Modular-Diary O7: HW +Soft modulare: alltägliches Gedudel

Ja, gut so, nicht das der Thread hier noch einstaubt. ;-)

Schönes Demo.

Übrigens den Alpabzug könntest du auch hier reinstellen. Ich fand die Demos bei Modularsynth jedenfalls absolut toll.
 
ich hab eben zum ersten mal ausführlich mit dem a112 sampler modul gespielt.
vielleicht stell ich demnächst was rein ;-)
 
Das war ne Jam wenige Tage nach den Kuhglocken.
Auch BBD.
ein ganz simples patch. Die sequenz sind wahrscheinlich nur durchschlagende CVs.
Das gemuhe tönte leider bei der aufnahme nicht ganz gut.
Das ist einfach der a-145 der als Clockquelle für den a160/161 dient.
Drehte ich den gekonnt im Speed hoch, dann gabs Muhhhhh ;-) ( das gekonnt ist dabei der Punkt ! )
Ich bereite nie etwas speziell vor. In dem Falle wars zufall dass es grad passte.
Mein DIY Kabinet müsste bald laufen, dann kann ich alles mal ins system schrauben.
Dann wirds langsam spannend




Presets ?
Doepfer bringt ein Preset modul raus.................bin gespannt
man muss aber viel löten.
Das ist so ein Voltage Scanner oder sowas ähnliches
 
ACA schrieb:
Bei solchen Sound wäre ich schon froh, wenn man es als Preset speichern könnte. ;-)

Modular und Speichern - :twisted:

Kauf' Dir doch 'ne Sekretärin, die alle Patches in Steno aufschreibt, dann drückst Du 'nen Button bei ihr, und sie patcht alles ganz schnell. ;-)


@ Funky: Deine müden Kühe tänzeln wohl eher den Berg hinunter. :D
 
serenadi schrieb:
ACA schrieb:
Bei solchen Sound wäre ich schon froh, wenn man es als Preset speichern könnte. ;-)

Modular und Speichern - :twisted:
Ich sag da mal nichts zu ;-) . Ihr kennt ja meine Meinung.

Wann gibt es endlich patches, die direkt alle Einstellungen der Regler, der Patchchord etc. digital speichert. Das kann doch nicht so schwer sein. Sind denn die analogen Regler so genau, dass man sie nicht auch digital gestalten könnte?

ciao herw

PS ich will digitale Partchchords haben, die holografisch wieder erscheinen, wenn sie einmal gesteckt wurden.
 
Die einen wollen ne (Sand)Burg, die anderen wollen sie bauen
;-)


für die die beides wollen gibts den G2 ;-)
 
Oh, da muss ich widersprechen.
Ich will sie nicht nur bauen.
Ich habe es immer gehasst, in Libraries nach Sounds zu suchen. Das hemmt meine musikalische Kreativität enorm. Habe versucht, mir ein Konzept zu machen, Sounds abzuspeichern (in dem Sinne, daß man sie spontan wiederfindet) - die Zeit hätte ich mir sparen können.
Am Ende habe doch wieder an Sounds rumgeschraubt, damit sie in den musikalischen Kontext passen.
Für "Nrot und Butter"-Sounds mag das angehen, aber ein Modular steht für mich für Klangreise, Soundendeckung und da finde ich Speicherung einfach unnötig.

sorry für OT.
 
herw schrieb:
Sind denn die analogen Regler so genau, dass man sie nicht auch digital gestalten könnte?

:?
Wenn se genau wären, könnte man se doch digital gestalten.
Digital ist ja im Prinzip genauer (bis auf die Stufensache und einzelne Nebenaspekte).

Potentiometer sind total ungenau und unterliegen auch ner ziemlichen Streuung, meistens haben die 20% Toleranz AFAIK (!!!).

D.h. auch, das nen Patch z.B. auf einem MS-20 auf nem anderen MS-20 mit
exakt den gleichen Reglerstellungen, mal abgesehen vom wahrscheinlich anderen Grundklang durch andere Bauteile-Toleranzen, niemals gleich klingt.

That's analog.

Analog Synthesizers are bitches! :)
(Zickenterror)
 
sonicwarrior schrieb:
herw schrieb:
Sind denn die analogen Regler so genau, dass man sie nicht auch digital gestalten könnte?

:?
Wenn se genau wären, könnte man se doch digital gestalten.
Digital ist ja im Prinzip genauer (bis auf die Stufensache und einzelne Nebenaspekte).

Potentiometer sind total ungenau und unterliegen auch ner ziemlichen Streuung, meistens haben die 20% Toleranz AFAIK (!!!).

D.h. auch, das nen Patch z.B. auf einem MS-20 auf nem anderen MS-20 mit
exakt den gleichen Reglerstellungen, mal abgesehen vom wahrscheinlich anderen Grundklang durch andere Bauteile-Toleranzen, niemals gleich klingt.

That's analog.

Analog Synthesizers are bitches! :)
(Zickenterror)
ok - ich meinte eigentlich die Speicherung des Patches auf demselben Instrument, aber das unterliegt ja auch noch der Alterung.
Man könnte es wohl nur dann ein für alle mal reproduzierbar machen, wenn die Hardwaremodule allesamt selbst digital gestaltet sind, jedes Modul ein kleiner Prozessor. Ist das nicht eine Möglichkeit? Oder würde das zu teuer sein?
Ich weiß, gleich höre ich wieder das Wort "das ist aber nicht analog!" Gut - dann müsste man aber auch wirklich den Beweis antreten, dass bestimmte analoge Klänge niemals digital reproduzierbar sind und umgekehrt - oder es existiert beides nebeneinander. Aber der Gedanke, man baut einen Patch (real mit Kabeln) und er würde trotzdem speicherbar sein und gegebenenfalls als Patch ohne Kabel abrufbar sein, wäre doch verlockend; so könnte man mit Kabeln forschen und wichtige Ergebnisse gehen trotzdem nicht verloren.

Mich stört an der Nichtspeicherbarkeit auch, dass eventuell interessante "Nebenklänge" (Nebenprodukte eines Patches) einfach verloren gehen, da man sie nicht mehr reproduzieren kann. Ist dann nicht das Klangforschen extrem eingeschränkt und kann nicht systematisch weiter entwickelt werden. Ich betone hier mal bewusst den Klangforschungsgedanken und lasse das "ungezwungene Spielenwollen" (ein wichtiger Glückseffekt) mal beiseite.

ciao herw
 
herw schrieb:
sonicwarrior schrieb:
herw schrieb:
Sind denn die analogen Regler so genau, dass man sie nicht auch digital gestalten könnte?

:?
Wenn se genau wären, könnte man se doch digital gestalten.
Digital ist ja im Prinzip genauer (bis auf die Stufensache und einzelne Nebenaspekte).

Potentiometer sind total ungenau und unterliegen auch ner ziemlichen Streuung, meistens haben die 20% Toleranz AFAIK (!!!).

D.h. auch, das nen Patch z.B. auf einem MS-20 auf nem anderen MS-20 mit
exakt den gleichen Reglerstellungen, mal abgesehen vom wahrscheinlich anderen Grundklang durch andere Bauteile-Toleranzen, niemals gleich klingt.

That's analog.

Analog Synthesizers are bitches! :)
(Zickenterror)
ok - ich meinte eigentlich die Speicherung des Patches auf demselben Instrument, aber das unterliegt ja auch noch der Alterung.
Man könnte es wohl nur dann ein für alle mal reproduzierbar machen, wenn die Hardwaremodule allesamt selbst digital gestaltet sind, jedes Modul ein kleiner Prozessor. Ist das nicht eine Möglichkeit? Oder würde das zu teuer sein?
Ich weiß, gleich höre ich wieder das Wort "das ist aber nicht analog!" Gut - dann müsste man aber auch wirklich den Beweis antreten, dass bestimmte analoge Klänge niemals digital reproduzierbar sind und umgekehrt - oder es existiert beides nebeneinander. Aber der Gedanke, man baut einen Patch (real mit Kabeln) und er würde trotzdem speicherbar sein und gegebenenfalls als Patch ohne Kabel abrufbar sein, wäre doch verlockend; so könnte man mit Kabeln forschen und wichtige Ergebnisse gehen trotzdem nicht verloren.

Mich stört an der Nichtspeicherbarkeit auch, dass eventuell interessante "Nebenklänge" (Nebenprodukte eines Patches) einfach verloren gehen, da man sie nicht mehr reproduzieren kann. Ist dann nicht das Klangforschen extrem eingeschränkt und kann nicht systematisch weiter entwickelt werden. Ich betone hier mal bewusst den Klangforschungsgedanken und lasse das "ungezwungene Spielenwollen" (ein wichtiger Glückseffekt) mal beiseite.

ciao herw

Sowas geht: www.buchla.com
https://www.sequencer.de/syns/buchla/200e.html

aber das ist natürlich notwendig, die Sachen zu wandeln und zu rastern, sprich: Stufen reinmachen wäre dann notwendig, damit das nicht nervt, müssten das schon mind 10-32 Bit sein, also nichts unter 16384 Schritten wäre schon sinnig.. Dann wird es also schon aufwendig, wie der Buchla das mit dem 200e vormacht ist aber generell machbar und nicht uncool.

Analoge Speicherung gibts ja auch, Sequencial Controller und ab gehts..
 

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