Jeder der seine Verträge nicht jedes Jahr auf preisgünstigere Neuabschlüsse prüft ist selbst schuld.
Ich mache das seit 15 Jahren und konnte mir dadurch schon viele Synties von dem gesparten Geld finanzieren.

Und vor 15 Jahren war das noch nicht so einfach, bzw. gefährlich was z.B. Telefonverträge/Nummern angeht wie es heute völlig problemlos ist.
Vergiss nicht, dass einige (wie ich) bewusst nur Anbieter wählen, die auch stark auf Erneuerbare setzen und dazu aktiv beitragen.
Es gibt auch solche, die primär "billig" sein wollen. Aktuell ist das Problem dabei auch die Funktionsweise wie Strom gekauft und verteilt wird. Darin kommt nämlich der Bedarf an Speicher und bessere Verteilung nicht vor. Es ist zudem auch okay, wenn man in einem Land mehr Solar und woanders mehr Wind nutzt, aber politisch gab es da ideologische Kämpfe aus Bayern. Die wollten absolut nicht Ja sagen und das macht das System teuer oder sogar, dass der Strom dann durch das Nadelöhr nicht durch geht zu auch nur wenigen Minuten. Genau das ist grade auch eine Sorge, die gerade auch in den Regeln zeigen sollten.
Auch ich speise wild ein und gegen Frühnachmittag hat man dann eben mehr Strom, ich stelle da die Waschmaschine an und so muss man da eben auch etwas mitdenken. Ideal lädt man seinen Kram also wenn der Strom massig da ist. Billig ist er dann auch - manchmal ist es sogar im Minus - und genau das muss noch aufgeholt werden.
Deshalb schätze ich die Beitrage von Andreas Schmitz und den irre engagierten Leuten, die meist aus der Wissenschaft kommen.
Die machen nämlich kein Bashing, sondern versuchen einfach aktiv sinnvolle Ziele zu messen und sie in Regeln zu gießen, denn jetzt kommt eine harte Phase. Wenn jetzt die Wahl einen Ruck zu einer rechten Regierung, würde man zu früh umstellen und Quatsch einbauen. Das ist wirklich wichtig, dass die jetzt folgenden "letzten Meilen" klug geschlossen werden, damit diese "verstopften" Leitungen und Regeln sich gegenseitig helfen zum Ziel zu kommen. Am Ende ist es nicht die Politik, die sowas baut, sowas bauen wir. Und Leute, die eine PV aufbauen oder ein Windrad austellen etc.
Man KANN nämlich durchaus die Technik und die Idee so ausrichten, dass es quasi in Masse wirklich hilft.
Dazu gibt es leider weniger Leute, die wirklich sich mit dem Kram auskennen und auch ich muss dann immer mich nochmal wissenschaftlich korrigieren lassen damit man da auch landet.
Wenn das in einer Art Massenproduktion läuft, die sich auf diese Regeln stützen, kommen wir als Land und als EU da nämlich auch wirklich hin. Die Geräte dafür kosten weniger, viel weniger. Als ich meine PV gekauft habe war das teurer. Heute bekommst du klügere Teile, auch die PV hat meist schon in sich 2 Tellen statt einer, was Verschattung vorbeugt.
Das wird sehr cool, wenn die Engagierten und die "Mit Ahnung" an einem Strang ziehen. Aktuell ist die Politik tatsächlich interessiert und "auf unserer Seite", sehr langsam - aber sie sind offen. Das kriege ich aus dieser Quelle mit. In 1 Jahr wird sich das vermutlich ändern. Oder es KANN sich ändern.
Ich würde heute mein Zeug anders installieren, um dieser Technik zuzuarbeiten. Aber heute müsste jemand aufs Dach, das kann ich nicht.
Ich bin kein Bastler - aber ich wollte das machen - Halbe Rechnung hab ich, ich kriege nichts für Einspeisung - wollte auch auch nicht, und andere melden sicher…
Das schlimme dabei - du weisst das eh - ich schreibe es eher für die, die Bock haben und sich mal eben eine Idee machen wollen.
Wir sind in der "Aufbauphase" der politischen Rückchecks für die technisch nötigen Korrekturen. Solarpaket 1 war superwichtig, und es muss auch eine Nachreglung geben, die dann die "wir haben 60% und mehr" an PV/Wind- damit die richtig ankommen und nicht ausgespielt werden von denen, die absolut zurück zur Kohle und AKWs wollen.