Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, politische Regeln, Lösungen & Hilfe

Es geht in den Medien nie um die Sache sondern aktuell nur ums Kleben - es geht NICHT darum wie man PV Panels aufs Haus kriegt oder auf den Balkon und was dafür spricht und welche Bauvorschrift oder VDE oder Bürokratie uns daran hindert, die noch aus der Unions-Regierung massiv lanciert wurde - statt was von Klimakleber zu reden sollte man das mal nach vorn bringen - Politik bringt keine Panels oder Wind sondern das machen Firmen, Leute..

UND DAS SOLLTE DORT VORKOMMEN - es ist der HINDERUNGSGRUND Nr.1 bis 5.

Ich glaube da haben einige sehr spezielle Vorstellungen.
Da das alles billiger ist als alles andere wäre es nur logisch, dass alle das wollen und wünschen - und dann war da noch Recht auf Aufbau auch als Mieter.

Naja und so Unsinn wie Anschluss durch Wieland-Steckdose.

DARÜBER muss man reden, über Speicher und wer sie aufbaut - nicht über sowas, liebe Aufreger-Fans.

ODER ihr kauft einfach mal 1-3 Panels und stellt die mal hin - einfach mal tun.
Das wäre auch was - Stromrechnung wird kleiner.
 
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Update VDE-Bullshit schrumpft:
Wieland Quatsch-Stecker fällt.
Leistung von 600 auf 800W erlaubt.
Zählertyp nicht mehr so relevant.
Größte Hürde "anmelden" ist aber noch immer da und natürlich auch der andere Kram.
Ein kleiner Fortschritt für Balkonsolar - aber noch nicht DER Schritt.

Wirklich realistisch sind natürlich eher 6-12kWp und die Anmeldung und damit die entsprechenen indirekten Verbote. Dezentralität mag man halt nicht so.

Es ist aber eine Bewegung in die RICHTIGE Richtung, bis die Union wieder dran ist sollte da noch mehr passieren. Die könnten das zurück drehen oder müssen es so lassen, weil es Quatsch wäre. Und deutsche Bürokratieliebe muss weniger werden. Das hier ist der VDE, das ist ein mächtiger Verein mit Empfehlungscharakter ;-)
 
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Erstmal müsste das mal so beschlossen werden,…….schön wäre es natürlich ohne Frage, aber ob das auch tatsächlich so kommt?!
 
Den kann ich eh immer empfehlen. Leider schaff ich es nicht das nachzubauen was er macht - wäre besser, dazu müsste man etwas mehr wissen - aber wäre besser/super. Aber was der sagt hat absolut Hand'n'Fuß. Allerdings muss man es runterrechnen auf Miete und "ich hab kein Haus" Verhältnisse - zB Split-Klima-Gerät. Aber das geht nur mit mehr als 800W auf dem Dach (oder Balkon) - das wäre schön, wenn man nix anmelden muss - finde ich unsinnig, diese Behörendsachen - aber es ist besser so als vorher - weniger Hürden ist immer richtig- könnte aber mehr sein. Und halt ohne Anmeldung. Naja. Vielleicht fällt der Quatsch ja auch - aber es geht in die richtige Richtung, hoffe die machen mal was, wenn mal nicht Krieg und Co im Fokus ist.
 
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Den kann ich eh immer empfehlen. Leider schaff ich es nicht das nachzubauen was er macht - wäre besser, dazu müsste man etwas mehr wissen - aber wäre besser/super.

Seinen Akku würde ich in einer Mietwohnung nicht nachbauen, nicht nur, aber sicher auch aus versicherungstechnischen Gründen. Aber was er so baut und v.a. dass er so detailliert darüber berichtet, finde ich top.
 
Hab keine Versicherung - aber halbwegs sicher wäre mir schon lieb.
Finde aber super, dass er alles misst und probiert und daher GENERELLE Entscheidungen abnehmen kann.
Aber ich will bei mir natürlich sichere Funktion - es gibt Grenzwerte zB bei Powerbanks - die vertragen leider nicht so viel Spannung - und und und.

Aber noch zum VDE Turn - Ihm gönn ich das so sehr, da er ja quasi diese Richtung mit angeschoben hat. Ohne ihn wären wir noch bei Bürokratie 200, jetzt nur noch Bürokratie 50.

https://www.youtube.com/watch?v=ZVvCFFCGAyM
Das mit dem FI ist allerdings noch Quark und ein bisschen mehr hätte es auch sein dürfen. 1k€ zB.
 
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Für Macher - ich bin ja MinimalPV'ler und finde daher sowas interessant, wie man "selbst" ggf speichern kann und dennoch einspeisen oder wie man eben Quatsch umgehen kann und dennoch konform ist, damit da sich keiner beschwert.


https://www.youtube.com/watch?v=N6NqMXQHP2I


Ich glaube jetzt nicht so sehr dass wir Blackouts haben - mir geht es da eher drum die Sonne möglichst alles oder viel zu übernehmen, was jetzt noch nicht optimal ist, da ich nicht alles verbrauche was die Sonne liefert - speziell außerhalb der 3 Wintermonate
 
Hier versucht Heise mal zu erklären wie es möglichst direkt geht. Aber es gibt darin 2 Punkte, die mir übel aufstoßen.


https://youtu.be/T99SYlg2u38

- Genau hinhören: "wartet auf Freigabe" - es gibt also noch immer diese erniedrigende Nichtfreiheit.
- Man darf nicht alles anschließen, aber die Panels und Haken und so weiter schon. Speziell eben das Kabel zwischen Zähler und deiner Wohnung.
Nicht, dass das jetzt neu wäre - aber für die die das planen - die Jungs hier haben einen Deal gemacht - alles selbst gemacht und dafür halten die Offiziellen die Hand auf und geben ihren Namen dafür - das müssen sie nämlich - allein darf man ja nicht.

Wieso ist dieser Quatsch noch immer die Regel? Das muss natürlich weg.
Bis 800W darf man inzwischen lt. VDE - und Abschaltung / Sicherung ist auch sinnvoll - aber eben selbst setzen. Weil - wie sie selbst auch sagen - das ist keine hohe Wissenschaft.
- Die klettern hier nur auf einem niedrigen Haus - weit oben wäre das natürlich schon auch gefährlich. Für das nehmen normale Unternehmen nicht selten locker mal 10-20k€ - Die Leute hier haben das in 3 Tagen ohne Routine selbst gemacht. Ich sag mal - da sollte man schon noch mal drüber nachdenken in der Politik.
 
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Ich hab mich schon dran gewöhnt, dass nichts gemacht wird. Aber wir können es klar stellen und die Politik könnte nur nachsehen und wüsste, was zu tun ist.
Machen sie natürlich nicht, aber…
Deshalb bekommt eine radikale grüne Bewegung von mir die Stimme, wenn sich sowas bildet - eine technische Pro Partei die einfach nur den Unsinn weg nehmen will. Alle anderen nicht. Also niemand.
 
Wenn ich im Beitrag höre, das Bewilligtungsverfahren um einen zweiten Strang Leitungen auf bereits bestehenden Hochspannungsmasten zu ziehen, dauert 7 Jahre, frage ich mich schon, wo's hier hakt. Sind das Einsprachen? Die dann an den Gerichten hängen bleiben? Oder Fristen im Bewilligungsprozesse, die durch die Verwaltung gesetzt wurden? Oder einfach zu wenige Leute und zu viel Arbeit? Oder ...?

Egal was es ist, wenn man es beschleunigen wollte, dann gäbe es sicher Wege dazu. Kann ja nicht sein...
 
Hier meine Verschwörungstheorie: Es ist bekannt, dass die Politik aktuell und bis jetzt gegen Alternative Energie ist, die hatten bisher Altmaier dafür diese Dinge umzusetzen, heute macht man einfach nichts und lässt einfach wirken was man damals unternommen hat. Also das wirkt.
Die Fristen und Methoden hat man sich natürlich vorher ausgesucht und sind bewusst so gesetzt, vorher gehen die Firmen einfach pleite oder müssen es eben durchsetzen - womit man halt auch nicht rechnet.

Man müsste die Verwaltungen der Länder und teilweise Kreise / Orte sowie ganz oben ändern und als Vorrangig deklarieren - das passiert nicht. Es gibt immer irgendwo einen von der FDP oder Union der blockiert - oder eben auch jemanden von den Grünen die halt nichts unternehmen und bei der SPD scheint mir das generell egal zu sein - immer so wie der Ko-Partner.

Ich werde es nicht mehr wirklich versuchen zu begründen mit Sachlichkeit oder so - das ist einfach Nichtwille auf vielen Ebenen. Stattdessen sollen wir mit 800W statt 600W zufrieden sein, ham doch was gemacht - selbst das war keine Partei sondern nur der VDE.
Und aufbauen wird das auch keine Partei sondern Firmen und Einzelpersonen, die sich das trauen.

Ich spitze es gern noch zu - die wollen weiter Strom aus Quatsch liefern und damit die großen füttern, die haben die Politik schließlich bezahlt ;-)
 
Vielleicht ist die "Verschwörung" sehr viel profaner (Notiz an mich selbst: klasse Wort, häufiger verwenden :)). Verwaltungen sind ja dazu da, zu verwalten. Da wird sich also jeder Einzelne so viel Zeit wie möglich lassen zum Verwalten, um der Angstsituation, es könnte eines Tages nichts mehr zum Verwalten da sein, aktiv durch Passivität entgegen zu wirken.

Ich plädiere daher dafür, jeder Verwaltungsstelle ab sofort einen Moogulator beizuordnen, der schaut, dass da ordentlich gearbeitet wird. :)
 
Ich arbeite ja nun auch in der Verwaltung, da muss ich aber nun mal das umsetzen, was mein Dienstherr so vorschreibt.
Da liegt der Fehler also nicht begraben. Die Politik ist da der bremsende oder hemmende Schuh.
Die 800 W sind die EU Vorgabe die seit 2018 beschlossen wurde, aber von Deutschland bis heute nicht so umgesetzt wurde, wie vieles andere.
Jetzt haben sie seit über einem Jahr durch Klagen Strafzahlungsandrohungen und reagieren jetzt mal langsam.
So wie seit Jahrzehnten in Deutschland nur reagiert und nicht agiert wird.
Aber der deutsche Michel ist eben orbrigkeitshörig und geht nicht für irgendwas auf die Straße, da liegt meiner Meinung nach das Problem. Die junge nachwachsende Generation scheint da Gott sei Dank etwas aufmüpfiger zu werden.
Dringend nötig jedefalls.
 
Vielleicht ist die "Verschwörung" sehr viel profaner (Notiz an mich selbst: klasse Wort, häufiger verwenden :)). Verwaltungen sind ja dazu da, zu verwalten. Da wird sich also jeder Einzelne so viel Zeit wie möglich lassen zum Verwalten, um der Angstsituation, es könnte eines Tages nichts mehr zum Verwalten da sein, aktiv durch Passivität entgegen zu wirken.

Ich plädiere daher dafür, jeder Verwaltungsstelle ab sofort einen Moogulator beizuordnen, der schaut, dass da ordentlich gearbeitet wird. :)
Moogulator II ist die bessere Version, die macht das.
Natürlich ist das im Kreisamt Schwabulanien einfach nur eine Regel, zB "PV darf nicht aussehen wie PV" und "Mieter haben keine Rechte" und so weiter, aaaaber man könnte sowas einbauen. Und diese Regeln könnten und müssen auf 3 Ebenen korrigiert werden oder herausgestellt - bzw Regeln gelöscht werden oder angepasst - vielleicht auch mal so, dass nicht der Elektriker kommen muss um eine Glühbirne (um mal altmodisch zu bleiben) zu tauschen, sondern einfach "geht - wenns ok gemacht wurde".

Es reicht wohl eher nicht, wenn ich da stünde, sondern die Struktur wird dafür sorgen, dass es träge und unbeweglich bleibt, deshalb muss man eben auch Kommunal, Landesregierung und Bundesregierung-Level regelrechte Anordnungen, Sonderrechte und so weiter schaffen mit Gesetzescharakter.

Ich meine mit Verwaltung aber diese ominöse "Anmeldung" von PV und Co. -
wenn man das bitte so löst, dass das einfach umgekehrt läuft und ohne jede Gefahr - man alles angeschlossen kriegt - dann sollte das ok sein.
Ich rede nicht davon, dass jemand zu kleine Sicherungen verwendet oder zu kleinen Querschnitt bei den Leitungen - sowas soll natürlich nicht brennen.

Aber das mit den 800W ist richtig und Wieland-Steckdose - und ehrlich - bisschen mehr als 800W wäre auch kein Problem. Man muss eben Wege finden und auch ggf. Vorraussetzungen schaffen, die aber keine hohe Schwelle haben und rein, fair und technisch sinnvoll sind.

Niemand will schuld sein, also macht man nichts was nicht man früher auch schon so gemacht hat. ;-)
Und ja, die Altmaiers haben es nicht erleichtert und sind auch der Hauptschuldige in der Gleichung - aber nach ausreichend Zeit darf man auch den Grünen SAUERSEIN zeigen. Verdient isses.

Aufmüpfig allein ist leider auch nicht ausreichend - man muss faktisch alles tun, damit das technisch geht und auch gemacht wird - und wenn das bekannt ist und keiner mehr so halblegal ist - dann ist es richtig. Aktuell ist das nicht so.

Danke für das Vertrauen - ach, so Laudeleys (is ja auch nicht so jung) braucht man wohl auch noch mehr, einfach Typen die auch etwas Öffentlichkeit haben - am besten noch bekannter, sonst hört man halt nicht auf die. Einfach notfalls "Arbeitsplätze" rufen - das kommt immer gut an. Stimmt ja auch, vieleicht diesmal nicht vernichten, sondern erhalten oder schaffen. Damit das nächste Ding wirklich nur warten auf China ist, natürlich auf keeeeeinen Fall hier was herstellen - wichtig!!
 
Aus aktuellen Anlass (da noch verfügbar):
Bei Marktkauf werden derzeit Balkonkraftwerke mit 2xPV inkl. Wechselrichter (mit 600Wpeak) für € 587,65 (inkl. 10% Rabatt).
Inkl. dem kompletten Montagezubehör angeboten:

Fabrikat/Typ: TECHNAXX TX-228

Was ist eurer Meinung nach davon zu halten?

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https://www.youtube.com/watch?v=_GHc-jhw6T4
 
Ich würde auf die 800W warten und mir lieber selbst was zusammen stellen. Mache ich dann gerne wenn es soweit ist an dieser Stelle.
Sind ja nicht nur die 800W, sondern dann auch ein rückwäts drehender Zähler falls du noch so einen älteren Ferariszähler drin hast.
 
Eigentlich ist jedes Engagement gut, bedenke aber wie du es halten willst mit Menge und Erweiterungen.
Wenn das das maximale ist was du machen willst, ist es erstmal ok - aber man kann auch jetzt schon 800W vorbereiten oder machen.
Skalierbar ist das technisch natürlich - weil - man glaubt es kaum - diese künstliche Hürde natürlich willkürlich ist - die liegt aber auch in einigen technischen Herleitungen begründet, die nicht total daneben sind - es gibt dazu auch Video - hängt mit der Absicherung und Querschnitten in der Wohnung zusammen. Die wollen natürlich, dass man da nichts überreizt.

Man kann bei jedem Solaronkel einen Wechselrichter kaufen oder 2 und die Panels dann selbst zusammenketten mit MC4 Kabel - das ist nicht kompliziert - Wenn du willst und kannst, dazwischen einen Hauptschalter bzw. eine Sicherung - damit man daran arbeiten kann und damit man es hat (ich hab's auch).
Manche Wechselrichter haben eine Netz-Statistik - aber meiner war schon bei Auslieferung veraltet und von einer Firma die direkt den Service abgekündigt hat - die Statistik ist also damit nicht mehr möglich - das macht man dann mit einem externen Gerät (bei mir FritzKrams), klappt auch. Ich hab damit eine kleine Statistikübersicht, was an Power rein geht und könnte es später analysieren. Geht auch hier.

Wer selbständig ist kann locker die 600W selbst verbraten - und auch nicht ganz ausnutzen.
Daher sind auch 800 noch vollkommen ok.
Der Hintergrund ist aber, dass das einphasig rein kommt und eingespeist wird und dein Zähler zählt dann rückwärts, wenn mehr rein kommt.
Das ist nicht verboten. Immerhin.

300€ pro Modul/300W kann man grob rechnen beim Preis und es ist gut so.
Theoretisch kann man auch locker 2 davon installieren. Don't tell anyone. Aber offiziell kommt irgendwann wenn es mal jemanden interessiert die letzte Umsetzung.
Offiziell und mit Anmeldung einer kleinen oder mittleren PV bleibt aber kompliziert und immer mit einem Bein im Böse weil diese Anmeldequatsch-Prozedur dabei ist.

Also wenn du brav sein willst, machste 600W.
 
Ich würde auf die 800W warten und mir lieber selbst was zusammen stellen. Mache ich dann gerne wenn es soweit ist an dieser Stelle.
ja bitte.
PV-Module + Wechselrichter (mit WLan) inkl. Zubehör (für 800 W)
Sind ja nicht nur die 800W, sondern dann auch ein rückwäts drehender Zähler falls du noch so einen älteren Ferariszähler drin hast.
Längst Wandlerzähler verbaut (mit Sperre) = also nix mehr rückwärts -> doch im Grunde muss ja ohnehin jede Einspeisung dem E-Werk gemeldet werden (zählerunabhängig).
Doch verstehe ich das richtig was hier im Video mit der von mir o.v. 600Wpeak-Anlage passiert = momentane Leistungsabgabe von 3.3 Watt ?


https://youtu.be/_GHc-jhw6T4?t=66

Habe noch das hier gefunden
https://www.amazon.de/Balkonkraftwerk-Solarmodule-Wechselrichter-SUN600G3-EU-230-Schukokabel/dp/B0BMTSN83T/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
 
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Grad Mal überlegt,.da wir ja nicht so viel Strom verbrauchen (1500kwh/Jahr), macht ne PV Anlage nicht soo viel Sinn. Aber - man könnte sie ja auch nutzen, um mit dem zu viel produzierten Strom und nem Heizstab den Pufferspeicher zu heizen, zusätzlich zur Solarthermie.

Macht das Sinn? :denk: also, im Sommer eher weniger, da haben wir genug Power durch die Sonne, aber da wir auch die Heizung damit unterstützen wäre es für Oktober bis März oder so bestimmt n Zugewinn...
 
Macht in deinem Fall keinen Sinn das mit dem Heizstab, dann lieber ein E-Auto anschaffen. ;-)
Aber eine Balkonanlage würde bei dir doch dann trotzdem noch was sparen und weniger CO2 Ausstoß verursachen?!
 
Es gibt auf PV Material keine USt. mehr.


Korrekt. Die stecken sich jetzt die Installateure ein. Letztes Jahr PV mit Speicher für EFH angefragt: 23k brutto. Diesen Monat (wegen der weggefallenen MwSt.) beim gleichen nochmal aktualisiertes Angebot angefragt: 23k netto.
 
Grad Mal überlegt,.da wir ja nicht so viel Strom verbrauchen (1500kwh/Jahr), macht ne PV Anlage nicht soo viel Sinn. Aber - man könnte sie ja auch nutzen, um mit dem zu viel produzierten Strom und nem Heizstab den Pufferspeicher zu heizen, zusätzlich zur Solarthermie.

Macht das Sinn? :denk: also, im Sommer eher weniger, da haben wir genug Power durch die Sonne, aber da wir auch die Heizung damit unterstützen wäre es für Oktober bis März oder so bestimmt n Zugewinn...
Naja, wenn du wenig Strom verbrauchst, ist so eine "Anlage" klein und leicht zu machen. Wenn es geht ohne Leute von außen - besonders wenn du ein Haus hast ist das einfach/er. Der Unterschied ist riesig.

Und ich habe hier auch nur eine "Kleinstanlage" und decke die meisten normalen Tage meinen Strom über die PV - am Abends mangels Akku (noch) nicht, wäre aber auch denkbar ohne großen Zauber das auf ein Mindestmaß zu bringen - grade wenn du wenig Strombedarf hast.

Wärme ist in der Tat ein anderer großer zweiter Faktor für Heizung und Warmwasser (Duschen/Spülen) - da kann man auch ein bisschen was tun - Kollektoren werden meist 2 aufgestellt und dann brauchst du einen Tank von gut 200L (etwa) um das vorzuhalten. Für Spülwasser und sowas gibt es Geräte die besonders wenig Strom ziehen und daher eher ein bisschen einfacher per PV zu betreiben sind - wäre auch eine Idee, diese durch so 4-Liter Boiler zu ersetzen statt "Zentral" - weil das kommt sofort und muss nur kurz warm werden - Es gibt diese Geräte dann "Untertisch" und eben vor Ort - sodass die Aufheiz-Aktion dann auch wegfällt und direkter wäre. Fürs Duschen wird das nicht mehr gehen, da geht das mit dem Tank und den Kollektoren besser.

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Es gibt auch kleine Dinge wie den Kühlschrank nicht an den wärmsten Platz stellen - denn wenn der nicht viel tun muss ist es auch schon besser (Strom)

Leider ist diese Installation nicht trivial, aber auch kein Hexenwerk - bin selbst kein Klempner - aber wenn es dein Haus ist, würde ich es für machbar halten. Man braucht entsprechendes Werkzeug und Ahnung auch - aber heute wird viel vermittelt über Youtube und Co - und ist schon sehr viel machbarer als je vorher.

Handwerker sind selten, extrem teuer und nehmen dann immer die teuerste Option - diese Erfahrung hat mich die aussieben lassen wenn man es auch selbst tun kann.
 
Wärme ist in der Tat ein anderer großer zweiter Faktor für Heizung und Warmwasser (Duschen/Spülen) - da kann man auch ein bisschen was tun - Kollektoren werden meist 2 aufgestellt und dann brauchst du einen Tank von gut 200L (etwa)

Wir haben einen Pufferspeicher und Heizungsunterstützung durch Solarthermie (10m2) - meine Frage war an die Profis, ob zusätzliche Unterstützung
durch PV-Strom/Heizstab am Pufferspeicher noch Sinn macht :supi:
 
Noch einmal, nein es sei denn du hast wie ich eine Inselanlage die soviel Strom produziert den du dann manchmal nicht mehr durch z.B. Auto laden verbrauchen kannst, nennt sich Überschuss. Und auch ich habe nur den Heizstab beim Kauf des Puffers mitgenommen weil es kein Preisunterschied war und unsere Wärmepumpe erst jetzt angeschlossen wird und dann natürlich damit das Wasser erhitzt wird.
Strom mit Heizstab ist Strom verbrennen. und aus. Entweder wie bei dir mit Solartermie, oder eben Wärmepumpe, oder eben du weißt nicht wohin mit dem vielen Strom.
 


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