Modularsysteme in den 70ern

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Anonymous

Guest
Ciao,

ich frage mich schon lange wie das damals war:



wie gross waren denn die Systeme von den Leuten die wirklich grosse Systeme hatten ?
( denke da mehr an private als an Unis. ist aber alles interessant )
Wievile sequenzer hatte "man" ?
Hatten Pinkfloyd Modularsynths ? Manfred Mann ?
Wie haben die gearbeitet beim aufnehmen ?





ach, gibt wohl sicher ein buch wo das alles drinsteht :roll:
aber villeicht gibts ja doch ein paar nette posts ;-),
gerne auch ein paar aufzählungen von songs wo modularsynths eingesetzt worden sind.



ich selbst mache ausschliesslich mit dem modularsynth rum mal nebenbei erwähnt.
Ich bin da einfach das erste mal zuhause angekommen was Synths angeht and frage mich wie das damals war
 
Pink Floyd hatte wohl eher kleine EMS Synthies.

Wolfgang Dauner Changes mit EMS 100
Tangerine Dream Moog
Klaus Wunderlich Moog
Isao Tomita Moog Roland 700
Manfred Mann wohl eher MiniMoog
Popul Vuh Moog http://www.popolvuh.nl/drupal-5.5/files ... n_moog.jpg
Keith Emerson Moog http://www.markglinsky.com/elp3.jpg
Beaver und Krause Moog
Susanne Ciani Buchla 200 http://www.uaudio.com/webzine/2006/apri ... oncert.jpg
Steve Porcaro (Toto) Polyfusion http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Steveporcaro_toto.jpg

Und so weiter...
 
Den Moog von Florian Fricke hat Klaus Schulze später gekauft (und ausgiebig genutzt).
Dann hat er ihn viele Jahre später an Pete Namlook verkauft. Und der hat ihn vor einiger Zeit in ebay eingestellt. Wem er jetzt gehört - keine Ahnung.

Als ausgiebiger Moog Modular-Nutzer ist natürlich Wendy Carlos zu nennen, die ja auch in der Anfangszeit in ständigem Austausch mit Bob Moog stand. Der Moog von Carlos ist immer weiter gewachsen und hatte Ende der 70er schon ziemlich große Ausmaße erreicht. In den 80ern ist sie aber mehr oder weniger komplett auf Digitaltechnik umgestiegen.

Gruß,
Markus
 
Die meisten Systeme sind zunächst etwas kleiner gewesen und wurden erweitert. Das alles hat ja auch damals schon mit Geld zu tun gehabt und ob und wie sich die Musiker das leisten können. Schon eher etablierte Bands konnten das dann schon, andere haben sicher nach und nach aufgerüstet. Außerdem gab es bei allen Firmen ja auch eine Entwicklung: 904 OSCs, dann die 921er..
 
Markus Berzborn schrieb:
Den Moog von Florian Fricke hat Klaus Schulze später gekauft (und ausgiebig genutzt).
Dann hat er ihn viele Jahre später an Pete Namlook verkauft. Und der hat ihn vor einiger Zeit in ebay eingestellt. Wem er jetzt gehört - keine Ahnung.

Als ausgiebiger Moog Modular-Nutzer ist natürlich Wendy Carlos zu nennen, die ja auch in der Anfangszeit in ständigem Austausch mit Bob Moog stand. Der Moog von Carlos ist immer weiter gewachsen und hatte Ende der 70er schon ziemlich große Ausmaße erreicht. In den 80ern ist sie aber mehr oder weniger komplett auf Digitaltechnik umgestiegen.

Gruß,
Markus

der neue inhaber ist gert jalass (berlin), soweit ich weiss. ersteigert bei ebay für mehr als 30K euros
 
interessant,
dachte die hätten grössere Systeme gehabt.
modular scheint demnach gar nicht so wichtig gewesen zu sein in den 70ern

sehr nette pics dabei.
Der Buchla und der Polyfusion sind ja ganz geil.



besten Dank
 
Ist das denn groß genug?
T.O.N.T.O.

(hehe, ilanode war wieder schneller)

Zitat
"Anyway - Malcolm was always in the back of that monster with a trimmer adjustment tool trying like hell to get the damn thing to track. 'It's not easy being a MOOG"


:D
 
Cooler link! Ich bin immer davon ausgegangen, dass TONTO vor allem auf Moog basierte, aber es ist ja eher Serge! Mit einem Analog Shift Register mit 12 Stages. :shock:
 
serenadi schrieb:
Ist das denn groß genug?
T.O.N.T.O.
hehe

TONTO ist extrem !!!!
Mandrill hate den auch auf ner platte benutzt.
Hatte aber nie gewusst was Tonto ist. Bilder hatet ich aber schon gesehen


nun, es ging nicht nur um die Grösse,
vor allem interessiert mich auch mit was für Sequenzersetups man so gearbeitet hat.
Überhaupüt wie man modulare eingsetzt hat, die möglichkeiten die man hatte.

ein bisschen sehe ich klarer, merci.
Demnach haben wir eher heute die Blütezeit der modularsynths.
Genial sind ja die heutigen möglichkeiten mit DIY
 
punky40 schrieb:
Demnach haben wir eher heute die Blütezeit der modularsynths.
Auf jeden Fall! Nie gab's mehr und nie war's billiger.

Allen Strange beschreibt in Electronic Music: Systems, Techniques, and Controls auch den Umgang Seq.s. Gibt es möglicherweise in Züri[1] in der Biblio. der Musikwissenschaftler.

[1]Oh, punky40 jetzt habe ich wieder n Schweizer Punk Klassiker im Ohr. Kennst Du: "Züri brennt, die alte Wixerstadt. Züri brennt vor Langwiel ab"? Nur ein Zitat, nicht meine Meinung über das mir unbekannte Zürich.
 
Das Moog 3 C Modularsystem von dem verstorbenen Klaus Wunderlich steht jetzt bei Martin Hollinger (Holli) im Synthorama. Ein richtig schönes, fettes Teil.
 
synthfrau schrieb:
Das Moog 3 C Modularsystem von dem verstorbenen Klaus Wunderlich steht jetzt bei Martin Hollinger (Holli) im Synthorama. Ein richtig schönes, fettes Teil.
Wenn ich mal nicht mehr bin, wird mein Moog hoffentlich nicht in einem Museum landen, sondern bei jemanden, der damit auch Musik macht. Er funktioniert noch perfekt und wäre dafür zu schade.
 
Bernie schrieb:
synthfrau schrieb:
Das Moog 3 C Modularsystem von dem verstorbenen Klaus Wunderlich steht jetzt bei Martin Hollinger (Holli) im Synthorama. Ein richtig schönes, fettes Teil.
Wenn ich mal nicht mehr bin, wird mein Moog hoffentlich nicht in einem Museum landen, sondern bei jemanden, der damit auch Musik macht. Er funktioniert noch perfekt und wäre dafür zu schade.

Nimm das doch in dein Testament auf, ich denke mal, das wäre möglich.
Ansonsten finde ich diese Einstellung gut, alles nur zum Selbstzweck zu konservieren um es nachher ehrfürchtig anzuglotzen ist meiner Meinung nach die schlechtere Lösung.
 
Bernie schrieb:
synthfrau schrieb:
Das Moog 3 C Modularsystem von dem verstorbenen Klaus Wunderlich steht jetzt bei Martin Hollinger (Holli) im Synthorama. Ein richtig schönes, fettes Teil.
Wenn ich mal nicht mehr bin, wird mein Moog hoffentlich nicht in einem Museum landen, sondern bei jemanden, der damit auch Musik macht. Er funktioniert noch perfekt und wäre dafür zu schade.

Schreib doch im Testament, das deine Sachen hier und in den anderen Foren, in denen du bist, verlost werden sollen, wenn du mal nach Walhalla gehst. :)
Wäre doch nicht die schlechteste Idee, oder ?
Verlost wird natürlich nur das Kaufrecht, deine Hinterbliebenen sollen ja auch was davon haben. :mrgreen:
 
Neo schrieb:
Schreib doch im Testament, das deine Sachen hier und in den anderen Foren, in denen du bist, verlost werden sollen, wenn du mal nach Walhalla gehst. :)
Wäre doch nicht die schlechteste Idee, oder ?
Verlost wird natürlich nur das Kaufrecht, deine Hinterbliebenen sollen ja auch was davon haben. :mrgreen:

Wie ich meine Frau kenne, wird sie sicherlich einen großen Teil davon verschenken, wir kennen genug Musiker, die keine Kohle haben. Der PPG Modular ist jetzt schon vergeben. Ich hoffe aber mal, das ich euch noch ein paar Jahrzehnte gehörig auf den Sack gehen kann...
 
Ich weiß, dass der japanische Musiker Kitaro mal 1980 ein Roland 700er System im Einsatz hatte, allerdings wohl nur bei einem Live-Konzert und auch nicht von ihm selber gespielt. Wahrscheinlich war ihm das ganze zu komplex, denn sonst setzt er ja eher auf "normale" Synthis.
 
Mensch Bernie, soooo alt bist du auch wieder nicht und die Lebenserwartung steigt und steigt.
 
moog2face schrieb:
Markus Berzborn schrieb:
Den Moog von Florian Fricke hat Klaus Schulze später gekauft (und ausgiebig genutzt).
Dann hat er ihn viele Jahre später an Pete Namlook verkauft. Und der hat ihn vor einiger Zeit in ebay eingestellt. Wem er jetzt gehört - keine Ahnung.

Als ausgiebiger Moog Modular-Nutzer ist natürlich Wendy Carlos zu nennen, die ja auch in der Anfangszeit in ständigem Austausch mit Bob Moog stand. Der Moog von Carlos ist immer weiter gewachsen und hatte Ende der 70er schon ziemlich große Ausmaße erreicht. In den 80ern ist sie aber mehr oder weniger komplett auf Digitaltechnik umgestiegen.

Gruß,
Markus

der neue inhaber ist gert jalass (berlin), soweit ich weiss. ersteigert bei ebay für mehr als 30K euros

Das ist unsinn. Der Moog wurde von Pete Namlook an ein schweizer Museum übergeben. Einerseits weil Namlook die Instandhaltung des (relativ großen, da ja uch noch das PPG system Schulzes sozusagen integriert war) systems abschreckte.

weiß aber auch net genau welches museum
 
Das System, dass Pete Namlook abgegeben hat, war das (fast) reine Moog-System. Die PPG-Bestandteile sind schon Jahre, bevor Pete Namlook das System von Klaus Schulze bekam, nach Münster verkauft worden.
Ich habe das System im Studio von Pete Namlook noch sehen können und es war in einem recht brauchbaren Zustand.
 
phaedra schrieb:
Das System, dass Pete Namlook abgegeben hat, war das (fast) reine Moog-System. Die PPG-Bestandteile sind schon Jahre, bevor Pete Namlook das System von Klaus Schulze bekam, nach Münster verkauft worden.
Ich habe das System im Studio von Pete Namlook noch sehen können und es war in einem recht brauchbaren Zustand.

Achso...naja ist ja wie überall im leben...jeder erzählts anders... :D

Naja in den Interviews welche ich von Klaus Schulze gehört und gelesen hab hat er imem rwieder davon erzählt wie er das ding dem namlook gegeben hat und wie ers an die schweiz in ein museum bringen ließ weil er es nciht mehr nutzte wohl...wohl auch weils ihm zu umständlich war oder so ähnlich hat sich klausi ausgedrückt.

das mit dem PPG wusste ich nciht, danke für die info. Bis wann hat Klausi die PPG teile noch genutzt? ich hab mal ein Bild gesehn von den Vorbereitungen beim Dresdner Konzert im August 89 (übrigens meiner meinung nach mit die beste Schulzeplatte dies gibt weil se meine Heimatstadt so schön untermalt) wo man klausi sieht mit nem großen Modularsystem im hintergrund.. sah aus wie sein großes Moog/PPG system.
 
punky40 schrieb:
Ciao,

ich frage mich schon lange wie das damals war:



wie gross waren denn die Systeme von den Leuten die wirklich grosse Systeme hatten ?
( denke da mehr an private als an Unis. ist aber alles interessant )
Wievile sequenzer hatte "man" ?
Hatten Pinkfloyd Modularsynths ? Manfred Mann ?
Wie haben die gearbeitet beim aufnehmen ?





ach, gibt wohl sicher ein buch wo das alles drinsteht :roll:
aber villeicht gibts ja doch ein paar nette posts ;-),
gerne auch ein paar aufzählungen von songs wo modularsynths eingesetzt worden sind.



ich selbst mache ausschliesslich mit dem modularsynth rum mal nebenbei erwähnt.
Ich bin da einfach das erste mal zuhause angekommen was Synths angeht and frage mich wie das damals war

Eigentlich waren die bei den meisten Leuten eher "miitelgroß". Ich meine nicht Emerson und so, aber selbst Schulzes System entspricht in den Dimensionen grade mal einem guten Standardsystem wie dem M5 mit vielleicht 1-2 ENVs oder OSCs mehr und wieso? Weil das mehr als ausreicht und weils natürlich auch ne Geldfrage ist.

Pink Floyd hatten eher Synthi A, das stimmt. Pete Townshend hatte ein ARP2500 und 2600, normale Systeme. Ich glaub' er hat es immernoch, sein Studio findest du im Netz und bei Youtube als Video.

Ich finde die von Moog angebotenen Systeme ganz ok dimensioniert. Schade ist nur, dass sie keine Ringmods und diese und jene Spezialisten drin hatten, aber das reicht dann auch.

Die "Stars" hatten natürlich nur dann sehr große Systeme, wenns Video gab oder zum gucken (Emerson halt). Ansonsten hatten sie wirklich meist eher normale / kleinere Systeme. Ok, das Polyfusion von Toto war echt fett, aber auch nur Studio natürlich.

Vergiss TONTO, das ist ein SHOWSYSTEM!

Ich sags mal anders: Die meisten hatten ein System, welches in Dotcom Baugröße etwa heute für max 4k€ zu haben ist und etwa dem System 55 (http://www.sequencer.de/syns/moog Moog) entspricht oder dem Lab Unit von http://www.sequencer.de/syns/roland Roland, gelegentlich mal nen Wing. Moroder hatte auch eher einige kompakte 100m's und später offenbar auch ein 700er.

Und so weiter. Mal die Größenwahnleute ausgeklammert kochten also viele auch eher mit Wasser.

Bedenke den Show-Faktor!!
 
Das System im Hintergrund ist das Roland Modularsystem von Bernd Kistenmacher, der damals in Dresden das Vorprogramm bestritt. Ich weiß nicht, wann KS die Arbeit mit dem Modularsystem genau eingestellt hat, aber ich meine, nach Dune oder Trancefer war es bis zu Are You Sequenced nicht mehr im Equipment aufgeführt. Vor Wiedereinsatz hat er es wohl noch einmal überholen lassen (bestimmt vom Rudi) und kurze Zeit später Pete Namlook übergeben.
 
phaedra schrieb:
Das System im Hintergrund ist das Roland Modularsystem von Bernd Kistenmacher, der damals in Dresden das Vorprogramm bestritt. Ich weiß nicht, wann KS die Arbeit mit dem Modularsystem genau eingestellt hat, aber ich meine, nach Dune oder Trancefer war es bis zu Are You Sequenced nicht mehr im Equipment aufgeführt. Vor Wiedereinsatz hat er es wohl noch einmal überholen lassen (bestimmt vom Rudi) und kurze Zeit später Pete Namlook übergeben.

Aha...cool... Ich seh schon von dir kann ich noch was lernen! Wer ist dieser Bernd Kistenmacher? Und ja da smit dem vorprogramm... deshalb ist ja Klausi erst so spät auf die bpühne und hat deswegne nur zwei tracks aus dem set performen können...

also ich bin mir fast sicher dass er zumindest auf audentity einige sachen mit dem moog gemacht hat..

und ja...kann man da nciht mal rudi fragen? der ist doch auch hier oder?
 
Moogulator schrieb:
Ich sags mal anders: Die meisten hatten ein System, welches in Dotcom Baugröße etwa heute für max 4k€ zu haben ist und etwa dem System 55 (<a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a>) entspricht oder dem Lab Unit von <a href=https://www.sequencer.de/syns/roland>Roland</a>, gelegentlich mal nen Wing.
Damals war das Zeugs halt noch sehr teuer. Hatte 1978 rund 44.000 Märker für mein System 700 hingelegt und mich schwer in Schulden gestürzt. Darum haben mich damals alle beneidet, das war was ganz besonderes. Rund 8 Jahre später mußte ich das schöne Teil wieder verkaufen und ich hab mit dem System 100M weitergemacht, das 1991 bis auf 6 191er Racks angewachsen war. Kurz drauf bekam ich éinen Moog 35, der aber erst 10 Jahre später restauriert wurde...
 
Ging ja um die 70er. Man darf nur vor lauter Kultkram nicht vergessen, dass die auch so gedacht haben wie man das heute tut:

Hab ich die Kohle?
Was mache ich damit?
Und damals sicher auch noch: Naja, was kann man damit machen und reicht das oder braucht man mehr oder weniger oder wie?

Das haben die dann halt so für sich gelöst und man darf das nicht so viel anders sehen als bei sich selbst, nur dass der Krams heute DEUTLICH weniger kostet, und zwar mind Faktor 10 weniger, je nach Teil. Moog ist freilich heute teurer Kult, früher war es einfach ein Hersteller, so wie Doepfer und Dotcom heute mit dem Faktor: Neu und besonders natürlich, was aber für ARP, Steiner Parker und Co ebenso galt.

Referenz bei mir immer: Kosten des VW Käfer oder vergleichbar zu der Zeit. Hier sogut 7-8k DM, also gefühlte 7k€, Man verdiente weniger und so ein Ding hat man sich also in JAHREN erst verdienen können.

Die bekannteren haben das teilweise supported bekommen. Carlos und Emerson und wie sie alle heißen haben sicher davon PROFItiert.
Deshalb auch mehr besessen.

Kraftwerk zB sind zwar keine typischen Modularuser, aber die waren offenbar auch dazu noch "Kinder reicher Eltern". Wie das bei TD, KS und so aussah weiss ich nicht und ist für mich auch egal, daher keine Ahnung. Verzeih man mir, wenn K sich ihre Teile sauer in der Fabrik verdient haben sollten. Ging mir nur um Erinnerung rufen der Dinge, wie man da kultfrei und sehr praktisch drüber denken sollte, um das zu verstehen.

Mehr kann ich vermutlich nicht beitragen, ich war in den 70ern klein, sehr klein.
 
Ich stand beim Aufbau des Schulze Equipments damals in Dresden mit auf der Bühne. Schulze hatte diverse Synthis und Sampler am Start, u.a. Fairlight, PPG, D-50. Gerade den D50 liebte er zu dieser Zeit. Hört man auch gut auf der En=Trance. Modulares war jedoch nicht mit dabei. Das gehörte dann wirklich zum Kistenmacher.
In irgendeiner Kiste liegen auch noch Bilder vom Aufbau und Soundcheck. Muss ich mal rauskramen scannen.
Schulze bekam damals von der Plattenfirma einen Vorschuss und hat sich davon den Moog Modular gekauft. Seine Begründung: er könne sonst keine Musik mehr machen :)
Ansonsten weiß ich (aus Erzählungen), dass bei TD auch schonmal der Kuckuck am Equipment klebte, sie also wirklich jeden Pfennig in das Equipment steckten. Als sie dann bei Virgin waren, gings dann auch finanziell besser.
 
Moogulator schrieb:
Kraftwerk zB sind zwar keine typischen Modularuser, aber die waren offenbar auch dazu noch "Kinder reicher Eltern".
Wenn du damit ausdrücken möchtest, dass Herr Hütter und Herr Schneider von ihren Eltern beim Kauf von Instrumenten, welcher Art und Beschaffenheit auch immer, oder finanziell bei der Produktion der Musik unterstützt wurden, so liegst du falsch. Ich habe dir das in deinem Forum schon mehrfach mitgeteilt, scheint sich jedoch mit dem Klassenfeindbild nicht zu vertragen. Daumen runter.
Wenn jedoch dieser Zusammenhang nicht dargestellt werden soll, dann ist die Aussage so viel wert wie "Kraftwerk haben Haare".
 

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