Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

So, das Solarpaket ist durch, 800W und 960W "mehr Panels" gehen grade noch - es gibt dazu mehrere Meinungen - aber die technischen Eckdaten sind damit erst einmal durch. Der VDE muss das jetzt alles noch abwinken und wird es etwas konservativer betrachten - bis hin zu 24/7 Dauertest mit 18A bzw 21A Dauerlast - was natürlich nie passiert - weil Sonne geht auch mal unter.
Aber in D ist alles ganz sicher. Man kann natürlich auch einfach nichts anmelden.

Also - man kann mit dem was jetzt ist - sein BKW einfach im Register anmelden - der Rest entfällt jetzt. Also der ganze Blödsinn. Alles darüber muss man beim Netzbetreiber und auch sonst noch anmelden, weil die einem nicht trauen - aber es ist da jetzt bis 40kW möglich zu installieren.
 
Von gefühlten 10.000 Schlachten ist somit eine gewonnen. Das ist alles zu wenig und zu langsam, aber das ist nur meine Meinung. Gerade eine Sendung auf Phoenix gesehen über Turbo Fast Fashion. Das Problem ist, dass wir uns unter dem Strich trotzdem immer noch in die falsche Richtung bewegen und das auch mindestens in den nächsten 10, vermutlich viel länger, tun werden. Sorry für's OT.

Danke für's Update. Meine Befürchtung: es werden Unmengen an technologischem Schrott produziert (wie immer, wenn ein Markt da ist), der unter dem Strich die Ökobilanz noch schlechter aussehen lassen wird, auch wenn das ein Teil des richtigen Weges ist.
 
Ja, die wichtigste Hürde ist eigentlich die BKWs gegenüber Vermietern stets ohne Streit als selbstverständlich zu setzen
, sodass keinerlei Kraft das noch aushebeln kann. BKWs werden die Welt nicht retten, aber sie können ein wenig helfen und eine Art Einstiegserlebnis bringen - schon allein deshalb, weil die Politik und Industrie wenig tut. Dann doch einfach die die die Kohle (haha) haben, und sich ein paar Panels aufs Dach nageln - ist schlicht sinnvoll. Amortisiert sich ja schnell selbst wenn man nichts einnimmt - ich zB nehme keinerlei Geld ein, müsste aber Einspeisegeld bekommen - theoretisch wäre das aber machbar - mir würde reichen, wenn das im großen Stil auch erlaubt wäre - einfach machen.

Freiheit und natürlich es technisch so machen, dass einem die Drähte nicht durchschmilzen - aber das macht man mit etwas mehr Querschnitt und gut is'. Das ist kein Hexenwerk - aber aufs Dach steigen ist es schon - ich kann's nicht, hat bei mir auch jemand gemacht der nicht runterfällt.

Aber generell finde ich es gut, das das jetzt anläuft - es wird jetzt einfach normal werden - aber der entscheidende Punkt wird das Vermieter-Problem sein, vergleichbar mit Wallbox-Recht. Muss man einfach tun und machen dürfen - quasi allgemein erlauben und das Verbot verbieten.

Mehr freie Entscheidung und weg von Solar nur für Hausbesitzer. Das geht heute nicht mehr.
Das muss offen sein - geradezu anarchisch frei.

Egal, ich sage das ja ständig - wird sind einen kleinen Schritt weiter.
 
Klimaschutz wird hier ohnehin nicht groß geschrieben und die Chance dazu ist ohnehin klein. Wir werden die Ziele alle reißen, weil die Politik und auch Leute das sehr überdreht und als Lagerding umsetzt, was der Sache eher schadet. Aber eine kleine Erlaubnis mehr ist schon viel Wert in der Post-Altmaier-Welt.

 
So, es ist nun erlaubt und es gibt kein Privileg mehr für Vermieter Quatsch als Grund anzugeben wie „sieht nicht aus“


Balkonsolar ist damit jetzt wirklich durch mit 800W und Vorrecht als Mieter.
Bin Mitunterzeichner der Petition!

Der konservative Verein VDE hat die wichtigsten Dinge auch wirklich übernommen:
800W, 960W max. - Schukostecker sind allerdings formell erlaubt. Auch ohne VDE

Hier nochmal 2k nein, 960k ja - vermutlich wollen die sicher gehen, dass da nichts schmort - sehr sehr vorsichtig.
Man kann übrigens viel tun, indem man die Einspeisung einfach mit einem FI ohne Verbraucher im Kreis anschließt. Dann ist man da mit sehr viel Reserve ausgestattet. Man muss ja rechnen, dass alles zusammen addiert wird - also ZB Verbraucher Bohrhammer 5kW und dann Einspeise 800W - naja - eigentlich holt sich der Bohrer die 800W, aber es sind beide Ströme unterwegs, deshalb…
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ist wohl das Ende der Einspeisevergütung eingeläutet:

Wir planen grad unsere PV-Anlage aber Anreize dazu sehe ich von unserer Bundesregierung so gut wie gar keine. Es gibt keine Förderung, die EV sinkt jährlich um 2%, es werden teure Zählertechniken gefordert die den finanziellen Ertrag schmälern, etc.

Ich finde die gesetzten Ziele gut aber die Kommunikation und den weg dahin echt fürchterlich.
 
Üblich ist es eh, dass man einen Strom selbst verbraucht. Bei BKWs ist das alles eher zu vernachlässigen. Ideal ist es aber noch nicht.

Aber ich bin auch bei dir bei dem Thema Einfachheit und Erlaubnis - ohne Solarpaket I wäre es noch schlimmer.

Edit: ich bin Joergsens Ansicht - das holt sich bei Eigenverbrauch gut rein.
Bei größeren Anlagen möchte man wohl vermeiden, dass diese ganzen Absaugvereine das als Einspeiseanlage einstellen und Geld zu verdienen. Heute ist das auch eigentlich "okay". Meine paar Panels sind längst "bezahlt" - schon nach kurzer Zeit.
Ich hab auch stets auf Einspeisevergütung verzichtet.
 
Genauso ist es, die sollten alles einfach für jeden machbar machen und wenn mal endlich alle mitmachen würden bräuchten wir nur noch im Herbst und Winter irgendwelche Dreckskraftwerke und selbst da ist noch Luft nach oben.
 
Nicht direkt zum "mitmachen" - aber wir haben grade eine Art Wende - so gut 60% Power ist da aus alt. Energien.
Da es politisch wieder eher so in Richtung "unklug" geht, hier 2 Dinge



Erstmal, dass die Leitungen zu den Verbrauchern nicht so klappt, weil man in Bayern geschlafen hat ist nur eine.
Die andere zu meinem Problem ist Speicher. Und da muss man auch als PV'ist ehrlich sein. Die Stromverwaltung hat 13:00 unfassbar viel Strom von den PVs, die ansich zu viel ist. Die Akkus der meisten Anlagen sind für ein paar Stunden ausgelegt, damit es eben reicht und für die Nacht.

Was aber fehlt sind Speicher für längere Zeiten, die technisch gesehen nicht bei uns stehen sondern da, wo die kleinen und mittleren Umspannwerke sind. Da hat man bekanntlich auch wenig gemacht, eigentlich nichts. Das wäre gut.

Da sind wir nicht mehr gefragt, wobei - DIYer könnten und können durchaus auch länger speichern. Aber hier könnte man mit mehr Gemeindenken eher was schaffen als einzelne. Da helfen lustigerweise gerade E-Autos, die genau das machen (könnten) bzw den Weg von 60 auf 80% etwa gut abfedern könnten.

Ich würde gern umsteigen, ist mir aber schlicht zu teuer und die Bezahlsysteme sind nicht geeignet.
Aber es geht weiter. Inzwischen fragt mich sogar mein Vermieter nach PV und wie das geht - er wird das machen, für seine Bude, erstmal so ein 4 Panel Ding oder was so um 800W - damit dämpft man ja schon seine Rechnung um so viel, dass es dumm wäre das NICHT zu tun. Und ich hab auch eine Mieterhöhung 100€ mehr. Schon hart.

Die Welt wird nicht besser. Aber man muss sich was überlegen.
 
Wie die Strompreise zustande kommen und weshalb die hoch sind und eigentlich niedrig sein könnten - denke, dass es mal ganz gut ist, das nicht von Parteien zu hören, sondern von Leuten die mehr Ahnung haben



JA, wieder der Akkudoktor.
Nicht irritieren lassen von "Die Wahrheit", das klingt komisch - ist aber wohl nur um es interessant zu machen.
 
Jeder der seine Verträge nicht jedes Jahr auf preisgünstigere Neuabschlüsse prüft ist selbst schuld.
Ich mache das seit 15 Jahren und konnte mir dadurch schon viele Synties von dem gesparten Geld finanzieren. ;-)
Und vor 15 Jahren war das noch nicht so einfach, bzw. gefährlich was z.B. Telefonverträge/Nummern angeht wie es heute völlig problemlos ist.
 
Also 90 qm sind ca. 20 kWp damit wärst du unter der Grenze. Die Jungs von Pionierkraft sind die einzigen die ich für so ein Konstrukt (Mieterstrom) wie bei dir kenne. Geht ja darum vor verschiedenen Zählern eine PV Anlage zu setzen.
Wie gesagt das Stichwort in diesem Fall ist "Mieterstrom".
Ich habe es jetzt doch über einen Zwischenzähler gelöst. Bin aber noch immer gespannt, wie das der Steuerberater rechnet.
 
Jeder der seine Verträge nicht jedes Jahr auf preisgünstigere Neuabschlüsse prüft ist selbst schuld.
Ich mache das seit 15 Jahren und konnte mir dadurch schon viele Synties von dem gesparten Geld finanzieren. ;-)
Und vor 15 Jahren war das noch nicht so einfach, bzw. gefährlich was z.B. Telefonverträge/Nummern angeht wie es heute völlig problemlos ist.
Vergiss nicht, dass einige (wie ich) bewusst nur Anbieter wählen, die auch stark auf Erneuerbare setzen und dazu aktiv beitragen.
Es gibt auch solche, die primär "billig" sein wollen. Aktuell ist das Problem dabei auch die Funktionsweise wie Strom gekauft und verteilt wird. Darin kommt nämlich der Bedarf an Speicher und bessere Verteilung nicht vor. Es ist zudem auch okay, wenn man in einem Land mehr Solar und woanders mehr Wind nutzt, aber politisch gab es da ideologische Kämpfe aus Bayern. Die wollten absolut nicht Ja sagen und das macht das System teuer oder sogar, dass der Strom dann durch das Nadelöhr nicht durch geht zu auch nur wenigen Minuten. Genau das ist grade auch eine Sorge, die gerade auch in den Regeln zeigen sollten.

Auch ich speise wild ein und gegen Frühnachmittag hat man dann eben mehr Strom, ich stelle da die Waschmaschine an und so muss man da eben auch etwas mitdenken. Ideal lädt man seinen Kram also wenn der Strom massig da ist. Billig ist er dann auch - manchmal ist es sogar im Minus - und genau das muss noch aufgeholt werden.

Deshalb schätze ich die Beitrage von Andreas Schmitz und den irre engagierten Leuten, die meist aus der Wissenschaft kommen.
Die machen nämlich kein Bashing, sondern versuchen einfach aktiv sinnvolle Ziele zu messen und sie in Regeln zu gießen, denn jetzt kommt eine harte Phase. Wenn jetzt die Wahl einen Ruck zu einer rechten Regierung, würde man zu früh umstellen und Quatsch einbauen. Das ist wirklich wichtig, dass die jetzt folgenden "letzten Meilen" klug geschlossen werden, damit diese "verstopften" Leitungen und Regeln sich gegenseitig helfen zum Ziel zu kommen. Am Ende ist es nicht die Politik, die sowas baut, sowas bauen wir. Und Leute, die eine PV aufbauen oder ein Windrad austellen etc.
Man KANN nämlich durchaus die Technik und die Idee so ausrichten, dass es quasi in Masse wirklich hilft.
Dazu gibt es leider weniger Leute, die wirklich sich mit dem Kram auskennen und auch ich muss dann immer mich nochmal wissenschaftlich korrigieren lassen damit man da auch landet.

Wenn das in einer Art Massenproduktion läuft, die sich auf diese Regeln stützen, kommen wir als Land und als EU da nämlich auch wirklich hin. Die Geräte dafür kosten weniger, viel weniger. Als ich meine PV gekauft habe war das teurer. Heute bekommst du klügere Teile, auch die PV hat meist schon in sich 2 Tellen statt einer, was Verschattung vorbeugt.

Das wird sehr cool, wenn die Engagierten und die "Mit Ahnung" an einem Strang ziehen. Aktuell ist die Politik tatsächlich interessiert und "auf unserer Seite", sehr langsam - aber sie sind offen. Das kriege ich aus dieser Quelle mit. In 1 Jahr wird sich das vermutlich ändern. Oder es KANN sich ändern.

Ich würde heute mein Zeug anders installieren, um dieser Technik zuzuarbeiten. Aber heute müsste jemand aufs Dach, das kann ich nicht.
Ich bin kein Bastler - aber ich wollte das machen - Halbe Rechnung hab ich, ich kriege nichts für Einspeisung - wollte auch auch nicht, und andere melden sicher…

Das schlimme dabei - du weisst das eh - ich schreibe es eher für die, die Bock haben und sich mal eben eine Idee machen wollen.
Wir sind in der "Aufbauphase" der politischen Rückchecks für die technisch nötigen Korrekturen. Solarpaket 1 war superwichtig, und es muss auch eine Nachreglung geben, die dann die "wir haben 60% und mehr" an PV/Wind- damit die richtig ankommen und nicht ausgespielt werden von denen, die absolut zurück zur Kohle und AKWs wollen.
 
Tja, leider geht es z.Z. wieder sehr Rückwärts gewandt weiter mit dem kommenden EEG Anfang des Jahres.
MwSt. soll wohl wieder erhoben werden und Bürokratie ohne Ende…..🤮
 
Die Anbieter haben sogar ohne Blume vermitteln können, wie durcheinander das in der Buchhaltung ist mit dem Doppelwumms, ich hab beim Gas zB deshalb jetzt eine massive Abschlagserhöhung und beim Strom kann das auch passieren. Ich bin halt bei einem der 3 Anbieter, die cool sind. Die sind nicht billig, aber für mich ist das eben Politik und - die Politik macht das nicht. Wir bekommen eine rechts-konservative neue Regierung bald - die werden ganz sicher das alles ablehnen. Das war immer so. Es ist bei der anderen Neinsagepartei auch so, nur mit anderen Gründen.
Die haben alle keinen Bock drauf. Will das aber nicht politisieren - nur ist es eben Politik.
Technisch gesehen müssten aber kluge Richtlinien die Sache besser regeln als diese steifen Gesetze. Ja.

Die müssen alle auf allen Ebenen Anreize bekommen, besser und richtig zu handeln, also muss das abgehen.

Daher - das wird und kann aber klappen, und das eigentlich nur weil engagierte Leute da dran hängen. Wenn die das nochmal schaffen, wird das wirklich auch was bringen. Das kann durchaus noch rein kommen. Ich bin zwar auch nicht glücklich wie es umgesetzt wird und wie lange das dauert - aaaaber - da sitzen noch ganz vernünftige Leute.
 
Ein ganz praktisches Votum für PV - auch weniger Panels im Stile eines Balkonkraftwerks: ideologiefrei.


"was ist aktuell erlaubt" und wie macht man das - Video.
Es geht auch um Akkus, ich bin auch Fan von Ecoflow, habe sowas aber nicht, weil ich nur 2 Kabel aufs Dach habe und kann das nicht mehr ändern, das ist zu viel für die Powerbank-Lösungen, die auch interne Wechselrichter haben - man braucht aber pro Panel ein Paar Kabel, sonst können die BKW Microwechselrichter damit nichts anfangen weil zu stark. Wieso 4 Wechselrichter? Verschattung kann man damit abfangen - und das ist bei BKWs und Co durchaus sinnvoll. Das habe ich hier bei mir nicht - alles "ein String" - heute würde ich auf die Morgenseite noch 1-2 Panels packen, damit ich morgens mehr Strom habe.

Der Akku kann unterwegs genutzt werden und ist auch eine USV fürs Studio oder die Rechner und so weiter - man könnte zB abends das Licht und die Ladung von Rechnern da dran hängen. Das wollte ich eigentlich machen - da ich einige Watt übrig habe und sicher noch mal 10-15% mehr wirken könnten und damit mehr Autarkie und sogar etwas Reserve, wenn mal was nicht klappen sollte. Inselanlage habe ich nicht gemacht - ginge aber auch - als Alternative. Das ist aber für Leute mit Studio und so weiter nicht ganz so sinnvoll wie für Van-Life Leute. Ich habe Glaspanels, die flexiblen wären für unterwegs cool, aber solang ich hier wohne sind die super.

Und für alle, die Bock auf ein BKW haben:
Hier mal eine anschauliche Darstellung
- links ist mein Zähler, der rechte Zähler wurde etwa 1 Jahr später in Betrieb genommen, "die" haben gut doppelt so viel "auf der Uhr".
Die verbrauchen nicht so viel, normale Leute. Haben auch nur Laptops, Handys, keine Desktop Maschinen oder sowas, kochen mit Gas, also Strom für Licht für alle kommt von mir, wird bei mir abgezapft.
Ich bin Studiotyp und hab 1000 Computer und diese modernen Synthesizer von denen man ja jetzt überall hört.

Waschmaschine läuft gerade aus, ist ja mittag, die wird von meinen 4 Panels, die inzwischen erlaubt sind (2k€ und 800W WR sind die neue Norm), abgedeckt oder großteils abgefangen.
Die Heizphase auf 60 Grad ist das große Ding, alles was heizt braucht schnell mehr als die Panels hergeben. Hier ist Schleudermodus Endgame, ich zeige hier den aktuellen Stand unten, dh. ich ziehe 40W insgesamt bei eher nicht dollem Wetter aus dem Netz.
Rechts dürften es einige Hundert sein, ohne PV und ohne WaMa in Betrieb. Sprich - das müssen die dann auch lieb bezahlen.

stromverbrauch.jpg
Die WaMa zieht hier gerade mit dem iMac zusammen 40W, also speise ich hier nichts ein, links.
Rechts ist Regelbetrieb.

Also. Ja, die haben sich längst selbst finanziert.
Es gibt Familien, die haben so 4.6kWh pro Jahr, ich wohne schon einige Jahre hier, die Panels kamen rel. schnell dazu, aber erst "aus dem Fenster", nach 1 Jahr erst aufs Dach - 200W Unterschied.
Beides würde sich aber lohnen, nur etwas später.


ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

Wenn die WaMa durch ist, speise ich übrigens ein. Auch an einem Tag wie heute.
 
Frage - gibt es genug Interesse am Thema, oder sollen wir paar Nerds das woanders machen - ich interessiere mich einfach dafür und mache einfach, weil ohne das geht nichts. Die Politik hat keinen Bock oder zu viele Bremsen, dennoch sind einige aufgeschlossen und das muss man anerkennen.

Dieser Thread soll normale Leute interessieren und informieren - und etwas helfen.
Das ist keine Wahl und Politiksache mehr - das ist jetzt eher so etwas in Richtung - selbst machen mit kleinen Mitteln - kann jeder, auch Leute die sich nicht als Bastler sehen (ich bin keiner).
 
Da ich gar keinen Akku habe, ja - es wäre sinnvoll einen zu haben. Leider ist es allerdings schwer, wenn man 4 Panels an einem String hat, sowas ist den Ecoflows dieser Welt viel zu viel.
Wenn ich weg bin oder nicht alles verbrauche würde man diese Energie nutzen können, sofern man die richtige Technik hat. Dies ist daher eher eine Art Warnung an alle, die sich etwas aufbauen, lieber ein paar mehr Kabel zu verlegen.

Ich gehe auf keinen Fall aufs Dach, daher komme ich da leider auch nicht dran. Es gab damals sogar eine kleine Luke, aber heute müsste man wirklich über ein Fenster auf der anderen Seite über die Spitze dort hin. Daher bräuchte ich eine Lösung ohne Elektriker.

https://www.amazon.de/WLAN-Steckdose-Stromverbrauchs-Energiezuweisung-Sprachsteuerung-Matter-kompatiblen-Schwarz/dp/B0C2CQLPP1?crid=3IM2GC6BQG0S4&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OiJdfXv7uJ4v2z_Pu3UKVhteuIQtwRyQvahTtzPqNxnXAJO7-wmee_VU4LQSn2cbsEc3agco6bD7xKOnXgOdgh1GnyFV0NL1xdeP26HPsoVEOQfhvWYglGHmW6RZcy1ikg23t4IxPj75G0BD1m6KyGKwCSON4Qal0whoA493WavxcRf5pvMg9FR22gJNHg_FNeZiIGaQZzMWexjD1yJYoqaSde8bWi2nWQtDjsyDseWejaYLwVQyDlpZ6NpYDhzJG8WtpoZ1_jasPyHw_q3_rc246KuWNaPG1zsLPsoNMrY.1bH0JH33IVsY6NmGT_HhkRD5-Vg9Zz-UHyghoqzeFpk&dib_tag=se&keywords=ecoflow+smart+plug&qid=1730293974&sprefix=ecoflow,aps,88&sr=8-3

Sowas hier kann da helfen, ohne irgendwas aufzutrennen, aber der WR muss damit reden können, kann meiner nicht - aber noch immer ist das Problem, dass ich einen älteren WR habe, der nicht mit dem Akku kommunizieren kann.
Ich kann also aktuell nur meinen Überstrom verschenken an die Nachbarn. Das Hauslicht geht auch auf meine Kappe. Wenn es da eine elegante Lösung gibt, würde ich die umsetzen. Denke aber, dass die kleinste der großen Akkus schon reichen würden, ideal würde ich da dann Licht und Handyladungen und sowas da dran pappen wollen, denke schon, dass ich schon da noch was von hätte, allerdings sind diese Powerstations schon teuer - 2-3x mehr als die Panels mit dem alten WR zusammen.

The Bottom Line: Mieterhöhung bekommen, der bisherige Vermieter wird das Haus verkaufen - Zukunft ist unsicher. Ob ich das alles mitnehmen könnte oder am neuen Platz wieder aufbauen kann? Keine Ahnung.

Akkus und die Leistungselektronik haben natürlich auch noch einen eigenen Verbrauch - machen auch Geräusche. Für die April-September-Zeit wäre das aber schon ziemlich cool und so eine Powerbank kann natürlich auch im Ideal genug speichern, sodass man sogar bei Stromausfall noch ein bisschen Reststrom hätte oder für Geräte mit mehr Bedarf ein Puffer da wäre, dazu müsste er aber wieder ausreichend groß sein. Das wäre irgendwie cool. Stromausfall - hatte ich hier noch nie. Das letzte Mal so um 2002 herum, weil ein Bagger bei einer Großbaustelle das ganze Viertel für einige Stunden entstromt hatte.

Was aber auch noch denkbar wäre - weitere Panels holen und damit direkt die Powerbank beladen und nur aus der dann Strom für Rechner, Licht und Handy etc nehmen,
ggf. auch Kurzzeit Monster wie Wasserkocher - denn dadurch würde die Kurve abgeflacht werden und man braucht weniger Fremdstrom. DAS wäre hingegen wirklich klug. Nachteil - Paar Kabel müsste man da legen, oder dort hin gehen wo das Stromdingsi ist.

Soweit die Gedanken dazu.
Meine Regel: Alles, wo fremde Leute ins Spiel kommen geht nicht, zu teuer.
 
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Da ich gar keinen Akku habe, ja - es wäre sinnvoll einen zu haben. Leider ist es allerdings schwer, wenn man 4 Panels an einem String hat

Es wird bald zunehmend leichter zB mit einem BK-Hybrid-Inverter

Das dürfte lustig werden wenn es so kommt:


Da scheinen sich gerade die Ansprüche der Lobby zu formieren. Der Thorsten hat auch schon Dampf abgelassen:


Mal sehen wie es dann in der Realität aussehen wird. Für mich bedeutet das abwarten und später investieren/ ggf Löcher im System nutzen.
Derweil kostet die Akku kWh unter 50
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheinen sich gerade die Ansprüche der Lobby zu formieren. Der Thorsten hat auch schon Dampf abgelassen:


Mal sehen wie es dann in der Realität aussehen wird. Für mich bedeutet das abwarten und später investieren/ ggf Löcher im System nutzen.
Schau ich mir nachher mal an.
Mich regt das tierisch auf. Abhäng davon wie Betreiberfeindlich das später wird überlege ich umzuschwenken von "komplett ohne Akku" zu "noch mehr Module und möglichst großen Speicher" um max Aztarkie zu erreichen. Das macht zwar die Wirtschaftlichkeit kaputt aber damit kaufe ich weniger kWh ein und unterstützen diesen Quark immer weniger weil weniger Netzentgelte, Steuern, etc... Quasi als Protest
 
Schau ich mir nachher mal an.
Mich regt das tierisch auf. Abhäng davon wie Betreiberfeindlich das später wird überlege ich umzuschwenken von "komplett ohne Akku" zu "noch mehr Module und möglichst großen Speicher" um max Aztarkie zu erreichen. Das macht zwar die Wirtschaftlichkeit kaputt aber damit kaufe ich weniger kWh ein und unterstützen diesen Quark immer weniger weil weniger Netzentgelte, Steuern, etc... Quasi als Protest

Tja wenn das so kommt, muss ich mir wohl eingestehen klar verarscht worden zu sein, mit meiner Tibber Grundgebühr wären das Jährlich 392€ an Gebühren p.a. nur dafür, dass meine selbstgebaute und zu 100% eigenfinanzierte Wärmepumpe 500W zu viel verbrauchen könnte und dann runter geregelt werden muss - im Fall der Fälle, ich hätte ja auch einfach mit Nachtspeicher heizen können aber so bin ich dann ja 14a. Und wir reden noch nicht über die Gebühren, die anfallen wenn ich evtl, uU, also vielleicht, Strom verkaufen darf - zu Marktpreisen. Worauf man ja auch erstmal Lust haben muss.

Das Gesetzt soll wohl um die Weihnachtszeit verabschiedet werden - dann klar im Fokus der Bevölkerung ;-). Der Entwurf alleine wird schon dazu führen, die Wende-Bestrebungen zu verlangsamen. Die Grünen sind auffällig still, man stelle sich vor smithers und burns wäre damit angekommen! (Das ist für mich ganz persönlich die eigentliche Enttäuschung)

Gibt immer mehr, die Offgrid denken und ihren Hausanschluss kündigen wollen 100-300kwh Akku, eine silent Diesel Generator und PV satt bauen. Das kann je nach Immobilie für denn Winter reichen, auch zum Heizen. Ist dann halt eine entsprechender Lifestyle. Für mich leider nicht zugänglich.

Andere Denken wieder laut über PV-Guerilla oder Null-Einspeisung nach. Null-Einspeisung kann ja auch ein temporärer Weg sein um Netzte sukzessiv zu ertüchtigen, ohne Gebühren und Messungen, Verwaltung und KSK+GSG9 für Platten auf dem Carport.

Es bleibt auf jeden Fall super spannend mit PV und WP, wobei den Kaminofen muss ich ja auch noch neu kaufen, und dann die neuen Hebesätze für die neue Grundsteuer.👻
 
Am Ende sollte man alles selbst machen und nicht anmelden.
Das ist eigentlich, was "die" nicht wollen.
Und die nächste Regierung ist zudem sowieso Anti-PV und Anti-Wind, weil das gehört zum guten Ton.
 
Nun das kostet enorm Zeit und man muß etwas technisches Verständis mitbringen. Das sage ich aus eigener Erfahrung.

Was das Machen angeht bin ich also bei dir, aber das wurde auch schon anderswo thematisiert, es ist nicht mehr weit, von der Auswertung von Satellitenbildern oder Luftbildern, wie sie schon heute bei der Identifikation von Bodenversiegelung gängigen ist und der Auswertung von wilden PV Anlagen. Hab da im HT Forum von jemand gelesen, der Besuch von einer Behörde bekam, weil seine Folientunnel vom Satelliten als Betonfläche identifiziert worden war.

Andererseits hab ich mal irgendwo gelesen, dass eine PV Anlage 6Monate am Stück irgendwo liegen darf bevor sie angemeldet werden muss. Das kann für den Winter nett sein, bei bedecken Himmel oder so, wenn man gerne Platten legen mag.
Es geht aber am Thema vorbei, entweder man wildert im Sherwood Forest oder leitet Gegenmaßnahmen ein, sonst hat man die Spreizzange für ewig im Portemonnaie.
 
Allerdings, ich bin auch nicht so wild auf Basteln von Battery Management Systems und dann das alles irgendwie andocken und dann noch ohne Windows sondern mit normalem Computer schaltbar und checkbar machen.

Aber Bock hab ich auch nicht, ich hab's dann aber so gemacht, dass ich einen großen WR geholt habe - heute hätte ich lieber kleine pro Zelle. Dann ging das mit dem Akku leichter.
Hoffe, da baut noch einer mal eine Brücke.
Aber jetzt kommt Winterzeit, da ist eh nicht genug da. Das Tal der Tränen™.

Ja, das mit den Sat-Checks hab ich gehört und könnte sogar auch von Herrn und Frau Bürokratie Grund werden ordentlich Ärger zu kriegen. Dann würde ich aufgeben und es wäre vorbei. Wenn eh nach der nächsten Wahl die falsche Ecke gewinnt (und das wird sie), dann ist das Thema auch durch, wie verboten Dinge dann sind, werden wir dann sehen.

Aber - ich bin nicht so für politische Agitation - erstmal sehen, was wirklich passiert. Hoffe sehr, dass man das noch vorher regelt, sicher und fest. Die Ideen dazu gab es ja und würden allen helfen, also wäre sogar relevant.

Aktuell wäre auch eine Alternative einen modernen WR zu holen und den einzusetzen. Ich will trotz der Worte mal sagen - man könnte mit dem Flächensystem auch sehr viel Gutes machen und erreichen sowie planen und das ganze klug machen. Wenn man das möchte, wäre das zusammen mit den etwas besser Situierten mit Wallbox nämlich ein Speicher mit den Autos und löst das Problem ernsthaft, was so zwischen 60-80% Autarkie in Deutschland angeht. Die Teile müssen einfach nur wissen, wann sie laden dürfen und wann sie voll sein müssen. Das ist ja heute nun wirklich easy zu machen. Apps und Software.
Das ist wirklich nah dran an richtig gut, wenn man es denn will. Ich bin aber ohne Hauseigentum, also wird das hier natürlich nicht stattfinden. Die berühmte echte Mittelschicht kann aber da was raus holen und die sind aber schon versorgt, die haben auch schon längst alle E-Autos, der Rest sind eh die, die sowas nie kaufen wollen oder dagegen. Und darunter gibts nicht genug Geld dafür, deshalb ist BKW erstmal für die meisten perfekt - das kann jeder bezahlen und ist eben auch einfach. Ggf. sogar mit Akku, weil - das geht technisch wirklich heute nahezu ohne Stress.

Deshalb glaube ich schon, dass diese Sache richtig gut funktionieren kann, also auf kleinstem Level und so auf gehobene Mittelklasse. Der Rest ist dann eher nicht so interessiert oder denkt nicht so sehr nach. Ist ja ernsthaft schon nach kurzer Zeit wieder drin - also die Kosten können ja nur dafür sprechen und sollten daher politisch unbedingt auch durchgehen bis hin zu Bauvorschriften und Mieterrecht - da ist schon der erste Schritt gemacht, also - ich will mal positiv enden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lindner möchte weniger Anreize für PV setzen und gleichzeitig die heimische Erdgasförderung vorantreiben.
 


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