MIDI-Fußtaster

Bei Aliexpress gäbs noch was günstiges. Kann aber nichts dazu sagen ob das was taugt.



Die Teile hatte ich auch heute gefunden. Noch kompakter wäre der Doremidi FC-one. Wäre auch interessant ... und ziemlich günstig. :cool:

Dank Dir für Deine Bemühungen.
 
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Wer keinen Editor oder Konfigurator mag, der kann sich auch einen Löten. Ob Fußtaster, Lichtschalter, Klingeltaster, Näherungssensoren mit potentialfreien Kontakten, so lange das prellfrei arbeitet, funktioniert das Platinchen wunderbar.


Jo, dass sieht auch nicht schlecht aus. An Doepfer hatte ich noch garnicht gedacht. 👍
 
MidiGal hat keine Anschlüsse für Taster. Der Originale MIDI-Pal hatte wenigstens noch Lötpads dafür. Und egal wie: wenn man das modden kann, dann kann man gleich eine Arduino mit entsprechendem MIDI-Shield modden. Ich nehme an, dass der Threadersteller nicht der große Löt- und Programmier-König ist. Sonst hätte er nicht gefragt.

Ich kann (leider) überhaupt rein garnicht programmieren, aber löten klappt ganz gut. 😊 Hab schon vor bald 30 Jahren meinen damaligen Moog Prodigy starkt gepimpt, nur anhand des Servicemanuals und dem ein oder anderen Schaltplänchen für einen Rauschgenerator, Ringmodulator, ... Bin Elektromeister (was erstmal nicht soooo viel mit Elektronik zu tun hat) und hab mir so ein paar wenige tiefergehende Elektronikbasics angelesen. ...

Der Grund, warum ich hier nach einer MIDI-Lösung gefragt habe ist der, dass ich im meiner Rockband meinen alten 19" Akai S2000 (+ Alesis Quadraverb im schweren Case) gegen ein Korg Triton LE Keyboard austauschen möchte. Den alten Akai Sampler spiele ich momentan mit einem Billo-Noname-4-Oktaven-MIDI-Keyboard (10€ gebraucht). Mein Hauptinstrument in dieser Band ist aber der E-Bass. In ein paar wenigen Stücken brauche ich aber zusätzlich den Sampler. Und in bisher zwei Stücken muss ich während des Bassspielens jeweils ein Sample mit dem Fuß abfeuern. Bisherige Lösung: Ich habe mir die beiden Kontakte des obersten C´s auf eine Klinkenbuchse nach außen geführt und kann diese über einen angeschlossenen Fußtaster "fernsteuern". Funzt einwandfrei - ohne Programmieren, ohne MIDI. 😁 ... Ich würde das aber mit dem angedachten Triton LE gern eleganter lösen. Daher der Wunsch nach einem möglichst simplen MIDI-Fußtaster zum auslösen einer MIDI-Note.

Was ich zuletzt noch so an meinem E-mu Emax rumgelötet habe, hatte ich auch hier im Forum mal vorgestellt. Aber als Lötkönig bezeichne ich mich trotzdem nicht. 😉
 
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Es gäbe noch den ESI Xjam, der hat einen Fußschalteranschluß, bei dem man allerdings einen Adapter braucht, weil Miniklinke. Davon hab ich noch einen neuen, ungenutzten hier rumliegen. Müßte aber mal schauen, ob man den Fußschalteranschluß der geforderten Anwendung entsprechend programmieren kann.

Früher gabs mal Pocket Pedal von Anatek, versorgt sich aber ebenfalls unerlaubterweiese über MIDI mit Spannung und dürfte an keinem aktuellen Gerät mehr funktionieren, da diese auf 3V ausgelegt sind, die ollen Anateks aber auf 5V.
 
Und in bisher zwei Stücken muss ich während des Bassspielens jeweils ein Sample mit dem Fuß abfeuern.
In unserer alten Band hatte ich damals für solche Zwecke zwei Behringer FCB1010, die einen Roland FantomXR ansteuerten. Während ich Drehleier oder Dudelsack spielte habe ich mit den Füßen Samples abfefeuert, Presets gewechselt, die Dronemicros vom Dudelsack ein- und ausgeblendet. In einem Intro habe ich mich mit den Füssen selbst begleitet, indem ich vier vorprogrammierte Chords mit dem Fuß nacheinander aufrief.

In der Hinsicht kann ich den FCB1010 sehr empfehlen. Hat Regen, Bier und Pyro klaglos überstanden.
 

…Bewunderung für alle die es geschafft haben den FCB1010 zum Laufen zu bekommen! - in meinem habe ich dann irgendwann die UNO-Firmware installiert - und ihn immer noch nicht zum Laufen bekommen…

…kann aber ehrlich gesagt auch sein, dass mein (Gebraucht-) Exemplar einfach kaputt war…
 
Der Hotone Ampero Control kann das meiner Ansicht nach, hatte den Mal, musste ihn leider zwischendurch verkaufen. Hand ins Feuer legen kann ich leider nicht. Aber man kann sich den Editor runterladen, vielleicht ist es da ersichtlich. Gerät hatte mich jedenfalls rundum überzeugt.

(Zumal der einen Pedal Eingang hat, sollte es gehen)

Edit: musste das gleich Mal probieren. Also in der Editor App kann man Gruppe A Note On und Gruppe B Note Off einstellen. Somit müsste es im momentary Modus klappen. Glaube ich bestell mir den wieder 😁
 
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…Bewunderung für alle die es geschafft haben den FCB1010 zum Laufen zu bekommen! - in meinem habe ich dann irgendwann die UNO-Firmware installiert - und ihn immer noch nicht zum Laufen bekommen…

…kann aber ehrlich gesagt auch sein, dass mein (Gebraucht-) Exemplar einfach kaputt war…
absolut ein Punkt … die Konfiguration war durchaus herausfordernd.
Ging aber auch direkt am Gerät.

Möglicherweise wäre die aktuellere Nectar Variante einfacher zu setupen
 



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