Mischer fürs Studio

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Anonymous

Guest
Irgendwie vermisse ich einen Mischer , momentan nutze ich ein Motu 828 mit 18 Eingängen erwitert durch eine Ada 8200, aber irgendwie fehlt mir der direkte Zugriff, klanglich bin ich zufrieden, jetzt habe ich Presonus im Auge, brint mir das was, können die Presonusteile mithalten mit dem Motu, soill ich mir einen 24 -30 Kanal Analogen Mischer holen Limit wären 3000,- € Wäre für Tipps dankbar
 
Schließe mich meinem Vorschreiber mal an.

Benutze einen alten Mackie 8Bus, der langsamem unzuverlässig wird.
Suche Alternative mit FW Interface, die es mir erlaubt alle Spuren komplett wet-Post Preamp, Fader und FX- einzeln in den Rechner zu spielen.
Gibt es da was? Mackie 1640i ist mir zu klein.
Kann der Midas sowas oder A+H GSR24?
 
wie wäre es mit sowas, Vintage Oberliga zum Schnäpchenpreis:

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https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und ... 138386149/
 
Des direkteren Zugriffs wegen hatte ich mir zum 828 einen Yamaha Mixer dazugestellt, dann beides verkauft und mir einen Behringer UFX 1204 geholt.

Der wurde mir aber gerade zu eng, daher bin ich wieder zu MOTU zurück, die inzwischen die neuen AVB-Modelle rausgebracht haben, die endlich anständig fernsteuerbar sind: entweder vom Tablet aus via Webbrowser oder auch über OSC.

Hab das 1248 genommen, kann aber noch nicht viel dazu sagen, da ich es erst vor ein paar Tagen bekommen habe und wg Grippe noch keinen Nerv hatte, das Ganze einzurichten.

Nur soviel: wenn du Cuemix FX kennst, bietet die neue Oberfläche alles das, aber noch viel viel mehr, vor allem kannst Du wirklich alles frei routen und als Preset abspeichern, diese Presets sind auch am Gerät selbst abrufbar.
Erweiterbar ist das Ganze über ADAT, kannst also dein ADA weiternutzen, dank AVB geht da noch deutlich mehr.

Schnittstellen sind Thunderbolt, USB2 (Classcompliant) und Netzwerk, wobei Du mit Thunderbolt-Macs und OSX ab Yosemite direkt über Netzwerkkabel in den Rechner gehen kannst, weil OSX AVB eingebaut hat.
Für Windows sind Treiber in Arbeit.

Einfach mal die ganzen AVB Videos anschauen.

Mich hat beim 828 immer gestört, daß Cuemix nicht auf dem iPad läuft. Das 1248 kann ich einfach über Webbrowser via iPad bedienen und der Rechner kann ausgeschaltet bleiben.
 
Auf Gearslutz kommt das Flexmix nicht gut weg, der angebotene Mixer ist offenbar auch teildefekt.

Ich hab ein Midas 320 und bin sehr zufrieden damit, die Menge an guten Kanälen auf dem Platz zu dem Preis (um die 1000 Euro) kann schon was. EQs sind fein und es gibt sechs aux, davon leider zwei prefader)

Die neuen soundcraft signature modelle sind auch nicht unspannend.
 
Sonamu schrieb:
Suche Alternative mit FW Interface, die es mir erlaubt alle Spuren komplett wet-Post Preamp, Fader und FX- einzeln in den Rechner zu spielen.
Gibt es da was? Mackie 1640i ist mir zu klein.
Kann der Midas sowas oder A+H GSR24?
Midas Venice 320= gute EQ´s, kompakt , günstig.
Mackie Onyx 32= dito
Mackie 32 VLZ 3=wie oben, aber EQ´s nicht so pralle und USB
 
microbug schrieb:
Des direkteren Zugriffs wegen hatte ich mir zum 828 einen Yamaha Mixer dazugestellt, dann beides verkauft und mir einen Behringer UFX 1204 geholt.

Der wurde mir aber gerade zu eng, daher bin ich wieder zu MOTU zurück, die inzwischen die neuen AVB-Modelle rausgebracht haben, die endlich anständig fernsteuerbar sind: entweder vom Tablet aus via Webbrowser oder auch über OSC.

Hab das 1248 genommen, kann aber noch nicht viel dazu sagen, da ich es erst vor ein paar Tagen bekommen habe und wg Grippe noch keinen Nerv hatte, das Ganze einzurichten.

Nur soviel: wenn du Cuemix FX kennst, bietet die neue Oberfläche alles das, aber noch viel viel mehr, vor allem kannst Du wirklich alles frei routen und als Preset abspeichern, diese Presets sind auch am Gerät selbst abrufbar.
Erweiterbar ist das Ganze über ADAT, kannst also dein ADA weiternutzen, dank AVB geht da noch deutlich mehr.

Schnittstellen sind Thunderbolt, USB2 (Classcompliant) und Netzwerk, wobei Du mit Thunderbolt-Macs und OSX ab Yosemite direkt über Netzwerkkabel in den Rechner gehen kannst, weil OSX AVB eingebaut hat.
Für Windows sind Treiber in Arbeit.

Einfach mal die ganzen AVB Videos anschauen.


Mich hat beim 828 immer gestört, daß Cuemix nicht auf dem iPad läuft. Das 1248 kann ich einfach über Webbrowser via iPad bedienen und der Rechner kann ausgeschaltet bleiben.

Danke für Deine Antwort Dietmar. Cuemix sollte doch auf dem Ipad über OSC laufen, hab das mal probiert aber irgendwie war das unzuverlässig, aber halt nicht ohne Rechner, jetzt wird das wohl ohne Rechner gehen? Ich glaube das kann eine schöne platzsparende Lösung sein. Allerdings ist das Kästchen nicht ganz billig
 
Ich hab das Midas 240 und geh mit den Direct-Outs ins Audio-Interface - so kann ich alles was über das Pult läuft in Einzelkanälen aufnehmen inkl. dem Pult-Sound (Preamps, EQs...).

Hab mir das angeschafft, bevor es die neuen Midas mit eingebauten Wandlern gab. Heute würde ich dann wohl so eins nehmen.
 
olduser schrieb:
Danke für Deine Antwort Dietmar. Cuemix sollte doch auf dem Ipad über OSC laufen, hab das mal probiert aber irgendwie war das unzuverlässig, aber halt nicht ohne Rechner, jetzt wird das wohl ohne Rechner gehen? Ich glaube das kann eine schöne platzsparende Lösung sein. Allerdings ist das Kästchen nicht ganz billig

Das war ja das Blöde: Das Interface selbst konnte man nicht fernsteuern, nur Cuemix, aber das läuft ja nur auf Mac oder Windows, also nicht ohne Rechner. Das ist jetzt anders, die Geräte haben ein eingebautes Webinterface und ein komplett neues Innenleben. Die Wandler sind zB Sabre 32.
Du kannst Dir sogar das Webinterface so konfigurieren, daß alle nicht genutzten Eingänge im Routing verborgen werden.

Ich hatte als Alternative zuerst an ein kleines X32 (Compact) gedacht. Das hat aber folgende Nachteile:
- Eingänge nur XLR
- Stereokanäle nur über VCA-Gruppen realisierbar
- Erweiterung nur über teure Stagebox, die auch wieder nur XLR hat
- Platzbedarf

Beim 1248 bzw den AVB Motus habe ich dagegen als billigste Erweiterung 2x Adat, und da kann man zB mit 2x Marian Adcon auf 1HE gleich 16 Kanäle mehr bekommen, deren Anschlüsse auf der Rückseite liegen. Damit ist man immer noch günstiger als bei einem X32 Compact plus S16, hat Platz gespart und auch die Kosten für neue Kabel oder XLR-Adapter, die je nach Güte zusätzliche Kontaktprobleme schaffen.
Weiterer Vorteil ist, daß AVB bei MacOS integriert ist, während man beim X32 auf herkömmliche Schnittstellen wie Firewire und USB setzt, das 1248 kann dagegen schon Thunderbolt.

Hier sind alle Videos zu den AVBs von MOTU selbst zu sehen:

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... V-ZS6S3Xj_

Hier wird die Oberfläche vorgestellt:



Hier gibts einen Test auf englisch:

http://www.pro-tools-expert.com/home-pa ... eview-1248

und hier einen auf deutsch:

http://www.soundandrecording.de/equipme ... higkeiten/

Ich kann gerne, sobald ich das Ding in Betrieb nehme, mal bissl berichten. Mein Setup ist ja nicht riesig, allerdings haben meine Geräte alle mehrere Einzelausgänge, die ich gerne nutzen möchte, und da war der UFX einfach zu eng und ich habe keine Lust auf eine Audiopatchbay. Derzeit werden 16 Kanäle genutzt, also die 8 am 1248 und dann nochmal 8 am Marian Adcon. Der ADA8200 kam für mich nicht in Frage, da dessen Anschlüsse auf der Vorderseite liegen und ich den hätte rumgedreht ins Rack einbauen müssen, incl. Montage hinterer Rackschienen.

Das Focusrite Scarlett 18i20 ist in dieser Hinsicht leider keine Alternative, da es nur über Mac oder PC bedienbar ist, nichtmal eine App gibt es, braucht also wieder einen Rechner. Das 1248 geht dagegen, wie schon die 828-Modelle, zur Not auch komplett standalone.

Mit OSC habe ich mich noch nicht beschäftigt, das geht dort aber auch konnte ich lesen, sodaß man einen noch direkteren Zugriff bekommt.
 
microbug schrieb:
chain schrieb:
Wie wäre Behringer X32 :denk:

Hast meinen Beitrag gelesen? :)

Ups: wie heutezutage nicht unüblich, bin ich nach der Einleitung abgestorben... warte, direkt nachllolen

:plonk: ok, da das X32 "nur" ein Livemüscher ist und ich "nur" XLR schon immer blöde finde, haste Recht :supi:

Hat das X32 keine XLR vs Line zu bieten :dunno: :doof:
 
Wenns viele Kanäle mit vielen Auxwegen sein sollen: Berhinger Xenyx XL3200. Gibt's grad zum unschlagbaren Preis von 444€. Mehr Mischer bekommt mal wohl kaum fürs Geld, ist halt bissl sperrig :)
 
microbug schrieb:
Wenns viele Kanäle mit vielen Auxwegen sein sollen: Berhinger Xenyx XL3200. Gibt's grad zum unschlagbaren Preis von 444€. Mehr Mischer bekommt mal wohl kaum fürs Geld, ist halt bissl sperrig :)

im ersten Moment wow, aber dann lieber doch was Anständiges mit 100 mm Fadern, aber gefunden hab ich noch nichts Richtiges zum Anfassen.
Vielleicht einfach mal abwarten bis die Motus in AVB günstiger werden. Allerdings ist das ja auch nichts zum Anfassen.
 
Wenn ich mir ein Mischpult kaufen würden, dann wieder das Allen & Heath ZED 420 ...

Fand ich vom Sound und EQs (4 Band !) her super. Sieht man öfters in Studios wie bspw. bei Dominik Eulberg. Von Funktionieren her auch super.

Und das kleine 420er hätte wenigstens kein Lüfter im Gegensatz zu allen größeren.

Ich hatte das 428er wenn ich mich richtig erinner.

https://www.thomann.de/de/allenheath_zed420.htm
 
microbug schrieb:
Wenns viele Kanäle mit vielen Auxwegen sein sollen: Berhinger Xenyx XL3200. Gibt's grad zum unschlagbaren Preis von 444€. Mehr Mischer bekommt mal wohl kaum fürs Geld, ist halt bissl sperrig :)

Das Pult ist vom Layout her wie das Midas Venice 360 und Behringer hatte damals schon Midas geschluckt, wenn die das gleiche Innenleben haben, dann ist das ein verdammt guter deal.
 
Von der Konstruktion her sehen die aus wie große Versionen der UFX-Modelle, ohne Interface und Effekte, dafür mit mehr Auxwegen und mit besseren Faderkappen.

Was das mit dem Anfassen betrifft, so nimmt sowas halt einfach auch Platz weg, mal ab vom Staubfangen.

Bei den AVB MOTUs darf man nicht vergessen, daß man da nicht nur ein quasi beliebig erweiterbares Audiointeface bekommt, sondern auch noch eine frei routbare Audiomatrix mit Ebenfalls frei routbaren Effekten, und das Ganze auch noch programmier- und speicherbar.
So flexibel sind nichtmal X32 und der digitale Mackie.
 
Das Behringer Xl 3200 gab's letzte Woche im MusicStore noch für 399 (kein B-Stock!)

Bin da zur Zeit auch ein wenig hin und her gerissen...
Fand das Behringer ganz interessant oder doch n Interface mit vielen Eingängen...
 
Das ZED420 hat zwar 6 AUX out aber keine Return? Das finde ich gerade bei meinem Ur-1604-Mackie so gut, dass es 4 AUX Stereo Return gibt. Muss ich also Kanäle für einplanen. Das relativiert sich die Kanalzahl dann aber schnell...
 
Dafür kannste du die Returns nicht EQen bspw, was ich sehr wichtig finde.
Und kannst sie nicht auf andere Effekte oder Feedback schicken.
Oder einzeln abgreifen und recorden.. Oder oder oder :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Dafür kannste du die Returns nicht EQen bspw, was ich sehr wichtig finde.
Und kannst sie nicht auf andere Effekte oder Feedback schicken.
Oder einzeln abgreifen und recorden.. Oder oder oder :mrgreen:

OK, Feedback klar. Aber dann ist man schnell über 16 Kanälen auch bei kleineren Setups. Sprich eher 24 oder, wenn es passt, 32. Platzprobleme! Vom Nutzen her wäre bei mir ein neues MIDAS Venice Fxx ziemlich weit oben. Ist ja bei vielen Elektronikern beliebt. Ist aber riesig, die schräge Medienfläche sieht sehr ergonomisch aus. Alternativ in sehr kompakt gäbe es noch die neue MIDAS DM Serie. Habe aber noch keine Testberichte dazu gefunden - Klang wird OK sein, aber wackelige Fader und Potis würde ich strikt ablehnen. Insofern sind die oben aufgeführten alten Analogpults sehr kosteneffektiv - sofern sie keine Macken haben...
 


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