Modularsysteme in den 70ern

tronique schrieb:
[Du meinst den VCA mit einer CV-Spur des Sequencers steuern? Klar, gibt 'ne rhythmische Struktur - ist aber kein wirkliches Triggern.

Was meinst Du mit "wirkliches Triggern?"

Ich verstehe das Problem nicht - Du willst einen bestimmten Rhythmus haben und kannst den auch erreichen. Warum ist es wichtig, auf welche Weise genau das geschieht?

Gruß,
Markus
 
Er meint, dass er bestimmen möchte, ob ein Triggerimpuls pro Step ausgegeben werden kann. Das geht prima mit dem ARP-Sequenzer, dafür hat er eine Schalterreihe, und man nutzt dafür den Ausgang "Gated Clock".

Ähnlich ist mein vorgeschlagener Versuchsausfbau, denn mittels pro Schritt einstelllbarer Spannung (Minimum bzw. Maximum) lässt sich bestimmen, ob am Ausgang eines separaten VCAs die Clock als Trigger ausgegeben wird. Total einach das, und kann man echt selber drauf kommen. Ginge auch mit einem Und-Gatter.

Darüber hinaus, kann man i.d.R. auch mit einer freien Reihe die Frequenz der Clock steuern. Ist zwar beschissen fummelig, da exakte rhythmische Werte zu finden, geht aber prinzipiell. Im Sequencer des Roland System 700 ist sowas per Drehstufenschalter vorgesehen, das Ergebnis ist aber aufgrund der Toleranz der verwendeten Widerstandswerte eher doof.
 
Nikolausi schrieb:
Ich würde das nicht öffentlich als eigene Rubrik machen, sondern vielmehr den Blödsinn als eine Art von Gewinnspiel ausloben. Wer rauskriegt, was Cyborg wieder mal für Quark verzapft hat, bekommt was Schönes.

Ach, hier regiert also der Schulhof-Proll-Stil und Mobbing?
Tja, ich brauche das nicht, ihr dürft gerne euer Niveau beibehalten, zum Glück wird niemand gezwungen diese Foren zu nutzen
bye!
 
Ach so, das war gemeint. Den ARP habe ich ja selber und mag ihn sehr gerne - übersichtlich, sofort verständlich und intuitiv.

Mit den Gate-Schaltern oben hat man die Rhythmen ja ruckzuck programmiert. Und die Clock lässt sich auch noch extern modulieren.

Also, da kann man schon sehr schnell rhythmisch total unregelmäßiges Zeug mit machen.

Gruß,
Markus
 
In dem Zusammenhang könnte man das Inseqt erwähnen - welches ja in der unteren Hälfte quasi ein Arp-Sequencer ist.
Wobei, ähhh "übersichtlich, sofort verständlich und intuitiv" würde mir da nicht einfallen! :lol: In dieser Hinsicht ist der Arp wirklich großartig. Dafür kann er natürlich insgesamt weniger.

Funktionsvielfalt, kompakte Größe, Übersichtlichkeit. Wählen Sie zwei davon!
 
Das ist ein Grund, warum ich den ARP Sequenzer heute noch sehr schätze. Es ist wirklich ein sehr flexibles und intuitives Gerät.
Die Clock kannst Du auch intern modulieren, indem Du mit 2 x 8 Schritten arbeitest und die CV der einen Reihe auf Clock FM patchst, und/oder die PW per interner CV modulierst und damit zur Akzentuierung beiträgst.
 
Ich finde übrigens auch das originale Manual von ARP sehr gut. Wer das liest, müsste den Sequencer und seine Funktionen eigentlich sofort kapieren. Sofern er Englisch kann, versteht sich.

Gruß,
Markus
 
Jörg schrieb:
In dem Zusammenhang könnte man das Inseqt erwähnen - welches ja in der unteren Hälfte quasi ein Arp-Sequencer ist.
Wobei, ähhh "übersichtlich, sofort verständlich und intuitiv" würde mir da nicht einfallen! :lol: In dieser Hinsicht ist der Arp wirklich großartig. Dafür kann er natürlich insgesamt weniger.

Funktionsvielfalt, kompakte Größe, Übersichtlichkeit. Wählen Sie zwei davon!

Stimmt! Hätte ich den ARP Sequenzer nicht, würde ich mich wahrscheinlich um einen Inseqt bemühen.
Jörg hat ihn mir mal vorgeführt und es ist ein gutes Gerät geworden, keine Frage.
 
Nikolausi schrieb:
Mit der Steuerspannung, beispielsweise von Reihe 2, regelst du pro Schritt, ob die Clock am Ausgang des VCAs erscheinen soll oder nicht.

Ja, die eher unkonventionellen Gedanken aus der Rubrik "Not macht erfnderisch" interessierten mich.
 
Ist das nicht die grundlegende Idee des modularen Synthesizers, habe das auf jeden Fall immer so verstanden. Möchte was, suche Lösung.
 
Nikolausi schrieb:
Ist das nicht die grundlegende Idee des modularen Synthesizers, habe das auf jeden Fall immer so verstanden. Möchte was, suche Lösung.

Auf jeden Fall ist das so. Und das Gute an einem Forum ist, dass man dort immer auf unterschiedliche Denkansätze trifft.
 
In der Keyboards gabs mal einen Bericht. Ein sehr sehr altes Heft, hab ich noch. Würd aber denken, dass man das bei denen als PDf noch kriegt mit schönen Fotos.
 

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