Modern Analog vs. Vintage Analog

Das habe ich mir auch schon überlegt ;-)

Kann da nicht mireden weil ich keinen Vintage Synth neu gekauft habe.

Aber man muss sich ja nur überlegen wie sich die elektronsichen Bauteilen in letzten 30 Jahren verändert hat. Alles entwickelt sich weiter. Und selbst minimalste Unterschied würden in der Summe so vieler Teile ja einen größeren Unterschied machen.
 
Zolo schrieb:
Das habe ich mir auch schon überlegt ;-)

Kann da nicht mireden weil ich keinen Vintage Synth neu gekauft habe.

Aber man muss sich ja nur überlegen wie sich die elektronsichen Bauteilen in letzten 30 Jahren verändert hat. Alles entwickelt sich weiter. Und selbst minimalste Unterschied würden in der Summe so vieler Teile ja einen größeren Unterschied machen.

Du sagst ja immer dein Jupiter-6 ist warm.
Ich sag ja immer mein Jupiter-6 war kalt.
Meine Info ist so von 1990, da war er ja noch recht jung.

Wobei Profis wie Nordcore ja immer sagen das das Quatsch ist.

Man müßte mal schauen was macht überhaupt ein alter Widerstand oder Transistor oder Kondensator, verändert der seine Werte über die Zeit?
Wenn ja, wohin?
Dann könnte man die Schaltungen nochmal durchrechnen und schauen ob irgendwas frequenzmäßig oder whatever passiert!?
 
Der Jupiter 6 hat opjektiv keine Eier. Da fehlt unterhalb von 500hz aber echt alles.


Ich möchte aber hier mal einwerfen, dass das Gehirn keine zuverlässige Abhöre ist.
Fett und angenehme und teuer werden bestimmt auch durch die Optik und den allg. Kontext des Gerätes sugggeriert,
Wir kennen das besonders von optischen Täuschungen. Wir sind halbdoofe Affen. Gott war ein Dilettant und hat an uns nur was probiert. Fertig geworden ist da nix so richtig :opa: . Wir Menschen bekämen weder TÜV noch GS oder eine Feinstaubplakette.

Gut, der alte Minimoog ist wirklich auffällig 'musikalisch' . Finde aber , dass der Voyager das auch ist.

Und tomf hat schon irgendwo recht, wenn er den Jupi4 und co als doof empfindet. Aus diesem Grund sind die Dinger vor 20 Jahren auch auf dem Sperrmüll gelandet, Man muss halt alte analoge Kisten in eine musikalische und / oder effektvolle Umgebung einbetten. Für mich klingt solo ein PS3100 , Arp Omni oder eben Jupiter 4 auch irgendwie kindisch. Polkaabend, wenn alle einen in der Krone haben. Jo, dann gehts.

Eine Geige einzeln finde ich ebenfalls zum Davonlaufen.
 
Der "Stradivari-Effekt" ist auch nicht zu unterschätzen, ein Geiger der weiß das er auf einer spielt, spielt ungleich expressiver und verhält sich ehrfurchtsvoller gegenüber dem Instrument.

Ich denke so verhält es sich auf manchmal mit einem Synthesizer.

Ich persönlich bevorzuge den "Pepsi-Test".
Bei Gitarren hab ich das so gemacht, da gibt es glücklicherweise Menschen auf YT, die sich die Mühe machen.
Und beim SH-101 vs. Bass Station II hab ich das auch gemacht.

Meine Schlüsse daraus sind, "kaufe das Instrument was Dir am Besten gefällt".
Denke nur an die Kosten für den Unterhalt, viele denken da überhaupt nicht dran.
Das ist bei mir ein Faktor den ich nicht vernachlässigen kann.

An "alten" Instrumenten hatte in den letzten 4 Jahren:
Minimoog
Polysix
SH-101
JX-3P
Pro One
TR-808
TR-909
Jupiter-4
Juno-106
CR-68
Moog Prodigy
Roland RS-09
Roland MC-202
Korg 700s

Dazu gehören dann aber auch Servicekosten von roundabout 2000€ überschlagsweise.
Einmal für Reparaturen und Restauration aber auch für moderne Erweiterungen wie Midi z.B..

Dem gegenüber hatte ich bei den modernen Geräten Kosten von ungefähr Null, fairerweise hätte man dazu aber noch sagen müssen das die Kosten für eine Reparatur vom Kopfhöreroutput vom Novation KS Rack und eine Outputreparatur vom Waldorf Blofeld dazu gerechnet werden müßten.

Ich bin es einfach leid das jedes Gerät erstmal zum Service muß und Geld verschlingt.
Und es ist oft ein Riesenproblem eine "Kosten/Nutzen" Rechnung aufzumachen.

Lohnt es sich ein Gerät was man für 180€ gekauft hat für 300€ reparieren zu lassen?

Wenns ein Jupiter 8 ist wahrscheinlich.
Wenns ne Korg ESX ist?
 
VEB_soundengine schrieb:
wenn er den Jupi4 und co als doof empfindet. Aus diesem Grund sind die Dinger vor 20 Jahren auch auf dem Sperrmüll gelandet,

Tom was redest du! :lol:

Der Jupiter-4 klingt unglaublich und bei dem kann man nun wirklich nicht sagen, daß man das von seinem äußeren Erscheinungsbild ableiten kann. Der sieht aus wie ne olle Orschel und wurde ich von mir viele Jahre nicht beachtet. Aber als ich ihn das erste Mal angespielt habe war ich hin und weg. Für mich einer der am interessanten klingenden Roland Synthesizer überhaupt. Der kommt bei mir noch von Jupiter-6 und 8. Aber da sind wir wieder bei Geschmackssache und persönlichen Klangidealen. Jeder tickt da anders.
 
VEB_soundengine schrieb:
Der Jupiter 6 hat opjektiv keine Eier. Da fehlt unterhalb von 500hz aber echt alles.
Na na na... Ich habe gerade erst Blindtest mit den Boutique gegen den Jupiter6 gemacht und da fiel mir auf dass der Jupiter6 gerade in unteren MItten mehr Volumen hat.

J6 kann sogar sehr schöne Bässe ! Florian Anwander hatte ja mal den Tipp gegeben beim Jupiter6 auch mal Bässe zu probieren und mit dem EQ leicht (max 3 db) den Bass anzuheben. Habe ich dankend angenommen und oft umgesetzt. Kommen sehr schöne Bässe dabei raus.

Ich für meinen Teil mache viele Blindtests weil das Gehirn und unsere Ohren viel zu flexibel sind.

Wenn ich 2-3 Leute im Forum schreiben das ein Synthis so und so klingt (z.B. Falle fehlender Chorus), dann reicht das oftmals schon aus um eine Lawine mit ewigen Mythos und Urteil zu starten.
 
RetroSound schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
wenn er den Jupi4 und co als doof empfindet. Aus diesem Grund sind die Dinger vor 20 Jahren auch auf dem Sperrmüll gelandet,

Tom was redest du! :lol:

Der Jupiter-4 klingt unglaublich


also ich rede vom jupiter-4 von roland :mrgreen:

...vom aussehen habe ich aber eh nichts geschreiben - sowas ist mir bei synths egal.
 
Zolo schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
Der Jupiter 6 hat opjektiv keine Eier. Da fehlt unterhalb von 500hz aber echt alles.
Na na na... Ich habe gerade erst Blindtest mit den Boutique gegen den Jupiter6 gemacht und da fiel mir auf dass der Jupiter6 gerade in unteren MItten mehr Volumen hat.

J6 kann sogar sehr schöne Bässe ! Florian Anwander hatte ja mal den Tipp gegeben beim Jupiter6 auch mal Bässe zu probieren und mit dem EQ leicht (max 3 db) den Bass anzuheben. Habe ich dankend angenommen und oft umgesetzt. Kommen sehr schöne Bässe dabei raus.

Ich für meinen Teil mache viele Blindtests weil das Gehirn und unsere Ohren viel zu flexibel sind.

Wenn ich 2-3 Leute im Forum schreiben das ein Synthis so und so klingt (z.B. Falle fehlender Chorus), dann reicht das oftmals schon aus um eine Lawine mit ewigen Mythos und Urteil zu starten.

ach lass dich nicht ärgern - der jp-6 ist ein wirklich feines instrument - und "dünn" klingt der sicher nicht - der ist halt eleganter als die anderen roland kisten.

jupiter 6: frisch wie ein eine bachforelle mit dill - stilvoll und leicht

roland allgemein: fleischklopse mit brauner sosse - nacher pennt man oder sitzt am klosett

(ps: bin vegetarier :) )
 
Gut zusammengefasst und magentechnisch ist Roland halt nichts für Weicheier.
 
Da ich den Roland Jupiter seit 1989 besitze, zu dem Zeitpunkt haben die meisten von euch noch übelriechendes AA in kleine Plastikhöschen abgesondert, behaupte ich einfach mal zu wissen was diese Kiste betrifft. Die Bässe am EQ anzuheben ist ein super Tipp. Könnte von Frau Merkel sein :roll:
 
VEB_soundengine schrieb:
Da ich den Roland Jupiter seit 1989 besitze, zu dem Zeitpunkt haben die meisten von euch noch übelriechendes AA in kleine Plastikhöschen abgesondert, behaupte ich einfach mal zu wissen was diese Kiste betrifft. Die Bässe am EQ anzuheben ist ein super Tipp. Könnte von Frau Merkel sein :roll:
Seit 1989 den Jupiter6.. Und trotzdem behaupte ich mal ganz fresch dass - obowhl du eventuell berfulich Musik machst - ich mit diesem Synthi schon mehr Songs gemacht habe.

Ich kenne deine Musik nicht, aber unsere Gehörgewohnheiten scheinen sich sehr zu unterscheiden. Mit Sicherheit auch der Musikgemschack. Wahrscheinlich auch die Vorlieben was Synthesizer betrifft. Und anscheinend auch die Einschätzung derrer :mrgreen:
 
VEB_soundengine schrieb:
Da ich den Roland Jupiter seit 1989 besitze, zu dem Zeitpunkt haben die meisten von euch noch übelriechendes AA in kleine Plastikhöschen abgesondert, behaupte ich einfach mal zu wissen was diese Kiste betrifft. Die Bässe am EQ anzuheben ist ein super Tipp. Könnte von Frau Merkel sein :roll:

warst du das der jung war als man das telefon erfand ?

:mrgreen:

ps: hast du den 6er noch ? ich lass den abholen - was soll er kosten ?
 
snowcrash schrieb:
tom f schrieb:
edit: die frage des erstposts dort habe ich übrigens hier auch gestellt - wozu heute "analog" wenn es dann in richtung "vsti" klingt ? nur wegen dem marketing ?
Ich für meinen Teil habe die Antwort längst gefunden. Vlt. betone ich das zu wenig oft, mir geht es meist nur zweitrangig um den Sound. Viel wichtiger ist für mich ein Gerät im Gesamten, vor allem das Interface und die Programmierung. Finde das zum Musikmachen viel wichtiger als den einen oder anderen Flohhuster im Klang, wenn es aber auch deutliche qualitative Unterschiede gibt und man natürlich auch mitwächst.

Das ist natürlich alles andere als pragmatisch, aber zB hat mir jahrelang die Erfahrung gefehlt, was ein analoger Synthesizer ohne Presets mit direktem Zugriff auf alle Parameter eigentlich bedeutet. Wie spielt sich das, wie fühlt sich das an? Die Antwort habe ich mit dem Minimoog Voyager OS bekommen. Wie "original" der nach Mini klingt war mir da erstmal wuarscht, der Klang ist ohnehin hochwertig mit grandiosen Bässen, aber eben: Look and Feel sind perfekt. Ich war nicht abgelenkt durch Presets, alles was geschraubt wurde, wurde entweder zu einem Track gemacht oder ging verloren. Wunderbar befreiend und Produktiv, ein Quell unendlicher Inspiration...

Diese Überlegungen kannst du knicken, wenn es um Polyphonie oder andere Arbeitsweisen geht. In der Band zB brauch ich unkomplizierte Poly-Hardware mit Speicher, von einer anderen Seite her betrachtet: wahrscheinlich würds sogar ein Nord Lead (der Erste) tun, allerdings hatte ich mit allen VAs die ich probiert habe (und das waren einige, auch verschiedenster Hersteller) immer Probleme im unteren Bereich, also über ein Fullstack genug lebendigen Bass zu bekommen. Selbst ein eher starr klingender und nicht gerade für seine Basswucht berüchtigter Evolver kann das besser und lebendiger als alle Viren, VA Korgs aller möglichen Generationen, NL2x, AN1x, Waldorfs die ich mal im Setup hatte.

Also umgekehrt betrachtet ist halt einfach "Modern Analog" eine Verbesserung von "Virtual Analog", gerade wenn man mit Hardware hauptsächlich Gigs spielt. Ich hatte schon eine Zeitlang überlegt mir für die Band einen Juno 60 zu holen, aber der war mir dann doch zu eingeschränkt in den Möglichkeiten, alle anderen Optionen entweder zu teuer für den Einsatzzweck oder einfach nicht das, was mich zu der Zeit interessiert hätte.

Egal, ich schwafle ab, ich begrüsse es, wenn "Moderne Analoge" (es könnten auch moderne Digitale sein, wäre mir egal) endlich anfangen "Vintage Interfaces" nachzuahmen, bzw. auf diesen aufbauen. Neben den monophonen Moogs gab es im Polyphonen Bereich da bis auf Nord kaum einen Hersteller, der mal an einen "Manual"-Button dachte. Oder wirklich alle Parameter auf der Oberfläche hatte (ohne Kompromisse).

Davon gibt es jetzt gerade mal den P6 und den Minilogue (vermutet), die bis auf ein paar Mini-Details mal das Einlösen, worum es mir eigentlich ginge: eine sinnvolle Reduktion auf wesentliche Synthese-Parameter um möglichst alle Parameter im direkten Zugriff zu haben.

Aber im Moment bin ich sogar schon wieder dabei mich von diesem Paradigma zu lösen. Den A4 zB find ich als Einheit super inspirierend, hab ein ganzes Live-Musikprojekt drauf aufgebaut und der ist eigentlich das genaue Gegenteil von dem, was ich oben beschrieben habe. Bei dem macht die analoge Klangerzeugung auf den ersten Blick ja auch am wenigsten Sinn, aber gerade der A4 profitiert davon eben nicht wie ein Plugin zu klingen, wenn auch nicht unbedingt wie ein hochwertiger Moog... klingt einfach "irgendwie komisch schief, analog", aber genau das braucht das Teil, um klanglich nicht zu langweilen.

In dem Sinne liegt das "modern" in "Modern Analog" wieder auf der Interface-Seite.

Vlt. braucht man zum bemessen von "Vintage vs. Modern" eher eine 2D Matrix:

X-Achse: Vintage <-> Modern
Y-Achse: Sound <-> Interace

Jo, seh ich ähnlich :supi: .



PS: Dieser Thread bringt eh nix, die Anhänger der jeweiligen Front lesen sich wenns hochkommt vielleicht die Gegenargumente noch durch, aber spulen dennoch immer die ewige Leier gegen das jeweilige Feindbild ab oder spucken arrogant, sarkastisch pikiert auf den Pöbel.

- Kann zugemacht werden.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
PS: Dieser Thread bringt eh nix, die Anhänger der jeweiligen Front lesen sich wenns hochkommt vielleicht die Gegenargumente noch durch, aber spulen dennoch immer die ewige Leier gegen das jeweilige Feindbild ab oder spucken arrogant, sarkastisch pikiert auf den Pöbel.

- Kann zugemacht werden.


was du da immer hast ?

wo ist denn da der grosse disput ?

der tenor ist eigentlich relativ nett, oder ?
 
tom f schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
PS: Dieser Thread bringt eh nix, die Anhänger der jeweiligen Front lesen sich wenns hochkommt vielleicht die Gegenargumente noch durch, aber spulen dennoch immer die ewige Leier gegen das jeweilige Feindbild ab oder spucken arrogant, sarkastisch pikiert auf den Pöbel.

- Kann zugemacht werden.


was du da immer hast ?

wo ist denn da der grosse disput ?

der tenor ist eigentlich relativ nett, oder ?


ja solange bis der Kumpel sein Gift versprüht :mrgreen:

Bis jetzt war es nett. :supi:
Man kann sich auch Feindbilder einreden.
 
Was ist denn mit Mini/Microbrute und Monotribe/Volca?
Modern oder Vintage?
Also, Steiner Parker Filter, MS20 und 700S---
Ist ja ziemlich Vintage, oder?
Klingen die modern, oder yesteryear?
Oder ist yesteryear modern?
Ernstgemeinte Fragen!

Übrigens: Vor 2000 Jahren hat ein Pfund Weihrauch soviel gekostet wie der MONATSLOHN eines römischen Arbeiters. Und ein Pfund Myrrhe, das doppelte.
Quelle: "Die Welt in 100 Objekten" von Neil McGregor.
 
Grimsel schrieb:
Übrigens: Vor 2000 Jahren hat ein Pfund Weihrauch soviel gekostet wie der MONATSLOHN eines Römers. Und ein Pfund Myrrhe, das doppelte.
Quelle: "Die Welt in 100 Objekten" von Neil McGregor.


naja - jetzt weisst du dauch woher der spruch "da purzeln die pfunde" kommt .
 
Also ich habe, rein subjektiv, ein ziemliches "modern vintage" Feeling, bei den o.g. Geräten.
 
Es ist schon ein Unterschied , ob modern analog neues Gerät (pro2, sub37, kylie minogue) oder replik ( karp , ms20mini, aira) oder Neuauflage (ms20diy oder -m)

Ich erwarte von einer Neuauflage das exakt gleiche Verhalten wie von einem neuwertigen Original .
Ich erwarte von einer replik ein sehr ähnliches Verhalten wie die Inspirationsquelle .
Ich erwarte von einem neu entwickelten Gerät halt ... neues.

Verhalten ist bei synths nicht allein der Sound, sondern die Kombination aus Sound , haptik, Integration etc.
 
tom f schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
PS: Dieser Thread bringt eh nix, die Anhänger der jeweiligen Front lesen sich wenns hochkommt vielleicht die Gegenargumente noch durch, aber spulen dennoch immer die ewige Leier gegen das jeweilige Feindbild ab oder spucken arrogant, sarkastisch pikiert auf den Pöbel.

- Kann zugemacht werden.


was du da immer hast ?

wo ist denn da der grosse disput ?

der tenor ist eigentlich relativ nett, oder ?

Tom, richtige themenbezogene Diskussionsbeiträge meine ich ja auch garnicht.
Ein großer "Disput" findet auch nicht statt.

Mir geht nur dieses arrogante, sarkastische "Reingegrätsche" und "Rumbehaupte" über Klangeigenschaften einiger Personen ziemlich auf die Nerven, das ist nicht themenbezogen und macht auch überhaupt keinen Sinn für die Diskussion.

Aber, siehe da, hier fühlt sich doch sofort jemand angesprochen, die einzig wahre Koryphäe hat es hier selbst sofort richtig erkannt das sie "permanent Gift versprüht".

Wenn doch so viel gebündelte Ahnung in einer/einigen Person/en vorhanden ist, wäre es doch mal ganz gut sich produktiv zu beteiligen und die niederen Forumsmitglieder an dem großen Wissensschatz teilhaben zu lassen.
Und das neben dem "Rumgeätze" nicht nur mit steilen Behauptungen über die "Wahrheit" die eh niemand anderes nachprüfen kann, sondern mit objektiven Vergleichen.

PS: Erinnert mich an Waldorf&Stadler und das verbale , sarkastische "Ball zuspielen" an des "Des Königs neue Kleider".
 
Könntest du deine zweideutig verpackte Antipathie mir gegenüber bitte mal aus den Threads herauslassen. Das wäre schön.
Ich glaube deinen auf mich projezierten Frust (warum auch immer) interessiert hier niemanden. Schreib mir doch gerne per PM wie Scheiße du mich findest.
Du musst dich auch nicht in eine Opferrolle begeben denn ich bin weder eine Koryphäe noch sonst was du mir immer andichten willst. :roll:
:peace:

Und warum blockst du mich eigentlich nicht wenn dich das alles so stört? Wäre doch das einfachste oder? :floet:
 
Das ist aber offenbar auch Teil dieser Sache - genau so wie analogdigital und softgegenhard.
Da sind immer Lager und das Ziel des Spiels ist, dass man seine Meinung kund tun kann ohne, dass man andere annehmen muss. Aber man kann natürlich.
Ich denke, die wenigsten wollen andere überzeugen aber auch ein bisschen schnippisch im Sinne von harmlos mal sagen könne - Vintage ist cool, oder Neu ist cool, weil..
Und natürlich auch Minitasten oder kleine Geräte sind cool (oder halt nicht cool), weil..
Das gehört halt dazu.


ANALYSE DIE NICHT JEDER BRAUCHT... ;-)
Ich würde meine Ansicht da auch nicht ändern, da mich kein anderes Argument bisher überzeugt hätte in diesen Dingen was zu ändern, aber - ich höre - um zu diesem Thema zurück zu kommen - den angesprochenen Unterschied und weiss was damit gemeint ist. Deshalb spielt es eine Rolle bei Erklärungen und - wieso das so ist ist eigentlich egal, das überlasse ich dem, der das wählen will. Aber - wenn jemand neu ist, dann möchte der vielleicht nicht lernen digital analog und modern und vintage, wird aber damit konfrontiert. Früher haben viele hier erstmal gefragt, ob man analog will oder eher digital oder Va ... das ist für Einsteiger oft zu viel, die sind froh, wenn sie klar kommen. Und später sind sie froh, dass sie den Sound noch mögen oder eben nicht mehr so, weil sie merken, dass es bessere Sachen gibt für IHRE Musik. Und die ist nicht allgemein gleich. Deshalb sind auch die gewählten Instrumente verschieden.






THE ME
Ich zB suche Instrumente für Menschen ohne Wurstfinger, mit tollem Sound, darf sehr innovativ sein, muss nicht simpel aber gut gemacht sein und durchüberlegt, denn ich kaufe superwenig und wenn das was da ist besser ist, kaufe ich es nicht. Ich kaufe es, weil es Vorteile bringt im Studiobetrieb oder live oder beides.


AUSDRUCK und META
Das machen sicher die anderen auch so, also - nie vergessen wofür ihr musikalisch steht und was damit passieren soll.
Dann wird auch was draus. Naja und da ist sicher bekannt wer für was steht und wenn nicht - mal auf Namen und Profil achten..
Dann einfach Dinge nicht für allgemein halten und schon ist alles ziemlich gut.

Es gibt nur eine Lösung für alle. Neon.

Schreibbar so wie hier allgemein gültig oder:


Es gibt nur eine Lösung für alle. Neon?

oder Hey, ich würde für mein Zeug ja nur Neon nehmen.

oder…
Ich finde..
aber müssen alle das davor setzen, damit man das auch sonst nicht zu ernst nimmt?


MODERN VS. VINTAGE ist ein Sprachproblem
Vintage Analog ist schon ganz gut und deshalb beliebt weil es fett ist.
Aber BS2 ist wegen der Nähe zum Jp6 so gesehen Vintage. Aber im Sinne von allgemeiner Nutzung weil etwas dünner modern, also ist der Jupiter 6 auch modern vintage.
Sehr gut, dann der Andromeda - ich las oben der ist dann also modern, würde ich so nicht sagen, aber .. wenn man es relativ zu Moog und SEM Oberheim stellt, joar.
Weil Sub37 wie Minimoog das auch etwa so darstellen könnte.
Die Hüllkurven verhalten sich auch etwas anders als bei Mooberheim™.

Eigentlich ist es aber als fliegendes Wort wohl - gut, direkt, aber nicht so fett wie "vintage", ..
Für die die mehr hinschauen auch eine Einordnung wie oben stehend aber mit mehr Differenzierung. Vermutlich.

Joar, willkommen in der der Welt der Sprache.
 
Ist doch pupsegal welche Technik hinter einem Sound steht und wie man sie nennt. Entweder gefällt mir was ich höre oder nicht.
 
Lebensform schrieb:
Ist doch pupsegal welche Technik hinter einem Sound steht und wie man sie nennt. Entweder gefällt mir was ich höre oder nicht.


ein sehr wahres wort... der rest ist eigentlich hosenbilliard - aber das macht auch spass und ist nicht ungesund
 


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