Unknown*]...ich habe den Vorteil, das

The_Unknown schrieb:
...ich habe den Vorteil, dass ich keine Ahnung von der Harmonielehre habe, so kann es mir nicht passieren, dass ich in vorgefertigten Schemen denke *loool* ;-)
Vielleicht ist das wirklich ein Vorteil. ;-)
Ich versuche seit ner Ewigkeit mir das, was ich in grauer Vorzeit mal über Harmonielehre mal gelernt habe, zu vergessen. Klappt noch nicht so richtig. ;-)

Ich bin auch der Meinung, dass in der elektronischen Musik Klang und Komposition nicht zu trennen ist. Wenn man dann noch das rhythmische Element dazu nimmt, gibt´s garantiert noch so einige nicht/kaum gehörte Kombinationsmöglichkeiten.
 
Egal, ob man die Skalen rauf und runter spielen kann.. Musik

Egal, ob man die Skalen rauf und runter spielen kann.. Musik ist dennoch Musik und klingen will es auch..

Meint: Musik und Mathe liegen teilweise auch zusammen ;-)
Man will es nur nicht wahr haben..

Ein bisschen Bildung schadet nicht ,solange man damit nicht zu einer art langweile-Stadard abrödler wird.. Kenne beide Sorten.. 11 Jahre studiert und kein eigenes Stück mehr zusammenbekommen , nurnoch zusammenbau des Uni-Contruction Sets.. Das ist dann wohl Abstumpfung..

Aber zu "Eigen" macht oft einsam ;-) Also 2 Extreme..

LEtzlich muss Musik doch irgendwas auslösen, die meisten wollen es auch gut oder angenehm finden.. Es kann auch pieksen, aufwühlen etc.. Aber so richtig scheisse? Naja, manche mögen das vielleicht.. Anders kann ich mir die Anwesenheit bestimmter Richtungen auch nicht erklären ;-)
 
Nein, das muss ich wirklich nicht ausfechten, ich hab' in ei

Nein, das muss ich wirklich nicht ausfechten, ich hab' in ein paar Autechre CDs reingehoert und fand es insgesamt eher entaeuschend...
Sowohl musikalisch als auch vom Sound...
 
Sehe allerdings das benutzen von zwei oder
Sehe allerdings das benutzen von zwei oder mehr Oktaven nicht automatisch als eine Quelle für neue Melodien, da es immernoch die gleichen Töne sind, "nur" eine oder mehrere Oktave/Oktaven höher...
na das stimmt nun nicht wirklich..... man hört schon denunterschied in der "klassischen" stimmung.... je höher desto ungenauer wird sie....
 
[quote:bdc85b013d=*The_Unknown*]...ich habe den Vorteil, das

The_Unknown schrieb:
...ich habe den Vorteil, dass ich keine Ahnung von der Harmonielehre habe, so kann es mir nicht passieren, dass ich in vorgefertigten Schemen denke *loool* ;-)

Harmonielehre bedeutet aber im Grunde nicht das Aufstellen von einengenden Regeln - im Gegenteil, wenn man mehr Kenntnisse hat kommt man auch auf mehr harmonische Möglichkeiten! Ich habe schon einige Produktionen von Homerecording-Elektronikern gehört, die auch keine Ahnung von Harmonielehre hatten, dieses für "unnötigen, spießigen Theoriekram" hielten und dann zumeist den ganzen Track - ach, wie kreativ! - auf einem einzigen, einfachen Akkord stehenblieben. :) Oder zB eine bestimmte CD, die u. a. deshalb einen etwas eintönigen Eindruck machte, weil fast alle Stücke in derselben Tonart (C-Moll) standen - die Künstlerin wusste nämlich überhaupt nicht, was man überhaupt unter einer Tonart bzw. einem Grundton versteht.
Das ganze ist so ähnlich, wie es für gezielte (und auch kreative!) Soundprogrammierung auf FM-Synthesizern ja auch nicht unbedingt von Schaden ist, wenn man den Aufbau des Synths und die Grundprinzipien der FM-Synthese verstanden hat - durch planloses Herumschrauben erreicht man dagegen idR einen eher dürftigen Output!
 
BTW: Harmonik und *Sound* sind recht nah miteinander verwand

BTW: Harmonik und "Sound" sind recht nah miteinander verwandt, da beide etwas mit der Klangstruktur bzw. mit Obertönen zu tun haben - insofern ist es also nicht ganz einsichtig, dass für viele Elektroniker offenbar nur das zweite von Interesse ist...
 
Ja, da gibts viele zusammenh

Ja, da gibts viele zusammenhänge, entweder kommt man vom sound oder vom harmonischen.. aber oder/und von beidem.. zzt scheint aber das melodische nicht so hoch im Kurs zu stehen..

Imo ist es nicht direkt in den Zusammenhang zu bringen, wie viel Lehre einem hilft oder "schadet".. imo ist es bei beiden Ansätzen schon zu genialer Musik gekommen.. Aber ob sie nicht mit etwas mehr vom Anderen noch genialer würde, weis ich aber auch nicht ;-)

Etwas Klavierunterricht schadet nicht.. Leider sind viele Lehrer auch etwas konservativ und einengend.. manche sind aber auch cool..
 
Wer daran denkt was hoch im Kurs steht, sollte Charts Musik

Wer daran denkt was hoch im Kurs steht, sollte Charts Musik machen ;-)
Melodie muss nicht offensichtlich und darf unterschwellig sein, aber gar keine Melodie find ich dann doch etwas bedenklich...
 
Was hoch im Kurs steht ist einfach nur ein Spiegel der momen

Was hoch im Kurs steht ist einfach nur ein Spiegel der momentanen Situation.. Da besteht noch ein kleiner feiner Unterschied..

Meine Frage zielt ja einfach generell auf Musik (elektronische natürlich) und eure Ansichten..

Je mehr Meinungen und Co desto besser..
Um einen Trend geht es hier nicht ,eher um die Sache "Geht noch was mit Melodien" und dasselbe für Rhythmen und was könnte da draufgesetzt werden, was wird in X oder XX Jahren noch neu klingen können?
 
Was jetzt hoch im Kurs steht muss in XX Jahren aber keinen m

Was jetzt hoch im Kurs steht muss in XX Jahren aber keinen mehr interessieren...
 
logisch.. aber du hast meinen satz gelesen? das mit dem tren

logisch.. aber du hast meinen satz gelesen? das mit dem trend ist mir weniger wichtig bei dieser umfrage,..

es ist eher eine "theoretische"..
also wäre eine renaissance der melodie iyo denkbar?

kann man da noch was neues machen oder ist das eigentlich durch?
 


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