midi-clock-shifter

Ich hol das mal hoch. Das sind echt coole Teilchen.

Der Hersteller ist wohl hier im Forum als Captain Chaos angemeldet.
 
Ich hab zwar ein paar Probleme mit Aristoteles bei dem Teilchen (*), aber cool ist's schon.

(*) wie kann das Teil wissen, dass ich in 20 msec Start drücken werde, und deshalb jetzt schon mal Start auslösen ? Als perry rhodan Fan weiss ich zwar, Zeitreisen sind möglich , aber mit so einem kleinen maschinchen ? :mrgreen:
 
mink99 schrieb:
(*) wie kann das Teil wissen, dass ich in 20 msec Start drücken werde, und deshalb jetzt schon mal Start auslösen ?

Du meinst vermutlich das da:
vor dem nächsten Taktbeginn ein MIDI-Stop-Befehl und zum nächsten Taktbeginn ein MIDI-Start-Befehl gesendet.
Das ist meines Erachtens missverständlich ausgedrückt. Es sollte heißen "und zum übernächsten Taktbeginn ein MIDI-Start-Befehl ". Das ist defacto die Mungo-Sync-Funktion.
 
In der SynMag #45 Mitte Juli 2014 (ca. 17.7.)

  • Audiowerkstatt - MIDI Zeitversetzter und Raumkrümmer (DIN-Sync, MIDI-Clock)
\o/
 
hallo,

schön, dass meine kleinen kistchen hier thema sind, da muss ich mich doch auch mal zu wort melden.

der florian hat recht, ich bin hier unter dem genannten namen im forum gemeldet - leider in letzter zeit sehr inaktiv. bzw. ich war hier unter dem genannten namen, ab jetzt heisse ich hier audiowerkstatt, weil mir die firma natürlich sehr am herzen liegt, ich mich bei diesbezüglichen fragen hier gerne äussern möchte und das soll dann auch jeder wissen, dass das der hersteller sagt und das nicht ein glücklicher kunde ist (ihr wisst schon - transparenz und so). :kaffee:

der florian hat auch recht damit, dass der midi-restarter von der grundfunktionalität ein bruder oder eine schwester der mungo-sync ist. mit einer anderen ausstattung: die mungoo-sync hat mehr anschlüsse, dafür kann die aber nur im 4/4-takt handeln (der midi-restarter kann wenigstens noch 3/4) und die mungo kann nur den modus, beim nächsten taktbeginn zu stoppen oder zu starten (je nachdem, ob der slave gerade läuft oder steht), beim restarter gibt´s das auch, aber auch die möglichkeit, den sequencer ohne merkbare pause in die synchronisation zu "ziehen" (so fühlt es sich zumindest an - technisch ist es ein stop-befehl mit kurz daruf folgendem start-befehl).

insofern braucht der mink99 kein problem mit aristoteles zu suchen und auch albert einstein konnte mir da nicht helfen - auch die geräte der audiowerkstatt könen nur reagieren und nicht im voraus handeln - typisch computer - null emotionale intelligenz :sad:

du bist also über meine produktbeschreibung gestolpert und das würde ich in zukunft gerne durch eine veränderung (an der beschreibung - nicht an den gesetzen der physik) vermeiden.
ich habe den genauen punkt noch nicht erfasst - freue mich also über genauere hinweise.

das gilt ganz generell: ich will fragen hören und ich will feedback. ich betrachte kritik nicht zwangsläufig als angriff, sondern kenne auch sowas wie konstruktive kritik und die will ich haben, weil die geräte (und auch die anleitungen und produktbeschreibungen und sowas) immer besser werden sollen. ich bin selbst musiker und habe es in den letzen jahren geschafft, allen schrott von meinem tisch zu verbannen - da will ich doch keinen neuen schrott für musiker in die welt werfen.

so - das war´s mit meiner kleinen begrüssungsrede unter neuem namen.

beste grüsse aus berlin
olaf aus der audiowerkstatt
 
Hallo Olaf,

audiowerkstatt schrieb:
ich habe den genauen punkt noch nicht erfasst - freue mich also über genauere hinweise.
es geht um http://www.audiowerkstatt.de/de/midi-restarter und dort um den ersten Satz der Beschreibung der Betriebsart 2. Der Satz lautet jetzt:

"Es wird einen MIDI-Clock-Tick vor dem nächsten Taktbeginn ein MIDI-Stop-Befehl und zum nächsten Taktbeginn ein MIDI-Start-Befehl gesendet."

und er sollte lauten
"Es wird einen MIDI-Clock-Tick vor dem nächsten Taktbeginn ein MIDI-Stop-Befehl und zum ÜBERnächsten Taktbeginn ein MIDI-Start-Befehl gesendet."

In solchen Fällen hilft oft eine kleine Grafik, in der auf der Zeitachse die Tastendrücke und die gesendeten Events eingetragen sind.

In ASCII sowas:
Code:
Modus 1
|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,.... Taktmuster
..........x...................................................... x=Taster gedrückt
...............sS................................................ s=Stopbefehl S=Startbefehl

Modus 2
|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,.... Taktmuster
..........x...................................................... x=Taster gedrückt
...............s................S................................ s=Stopbefehl S=Startbefehl

so - das war´s mit meiner kleinen begrüssungsrede unter neuem namen.
:hallo:
 
hallo,

vielen dank. jetzt habe ich den genauen punkt, aber dein formulerungsvorschlag trifft es leider nicht. ich glaube, dass meine formulierung eigentlich zutreffend ist, aber ich sehe ja gerade in der praxis, dass die formulierung es wohl nicht passend rüberbringt.
insofern ist deine ascii-idee ganz hilfreich und sieht dann so aus:
Code:
Modus 1
|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,.... Taktmuster
..........x...................................................... x=Taster gedrückt
...............sS................................................ s=Stopbefehl S=Startbefehl

Modus 2
|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,.... Taktmuster
..........x...................................................... x=Taster gedrückt
..............s.S................................................ s=Stopbefehl S=Startbefehl

Modus 3
|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,...|...,...,...,.... Taktmuster
..........x...................................................... x=Taster gedrückt
................S................................................ S=Stop- oder Startbefehl (immer abwechselnd)

der zweite modus ist also fast der gleiche, wie der erste, nur dass ein midi-clock-tick zwischen dem stop und dem start liegen, weil es sequencer gibt, die probleme damit haben, wenn die beiden befehle komplett ohne abstand hintereinander kommen.

viele grüsse
olaf
 
audiowerkstatt schrieb:
der zweite modus ist also fast der gleiche, wie der erste, nur dass ein midi-clock-tick zwischen dem stop und dem start liegen, weil es sequencer gibt, die probleme damit haben, wenn die beiden befehle komplett ohne abstand hintereinander kommen.
Aber dann verschieben sich doch sämtlich Slaves hinter dem Clock Shifter um ein MIDI-Tick gegenüber dem Master. Ich denke die wenigsten Leute haben einen MIDI-Clock, der nicht gleichzeitig Klangerzeuger ist. Du würdest da ja ggf das Gegenteil vom ursprünglichen Ziel erreichen.

Oder gilt das nur, wenn zwischen dem Tastendruck und dem nächsten Taktbeginn mindestens zwei Clockticks liegen? Dann könntest Du den Stop rechtzeitig senden. Andernfalls darfst du ihn erst zum Ende(!) des nächsten Taktes senden.
 
fanwander schrieb:
Oder gilt das nur, wenn zwischen dem Tastendruck und dem nächsten Taktbeginn mindestens zwei Clockticks liegen? Dann könntest Du den Stop rechtzeitig senden. Andernfalls darfst du ihn erst zum Ende(!) des nächsten Taktes senden.
ja - das geht in die richtige richtung, es sind aber nicht zwei volle clockticks.
beim ersten modus muss es nur "ganz kurz" vor dem taktwechsel sein, weil da wird ja erst zum taktwechsel was getan.
beim zweiten modus muss es einen midi-clock-tick früher sein, also wieder dieses "ganz kurz" aber diesmal vor dem letzte midi-clcok-tick vor dem taktwechsel.
dieses "ganz kurz" kann ich dir nicht in zahlen benennen. es ist die zeit, die benötigt wird, um beim tasterdruck ein flag zu setzen - aber bei einem einigermassen modernen prozessor ganz sicher ausserhalb der menschlichen "bemerkbarkeit" und sebst bei 300 BPM viel, viel kürzer als ein voller midi-clock-tick.

beste grüsse
olaf
 
Hallo Olaf ,

Ich hätte da noch ne Idee für euer nächstes kistchen. Eigentlich wollt ich's ja selber bauen, aber dann wird's nie fertig ....

Mir ist aufgefallen , dass die meisten Daws bei der midiclock eifrig vor sich hin jittern und auch latent zu spät sind. Dafür nimmt man dann gerne ne externe midi clock , aber dann fangen die DAWs an zu eiern.

Wenn man eine daw allerdings bittet, einen MTC herauszugeben, so ist der meist supergenau. Also könnte man nicht eine midi-clock generator bauen, der keine interne clock (wie die vom erfindungsbüro) , sondern den MTC z.b. einer daw nimmt ? Damit bleibt die midi clock 1. stabil und 2. synchron zur daw .

Lg kris
 
hallo kris,

vielen dank für den tip - das klingt nicht wahrlich abwegig und ich werde das mal etwas durch meinen kopf wandern lassen.

habe mir das nie angeschaut, ob mtc tighter ist, wenn das stimmt, ist das sehr interessant.
wäre dann vor der midiclock des erfinderbüros der knaller gewesen, jetzt dürften die allermeisten schon glücklich versorgt sein und da will ich dann auch garnicht dazwischen funken, weil die jungs vom erfinderbüro sind sehr nett und die midiclock sehr gut - also eher alles im bereich kollegen und nicht konkurrenz.

momentan gibt es drei neue audiowerkstatt-geräte, die schon "auf dem weg" sind. eines ist sogar schon fertig, da fehlen jetzt noch die photos und so - es wird also bald wieder ein kleines release geben. und dann sind da noch die zwei prototypen, deren hardware läuft, die aber etwas komplizierter von der programmierung sind und noch einige bugs enthalten.
wenn das alles durch ist, werden die nächsten produkte ins auge gefasst - schauen wir mal.

viele grüsse
olaf
 
Als master ist das erfinderteil klasse, mein Vorschlag war ein slave . Man hätte damit ne echte Alternative zu den audiobasierten clockerzeugern.
 
ja - hatte das mit dem slave schon verstanden.

dachte erst, dass das eigentlich nie nötig sei, aber wenn man z.b. im mtc-modus arbeitet und hat ein gerät, dass das nicht kann (aber clock und mmc), könnte das wirklcih ein hilfreiches tool sein.

grüsse
olaf
 


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